Dodge Challenger

Dodge Challenger III LC

Hallo werte Mit-Foristen & Experten,

ich bin schon länger stiller Mitleser in eurem tollen Forum und hab mich jetzt angemeldet, weil es für mich ernst wird.

Ich brauch (will) einen Dodge Challenger. Einfach, weil er mir gefällt.

Entweder nen Neuwagen – dann reicht mein Budget (max. 40.000) aber nur für nen V6.
Oder nen gebrauchten V8.
Oder eben nen gebrauchten preiswerteren SXT.

Jetzt zu meinem Problem: Leider bin ich nicht so fit in der Materie, dass ich ausschließen kann, beim Gebrauchtwagenkauf nicht übers Ohr gehauen zu werden und einen dieser Unfallfahrzeuge aus dem Baltikum angedreht zu bekommen.

Ich checke seit Monaten die Angebote bei mobile.de, aber welchem Händler (irgendwie sind es ja doch nur ne Handvoll und immer dieselben) ist zu trauen?

Habt ihr nen Tipp für mich, bin für jeden Hinweis dankbar.

Zudem bin ich auf www.diepruefer.de gestoßen. Für 150 € checken die Gebrauchte durch. Sagt euch das was?

Vielen Dank vorab und schöne Grüße

Chris

Beste Antwort im Thema

Na ja, wer's denn glauben mag. Zumindest halte ich es für etwas differenzierungswürdig... 😉

Nicht dass ich da themenseitig mit grenzenlosem Wissen glänzen könnte, aber wenn man mal so ein bisschen realistisch drüber nachdenkt....................

Ich gehe mal eher davon aus, wenn das denn so umfangreich in allen Foren bekannt ist, dann würden die ukrainischen Blechflicker das bei ihrer Arbeit schon berücksichtigen und eventuell vorhandene Seitenblinker einfach fachmännisch entfernen, bevor so ein Wagen wieder nach Deutschland in den Verkauf geht. Und davon abgesehen, wo sollen diese ominösen Seitenblinker eigentlich herkommen, wenn die Ersatzteile direkt aus den USA kommen und eigentlich gar keine Seitenblinker vorsehen...?

Also was hat es mit den Seitenblinkern auf sich? Es handelt sich doch sicher einfach nur um zulassungsrechtliche Begebenheiten, ob nun in Deutschland oder einem anderen Zwischenland, wo das Fahrzeug zugelassen wurde. Der eine Sachverständige in Bremen verlangt sie für eine Vollabnahme, der andere in München vielleicht nicht. Hier kommt dann schon auch zum tragen, dass Gebrauchtwagenimporte oft anders behandelt werden als Neuwagenimporte.

Tschechischer Spezi von mir holt sich jetzt auch einen gebrauchten F150 aus den USA. Bedingung für die Neuzulassung in Tschechien? Scheinwerferumbau, Seitenblinker, Rückleuchtenumbau und Nebelschlussleuchte. fast wie bei uns halt. Häää? Also doch kein eindeutiges Indiz für einen Unfallwagen. Mein Mustang ist hingegen ein Unfaller und hat keine Seitenblinker.

Einfach mal im Voraus die Historie des Fahrzeuges prüfen und vor allen Dingen eine eventuell vorhandene Dokumentation. Ging der Wagen direkt aus den USA nach Deutschland? Woher stammen die Papiere und das Vollabnahmegutachten?

Schindluder mit zusammengeflickten US-Fahrzeugen wird ja zweifelsfrei betrieben, nur würde ich das nicht an eventuellen Seitenblkinkern festmachen, denn die können vielerlei Gründe haben.

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Naja, das mit den Seitenblinkern ist ja so ein leidiges Thema. Ich bin in diversen Foren registriert und es gibt sogar einige, die sich ganz absichtlich so einen Unfallwagen aus Litauen geholt haben, da der Unfallschaden nicht allzu kritisch war und der ganze Prozess samt Fotos nachvollziehbar dokumentiert wurde. In Litauen sind die Stundenlöhne zwar sehr niedrig, heißt ja aber nicht, dass die von Reparaturen absolut gar nichts verstehen, auch so ein Teil kann sich durchaus mal als Schnäppchen entpuppen. Aber du hast natürlich Recht, der ganze Aufwand ohne die notwendigen Kenntnisse von der Materie wären mir ebenfalls etwas zu anstrengend und selbst dann bleibt wohl immer so ein gewisser Beigeschmack 🙂

Ich hatte in etwa die gleiche Grundlage wie du und habe mich mit einem festgelegten Budget von ca. 45.000 auf die Suche gemacht, da gibt es ja schon einiges. Prämisse war eigentlich nur Facelift ab 2014 und ein V8, die beiden Sachen halte ich für unabdingbar. Hatte Glück da ein kanadisches Modell zum Verkauf stand, das direkt nach Auslieferung hierher exportiert wurde. Knapp 35.000km und zudem ein Scat Pack mit dem dicken Motor. Wäre sicherlich auch etwas für dich 😉 Ich bin auf jeden Fall gespannt, wo deine Suche dich hinführt.

