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Ding Dong, Kühlwasser auffüllen...

Saab
Themenstarteram 16. Dezember 2011 um 8:50

Guten Tag,

habe jetzt meinen Saab 902 Bj. 93 (94er Model) zugelassen, und auf dem Weg zur Arbeit, kam dieses tolle: Ding Dong, Kühlwasser auffüllen

Ich habe noch nicht nachtgeschaut, aber ich möchte gerne eine Auflistung aller Faktoren haben, damit ich bei dem netten Wetter schneller Fündig werde.

Weißer Rauch kam nicht mehr raus als bei meinem Volvo S40, liegt wohl an den Temperaturen.

Meine Hoffnung (bitte melden wenn dieses Schwächen sind.)

1. Sensor für die Füllmenge

2. Flucht nach außen

Und was ich nicht hören will ist Zylinderkopf :D :(

Danke.

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19 Antworten

Die Meldung erhalte ich auch alle 6-9 Monate, trotz neuer Zylinderkopfdichtung ..... dann schütte ich jedes Mal etwa 1/4 der Flasche ein, die ich immer im Auto dabei habe des orangefarbenen Kühlmittels und gut ist ......

Themenstarteram 16. Dezember 2011 um 11:27

Wasser scheint genug drin zu sein (siehe Foto)

Soll ich bis zur Markierung auffüllen? Wie funktioniert das bei dem Motor? Je wärmer der Motor ist umso weniger wird der Stand oder wird es dort voller? Habe keine 2. Markierung gesehen, und 2 Schläuche habe ich so auch noch nie gesehen, kenne nur die unterdruck Systeme.

Foto

Evtl. wäre es eine gute Idee, die Zylinderkopfschrauben zu erneuern.

 

Ich hatte auch einen leichten Wasserverlust (ca. 0,3 Liter auf 10.000km) und seit der Erneuerung der Zylinderkopfschrauben ist der Verlust bekämpft.

 

Die Schrauben sind nicht teuer, die Arbeit ist in ca. 30 Minuten erledigt.

 

Schau mal: Wenn Du vor dem Fahrzeug stehst, hast Du da etwas Siff auf der rechten Seite des Motors ... zwischen Kopf und Block?

 

Zitat:

Original geschrieben von LoudHoward

Wasser scheint genug drin zu sein (siehe Foto)

 

Soll ich bis zur Markierung auffüllen? Wie funktioniert das bei dem Motor? Je wärmer der Motor ist umso weniger wird der Stand oder wird es dort voller? Habe keine 2. Markierung gesehen, und 2 Schläuche habe ich so auch noch nie gesehen, kenne nur die unterdruck Systeme.

Bei kaltem Zustand soll die Flüssigkeit an die markierung reichen. Fülle mal mit Wasser auf wenn was fehlt.

 

Wenn es dann immer noch Ding/Dong macht, ziehe mal die Stecker ab und stecke sie wieder drauf (2 x).

 

Wenn es dann immer noch Ding/Dong macht, dürfte der Sensor hin sein.

Hallo, hier kann ich auch Erfahrungen mit meinem ehemaligen 900/II beisteuern, den ich knapp 12 Jahre fuhr:

1.) Alle paar Jahre wurde die Wasserpumpe undicht. Man sieht dann nach dem Fahren an der Riemenscheibe dezente Wasserspuren durch die Fliehkraft von der Welle nach außen laufen.

2.) Nach ca. 10 Jahren war der Kühler selbst undicht, weil sich durch Materialalterung die Verbindung zwischen Metall- und Kuststoffteilen löste.

Diese beiden Probleme konnte ich durch Austausch der betreffenden Teile lösen, was leider mit Kosten verbunden ist. Zuvor könnte man eventuell noch alle Schlauchschellen nachziehen und hoffen, dass das die Ursache war.

Vielleicht konnte ich helfen, viel Erfolg!

...BITTE, liebes Forum macht mal Marsch! Marsch! mit den Antworten, denn LoudHoward wiil diese Antworten alle, jetzt gleich und sofort haben! BITTE enttäuscht ihn nicht!

