Dinge, die nerven

VW Passat

Im Audi A4 B9 Forum gibt es einen schönen Thread, der sich "Kleine Dinge die Nerven" nennt. Ich dachte vielleicht wäre es auch eine gute Idee so einen Thread hier im Passat B8 Forum zu eröffnen. In diesem sollen Dinge diskutiert werden, die den ein oder anderen eher nicht so gefallen bzw. nerven aber keine wirklichen Mängel sind (dafür gibt es ja schon einen Thread). Es sei noch erwähnt, dass es sich dabei um subjektives Empfinden handelt. Den einen nervt etwas, was einen anderen wiederum nicht stört.

Ich fang dann mal an...

1. Schlüssel
Ich habe es bis dato bei noch keinem Schlüssel erlebt, dass dessen Tasten so empfindlich reagieren wie die beim Passat. Erst heute morgen wieder wurde einen Taste versehentlich beim Einsteigen gedrückt. Dabei hatte ich den Schlüssel in der Jackentasche. Es wird also kein großer Druck ausgeübt, wie z. B. bei einer engen Hose. Am Schlüssel selbst habe ich einen Anhänger mit Einkaufswagenchip und ein Lederband (Link). An meinen vorherigen Schlüsseln hatte ich auch den Einkaufswagenchip und ein Lanyard und nie Probleme damit gehabt.
Ich habe jetzt mal das Lederband abgemacht. Evtl. wird es ja dadurch besser. Es ist nämlich nicht sehr schön wenn das Fenster offen steht, wenn man zum Auto kommt 🙁

Wohin mit dem Schlüssel? Vorweg: ich habe kein KESSY...
So schön dass mit dem Startknopf ja ist, so fand ich die Lösung im A4 B8 besser. Dort wurde der ganze Schlüssel in eine Aussparung gesteckt und man musste auf diesen Drücken, um die Zündung einzuschalten etc. Somit war der Schlüssel auch gleich "aufgeräumt". Jetzt im Passat liegt er immer im Becherhalter, da er mit Schlüsselanhänger nicht in die kleine Aussparung hinter der Taste für Auto-Hold passt und dort bei vorgezogener Mittelarmlehne etwas umständlich einzulegen wäre.

2. Uhr in der Mittelkonsole
Keine wirkliche Sache, die mich nervt aber trotzdem finde ich es unschön, dass ich die Minutenstriche zwischen 6 und 9 bei meiner Sitzposition nicht sehe, da diese durch den Blickwinkel verdeckt werden. Auch wenn ich mich höher setze, ändert sich nichts. Man sieht die Striche erst, wenn man sich mehr zur Mitte hin rüberneigt. Evtl. würde eine zum Fahrer hin geneigte Mittelkonsole dies "beheben". Es gibt ja zum Glück noch mehr Uhren, so dass man diese nicht wirklich braucht 😉.

3. Fenster Komfortöffnen
Warum kann man nur zwischen alle Fenster und Fahrer auswählen? Bis dato kannte ich von meinen Vorgänger-Fahrzeugen nur "alle Fenster" oder nur "vorne". Da macht für mich mehr Sinn, als nur Fahrer 🙄

4. Discover Media
Ich bin wirklich keine Sound-Fetischist 😁 aber den Klang finde ich nicht so prickelnd. Ich verstehe nicht, warum man die Klangeinstellungen nur generell und nicht für jede Quelle einzeln einstellen kann. Des Weiteren habe ich die Balance um eine Stufe nach rechts eingestellt, da so der Klang gleichmäßiger von links und rechts kommt. Bei Nullstellung klingt es so, als würde die Balance nach links verstellt sein, weil man da mehr hört. Es ist nur minimal, aber man nimmt es war. Das ist mir von Anfang an aufgefallen.

5. Anordnung der Tasten für die Fensterheber
In einem anderen Thread hat dies auch erst jemand erwähnt gehabt: Die Anordnung der Tasten für die Fensterheber finde ich zu weit hinten und unergonomisch.

