Diskussionsecke: Vorteile des BEV und FCEV und deren Unterschiede

Toyota Mirai

Hallo zusammen.

In einigen Mirai Beiträgen kam es zu aufeinanderprallen von BEV und FCEV Befürwortern.

Bis wir gemerkt haben, dass wir alle das gleiche wollen:

Weg von den fossilen Brennstoffen und hin zur sauberen E-Mobilität.

Deshalb habe ich diesen Beitrag aufgemacht.

Ich würde mich freuen, wenn man hier offen über die Vor- und Nachteile beider Konzepte diskutieren könnte, mit dem Hintergedanken, dass beide ohne fossile Brennstoffe auskommen und somit gut für alle sind.

Weihnachtliche Grüße

KaJu

Which-electric-vehicle-is-the-best-hybrid-vs-bev-vs-phev-vs-fcev
Beste Antwort im Thema

HeLLmuth47 ist mit Sicherheit völlig taub für Nachfragen zu seiner abstrusen Zitatesammlung, mit der er hier die "Wasserstoffbibel" salafistieren will.
Keine Antwort zum Thema energetischer Gesamtprozeß, keine Meinung zum Thema Kosten, keine Ahnung von Infrastruktur - aber fast 100% Wirkungsgrad.
"Fast 100% Wirkungsgrad" - das kann man sogar noch toppen, Beispiel:
Eine Elektroheizung hat sogar 100% Wirkungsgrad ist also folglich noch besser als ein FC-Auto 😉
Ich mein, wenn wir gerade beim Nivaulimbo und schrägen Schnapshändlerstorys angekommen sind....
😉

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Ich weiß gar nicht, hatten wir das schon?

http://www.welt.de/.../Was-BMW-mit-dem-Wasserstoffauto-vorhat.html

Interessant, ohne runterkühlen auf -200 Grad hat der BMW gerade mal eine Reichweite von ~250km.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. Januar 2016 um 07:36:34 Uhr:



Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 22. Januar 2016 um 07:27:17 Uhr:


BL BLUBB nix Wichtiges...blubb blubb

Verschwörungstheorien und Fabeln gibt es im WWW wohl genug.

Mann Helmuth, fahr doch mal den Puls runter. Nun machst du schon die Mods blöd von der Seite an, weil die dir mehrmals freundlich mitteilten, dass du mit deinen Gesamtzitaten hier das Lesen erschwerst.

Und deine irren konstruierten Gefahrensituationen, wie neuerdings Hochwasser, werden ja immer abstruser.

Du beteiligst dich nicht an einer sachlichen Diskussion, du pöbelst hier im Grunde nur rum. 😕
Und ignorierst alle BESTEHENDEN Fakten zugunsten deiner erdachten Fakten.

Sehr ungewöhnlich, um es mal so zu sagen.

Und mich wundert es echt, wie du in heutigen Zeiten realistisch der Meinung sein kannst, die Konzerne wüssten was sie tun. Sagt dir Nestlé was? Monsanto? Uvm?
Die wollen nur unser bestes und unserer Welt zu einer besseren Welt machen. 🙄

Klar tun sie das. Sie wollen Geld, sehr viel Geld. Und was da links und rechts liegen bleibt ist erstmal egal.
Und ich persönlich habe keine Lust mich in eine H2 Abhängigkeit zu begeben.
Bisher ist immernoch der einzige reale Vorteil, dass man H2 schneller in das Auto bekommt.
IM MOMENT!

Mehr nicht. In meinen Augen.

Und du solltest Aufhören von Verschwörungstheorien zu erzählen, wenn du gleichzeitig meinst die Konzerne würden es schon richten....

Irgendwie gibt es da einen Interessenskonflikt.

ES GIBT KEINEN INTERESSENSKONFLIKT IN DER SACHE!

Nur zu meinen man können Unmengen an Benzin- oder Dieselautos in naher Zeit durch E-Mobile ERSETZEN ist UTOPIE!

Es fehlt genau so wie bein Deutschen Internet die dazu notwendige KABEL-Infrastruktur, die ja örtlich vorhanden sein mag.

E-Mobile in MASSEN mit H2 versorgen zu können ist über Jahrzehnte hinweg sehr viel einfacher.
Der E-Treibstoff kann binnen weniger Wochen am zahlreichen Punkten eines NOTWENDIGEN Netzwerks zur Verfügung gestellt werden, also an Knotenpunkten, wo man binnen MINUTEN nachtanken kann.

