Diskussionsecke: Vorteile des BEV und FCEV und deren Unterschiede
Hallo zusammen.
In einigen Mirai Beiträgen kam es zu aufeinanderprallen von BEV und FCEV Befürwortern.
Bis wir gemerkt haben, dass wir alle das gleiche wollen:
Weg von den fossilen Brennstoffen und hin zur sauberen E-Mobilität.
Deshalb habe ich diesen Beitrag aufgemacht.
Ich würde mich freuen, wenn man hier offen über die Vor- und Nachteile beider Konzepte diskutieren könnte, mit dem Hintergedanken, dass beide ohne fossile Brennstoffe auskommen und somit gut für alle sind.
Weihnachtliche Grüße
KaJu
Beste Antwort im Thema
HeLLmuth47 ist mit Sicherheit völlig taub für Nachfragen zu seiner abstrusen Zitatesammlung, mit der er hier die "Wasserstoffbibel" salafistieren will.
Keine Antwort zum Thema energetischer Gesamtprozeß, keine Meinung zum Thema Kosten, keine Ahnung von Infrastruktur - aber fast 100% Wirkungsgrad.
"Fast 100% Wirkungsgrad" - das kann man sogar noch toppen, Beispiel:
Eine Elektroheizung hat sogar 100% Wirkungsgrad ist also folglich noch besser als ein FC-Auto 😉
Ich mein, wenn wir gerade beim Nivaulimbo und schrägen Schnapshändlerstorys angekommen sind....
😉
835 Antworten
Wenn die Lok mit 7000 Litern Sprit 2000 km schaft wäre der Verbrauch schon eher realistisch.
Man rechnet das aber auch anders.
Bei einem PKW rechnet man l/100km.
Bei einem LKW z.B. rechnet man das auch, andererseits aber auch die Tonnage mit ein.
Und wenn ich z.B. 40l/100km verbrauche und der Zug voll ausgeladen auf ist auf 40to, bewege ich die Gesamtmasse mit 1l pro Tonne auf 100km.
Ähnlich dürfte das auch bei Bahnverkehr aussehen.
Wenn die Lok 350l/100km braucht, man aber etliche hundert Tonnen damit bewegt, hört sich das gar nicht mehr so dramatisch an. 😉
mfg
Ich weiß nicht, was hier auf den letzten Seiten herumgerechnet wurde und wozu.
Die Verbrauchsangabe für die eine US-Lokomotive lautete doch: "Miles per gallon per locomotive = 0.41", was 574 l/100 km sind.
Dieser Verbrauch erhöht sich entsprechend der gezogenen Last*), wobei man den Gesammtverbrauch der Garnitur dann natürlich auf eine Tonne Last umlegen kann. Aber wie gesagt - was sagt das aus?
*) oder es ist schon eine durchschnittliche Zuglänge einkalkuliert, das kann ich dem Text nicht entnehmen
Zumindest mir ging es darum, nachzurechnen, wie viel el. Energie durch eine FC produziert werden müsste, und wie viel H2 dafür notwenig wäre, und wie viel H2 man in der Lok mitnehmen müsste.
Ich habe auf auf die Schnelle gar keine FC gefunden, die so viel el. Energie produzieren kann. Und die grösste hatte 5kw für 22.000€. Damit ist für mich das Thema FCEV vollständig beendet.
Mir stellt sich aber sowieso die Frage, warum man Wasserstoff nimmt, daraus wieder Strom macht um es dann in e-Morore u stecken, anstatt ihn gleich zu verbrennen.