6. ACC
Ja das liebe ACC. So richtig werden wir keine Freunde. Ich habe den Abstand auf ganz kurz eingestellt. Alles andere macht für mich keinen Sinn, weil sich dann ständig jemand reindrängelt. Die Art und Weise wie das ACC regelt finde ich nicht so schön. Es kommt leider zu selten vor, dass es sich mal dem Vordermann nähert und geschmeidigt abbremst. Vielmehr bremst es mir immer viel zu stark so wie "Huch 😰 da ist ja jemand, jetzt muss ich aber schnell mal abbremsen". Dadurch kommt es zu den schon öfter in andren Threads erwähnten digitalen Fahrweise. Als wir das erste Mal eine länge AB-Strecke gefahren sind, war selbst meine Frau von dem ständigen starken abbremsen, Spurwechseln und wieder beschleunigen und beim nächsten mal das gleiche, genervt. Ich habe mir dann versucht anzugewöhnen rechtzeitig die Spur zu wechseln, so dass das Auto gar nicht erst in die Situation kommt abbremsen zu wollen. Wenn man vorher nur einen reinen Tempomaten ohne ACC hatte, ist dies erstmal gewöhnungsbedürftig. Ich bin früher dabei dem Vordermann auch nicht bis zur Stoßstange aufgefahren aber man hat einfach etwas später die Spur gewechselt und es ging gleichmäßig ohne Bremseingriff vorwärts. Das geht mit dem ACC so eher nicht außer man wechselt, wie gesagt, wirklich sehr früh die Spur, so dass es zu keinem Bremseingriff kommt.
Durch diese Regelung des ACC habe ich auch die Befürchtung, dass die Bremsen schneller verschleißen, da mehr Bremseingriffe stattfinden, als wenn ich ohne ACC fahren würde. Da geht man dann einfach mal nur vom Gas.
Eine andere Sache, die mir auch aufgefallen ist, ist dass wenn z.B. auf der AB die Geschwindigkeit auf 80 begrenzt ist und man mit aktivem ACC fährt, man das Gefühl hat als würde das Auto Gas geben und Bremsen gleichzeitig, während es dem Vordermann folgt. Das fühlt sich so an, als hätte man ein Seil um die Hüften, an dem ein Gewicht dran ist, und man nun versucht wegzulaufen. Man kommt vorwärts aber wird gleichzeitig durch das Gewicht gebremst.
Blöd zu beschreiben aber ich hoffe ihr wisst was ich meine 🙂

Beste Antwort im Thema

Komisch nur, dass meine beiden Golf Variant und mein Touran, die ich vorher gefahren bin, diese Probleme nicht hatten. Warum ich mir da jetzt Gedanken über meine Fahrweise machen soll, verstehe ich nicht. Ich muss doch als Verbraucher die schwindende Materialqualität nicht gut finden. Warum soll ich es akzeptieren, das die Industrie zunehmend einfachere Komponenten verbaut, die Autos immer teurer werden und mir als Fahrer/Verbraucher wird der schwarze Peter zugeschoben und ich möge bitte meine Fahrweise dem schlechteren aber teureren Material unterwerfen. Wenn andere hier im Forum denken, dass das für sie OK ist, dann mag das sein, der Thread hier heißt aber "Dinge die nerven" und da darf man sich ja wohl mal aufregen über diesen schleichenden Gefahrenübergang der Industrie hin zum Verbraucher. Mich nervt das jedenfalls und mich nervt auch, das sich der Verbraucher das gefallen lässt. Ansonsten kann man auch gerne einen anderen Thread aufmachen "Seht her wie toll meine ersten Bremsen nach 150.000 km noch aussehen"!

2705 weitere Antworten
2705 Antworten

Zitat:

@olle24 schrieb am 11. Januar 2018 um 08:57:11 Uhr:


zu 1. Nervernd für mich in der Hinsicht, dass es so oft bremst, wo man selbst einfach nur vom Gas gehen würde. Dann nervt mich auch, dass es am Kreuz Nürnberg nicht erkennt, dass sich die AB teilt. Ich fahre weiter Richtung Berlin, das ACC erkennt links von mir ein Fahrzeug was weiter Richtung Würzburg fährt und lässt mich nicht vorbeifahren, obwohl eine dicke fette Strichlinie zwischen den zwei Spuren Richtung Berlin (A9) und denen Richtung Würzburg (A3) ist. Scheinbar kann das ACC dies aber nicht unterscheiden.

also bei mir erkennt es den dicken strich und lässt mich rechts überholen. aber an deiner besagten stelle war ich noch nie. vllt kommt es nur dort durcheinander un woanders funst es dann 😉 letzten erst wieder aufgefallen als n lkw links von mir war. bin gemütlich rechts vorbei gezuckelt 🙂