@ Dynamix: Ich muss deiner Aussage, dass ein Salvage Title ausnahmslos für "Schrott" steht, ein wenig widersprechen. Das kann zwar sein, muss es aber nicht. Siehe hierzu auch Referenz von Carfax.eu:

Die Bezeichnung „Salvage“ kann in jedem der 50 US Bundesstaaten eine unterschiedliche Bedeutung haben, da sich per Gesetz die Definition pro Staat unterscheidet. In vielen Staaten wird ein Salvage Title ausgestellt, wenn sich die Kosten der Reparatur auf über 75 % des Ausgangswerts belaufen. Wenn eine Versicherung einem Auto einen Totalschaden ausstellt, kann dieses Fahrzeug ebenfalls einen Salvage Title erhalten.
Wichtig ist zu wissen, dass ein Salvage Title nicht immer bedeuten muss, dass das Fahrzeug stark beschädigt ist. In einigen Staaten wie Arizona, Florida, Georgia, Illinois, Maryland, Minnesota, New Jersey, New Mexico, New York, Oklahoma und Oregon kann ein Salvage Title auch bedeuten, dass ein Fahrzeug als gestohlen gemeldet wurde.

Ist also gut möglich, dass sich unter all den Exemplaren mit eingetragenem Title auch die eine oder andere Perle befindet, aber gut, die muss natürlich auch erstmal finden :S

Danke dynamix
Das mit den salvage title kannte ich, die YouTube Videos entsprechend auch.
Mit den seitenblinkern hab ich da aber noch nie gesehen. Aber interessant trotzdem.

Hi Chris, danke auch Dir für Deine lange Antwort.

Ja als Laie ist es echt schwierig. Hätte ich nicht sooo extrem erwartet. Weißt, willst Du nen Mercedes hast Du ne riesen Auswahl und nimmst ein Mercedes Autohaus und kannst Dir sicher sein, nicht beschissen zu werden. Sollte eigentlich selbstverständlich sein. Aber bei den Challengers musst ja direkt danach suchen, NICHT behumst zu werden. Is a bisserl ernüchternd.
Also muss ich wohl nen neuen kaufen.... Na mal sehen...

Hier nochmal ein Händler in Bayern, welcher Interessant sein könnte. Hat halt nur einen Challenger und einen v6.
https://www.autohaus-wernitz.de/index.php/gebrauchtwagen

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Hi wodkaa,

danke für den Tipp... Aber der Wagen is irgendwie... fad... Egal, danke Dir.

Grüße

Na ja, sag das mit dem Mercedes-Händler mal nicht. Hab da auch schon meine Erfahrungen machen müssen. Importfahrzeug, gefälschter Kilometerstand, gefälschte Anzahl an Vorbesitzern und reparierter Unfallschaden. In der Gänze (wohl) nicht vom Autohaus verursacht, aber wenn ich als Laie das in wenigen Tagen herausgefunden habe, hätten die das vorher sicher auch mal abprüfen können, bevor die so einen Wagen verkaufen. Haben sie aber nicht und machen die scheinbar auch nicht, auch wenn man das bei einem 6 Jahre alten gebrauchten wohl erwarten können dürfte. Und dann noch auf doof machen, wenn man denen die Kiste wieder vor die Tür stellt. Mein Anwalt hat denen was gehustet... 😉

Das mit dem Salvage-Title kann ich ebenfalls bestätigen. Es muss sich nicht zwingend um im Ostblock billig zusammengeschusterte Totalschäden handeln. Hab die Fotos vom Frontschaden meines Mustang Cabby ebenfalls im Internet gefunden, nachdem ich Carfax-seitig etwas recherchiert hatte. Alles mehr oder weniger halb so wild. Zumindest Nichts was ich Jahre zuvor nicht auch schon mal instandsetzen lassen habe und problemlos ein paar Jahre gefahren bin. Nach Vorführung beim hiesigen Gutachter stand dann auch fest - absolut professionell und vorschriftsmäßig von einer Fachwerkstatt instandgesetzt und keinerlei Beeinträchtigung durch den Vorschaden. Probleme macht der Wagen auch keine, und das am Ende in Summe zu 60% des Preises vergleichbarer Fahrzeuge ergattert.