Themenstarteram 16. Dezember 2011 um 21:24

Zitat:

Original geschrieben von wwaallddii

...BITTE, liebes Forum macht mal Marsch! Marsch! mit den Antworten, denn LoudHoward wiil diese Antworten alle, jetzt gleich und sofort haben! BITTE enttäuscht ihn nicht!

WTF? Ich habe ganz normal gefragt.

Wenn das SID meldet "Waschwasserstand niedrig", machst Du den Waschwasserbehälter wieder voll, oder?

Und wenn das Kühlwasser unter der Markierung steht, sollte da ebenfalls wieder aufgefüllt werden.;)

Und anschliessend kann man sich einen Kopf drüber machen, wo die edle Brühe wohl hingelaufen ist.:D

Da fehlt maximal 1/4 Liter Wasser, also noch erträglich. Kann nix großartiges sein. Eine nachlassende Schlauchschelle oder eine Minimal-Leckage am Termostatgehäuse reicht da völlig aus.

Macht es in 3 Tagen wieder "DING-DONG" und es fehlt Kühlwasser, dann solltest Du mal genauer hinsehen.;)

Wasserpumpe, Riß im Schlauch, ZK-Dichtung, Heizungswärmetauscher, Wasserkühler...alles ist möglich.:(

Themenstarteram 17. Dezember 2011 um 17:24

Alles klar danke, muss wohl eh mal alles flüssige wechseln, was macht Ihr da rein? Ich wäre für die rote brühe wegen dem 5 Jahres Intervall. Ob AC Delco DexCool geht? Das mache ich immer in unseren Chevy. Habe nur etwas Angst ob die Dichtungen das aushalten, da gab es mal schlechte Publicity.

Zitat:

Original geschrieben von LoudHoward

Guten Tag,

habe jetzt meinen Saab 902 Bj. 93 (94er Model) zugelassen, und auf dem Weg zur Arbeit, kam dieses tolle: Ding Dong, Kühlwasser auffüllen

Ich habe noch nicht nachtgeschaut, aber ich möchte gerne eine Auflistung aller Faktoren haben, damit ich bei dem netten Wetter schneller Fündig werde.

Weißer Rauch kam nicht mehr raus als bei meinem Volvo S40, liegt wohl an den Temperaturen.

Meine Hoffnung (bitte melden wenn dieses Schwächen sind.)

1. Sensor für die Füllmenge

2. Flucht nach außen

Und was ich nicht hören will ist Zylinderkopf :D :(

Danke.

-------------------

Ja, ja die Kopfdichtungen. Ein typisches Problem bei den 9-3er-Motoren. Ist ein Konstruktionsfehler. Ich brauche bald die 2. ZKD innerhalb von 120.000 km. Einmal bei ca. 50.000 km schon (!) und jetzt auch bals wieder. Ist ärgerlich. Kostete mich vor 5 Jahren ca. 800 €.

Es geht meistens damit los, daß vorne rechts am Block unterhalb des Kopfs auf einer kleinen Nase des Blocks (gut sichtbar) Ölspuren zu sehen sind, die immer stärker werden. Und irgendwann leckt auch das Kühlwasser und wandert in die Verbrennungsräume.

Irgendjemand hier im Forum hat mal den Vorschlag gemacht, einfach dort wo es leckt, die Kopfschrauben etwas nachzuziehen. Ich halte das für eine gefährliche Laienmeinung. Das hieße, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben, weil es zu einseitigem Verzug kommt, was für den Kopf Gift ist. Aber vielleicht gibt es einen Experten, der mich überzeugt, daß das hilft. Wenn überhaupt, dann müßte doch überall gleichmäßig nachgezogen werden?

Themenstarteram 19. Dezember 2011 um 19:28

Heute kam die Meldung wieder, Füllstand war lau warm, aber über der Vollmarkierung. Schlauch war hart also war Wasser drin, Ausgleichsbehälter auch, denke mal Sensor defekt?

Achso, diesmal kam es schon wo der Schlüssel auf Zündung ein gestellt wurde, das letze mal nachdem er Warm gefahren wurde.