Ich denke ihr erwartet generell zu viel vom ACC. Es soll nur ein Tempomat sein mit einer gewissen Verfolgungshilfe.. Das in der Situation, wenn das Auto vor euch fährt bremst, euer Wagen dann auch bremst und sich nicht an das Fahrzeug heran rollen lässt ist doch klar. Ihr stellt einen Abstand ein den euer Fahrzeug einhalten will.. Egal wie. Wie intelligent müsste die Technik denn sein wenn es nach Bedarf den Abstand mal verringert und mal hält? Es kann ja nicht wissen was euer Vordermann macht.
Ich bin jahrelang einen alten Opel Combo gefahren. Das hat auch immer super geklappt und bin jetzt glücklich mit meinem Passat und seinen Assistenzsystemen. Aber ich verlange auch nicht zu viel davon.

Ihr meckert hier auf ganz schön hohen Niveau 🙂

naja aber wenn ich z.b. auf stufe 2 habe, dann kann der doch bis stufe 1 rollen, wenn der vordermann ein bisschen langsamer unterwegs ist. ab dann bremsen sehe ich ein, da dann ja auch die mind. grenze unterschritten wird.

Aber wenn du eine Stufe einstellst kann er doch nicht selbständig entscheiden : So Kunde hat Stufe 2 eingestellt, mir aber egal ich lasse jetzt trotzdem bis an Stufe 1 ran rollen.. Was meint ihr was dann los wäre wenn das System sich selbständig macht

Ähnliche Themen

hmmm. stimmt auch wieder. ok dann soll er halt vorher damit anfangen 😁
ich stelle stufe 2 ein. er erkennt ja schon relativ früh ein auto. da kann er ja abwägen ob ranrollen sinn macht (sagen wir ab ca 1-2 stufen über der zielstufe. also bei Stufe 2 fängt er dann ab stufe 4 das rollen an/geht vom gas runter). ist für ein rechner eine ganz einfache rechnung. will man dies nicht, kann man ja überholen.

aber selbst da würden wieder einige rum nörgeln.
ist wie in einer beziehung, egal wie man es macht, es ist falsch :'D

Richtig :d
Aber es ist halt so das der Rechner dir diese Entscheidung nicht abnehmen kann da er nicht Instinktiv handeln kann. Er sieht eine Situation und errechnet das was man ihn programmiert hat zu tun. Mehr nicht. Und ich finde halt das viele hier da viel zu viel von der ACC verlangen. Es ist halt kein Autonomes fahren. Es ist gerade mal Stufe 2 von 5

Zitat:

@Stader_Passat schrieb am 11. Januar 2018 um 12:44:31 Uhr:


Richtig :d
Aber es ist halt so das der Rechner dir diese Entscheidung nicht abnehmen kann da er nicht Instinktiv handeln kann. Er sieht eine Situation und errechnet das was man ihn programmiert hat zu tun. Mehr nicht. Und ich finde halt das viele hier da viel zu viel von der ACC verlangen. Es ist halt kein Autonomes fahren. Es ist gerade mal Stufe 2 von 5

In meinen Augen ja eher -2 von 5 um bei deiner Skala zu bleiben.

Persönlich ist es einfach nur eine strunzdämliche, leider nicht abschaltbare, Abstandsregelung.

Das intelligenteste an der Regelung ist hier noch die Sensorfunktion ansich, sprich die ermittelung welchen Winkelgrad genau der jetzt gerade beachten muss, und welchen nicht.

Ich kann allerdings, basierend auf meinen Erfahrungen damit, auch nicht ganz nachvollziehen, was der Sollabstand jetzt genau verändern sollte, außer dass die Aktion halt ein paar Meter früher oder später stattfindet. Es ist nach meinem Empfinden definitiv nicht so, dass die Regelung durch größeren Abstand irgendwie harmonischer werden würde.

Ich werde mit ACC auf jeden Fall viel häufiger zum Eingreifen gezwungen, als mit z.B. Tempomat.

Zitat:

@msb8282 schrieb am 11. Januar 2018 um 13:20:51 Uhr:


Es ist nach meinem Empfinden definitiv nicht so, dass die Regelung durch größeren Abstand irgendwie harmonischer werden würde.

