Diskussion - wann ist ein Motor wirklich bereit für Vollgas?
Hallo zusammen,
dieses Thema kommt ja doch immer wieder auf, und ich hatte heute eine Diskussion, oder besser gesagt ein Gespräch mit meinem Vater bezüglich des Erreichens der Betriebstemperatur eines Motors. Vorherrschende Meinung ist ja, dass der Motor zu schonen ist, solange er nicht die Betriebstemperatur hat. Absolute Angaben dazu gibts es je nach Motor und Umständen (Außentemperatur etc.) unterschiedliche - 5km, 10km, 20km, ..
Einig ist man sich insofern, dass das Erreichen der Betriebstemperatur des Kühlmittels NICHT bedeutet, dass das Öl bereits Betriebstemperatur hat. Hier stimmt mein Vater noch zu, allerdings ist der Motor laut seinem Standpunkt ab diesem Zeitpunkt "bereit" für Volllast und Vollgas.
An diesem Punkt möchte ich einfließen lassen, dass mein Vater (mittlerweile pensioniert) bei Mobil Oil im Labor gearbeitet hat und dort Motoröle getestet hat, vor allem im Bereich Viskosität, Verbesserung der Eigenschaften durch bestimmte Zusätze etc. zu tun hatte und daher einen entsprechenden Background hat.
Seine, für mich nachvollziehbare, Erklärung dafür ist, dass das Kühlmittel nur dann Betriebstemperatur erreichen kann, wenn das zu kühlende Objekt (Motor) bereits diese oder eine höhere Temperatur erreicht hat. Somit hat das Material (Motorblock, Kolben, ..) die endgültige Ausdehnung erreicht und damit die spezifizierten Toleranzen eingehalten werden. Das Öl in der Ölwanne hat noch nicht Betriebstemperatur (dort wird doch die Öltemperatur ggf. gemessen?! da waren wir uns nicht sicher), allerdings wird es beim Transport zu den Schmierstellen auf Temperatur gebracht (geringe Fördermenge --> schnelle Erwärmung), zum anderen wäre es seiner Aussage nach auch egal, da gerade moderne Vollsynthetiköle auch unter Betriebstemperatur schon sehr gute Schmiereigenschaften aufweisen und eher eine zu hohe (!) Temperatur schlecht wäre (aber auch eher schlecht für die Haltbarkeit bzw. Eigenschaften des Öls, nicht unmittelbar für den Motor).
Klingt für mich eigentlich logisch und den entsprechenden Background hat er. Wir waren uns beide nur nicht sicher, ob bei einer ggf. vorhandenen Öltemperaturanzeige die Öltemperatur in der Ölwanne abgegriffen wird. Wenn ja, ist diese Temperatur insofern nur bedingt aussagekräftig über die Bereitschaft des Motors für Volllast.
Ich habe in bisschen mit der Forensuche gestöbert, aber hierzu habe ich keine Aussagen gefunden. Bloß, dass der Motor erst dann wirklich gefordert werden soll, wenn die Öltemperatur im Arbeitsbereich ist, und das passiert nun mal nicht schon nach 2 oder 3km. Eben das, was man bei diesem Thema immer liest.
Gespannt auf Meinungen dazu...
Beste Antwort im Thema
Warum nicht? 🙂
Wahrscheinlich gibt es hier im Forum niemanden, der so pingelig mit der thermischen Belastung des Motors ist wie ich. Dazu gleich mehr, das wird den Standard versauen. 😁
tomarse: Dein Vater versteht sicherlich sein Handwerk, nicht nur, weil ich genau wie er denke, sondern weil es sinnig ist.
Die Belastung des Motors in kaltem Zustand besteht im wesentlichen aus drei Merkmalen:
1.) Die Paßgenauigkeit der einzelnen bewegten Teile, während sie noch kalt sind oder sich gerade erwärmen.
2.) Die thermische Schockbelastung für das Metall während der Aufwärmzeit, inclusive der Verspannungen.