Zitat bavarianlynx

Ja, ja die Kopfdichtungen. Ein typisches Problem bei den 9-3er-Motoren. Ist ein Konstruktionsfehler. Ich brauche bald die 2. ZKD innerhalb von 120.000 km. Einmal bei ca. 50.000 km schon (!) und jetzt auch bals wieder. Ist ärgerlich. Kostete mich vor 5 Jahren ca. 800 €.

 

Es geht meistens damit los, daß vorne rechts am Block unterhalb des Kopfs auf einer kleinen Nase des Blocks (gut sichtbar) Ölspuren zu sehen sind, die immer stärker werden. Und irgendwann leckt auch das Kühlwasser und wandert in die Verbrennungsräume.

...ich habe 'ne alte Methode aus der DACIA 1300-Zeit. Dort wurde bei 80 000 Km das Nachziehen mit 30° aller Zylinderkopfschrauben, in der korrekten Reihenfolge, empfohlen. Habe dies bisher immer bei all meinen Fahrzeugen getan und bereue es nicht, hatte nie Öl im Wasser oder Wasser im Öl und auch drumherum nirgendwo. Die Ölwannen ließ ich auch immer nachziehen. Meine Motoren waren immer trocken. Auch hatten die Wagen immer über 200 000 Km mit der Original-ZKD. Habe es bei 100 000 auch an meinem jetzigen Cabrio getan, weil ein bisschen Öl genau an jener Nase erschienen ist. Nachher hatte ich ein ganz schlechtes Gewissen, weil das Öl weiter sickerte. Dort hat die ZKD zwei Schrauben, die sollte man nicht über 15-20 Nm anziehen, da die ZKD dort keine große Last auszuhalten hat, nämlich bloß den Überdruck der Öldämpfe. Beim besseren Hingucken stellte sich aber heraus, dass das Öl vom Kettenspanner herausdriftete, an der schiefen Kante des Zylinderkopfes bis zu jener Nasse floss und von da am Motorblock hinunter. Seit dem Tausch dieser Dichtung ist jetzt wieder Ruhe, alles trocken.

 

Irgendjemand hier im Forum hat mal den Vorschlag gemacht, einfach dort wo es leckt, die Kopfschrauben etwas nachzuziehen. Ich halte das für eine gefährliche Laienmeinung. Das hieße, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben, weil es zu einseitigem Verzug kommt, was für den Kopf Gift ist. Aber vielleicht gibt es einen Experten, der mich überzeugt, daß das hilft. Wenn überhaupt, dann müßte doch überall gleichmäßig nachgezogen werden?

Zitatende

Zitat:

Original geschrieben von wvn

Evtl. wäre es eine gute Idee, die Zylinderkopfschrauben zu erneuern.

 

Ich hatte auch einen leichten Wasserverlust (ca. 0,3 Liter auf 10.000km) und seit der Erneuerung der Zylinderkopfschrauben ist der Verlust bekämpft.

 

Die Schrauben sind nicht teuer, die Arbeit ist in ca. 30 Minuten erledigt.

 

Schau mal: Wenn Du vor dem Fahrzeug stehst, hast Du da etwas Siff auf der rechten Seite des Motors ... zwischen Kopf und Block?

Ähm, also nur die ZK-Schrauben nachziehen OHNE gleichzeitig die ZKD zu wechseln?

Hab ich das so richtig verstanden?

 

Wenn ich das richtig gesehen habe, hat LoudHoward einen V6 mit dem popelmotor = 2 Schläuche vom Expansionsbehälter weg. Beim 4-zyl wäre es dann ja nur einer.

Der X25XE-motor leidet unter durst, meiner zeigte die selben Symptome. Was

heisst, dass eventuell wirklich die Zylinderkopfdichtungen undicht sind. Was

anderes wäre noch der Moorölwärmetauscher, der mittig unter der Spinne sitzt.

Ist der hinüber, sifft seitig am Block Öl und/oder Kühlwasser runter. Der Motor in

dem Auto ist geil, aber leider auch sehr anfällig betreffend Wasser- und Ölverlust!