Ich werde mit ACC auf jeden Fall viel häufiger zum Eingreifen gezwungen, als mit z.B. Tempomat.

Das ist genau der Punkt, den ich bis jetzt auch noch nicht verstanden habe. Warum soll ich einen größeren Abstand einstellen um ein harmonisch reagierendes ACC zu erhalten? Das erschließt sich mir nicht. Deswegen erwähnte ich bereits, dass für mich das Regelverhalten abstandsunabhängig sein sollte. Meiner Meinung nach fahre ich mit einem größeren Abstand auch nicht unbedingt komfortabler und entspannter. Dies kann auch bei Min Abstand so sein. Aber gut, anscheinden empfindet das jeder anders und wir werden hier zu keiner Lösung kommen. 🙂

Noch ein kleines Beispiel, dass ich gestern erlebt habe: Ich fahre auf die 3-spurige AB auf. Ich beschleunige auf über 120 km/h und wechsle gleichzeitig die Spur von ganz rechts über die mittlere auf die linke. Während ich auf Höhe der mittleren Spur bin drücke ich die Set Taste und gehe vom Gas. Da sich auf der mittleren Spur ein LKW befand hat das ACC gebremst obwohl ich ja noch weiter geblinkt habe und auf die linke Spur wollte. Ich musste dann selbst Gas geben bis ich auf der linken Spur war und habe dann das ACC wieder übernehmen lassen. Es war eine recht bescheidene Situation, dass das Auto beim Spurwechsel/Beschleunigungsvorgang auf einmal bremst. Rein technisch hat das ACC sicher richtig reagiert. Es hat das vorausfahrende Fzg. erkannt und gebremst um den eingestellten Abstand zu halten. Mit einem reinen Tempomanten wäre das nicht passiert. Dieser hätte einfach weiter Gas gegeben und man hätte problemlos die Spur gewechselt. Zukünftig werde ich in solchen Situationen das ACC erst später aktivieren. Scheinbar habe ich das Verhalten mit reinem Tempomaten zu fahren noch nicht ganz abgelegt.😁

PS: Ich finde die Diskussion zum ACC recht interessant auch wenn wir hier ein wenig vom Ursprungsthema abgewichen sind 😉

Gut ich muss zugeben.. Es ist komisch das man nur mit ACC fahren kann.. Wenn man zwischen Tempomat und ACC wechseln könnte wäre es in manchen Situationen einfacher. Und mein ACC geht auch nur bis 160 km/hin. Darüber hinaus muss ich wieder selber Gas geben

Zitat:

@Stader_Passat schrieb am 11. Januar 2018 um 14:08:07 Uhr:


Gut ich muss zugeben.. Es ist komisch das man nur mit ACC fahren kann.. Wenn man zwischen Tempomat und ACC wechseln könnte wäre es in manchen Situationen einfacher. Und mein ACC geht auch nur bis 160 km/hin. Darüber hinaus muss ich wieder selber Gas geben

Meins geht auch nur bis 160 obwohl in der Fahrzeugbeschreibung beim Autokauf 210 stand. War auch eigentlich eines meiner Hauptkriterien beim Autokauf. Aber das ganze ist ein anderes (lediges) Thema...

Zitat:

@msb8282 schrieb am 11. Januar 2018 um 13:20:51 Uhr:


Persönlich ist es einfach nur eine strunzdämliche, leider nicht abschaltbare, Abstandsregelung.

Man kann ihn doch abschalten. Einfach am Lenkrad, linke Seite, oben neben "Res" drück. Schwupps, ACC ist aus.

Zitat:

Ich werde mit ACC auf jeden Fall viel häufiger zum Eingreifen gezwungen, als mit z.B. Tempomat.

Wenn Du das wirklich so empfindest (dass Du häufiger zum Eingreifen gezwungen bist), dann - mit Verlaub - hast Du ACC aber auch den Tempomat noch nicht im Ansatz verstanden.

Das ist kein Gaspedal am Lenkrad. Das ist - wie der normale Tempomat - ein Werkzeug zum Cruisen, erweitert um die Funktion, nicht auf den LKW aufzufahren, der vor einem mit 2 km/h weniger unterwegs ist.