Aber... , war auch nur ne Billigkiste für ein paar Tausender, die eigentlich nur für 1 oder 2 Jahre zum cruisen herhalten soll/te. Die Verlustgefahr ist im Ganzen so ziemlich bei NULL, denn die paar Scheine bekomm ich jederzeit zurück beim Verkauf (noch). Also nicht mal ein nennenswerter Wertverlust zu erwarten. Von den rund 520 Euro Gutachterkosten mal abgesehen und einem Satz neuer Bremsen sind neben dem üblichen Service auch noch keine nennenswerten Kosten angefallen...

In der hier angedachten Preisklasse, würde ich mir das aber nicht geben wollen. Dann wirklich lieber beim Importeur suchen und notfalls ein paar Scheine mehr hinlegen. Geiger wäre für mich definitiv keine Option mehr. Einmal gekauft und Du spielst für die als Kunde keine allzu große Rolle mehr - trotz gezahlter Apothekerpreise. Durfte ich nach Kauf meines Pickups auch feststellen, als der kurz danach etwas rumzickte. Aber gut, man lernt ja dazu. Der Nächste wird sicher nicht mehr bei Geiger gekauft, da gehen die 60.000 Tacken eher noch an einen kleineren, aber kundenfreundlicheren Händler... 😉

RTR Solingen soll ganz gut sein, preislich kann ich da aber nix sagen. Bei YouTube findet man aber so einiges über die. Haben wohl auch ein paar Challanger im Portofolio.

Zitat:

@Rohwi schrieb am 7. März 2019 um 15:05:43 Uhr:


Hallo..
In Deutschland ist es Pflicht dass Fahrtrichtunganzeigen aus 80° von Vorne noch sichtbar sein müssen.
Das ist bei einigen Scheinwerfern nicht mehr gegeben.
Ein Grund für Seitenblinker z.B. in Spiegeln oder Kotflügeln.
Daraus einen Salvage-Title abzuleiten halte ich für gewagt.
Ich würde die Fahrgestellnummer abfragen und ein Carfax kaufen.
Da steht ein Salvage-Title auf jeden Fall drin.
(Die vier Unfälle ohne Salvage-Title meines gekauften 2011er Town Car stehen auch drin)

mfG Rohwi

Das ist so ein Quatsch. Gilt nicht für Importfahrzeuge, ansonsten kannst du doch sämtliche Oldtimer damit wieder aufrüsten, wenn es wirklich Pflicht sein sollte.

Es ist nicht nur beim Challenger so, sondern bei sämtliche US Importe.

Seitenblinker (vorallem die mit dem Dreieck) sind indizierten für ein Unfallfahrzeug, ohne wenn und aber.
Das ist Fakt und in den ganzen US Cars Foren bekannt.

Trifft auf einen Challanger, Ram, Charager, Mustag, Camaro und co zu.
Bei deutsche Fabrikate aus USA wird es etwas schwierig, weil die ja vom Werk aus einen Seitenblinker haben.
Aber Gott sei dank haben wir Carfax.

https://youtu.be/3GfIEfgi5_8

Na ja, wer's denn glauben mag. Zumindest halte ich es für etwas differenzierungswürdig... 😉

Nicht dass ich da themenseitig mit grenzenlosem Wissen glänzen könnte, aber wenn man mal so ein bisschen realistisch drüber nachdenkt....................

Ich gehe mal eher davon aus, wenn das denn so umfangreich in allen Foren bekannt ist, dann würden die ukrainischen Blechflicker das bei ihrer Arbeit schon berücksichtigen und eventuell vorhandene Seitenblinker einfach fachmännisch entfernen, bevor so ein Wagen wieder nach Deutschland in den Verkauf geht. Und davon abgesehen, wo sollen diese ominösen Seitenblinker eigentlich herkommen, wenn die Ersatzteile direkt aus den USA kommen und eigentlich gar keine Seitenblinker vorsehen...?

Also was hat es mit den Seitenblinkern auf sich? Es handelt sich doch sicher einfach nur um zulassungsrechtliche Begebenheiten, ob nun in Deutschland oder einem anderen Zwischenland, wo das Fahrzeug zugelassen wurde. Der eine Sachverständige in Bremen verlangt sie für eine Vollabnahme, der andere in München vielleicht nicht. Hier kommt dann schon auch zum tragen, dass Gebrauchtwagenimporte oft anders behandelt werden als Neuwagenimporte.