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"Ballard designs and manufactures plug and play FCveloCity® fuel cell modules delivering up to 200 kW of power for use in light rail applications. Ballard has powered locomotives in Japan, the United States, and is now powering the first hydrogen fuel cell powered fixed rail electric tram in China."
http://www.ballard.com/power-products/motive-modules/light-rail/
Die stärkste mir bekannte ist die im U-Boot U212 mit über 300 kW
Zitat:
Die neun wassergekühlten Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzellenmodule werden von Siemens hergestellt und leisten zusammen 306 kW.[7] Sie werden mit flüssigem Sauerstoff aus Drucktanks und Wasserstoff aus Metallhydridspeichern gespeist; als einziges Abfallprodukt fällt chemisch reines Wasser an, das als Brauchwasser genutzt wird. Sowohl die zwei zylindrischen Sauerstofftanks als auch die röhrenförmigen Wasserstoffspeicher befinden sich außerhalb des Druckkörpers; um den flüssigen Sauerstoff zu verdampfen und den Wasserstoff aus den Metallhydriden auszutreiben, wird das Kühlwasser der Brennstoffzellen genutzt.
Quelle: Wiki
Die könnte man sicher noch deutlich erweitern. Da sehe ich kein Problem. Je nach Größe usw.
Zitat:
@JürgenS60D5 schrieb am 25. Februar 2016 um 12:53:34 Uhr:
Mir stellt sich aber sowieso die Frage, warum man Wasserstoff nimmt, daraus wieder Strom macht um es dann in e-Morore u stecken, anstatt ihn gleich zu verbrennen.
Das ist einfach zu beantworten: Verbrennen erzeugt hauptsächlich Wärme, daraus Strom machen und in die e-Motoren stecken erzeugt hauptsächlich Vortrieb.
Zitat:
@JürgenS60D5 schrieb am 25. Februar 2016 um 12:53:34 Uhr:
Mir stellt sich aber sowieso die Frage, warum man Wasserstoff nimmt, daraus wieder Strom macht um es dann in e-Morore u stecken, anstatt ihn gleich zu verbrennen.
Den Wasserstoff als Knallgas zu verbrennen ist deutlich aufwändiger und komplizierter.
Außerdem erzeugt es Lärm und hauptsächlich Wärme, wie eCar Fan schon schrieb.
Die H2 Autos von BMW (7er) haben damals Wasserstoff verrbannt, aber das wurde aufgegeben.
Zitat:
@hudemcv schrieb am 25. Februar 2016 um 13:04:49 Uhr:
Den Wasserstoff als Knallgas zu verbrennen ist deutlich aufwändiger und komplizierter.
Außerdem erzeugt es Lärm...
Ganz so dramatisch ist es nicht. Verbrannt/gezündet wird ein Wasserstoff-Luft-Gemisch mit einem bedeutend niedrigeren Sauerstoffanteil als für Knallgas nötig wäre.
Zitat:
@eCarFan schrieb am 25. Februar 2016 um 13:15:41 Uhr:
Zitat:
@hudemcv schrieb am 25. Februar 2016 um 13:04:49 Uhr:
Den Wasserstoff als Knallgas zu verbrennen ist deutlich aufwändiger und komplizierter.
Außerdem erzeugt es Lärm...
Ganz so dramatisch ist es nicht. Verbrannt/gezündet wird ein Wasserstoff-Luft-Gemisch mit einem bedeutend niedrigeren Sauerstoffanteil als für Knallgas nötig wäre.
Egal. Knallgas heißt ja auch nicht, dass es unbedingt KNALLT, aber ein Verbrennungsmotor bollert nunmal.
Egal was der verbrennt. Und das wäre mir schon zu doof. Ich möchte das in Zukunft nicht mehr haben.
Im Moment muss ich es wohl noch.
Zitat:
@Slimbox89 schrieb am 25. Februar 2016 um 07:35:23 Uhr:
Die Brennstoffzelle verschleißt genauso
Ihr steht ebenso ein Akku als Puffer zur Verfügung sonst würde das mit den Spitzenlasten auch nicht funktionierenSie ist teuer und sie braucht mehr Wartung.