Ich bin ganz bei Dir, wenn es darum geht, den Tempomat auch mal aktiver zu nutzen, weil ich meinen Fuß nicht bemühen will. Mache ich auch gelegentlich. Aber ich empfinde ACC als echte, spürbare Erleichterung beim gemütlichen km-fressen.

Wenn ich mal agressiver drauf bin und in Lücken springe, mit zur Faust geballtem Gesicht und nervösem Gasfuss darauf warte, dass der Schleicher vor mir endlich bei 180 den Finger aus der Rille nimmt, damit ich vorbeischruppen kann, um gleich am nächsten Auto wieder ganz erheblich den Anker auswerfen zu müssen... ja, dann ist ACC (aber auch der normale Tempomat) echt kein Helfer.

mit der Taste rechts von "res" geht aber alles aus. ACC und somit der tempomat auch. ich glaube aber er möchte nur das ACC deaktiveren, den damit verbundenen Tempomaten aber nach wie vor an haben. und das geht nicht.

Zitat:

@laptop24 schrieb am 11. Januar 2018 um 14:36:16 Uhr:



Zitat:

Ich werde mit ACC auf jeden Fall viel häufiger zum Eingreifen gezwungen, als mit z.B. Tempomat.

Wenn Du das wirklich so empfindest (dass Du häufiger zum Eingreifen gezwungen bist), dann - mit Verlaub - hast Du ACC aber auch den Tempomat noch nicht im Ansatz verstanden.

LKW rechts, ich ebenso, von hinten kommt ein schnellerer, will ich noch vorbeilassen, geht sich leicht aus, bei Tempomat mache ich jetzt normalerweise überhaupt nichts außer irgendwann den Spurwechsel.

Mit ACC kann ich mich nun zwischen sofortigen Spurwechsel, zur Freude desjenigen der von hinten kommt, zum herbremsen (lassen), zum Selbst gasgeben entscheiden.

Sehr oft erkennt er auch, Fahrzeuge Links oder Rechts, z.B. auf Abbiege/Abfahrspuren/Auffahrspuren, hier muss ich ebenfalls relativ häufig (völlig grundlos) eingreifen um den Bremsruck zu verhindern.

Mit Tempomat muss ich in relativ seltenen Fällen vielleicht mal Cancel / RES betätigen, und halte ansonsten die Füße absolut still. Keine Ahnung ist wahrscheinlich schwer zu beschreiben, und praktizieren wahrscheinlich auch nicht viele, in der Form, die meisten fahren eher auch ohne ACC wie mit ACC, und denen kommt das dann wahrscheinlich entgegen.

Entspannend ist ACC wahrscheinlich auf der LKW-Spur, oder als Dauer-Mittelspurhindernis, beides will ich aber nicht.

Und dann wären da noch ein paar persönliche "Features":
- ACC und Schnee ... funktioniert oft nicht, dem Tempomat ist das wurscht
- ACC und ESP Off ... geht leider gar nicht, mit Tempomat kein Problem
- Beschränkung auf 160 oder 210, für Heimweh-Heimfahrten auch ein Krampf (nachts alleine auf der Bahn mit 2LKW pro 5km)

Zitat:

Man kann ihn doch abschalten. Einfach am Lenkrad, linke Seite, oben neben "Res" drück. Schwupps, ACC ist aus.

Leider dann aber auch der Tempomat, was ich neben allen, technisch mehr oder weniger verständlichen Unzulänglichkeiten, für den größten Schwachsinn halte.

Aus dem eigentlichen Thema wird wohl nichts mehr... Schade, mich als zukünftigen Passat Käufer hätten mich hier die Meinungen schon interessiert.

Zitat:

@toto07 schrieb am 11. Januar 2018 um 15:12:38 Uhr:


Aus dem eigentlichen Thema wird wohl nichts mehr... Schade, mich als zukünftigen Passat Käufer hätten mich hier die Meinungen schon interessiert.

Was dich wirklich nervt, wirst du wohl nur selbst feststellen können, nachdem du die Kiste dann mal ein paar mehr km in deinem typischen Terrain bewegt hast. Hier gibt es ja durchaus "emotionale" Schwellen, wie du am Beispiel ACC ja unschwer erkennen kannst, was der eine liebt, würde der andere am liebsten achtkantig aus der Karre schmeißen, und das trifft wohl auf die meisten denkbaren Punkte zu.

Deine Antwort
Ähnliche Themen