Tschechischer Spezi von mir holt sich jetzt auch einen gebrauchten F150 aus den USA. Bedingung für die Neuzulassung in Tschechien? Scheinwerferumbau, Seitenblinker, Rückleuchtenumbau und Nebelschlussleuchte. fast wie bei uns halt. Häää? Also doch kein eindeutiges Indiz für einen Unfallwagen. Mein Mustang ist hingegen ein Unfaller und hat keine Seitenblinker.

Einfach mal im Voraus die Historie des Fahrzeuges prüfen und vor allen Dingen eine eventuell vorhandene Dokumentation. Ging der Wagen direkt aus den USA nach Deutschland? Woher stammen die Papiere und das Vollabnahmegutachten?

Schindluder mit zusammengeflickten US-Fahrzeugen wird ja zweifelsfrei betrieben, nur würde ich das nicht an eventuellen Seitenblkinkern festmachen, denn die können vielerlei Gründe haben.

Zitat:

@InternalCombustion schrieb am 17. März 2019 um 06:29:24 Uhr:


https://youtu.be/3GfIEfgi5_8

"...regular Hellcat... also stick shift..." ist alles was ich wissen wollte. <3 🙄

Alles mit 'nem Automat in DEM Wagen geht so garnicht an mich ran. Und wenn der 1000PS hätte...

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 17. März 2019 um 09:41:10 Uhr:


Na ja, wer's denn glauben mag. Zumindest halte ich es für etwas differenzierungswürdig... 😉

Nicht dass ich da themenseitig mit grenzenlosem Wissen glänzen könnte, aber wenn man mal so ein bisschen realistisch drüber nachdenkt....................

Ich gehe mal eher davon aus, wenn das denn so umfangreich in allen Foren bekannt ist, dann würden die ukrainischen Blechflicker das bei ihrer Arbeit schon berücksichtigen und eventuell vorhandene Seitenblinker einfach fachmännisch entfernen, bevor so ein Wagen wieder nach Deutschland in den Verkauf geht. Und davon abgesehen, wo sollen diese ominösen Seitenblinker eigentlich herkommen, wenn die Ersatzteile direkt aus den USA kommen und eigentlich gar keine Seitenblinker vorsehen...?

Also was hat es mit den Seitenblinkern auf sich? Es handelt sich doch sicher einfach nur um zulassungsrechtliche Begebenheiten, ob nun in Deutschland oder einem anderen Zwischenland, wo das Fahrzeug zugelassen wurde. Der eine Sachverständige in Bremen verlangt sie für eine Vollabnahme, der andere in München vielleicht nicht. Hier kommt dann schon auch zum tragen, dass Gebrauchtwagenimporte oft anders behandelt werden als Neuwagenimporte.

Tschechischer Spezi von mir holt sich jetzt auch einen gebrauchten F150 aus den USA. Bedingung für die Neuzulassung in Tschechien? Scheinwerferumbau, Seitenblinker, Rückleuchtenumbau und Nebelschlussleuchte. fast wie bei uns halt. Häää? Also doch kein eindeutiges Indiz für einen Unfallwagen. Mein Mustang ist hingegen ein Unfaller und hat keine Seitenblinker.

Einfach mal im Voraus die Historie des Fahrzeuges prüfen und vor allen Dingen eine eventuell vorhandene Dokumentation. Ging der Wagen direkt aus den USA nach Deutschland? Woher stammen die Papiere und das Vollabnahmegutachten?

Schindluder mit zusammengeflickten US-Fahrzeugen wird ja zweifelsfrei betrieben, nur würde ich das nicht an eventuellen Seitenblkinkern festmachen, denn die können vielerlei Gründe haben.

Wenn man ein Fahrzeug direkt nach DE importiert, dann werden in der Regel keine Seitenblinker verbaut, (es gibt Ausnahmen.) In Litauen werden immer Seitenblinker verbaut (dreieckige). Klar soweit?

Ich hatte selber knapp ein Jahr nach einem Mustang gesucht. Mich mit dem Thema intensivst auseinandergesetzt. Bei Mobile und co.waren ca. 80 Prozent der Fahrzeuge ehemals Schrottauto über Litauen. Bei Mobile wurden die als Unfallfrei angepriesen und nach einer kurzen Recherche über Google hatte ich den Unfallschaden aufgedeckt.

Man darf es einfach nicht verharmlosen

Aber was weiß ich schon...

Liegt dieses "unfallfrei" in den Autobörsen nicht vorallem daran, dass der Verkäufer bei Erstellung der Anzeige nach Fahrtüchtigkeit gefragt wird und "Hatte der Wagen in IHREM Besitz einen Unfall"?