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 22. Januar 2016 um 10:03:29 Uhr:


ES GIBT KEINEN INTERESSENSKONFLIKT IN DER SACHE!

Doch, gibt es. Die Stromkonzerne zB haben kein Interesse daran den Strom sauber herzustellen.

Weder für H2 , noch für E-Autos.

Die wollen nur "Kohle" aus zB Kohle machen, mehr nicht.

Und ein H2-Hersteller, egal aus was, wird genau NUR DAS wollen. Geld.

Strom gehört von Bürgern erzeugt, bei Ihnen in der Region, fertig, aus.

Netzdienste und Infratsruktur über die Regionen hinaus sollten Staatsangelegenheit sein, keine Privatunternehmen.

Zitat:

Nur zu meinen man können Unmengen an Benzin- oder Dieselautos in naher Zeit durch E-Mobile ERSETZEN ist UTOPIE!

Es fehlt genau so wie bein Deutschen Internet die dazu notwendige KABEL-Infrastruktur, die ja örtlich vorhanden sein mag.

Es behauptet doch niemand, dass das von heute auf morgen geht.

Das hat ihr auch noch nie jemande behauptet.

Aber die E-Mobilität gibt es erst "wieder" seit etwa 5 Jahren im größeren Stil.

Wasserstoffautos noch garnicht so richtig.

Alles wird. Und alles wird sich anpassen in irgnd eine Richtung.

Was das Internet angeht liegt das schlciht daran, dass die Fimen schon so zu viel Geld damit machen und die Netzagentur auch noch kräftig verdienen will am Ausbau.
Da gibt es kaum Druck auf die Herren Internetanbieter.

""Strom gehört von Bürgern erzeugt""

Wie soll das in den Städten gehen? Habe ich ein Haus auf eigener Scholle ist das kein Problem.
Aber Millionen wohnen in Mietshäusern soll da in den Kellern ein Generator oder ein Heizkraftwerk tuckern?

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@helmuth47:
ich versuche es ein letztes Mal im Guten.

Unter Fullquote versteht man das als unhöflich verstandene komplette Zitieren des Vorredners beim Erstellen einer Antwort. Gerade bei teilweise ziemlich langen Antworten wie in diesem Thread wird die ganze Geschichte dadurch extrem schwer lesbar.
Wenn du zitieren möchtest, weil du dich auf eine bestimmte Passage beziehst oder weil der Beitrag schon ein paar Posts her ist und zwischendurch schon andere User dazwischengeschrieben haben, dann kürze bitte wenigstens das Zitat aufs Nötigste runter.

Du siehst, es hat nicht das Geringste mit diesem Thema zu tun, es geht um deine Art zu Antworten, die auch schon von andereren Usern sowohl direkt als auch über den Alarm-Knopf moniert wurde.

Zu dem Thema selber habe ich gar nichts beizutragen, außer dass ich mir lieber ein dicken US-V8 mit LPG zulege als ein E-Auto 😁

Ihr sollt und dürft hier ja gerne hart aber fair diskutieren, das ist ja gewollt, aber du solltest vielleicht auch mal lesen, was andere schreiben (und evtl wirken lassen), dann wärst du wohl gar nicht erst auf die Idee gekommen, mir zu unterstellen, ich hätte mich irgendwie zum Thema geäußert.

Nun ist es an dir.

mfg

Zitat:

@he2lmuth schrieb am 22. Januar 2016 um 10:16:28 Uhr:


""Strom gehört von Bürgern erzeugt""

Wie soll das in den Städten gehen? Habe ich ein Haus auf eigener Scholle ist das kein Problem.
Aber Millionen wohnen in Mietshäusern soll da in den Kellern ein Generator oder ein Heizkraftwerk tuckern?

Wie das gehen soll? So, wie es heute schon vielerorts gemacht wird. Es gibt Bürgerinitiativen/Vereine, die zusammen in der Region Kraftwerke bauen. Solaranlagen auf der Schule, Windkraftanlagen vor der Stadt usw.

Da investieren die Bürger direkt in die Kraftwerke.

Sowas gibt es sogar in Oldenburg zB und das ist nun auch keine Kleinstadt.

Sowas zB.

Das ganze wird dann anders gefürht als ein Unternehmen, weil es keine Geschäftsführer gibt usw.
Alles regional, gemeinschaftlich usw.
Die müssen ihren Strom auch selbst vermarkten zB. sobald es keine Einspeisvergütung mehr gibt.