3.) Die Schmierfähigkeit des Öls.
Wie tomarses Vater schon sagte, mache ich mir um die Schmierfähigkeit des Öls die wenigsten Sorgen. Das wird schon irgendwie passen, Hauptsache ist, daß nirgendwo der Schmierfilm reißt oder die Scherfestigkeit nicht reicht.
Ich wärme meinen 3.0d vor jedem Start per Standheizung auf, auch im Sommer. Der Vorteil liegt auf der Hand: von den 75°C Zieltemperatur der Heizung bis zur Öffnungstemperatur des Thermostats (~86°C) sind es weniger als 2 Minuten, und ich habe von Anfang an eine gleichmäßige Temperaturverteilung sowohl im Block als auch im Zylinderkopf. Dumm bei der Temperaturanzeige: Bei 75°C ist das Ding schon senkrecht, und das ändert sich nicht, zumindest nicht bis 104°C (heißer wars nie). Man kann förmlich erkennen, daß die Kühlmitteltemperatur bei 78-80°C festklebt, solange das Öl noch kälter ist als das Wasser (Öl-Wasser-Wärmetauscher). Bis sich die Kühlmitteltemperatur von der 80-er Marke löst, fahre ich unter 2000/min und ohne Ladedruck. Bis 85°C gibts mittleren Druck und bis zu 2500/min, höher gehts erst, wenn die 87°C für ein paar Minuten gehalten wurden. Wenn das Teil jenseits der Aufwärmphase läuft, muß es was leisten. Mehrere hundert km auf Volllast oder mit ständigen Beschleunigungen sind da eher normal, oder Paßstraßen mit permanentem Vollgas, unterbrochen durch Schalten. Im Winter verschließe ich die beiden Lufteinlässe der Nieren mit einem Fliegengitter mit Plastikfolie drin, um das Temperaturgefälle geringer zu halten. Hat sich bewährt.
Und warum das ganze? 🙂 Nun ja. Ein Vergleich zwischen einem 4-zylinder, einem V6 und einem R6 zeigt, daß die Zylinderköpfe stark unterschiedlich lang sind. Kurz: V6. Länger: R4, am längsten: R6. Je länger der Zylinder und sein Kopf ist, desto mehr Verspannungen entstehen im Metall durch unterschiedlich starke Aufwärmung. Ein Teil dieser lokalen Spannungen summiert sich über die Länge des Bauteils auf, so daß ein Reihensechszylinder gleich mal die schlechtesten Karten hat. Während der Zylinder - bei einem Diesel durch hohen mittleren Druck und die heiße Ladeluft, ggf mit ungekühltem rückgeführtem Abgas, auch sein Kopf - thermische Verspannungen aushalten muß und dadurch schon beansprucht wird, ist er natürlich besonders empfindlich für mechanische Belastung, etwa wenn der Fahrer Gas gibt. Eine mikroskopische Rißbildung in Kolben, Ringen, Zylinderkopf, Ventilsitz, Lauffläche, Pleuellager, Kurbelwellenlager oder sonstwo ist in dieser Temperaturtransienten eben viel wahrscheinlicher als später, wenn bereits gleichmäßige Temperaturverteilung erreicht worden ist. Gerade bei einem Diesel ist schon die Kompression ein Tritt ins Gesicht, eine selbstzündende Einspritzung mit mehr als 1350 bar erst recht. Da muß man keine Leistung abverlangen, um das Material zu stressen.
Als ich meinen Wagen bestellt habe, hatte ich vor, genau mit diesem Rezept zu fahren, schon aus Neugier, um zu sehen, wie lange das Ding wohl halten würde. Jetzt sind 7 1/2 Jahre vergangen, und es stehen 380000km auf der Uhr. Das Auto fährt mit dem ersten Turbolader, und der Motor ist nie geöffnet werden. Der Ölverbrauch liegt bei besorgniserregenden 0.2l/25000km (besorgniserregend weil weniger eigentlich nicht geht; wenns weniger wäre, dann wäre was kaputt in der Karre), Leistung ist satt, Verbrauch unter den Angaben von BMW.
