Diverse Fragen zum Fahrzeug - Bitte um Rückmeldung
hallo liebe yetibesitzer,
demnächst möchte ich mir einen neuwagen anschaffen...soll ein allrad-diesel-fahrzeug sein...möglichst nicht allzu gross. daher ist auch der yeti in der engeren wahl. aufgrund meiner ziemlich bösen erfahrungen mit meinem vorletzten wagen (roomster) hatte ich eigentlich die firma skoda geistig aussortiert...allerdings erfüllt der yeti meine kriterien ziemlich gut...bin daher hin und her gerissen...
auf der pro-seite:
- das für mich obligatorische schiebedach gibt es...und zwar nicht erst in der höchsten ausstattung
- dadurch bin ich auch nicht gezwungen, unfreiwillig den ganzen elektroschnickschnackzirkus mit zu kaufen
- das raumkonzept passt für meine zwecke perfekt
- der yeti verfügt (vorerst noch) über das passive reifendruckkontrollsystem
- er gefällt mir auch rein optisch ziemlich gut
zur entscheidung hätte ich einige fragen an tatsächliche besitzer mit der bitte um rückmeldung...vielen dank vorab:
- hat der yeti nun ein permanentes allradsystem oder nur bei bedarf (durchdrehen der räder)...in den foren geistern unterschiedliche infos rum...
- zählen die schläuche, gummis (wie bei meinem roomster) noch immer zu den grundnahrungsmitteln von mardern?
- habe wiederholt von rost (z.b. türen) gelesen...ist das mittlerweile abgestellt oder wird so lange nachgebessert, bis die garantie abgelaufen ist?
- lassen sich die verbrauchswerte der prospekte wenigstens ansatzweise erreichen (ohne den wagen schieben zu müssen)...ich fahre recht dynamisch (flottes losfahren, beschleunigen... jedoch mässige end-/dauergeschwindigkeit)
- ich hatte sehr viele elektronikprobleme mit dem dem roomster...ist der yeti da auf dauer stabiler?
ich weiss...sind viele fragen...würde mich aber sehr freuen, wenn der eine oder andere antworten hat...nochmals vielen dank!
Beste Antwort im Thema
Ich würd mir jetzt keinen Diesel mehr kaufen.
18 Antworten
Ich habe zu dem Schiebedach immer gelesen, dass es damit auch Dichtheitsprobleme beim Gewitter gibt. Ausserden ist er recht schwer, macht das Auto etwas träge.
Mein Yeti vom 2013 hat nur 81 kW, aber ich brauche wirklich nicht mehr- natürlich mit Schalter, die Automatik DSG braucht etwas mehr. Nach 62 000 km habe ich noch ausser der Inspektion noch kein Thema für die Werkstatt, der TÜV war ohne Beanstandung.
Der Verbrauch nie über 6 l/100, meist eher um die 5,3.
Wenn ich mir heute ein neues Modell bestellen möchte, werde ich die 150 PS 2,0 TDI , mit DSG, 4x4, einer Rückfahrtkamera nehmen, aber kein Navi- deshalb werden viele Autos sinnlos beschädigt von Dieben. Ein Navi steht bei mir immer oben in der Delle an der Frontplatte, kann immer abgenommen und versteckt werden.
Da ich den ersten Yeti ohne und den zweiten mit Pano habe, kann ich nicht bestätigen, daß sich der Wagen mit Pano irgendwie träger verhält. Der Yeti ist eh nicht träge (jedenfalls nicht mit 103kw), der flitzt eher wie ein Go-Kart um die Ecken. Bei Starkregen kann schon mal Wasser eindringen, habe ich selbst schon erlebt, aber Licht und Luft und Aussicht sind einfach grandios, da machen mir ein paar Tropfen Regen nichts aus.
also alle meine autos hatten bislang schiebedach (ausser dem roomster natürlich)...regeneinbrüche gab s noch nie...waren allerdings auch mehrheitlich fiat :-)
wg. gewicht/dachkonstruktion/trägheit gab s bislang auch noch keine echten einbussen...wiege selber jedoch nur 70 kg...und miste den wagen regelmässig aus...
hab mich jetzt mal auf den renegade und vitara eingeschossen, da der skoda ja defintiv nimmer mit opentop zu kriegen ist...
Zitat:
zum gummi/marder: bei meinem skoda wurden permanent die kühlschläuche durchgefressen...so was hatte und habe ich noch nie erlebt, mein carport befindet sich seit jahren am selben platz...einmal bin ich in den pyrenäen gestrandet...der dortige skodahändler meinte, die marderprobleme kommen sehr häufig vor, da eine neue gummimischung eingebaut wurde - diese ist wohl besonders appetitlich...
zum feinstaub noch eine klugscheisserei am schluss: das dieselproblem wird so lange bestehen, bis die eu merkt, dass nicht die masse (mg-angabe) für die lungenkrebsstatistik relevant ist, sondern die anzahl der einzelnen, ausgestossenen teilchen...da diese beim benziner besonders klein (und damit gut lungengängig...und zudem noch wesentlich zahlreicher) sind, sehen die benziner nur auf dem papier "gesünder" aus...
Generell ist es natürlich Revierverhalten, aber auch der Gehalt an Aromaten im Gummi spielt eine Rolle. Der Marder bevorzugt hier bestimmte Geschmacksrichtungen.
Die aktuelle Dieseldiskussion bezieht sich nicht auf den Feinstaub- sondern auf den NOx-Gehalt des Abgases. Dieser ist beim Diesel bis zu 10 mal höher als beim Benziner und sehr gesundheitsschädlich.
Wie schon zuvor geschrieben, ist es riskant, heute noch einen Diesel zu kaufen. Man schaue nur auf die Fahrverbote im europäischen Ausland und über kurz oder lang wird das auch bei uns kommen.