Denkar wäre auch, dass man sich mit einem Invest ein Bezugrecht einräumt usw.
Man könnte Dörfer mit einigen Landwirten zB dazu bringen, dass die Gemeinde eine! Biogasanlage betreibt in die die Landwirte ihrre Biomasse einbringen usw.
Gleichzeitig kann die Gemeinde mit Strom und Fernwärme versorgt werden.

Konzepte gibt es da ohne Ende.
Nur will es keine Firma/Gemeinde zahlen, weil sie alle von heute bis gestern denken.

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 22. Januar 2016 um 10:03:29 Uhr:


ES GIBT KEINEN INTERESSENSKONFLIKT IN DER SACHE!

Nein gibt es auch nicht. Wenn du deine Zukunftsvisionen, die noch nicht existieren, nicht länger als besser hinstellst, als Lösungen, die es bereits gibt.

Zitat:

Nur zu meinen man können Unmengen an Benzin- oder Dieselautos in naher Zeit durch E-Mobile ERSETZEN ist UTOPIE!

Es fehlt genau so wie bein Deutschen Internet die dazu notwendige KABEL-Infrastruktur, die ja örtlich vorhanden sein mag.

E-Mobile in MASSEN mit H2 versorgen zu können ist über Jahrzehnte hinweg sehr viel einfacher.
Der E-Treibstoff kann binnen weniger Wochen am zahlreichen Punkten eines NOTWENDIGEN Netzwerks zur Verfügung gestellt werden, also an Knotenpunkten, wo man binnen MINUTEN nachtanken kann.

Mit welchem Strom?

Es ist Utopie zu denken, das H2 einfach so überall hergestellt wird.
Diese Anlagen, die noch nicht existieren, kosten jede Menge Geld und brauchen unverhältnismäßig Strom.

Diesen FAKT ignorierst du einfach.

Es gibt da sehr wohl massive Interessenkonflikte! Die grossen Konzerne wollen Geld verdienen. Egal wie. Egal, was zurück bleibt. Und damit das grosse Geld-Verdienen bleibt, gibt es -global gesehen- so was wie TTIP und CETA. Letztlich spricht nichts dagegen, in den USA das metrische System einzuführen, oder, wenn Europa die US Abgasnormen einführt. Aber warum muss man das verbinden mit Schiedsgerichten, einem Straftatbestand wie entgangener Gewinn oder der schlichten Tatsache, dass alle ööfentlichen Dienstleistungen vorrangig an private vergeben werden müssen?

Sprechen nicht ALLE Erfahrungen mit PPP komplett dagegen? (selbst eine dem PPP freundlich gesonnen Organisation hat festgestellt, dass von 100 PPPs 98 im Endeffekt für den Bürger teurer waren als rein öffentliche)

Der eine oder andere hier, (mich eingeschlossen) sieht eine grosse Zukunft für eine dezentrale Energieversorgung (Strom), Stichwort Bürgerwerke. und in dieses Konzept passt für eine individuelle Fortbewegung das BEV. Natürlich ist das noch "aufwändig" im Moment. Aber wir sollten anfangen. Und dann gibt es eine grosse Gemengelage an Gefühlen. Ich selber bin tief enttäuscht, dass sich unsere grossartige KFZ-industrie nicht wirklich diesem Thema widmet. Firmen wie Audi scheinen nur anzukündigen, aber nicht zu liefern...

Zum Wasserstoff: ich habe auch immer gedacht, dass dies eine Alternative sei. Aber der Gesamtwirkungsgrad ist recht gering, und die Infrastruktur ist nicht ohne. Und ja: man muss H2 produzieren (das könnte ich mir noch "relativ" einfach vorstellen, mit dem überschüssigen Strom. Aber, korrekt: wer baut so ein Werk? Und dann: Verteilung, Ausgabe und vor allem Verbraucher...

Mein Senf: wir sollten das Eine tun, ohne das andere zu lassen.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. Januar 2016 um 10:08:56 Uhr:.........

Wie bildet man eine Infrastruktur mit EIGENER STROM-Erzeugung wenn man nicht einmal den Grund des Nachbarn nutzen kann, ohne dessen Grunddienstbarkeit?
Auf welchen Strassen kann und darf man fahren, wenn sie nicht das persönliche Eigentum sind, sondern der Gemeinschaft gehören, deren Geld von Firmen "produziert" wird, die es in Form von Steuern für die Allgemeinheit generieren?
Es gibt sehr wohl Firmen, die sich IM EIGENEN ZUKUNFTSINTERESSE für das Allgemeinwohl interessieren und dafür Milliarden investieren zum Auf- und Ausbau von nötigen Infrastrukturen. Denen bin ich auch nicht neidig wenn ein gutes Auto auch etwas mehr kostet, wenn auch die Leute gut bezahlt werden und nicht ein paar abgehobene Managerfiguren Million abzocken.