Zitat:

@ELcalibraa schrieb am 19. März 2019 um 15:09:55 Uhr:



Wenn man ein Fahrzeug direkt nach DE importiert, dann werden in der Regel keine Seitenblinker verbaut, (es gibt Ausnahmen.) In Litauen werden immer Seitenblinker verbaut (dreieckige). Klar soweit?

Genau wie ich sagte... Nur warum sollten Fahrzeuge, die in Litauen zusammengeflickt werden, letztlich aber eigentlich in Deutschland zugelassen werden sollen, damit ausgerüstet werden? Eben, überhaupt nicht. Mag dann für jene Fahrzeuge gelten, die in Litauen zugelassen werden sollen, aber wer kauft hier schon ein Mustang mit Papieren aus Litauen, wo der Fall nahezu darliegt. Genau, kaum einer. Also würde die Zulassung erst in Deutschland erfolgen und wenn die Thematik so bekannt ist (in einem anderen bekannten US Forum weiß komischerweise keiner was davon, man hat es nur mal gehört), würde man dem ja gleich entgegenwirken.

Also gibt es Fahrzeuge mit Seitenblinkern, rein zulassungstechnisch bedingt. Und ja, es könnte zumindest ein Hinweis sein, die Historie etwas genauer zu durchleuchten. Ein handfestes Unfallindiz scheint es mir aber dennoch nicht zu sein.

Aber wie ebenfalls beschrieben, in Tschechien scheinen Seitenblinker ebenso gefordert zu werden, sonst müsste mein Spezi seinen direkt importierten Wagen ja nicht damit ausrüsten...

Also am Ende viel kann - nichts muss... 😉

Zitat:

@firebirder schrieb am 19. März 2019 um 16:02:12 Uhr:


und "Hatte der Wagen in IHREM Besitz einen Unfall"?

Ist das nicht eher in den Standardkaufverträgen der Fall? In den entsprechenden Börsen wird, soweit ich weiß, pauschaler nach der Unfallfreiheit gefragt.

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 19. März 2019 um 17:35:47 Uhr:



Zitat:

@ELcalibraa schrieb am 19. März 2019 um 15:09:55 Uhr:



Wenn man ein Fahrzeug direkt nach DE importiert, dann werden in der Regel keine Seitenblinker verbaut, (es gibt Ausnahmen.) In Litauen werden immer Seitenblinker verbaut (dreieckige). Klar soweit?

Genau wie ich sagte... Nur warum sollten Fahrzeuge, die in Litauen zusammengeflickt werden, letztlich aber eigentlich in Deutschland zugelassen werden sollen, damit ausgerüstet werden? Eben, überhaupt nicht. Mag dann für jene Fahrzeuge gelten, die in Litauen zugelassen werden sollen, aber wer kauft hier schon ein Mustang mit Papieren aus Litauen, wo der Fall nahezu darliegt. Genau, kaum einer. Also würde die Zulassung erst in Deutschland erfolgen und wenn die Thematik so bekannt ist (in einem anderen bekannten US Forum weiß komischerweise keiner was davon, man hat es nur mal gehört), würde man dem ja gleich entgegenwirken.

Also gibt es Fahrzeuge mit Seitenblinkern, rein zulassungstechnisch bedingt. Und ja, es könnte zumindest ein Hinweis sein, die Historie etwas genauer zu durchleuchten. Ein handfestes Unfallindiz scheint es mir aber dennoch nicht zu sein.

Aber wie ebenfalls beschrieben, in Tschechien scheinen Seitenblinker ebenso gefordert zu werden, sonst müsste mein Spezi seinen direkt importierten Wagen ja nicht damit ausrüsten...

Also am Ende viel kann - nichts muss... 😉

Und nochmal:

Die Litauer wissen gar nicht wohin das Fahrzeug hingeht. Die reparieren das Auto nur und da in anderen EU Länder Seitenblinker Pflicht sind werden die verbaut! Spielt keine Rolle ob das Auto nach DE, Italien oder Frankreich kommt.

Wenn ein Fahrzeug direkt nach DE importiert wird, wird in der Regel keine Seitenblinker verbaut.

Ohne Seitenblinker= war nicht in Litauen, Unfall unwahrscheinlich

mit Seitenblinker= war in Litauen (oder woanders) Unfall sehr wahrscheinlich.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich kenne einen US Händler in DE der Seitenblinker verbaut (warum auch immer).
Die sind rund!! Die Litauer verbauen die dreieckigen.

Wie wäre es wenn du dich mit der Thematik Litauen und US Fahrzeuge ganz genau auseinandergesetzt.

https://go.rtl2.de/.../

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