Als ich mal mein Auto beim Freundlichen hatte, hatten sie außer einem nagelneuen 530d-E60 keine Möhre für mich. Am Abend kam ich wieder zurück damit, hab mich beschwert, weil man ein Auto mit 50km ja nicht fahren könne. Haben sie gegrinst, weil sie das wohl schon wußten. Kein Wunder, nach einem Anschiß mit nachfolgendem Verbot, mein Auto auf einer Straße zu bewegen, weil ich an der Verstellung der Korrekturkennfelder erkennen konnte, daß sich der Mechaniker zur Testfahrt einen Dreck um die Temperaturen gekümmert hat (er hat es zugegeben).
Tja... So isses. Aber es kann schon sein, daß ich das ab und an etwas übertreibe...
😁
Roman.
18 Antworten
mein Kfz-Meister hat mal gesagt so zwischen 15 und 20km dann ist auch ein sechs Zylinder warm. die vier Zylinder wären wohl noch bisle schneller warm.
gruss
also wenn man jetzt z.b. mal an den m3 denkt sieht man ja bei dem die lichter im drehzahlmesser die mit steigen der öltemperatur ausgehen...somit geht da bmw wohl davon aus das man schon warten sollte bis die öltemperatur da is wo sie hin soll!!!bzw man ihn immer nur bis zu der drehzahl belasten sollte wo die leuchte an is..daraus schließ ich jetzt mal das die öltemp.ausschlaggebend is und nicht die wassertemp...klar um so wärmer alles is umso mehr kann man belasten..also alles langsam ansteigend bis alles im soll-bereich is und dann gib ihm 🙂
Interessantes Thema 🙂
Ich denke schon, dass die Öltemperatur und die Belastung (Vollast/Vollgas) einen größeren Einfluss auf die Haltbarkeit des Motors haben als "nur" die Kühlmitteltemperatur.
Ich persönlich handhabe es so, dass ich nach Erreichen der optimalen Kühlwassertemperatur mindestens nocheinmal die gleiche Entfernung abwarte, bis ich dem Motor richtig Feuer gebe 😉
Es mag zwar sein, dass es dem Motor nichts ausmacht ihn voll zu belasten, sobald die Kühlmittelanzeige mittig steht, jedoch hat das Öl seine besten Schmier- und Schutzeigenschaften im Bereich der "normalen" Betriebstemperatur.
Gruß
Ci-driver
Zitat:
Original geschrieben von Ci-driver
Interessantes Thema 🙂Ich denke schon, dass die Öltemperatur und die Belastung (Vollast/Vollgas) einen größeren Einfluss auf die Haltbarkeit des Motors haben als "nur" die Kühlmitteltemperatur.
Ich persönlich handhabe es so, dass ich nach Erreichen der optimalen Kühlwassertemperatur mindestens nocheinmal die gleiche Entfernung abwarte, bis ich dem Motor richtig Feuer gebe 😉
Es mag zwar sein, dass es dem Motor nichts ausmacht ihn voll zu belasten, sobald die Kühlmittelanzeige mittig steht, jedoch hat das Öl seine besten Schmier- und Schutzeigenschaften in der optimalen Betriebstemperatur.
Gruß
Ci-driver
jap so mach ich des auch..denke wenn man des vernünftig so durchzieht is man auf der sicheren seite..lieber bissle zu lang gewartet als zu wenig und den motor quälen 😉
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Ich würde mich dem bisher gesagtem generell anschließen. aus hören-sagen und "gewissen" fahre ich ca. 15km bei 10° Außentemperatur bevor ich dran denke, über die 3500 bis 4000 zu gehen.
ob das nun notwendig ist oder nicht, kann ich als laie nicht beurteilen. schaden wirds aber garantiert nicht, im gegensatz dazu, wenn ich den motor vielleich tnicht auf betriebstemperatur bringe und das öl.
bei modernen motoren wird aber, auch durch material- und strukturverbesserungen ( nicht perfekt ebene kolben, sondern geriffelt, damit das öl daran haften bleibt und schmierung sofort und immer da ist!), ein totales warmfahren nicht zwingend notwendig sein.