War das die richtige Art um nicht unhöflich zu wirken? Das allerletzte Mal.

Weil ich dann die Schnauze endgültig voll habe.

VG H47

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 22. Januar 2016 um 12:35:27 Uhr:



Wie bildet man eine Infrastruktur mit EIGENER STROM-Erzeugung wenn man nicht einmal den Grund des Nachbarn nutzen kann, ohne dessen Grunddienstbarkeit?
Auf welchen Strassen kann und darf man fahren, wenn sie nicht das persönliche Eigentum sind, sondern der Gemeinschaft gehören, deren Geld von Firmen "produziert" wird, die es in Form von Steuern für die Allgemeinheit generieren?
Es gibt sehr wohl Firmen, die sich IM EIGENEN ZUKUNFTSINTERESSE für das Allgemeinwohl interessieren und dafür Milliarden investieren zum Auf- und Ausbau von nötigen Infrastrukturen. Denen bin ich auch nicht neidig wenn ein gutes Auto auch etwas mehr kostet, wenn auch die Leute gut bezahlt werden und nicht ein paar abgehobene Managerfiguren Million abzocken.

War das die richtige Art um nicht unhöflich zu wirken? Das allerletzte Mal.

Weil ich dann die Schnauze endgültig voll habe.

VG H47

Wow, dein Weltbild und Gemeinschaftssinn ist ja beeindruckend.

Im negativen Sinne. Klar bedarf es da neuer Regelungen usw.

Aber sowas läuft schon heute.

Nur ewig gestrige bewerten die Zukunft mit dem Wissen von gestern.

In der Zkunft sind auch zukünftige Denkweisen gefragt.

Welches Gemeinschaftsprojekt wird denn bitte von Firmen bezahlt?

Und was deine Steuern angeht. Jeder zahlt Steuern. Am wenigsten aber die großen Konzerne, weil sie immer Möglichkeiten konstruieren sie zu vermeiden.

Zum Gemienschaftssinn:

Toyota Mirai: Wir ließen nur Wasser

Womit wir bei der Praxis sind. Im Land, genauer in Wien, gibt es derzeit eine einzige öffentlich zugängliche Wasserstofftankstelle, was die Frage nach einem Verkauf derzeit obsolet macht. In einigen Ländern Europas, in den USA und ohnehin in Japan sind aber schon ein paar Tausend Mirai unterwegs. Toyota glaubt fest an die Zukunft der Technologie, die sicher sein soll und sich fürs Erste einmal völlig umgänglich in der Handhabung erweist. Die notwendige Infrastruktur für die Versorgung mit Wasserstoff würde Europa „weniger kosten, als eine mittlere Landesbank an einem Nachmittag mit Spekulationen versenkt“, um den langjährigen Linde-Chef Wolfgang Reitzle zu zitieren. Wie immer würde die Produktion großer Stückzahlen den Preis reduzieren.

> http://diepresse.com/.../Toyota-Mirai_Wir-liessen-nur-Wasser

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 22. Januar 2016 um 13:27:01 Uhr:


Zum Gemienschaftssinn:

Toyota Mirai: Wir ließen nur Wasser

Womit wir bei der Praxis sind. Im Land, genauer in Wien, gibt es derzeit eine einzige öffentlich zugängliche Wasserstofftankstelle, was die Frage nach einem Verkauf derzeit obsolet macht. In einigen Ländern Europas, in den USA und ohnehin in Japan sind aber schon ein paar Tausend Mirai unterwegs. Toyota glaubt fest an die Zukunft der Technologie, die sicher sein soll und sich fürs Erste einmal völlig umgänglich in der Handhabung erweist. Die notwendige Infrastruktur für die Versorgung mit Wasserstoff würde Europa „weniger kosten, als eine mittlere Landesbank an einem Nachmittag mit Spekulationen versenkt“, um den langjährigen Linde-Chef Wolfgang Reitzle zu zitieren. Wie immer würde die Produktion großer Stückzahlen den Preis reduzieren.

> http://diepresse.com/.../Toyota-Mirai_Wir-liessen-nur-Wasser

Und was willst DU uns damit jetzt sagen? Dass der Linde Chef ein dufter Typ ist?