Außerdem bleibt der teure Wasserstoff mit grottigem Wirkungsgrad
Die Brennstoffzelle (eine der..) hat weit über 80.000 h Dauervolllastbetreibe OHNE den geringsten Leistungsverlust hinter sich. Das war eine Meldung von vor ca. 6 Monaten und es gab KEINE Anzeichen irgend eine Leistungsverlusts. Ein kleiner Akku der?
Zitat:
@hudemcv schrieb am 25. Februar 2016 um 13:04:49 Uhr:
Die H2 Autos von BMW (7er) haben damals Wasserstoff verrbannt, aber das wurde aufgegeben.
Auch der voll funktionsfähige MAZDA Rotary verbrannte H2. Ich ahne aber das Mazda ihn NICHT aufgegeben hat und meine die Gründe dafür zu kennen.
Warum sollte man Wasserstoff in einem Benzinauto nicht verbrennen, welches man auf H2 umschalten kann?
Die Idee ist doch geradezu genial. Man hat 2 Autos in Einem....
Welchen Lärm erzeugt die Brennstoffzelle?
+++ Mazda bringt seinen neuen Wankel-Sportler mit +++
Die Hinweise auf einen neuen Wankel-Sportwagen von Mazda verdichten sich. Mazda zeigt seine rassige Studie RX-Vision, die jüngst zum "Most Beautiful Concept Car of the Year 2015" gekürt wurde, nun auch in Europa.
> http://bilder.t-online.de/.../mazda-rx-vision-kommt-nach-genf-.jpg
Auf 4,38 Metern Länge spannen die Designer des Kodo einen klassischen Frontmotor-Heckantrieb-Sportwagen. Befeuert wird er von einem SKYACTIV-R-Wankelmotor. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Japaner im Jahre 2017, zum 50. Geburtstag des Wankel-Erstlings Cosmo Spider, wieder einen RX-7 auflegen.
aus: http://www.t-online.de/.../...fa-romeo-giulietta-bekommt-facelift.html
Alte Beiträge zu MAZDA:
http://www.autobild.de/artikel/mazda-wasserstoff-fahrzeuge-936434.html
Die Brennstoffzelle erzeugt keinen Lärm! 🙁
Eie Brennstoffzelle arbeitet 80.000h ohne Leistungsverlust, OK.
Welche? Quelle? Welche Art Brennstoffzelle? Sicher nicht eine, die in einem Auto steckt. 😉
Die ersten Model S von Tesla haben mehr als 200.000 km gefahren. Kapazitätsverlust max. 5%!
Also statt max 500 km nunmehr "nur" 475 km.
Und der Wagen ist immer noch kein Totalverlust!
Zitat:
@Helmuth47 schrieb am 25. Februar 2016 um 15:07:23 Uhr:
Welchen Lärm erzeugt die Brennstoffzelle?
Wer hat das denn behauptet?
Hier ein Video zur Mirai Technik:
https://www.youtube.com/watch?v=LSxPkyZOU7E
Die zeigt mir wieder, wie viel mehr an Technik ein H2 Auto mitschleppt.
Neben dem Akku und dem E-Motor, den auch jedes BEV hat:
- Tank/Tanks
- Brennstoffzelle
- Auspuff
- usw...
Hier spricht Elon Musk über Hydrogen Fuel Cell:
https://youtu.be/Y_e7rA4fBAo?t=10m20s
PS: Er antwortet mir wirklich nicht mehr. Lustig. Weder hier noch per PN.🙄 😁
Zitat:
@hudemcv schrieb am 25. Februar 2016 um 15:16:51 Uhr:
Eine Brennstoffzelle arbeitet 80.000h ohne Leistungsverlust, OK.
Welche? Quelle? Welche Art Brennstoffzelle? Sicher nicht eine, die in einem Auto steckt. 😉
Ich gehe auch mal davon aus, das es eine stationäre
Brennstoffzelleist, die nicht bei -15°C plötzlich Vollast machen muss.