Ich persönlich habe den Motor (330ci) bislang auf den ersten 10km unter 3000 Touren gehalten, halte mich also auch auf der vorsichtigen Seite auf. Selbst danach bewege ich mich in einem für mich "normalen" Bereich (also sagen wir mal bis 4000 Touren), je nach Leistungsbedarf vielleicht kurz mal drüber).
Meine Frage zielt aber eher darauf ab, ob (vielleicht auch jemand mit entsprechendem Background) sich genauer zur ganzen Thematik äußern kann. Denn wie geschrieben, die Temperatur des Öls in der Wanne ist ja eigentlich nicht interessant, entscheidender ist wohl die Temperatur des Öls bei Erreichen der Schmierstellen sowie das (durch die wärmebedingte Ausdehnung des Materials) Erreichen der endgültigen Maße der Motorteile (und die müssen ja schon erreicht sein, denn woher hat das Kühlmittel sonst seine Temperatur?).
In der Ölwanne muss die Temperatur mehr oder weniger egal sein meiner Auffassung nach. Außerdem haben wie gesagt entsprechende Öle auch schon unter Betriebstemperatur gute Schmiereigenschaften, ist aber wohl nur theoretisch relevant, da es ja bis zu den Schmierstellen schon erwärmt wird (geringe Fördermenge -> schnelle Erwärmung).
Natürlich ist es besser, lieber vorsichtiger zu sein, aber mich interessieren jetzt mal wirklich stichhaltige Fakten. Deswegen ja der Thread, denn die Diskussion an sich war ja schon hundert Mal da... :-)
Hier passt doch gut her, was ich mir schon länger durch den Kopf geht:
320 DA. Wenn ich zur einen Richtung aus dem Ort fahre geht es da gleich recht angestrent den Berg hoch. Ortsschild ist mitten am Berg. Wenn ich da jetzt auf 70, 80 , 90 oder gar 100 beschleunigen will, muss ich das rechte Pedal schon zu 80 - 90 % durchtreten, sprich Drehzahl auf 3500, Verbauchsanzeige auf max und Motor natürlich noch kalt!
Wenn keiner hinter mir ist, verfahre ich immer so, dass ich einfach mit meinen 50 - 60 aus der Ortschaft weiterfahre, dann sind Gaspedalstellung, Drehzahl und Verbrauchsanzeige auch ok. Das geht halt schlecht, wenn noch Autos hinter mir sind.
Der "Anstieg" ansich, dauer vielleicht nur 10 - 15 Sekunden.
Kann ich da fast vollgas geben? Wie würdet ihr das handhaben? Ist das jetzt nur persönliche Paranoia oder sind meine Überlegung gerechtfertigt?
das wird dem TE glaub ich weniger gefallen das sein thema schonwieder abschweift 😁
aber ich geb halt mal schnell meine persönliche meinung dazu ab: ich würde zu dem fall sagen das man sich da keinen kopf machen muss..bin da zwar auch immer vorsichtig aber wenn des auto das nicht mal aushalten würde auf dauer dann waren die motorenentwickler wirklich dumm..weil man kann bei der entwicklung eines motors net davon ausgehn das jeder mensch wenn er daheim los fährt und des auto kalt is net irgendwie net nen berg hoch muss oder so..kannst ja schlecht im ort deine runden drehn und warten bis er warm is bevor du deine fahrt den berg hoch antrittst 😉.vorallem wenn nur 15sek.sind..wenn du natürlich 10km nur voll bergauf müsstest wärs bestimmt net von vorteil..aber selbst damit muss eigentlich gerechnet werden und der motor dafür ausgelegt sein
Zitat:
Original geschrieben von uNtOuChAbLe1986
das wird dem TE glaub ich weniger gefallen das sein thema schonwieder abschweift 😁
Ich werds verkraften 😉 Hoff aber trotzdem, dass zu der ursprünglichen Frage noch was kommt. Mit Fakten! 😉
ich kanns mir ehrlich gesagt nicht vorstellen 🙂
jeder hat da so seine theorie aber ob sich jetzt jemand wirklich mit fakten auskennt und was schildern kann was auch wirklich der wahrheit und nicht seinem eigenen befinden entspricht,bezweifel ich 😕
Ich muss auch direkt nachm "Anfahren" nen relativ steilen Berg hoch.. 900m.