Nein. Dass Linde ziemlich blöde ist, nicht selber für die paar Kröten, die eine "mittlere Landesbank an einem Nachmittag mit Spekulationen versenkt" selber eine entsprechende H2 Infrastruktur aufzubauen und daran -vorsichtig geschätzt- mehrere Milliarden pro Jahr zu verdienen. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass man bei Linde nicht schon längst den Markt eruiert hat. Und vielleicht kam raus, dass in den ersten beiden Jahren gar kein Gewinn zu erzielen ist, vielleicht erst im Jahr 3 oder 4. Und nach bestem shareholder-denken: alle Investments in D, die sich nicht nach 9 Monaten rechnen, sind zu unterlassen.

Aber, mega geschickt. Landesbank = öffentlich. Erstmal wieder mit platten Müll gehandelt. Der grosse Bankenverlierer heisst Deutsche Bank. Geführt von deren Investment-Millionären. Und nicht mehr die Landesbanken.

Da muss eine amerikanische Firma selber Geld in die Hand nehmen, um eine Infrastuktur zum Laden aufbauen. Anstatt sich daran zu beteiligen, passiert nichts. Oder man kündigt an. Oder man will was eigenes machen.

Und viel an Wasserstoffzapfstellen hätte man mit den Milliarden die VW wegen Abgasbetrug versenkt bauen können?

Warum macht Ihr Euch immer deen Kropf darüber, wie blöd sich Firmen anstellen?
Bei Banken regt sich doch auch niemand auf wenn die Öffentlichkeit das angerichtet Desaster zahlen muss.

Hier etwas zum Motzen:

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
im Bayerischen Landtag

PRESSEMITTEILUNG


22. Januar 2016

Elektromobilität nicht nur vom Auto her denken


Markus Ganserer fordert Ausbau von Radschnellwegen und Elektrifizierung von Schienenstrecken




München (22.1.2016/lmo). „Elektromobilität funktioniert und hat großes Zukunftspotenzial“, kommentiert der verkehrspolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Markus Ganserer, die Abschlussveranstaltung der Bayerischen Modellregionen zur Elektromobilität. „Es zeigt sich aber auch, dass noch weitere Hürden zu nehmen sind.“

Zum einen sei die Versorgung mit Ladestationen noch völlig unzureichend, zum anderen gelte es natürlich auch, den Autoverkehr frei von fossilen Energieträgern zu gestalten. Bei dem gegenwärtigen deutschen Strom-Mix würden Elektroautos jedoch kurz- bis mittelfristig keinen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz leisten. „Deshalb ist eine Kaufprämie für Elektroautos auch der falsche Weg, um Elektromobilität zu fördern“, so Markus Ganserer. „Das entfacht nur ein kurzes Strohfeuer und bald darauf versinkt der Sektor dann wieder im Dunkeln.“

Die Landtags-Grünen setzen auf das Ordnungsrecht: Fahrzeughersteller müssten angehalten werden, saubere Fahrzeuge zu produzieren. „Dazu brauchen wir möglichst schnell verbindliche, EU-weite Reduktionsziele für die CO2-Obergrenzen über das Jahr 2021 hinaus.“ Das würde die Fahrzeughersteller davon abbringen, weiterhin auf den klassischen Verbrennungsmotor zu setzen, und dazu ermuntern, alternative Antriebe verstärkt auf den Markt zu bringen.

„Hier vermisse ich die Vorbildfunktion des Freistaats. Die CSU hat unseren Antrag, bis zum Jahr 2020 den Anteil von Elektroautos bei staatlichen Dienstfahrzeugen auf 10 Prozent zu erhöhen, abgelehnt“, erklärt Markus Ganserer. „Die CSU-Regierung denkt viel zu sehr vom Auto her. Elektromobilität funktioniert auch auf zwei Rädern und auf der Schiene.“ Er fordert einen Ausbau von Radschnellwegen und die Elektrifizierung weiterer Schienenstrecken, wie Regensburg-Hof oder Nürnberg-Marktredwitz.

Mit freundlichen Grüßen

Lena Motzer
Stv. Pressesprecherin

Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. Januar 2016 um 13:29:55 Uhr:


.......
Und was willst DU uns damit jetzt sagen? Dass der Linde Chef ein dufter Typ ist?

Ich habe nur einen Pressebericht verlinkt. Damit hier darüber spekuliert und/oder Verschwörungstheorien verbreitet werden können. Je nach Geschmack.

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