Ich versuch nicht schneller als 100 zu fahren (2950upm, 5.Gang, 325ti) und dank des höheren Drehmoments als mein alter 318i brauch ich auch net zwingend über 2500-3000 zu drehen. Außer es geht nicht anders, dann bis 4000, aber auf Dauer würd ich das dem Motor nicht antuen wollen.
Gaspedalstellung ist beim "Warmfahren" nie mehr als 3/5 gedrückt.
Das Öl ist je nach Motorgröße und ÖLART (!!) nach 6 - 20km auf Betriebstemperatur.
Is ja klar, dass ein 0W40 schneller auf Betriebstemp is als ein 15W60 😉
Die Vollen geb ich meinem nach ca. 10km und im Winter etwas später 😉 wobei ich sowieso nicht fahr wie ein gesengte Sau, sondern eher gemäßigt (legal) flott 🙂
Also "bereit" ist ein Motor eigentlich immer für Vollgas, andererseits aber auch nie. Je nach Sichtweise. Du kannst direkt nach dem Einschalten Vollgas geben. Verkrafet der Motor. Ist aber nicht gut für ihn.
Die optimale Leistungsschaltung eines Motors liegt aber bei 2000-3000 Umdrehungen in der Minute. Hier hat er das beste Verbrauchs-Leistungsverhältnis. In diesem Bereich gefahren, hält ein Motor ewig. Natürlich keine Kurzstrecken oder so. Das ist eigentlich Gift für den Motor. Man sehe sich hier die LKW-Motoren an, laufen immer sehr lange am Stück bei moderat-konstanter Drehzahl. Dafür ist ein Motor eigentlich gemacht.
Vollgas, Kurzstrecke, stark schwankende Drehzahlen, sind alles Dinge die ein Motor eigentlich nicht mag. Auch nicht wenn er warm ist. Darum kann man drüber diskutieren ob ein Motor überhaupt dazu bereit ist. Aber das ist ja eine Diskussion hier.😉
Grüße
bw83
Naja, der Motor hat eine "Nennleistung" bei einer "Nenndrehzahl". Das ist keine kurzeitige Spitzenleistung, sondern die Leistung, der der Motor dauerhaft abgegeben kann.
Natürlich im Rahmen seiner "Nennlebensdauer". Darüber schweigen sich Hersteller jedoch aus. 😉
Ob nun kalt oder warm ... eigentlich isses egal solange es nicht gerade -20°C oder +170 °C sind ... alles im Bereich von 30°C bis 80°C is doch total in Ordnung.
Nur "gleichmäßig" muss es eben sein.
Und auch nicht verranzt ... also der Kurzstreckenölschleim ist sicherlich deutlich schlimmer als wenn man den Motor mit frischem Öl kalt voll belastet.
Und auch Lastwechsel bei hohen Drehzahlen mögen Motoren üüüberhaupt nicht.
Mein Motor wird seit 180.000 km ganz und gar nicht bewusst geschont. Ich gönne ihm ein paar km Schonfrist bis die Gasanlage umschaltet, danach juckt es mich nicht ob das Kühlmittel nun auf Temperatur ist oder nicht.
Nun gut, ich dreh den Motor im Alltag eh selten aus - aber "Volllast" bekommt er sehr häufig.
Mein Motor soll 400.000 km lang halten - ob er das wirklich schafft? ... keine Ahnung, wird sich zeigen ... 😁
Gruß, Frank