 

Ich würde das komplette Kühlsystem erst mal mit Zitronensäure reinigen.

Eine genauere Anleitung lässt sich hier nachlesen. Was annem altehrwürdigen

126er von Mercedes Benz selber als Kühler/Kühlsystemauffrischung geht, sollte für

einen Saab auch nicht falsch sein. ;) :D

 

Ein anderer ansatz wäre noch folgendes:

Wenn du noch nen ami fährst, sollten Dir eigentlich die coolingtabs bekannt sein,

welche je nach deren anzahl die undichtigkeit und der Inhaltsmenge des

Kühlsystems undichte Schläuche, Wasserpumpen oder kleine Porösitäten im

Aluminium der Motoren teile entgegenwirken können. Gemäss der aussagen von

GM selber (und auch von mir selber getestet an einigen Modellen aus

amerikanischer provinienz) funktionieren die Dinger - solange das Kühlsystem nicht

zu lange durch Kalk und/oder andere Verunreinigungen zugesetzt ist. Gemäss GM

verstopfen diese auch nicht den Kühler sowie den heater core.

Aber spülen würde ich trotzdem.

Nicht vergessen, der Frostschutz kommt zuletzt rein, oder willst Du das Geld dafür

gleich wieder in den Gulli ablassen, wenn durch die Spülung irgendwas undicht

geworden ist?! ;)

Viel spass beim "gurgeln".

Ähm, also nur die ZK-Schrauben nachziehen OHNE gleichzeitig die ZKD zu wechseln?

Hab ich das so richtig verstanden?

Ja, ungefähr so war es gemeint! Die ZK-Scharauben wenn die sich ausdehnen, lässt der große Druck auf die Dichtung etwas nach. Beim Abkühlen spannen sie dann wieder stärker. Durch diese variable Belastung setzt sich die Dichtung mit der Zeit und wenn der Druck zwischen Motorblock und ZK nicht mehr stark genug ist (der Stahl der Schrauben "fließt" auch ein wenig, aber es bleibt noch genügend Elastizität in den Schrauben vorhanden), dann bläst es zu erst an den den Stegen vorbei bis sie durch sind. Alles ist aber abhängig von der Historie des Motors, Fahrstil, Belastungen etc. Mit dieser zusätzlichen 30°-Spannung erhöht man den Druck etwa auf den Ursprungswert. Es handelt sich um paar Hundertstel mm. Die Aktion sollte aber dann stattfinden so lange es noch nicht sieft, eben so an die 80 - 100 000 Km.

Ideal wären neue Schrauben, eine neue ZKD. Mit dieser 30°-Methode kannst aber das Leben der ersten ZKD bis gut über 200 000 Km verlängern und danach ist bestimmt irgend etwas anderes dran um den Motor öffnen zu müssen, dann sind die ZKD + Schrauben eh dran.

Anderes Zitat von weiter oben:

Irgendjemand hier im Forum hat mal den Vorschlag gemacht, einfach dort wo es leckt, die Kopfschrauben etwas nachzuziehen. Ich halte das für eine gefährliche Laienmeinung. Das hieße, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben, weil es zu einseitigem Verzug kommt, was für den Kopf Gift ist. Aber vielleicht gibt es einen Experten, der mich überzeugt, daß das hilft. Wenn überhaupt, dann müßte doch überall gleichmäßig nachgezogen werden?

Die Kopfschrauben etwas nach zu ziehen, schon: erstens sind sie kleiner und dünner (8 mm) als die ZK-Schrauben (10 mm, falls ich mich nicht irre, könnten aber auch englische Maße sein) und aus billigem Standardstahl. Diese zwei Kopfschrauben kannst vielleicht mit 20 Nm spannen, danach fangen sie an weich zu werden. An der Stelle muss die ZKD ja nur den relativ geringen Überdruck aus dem Kurbelgehäuse aushalten, im Gegensatz zu den ZK-Schrauben, welche aus Spezialstahl sind und in 3 Stufen: 40 , 60 und die letzte + 90°, gespannt werden (und eventuell nochmal die +30° bei 80 000 Km).

Also die 10 ZK-Schrauben erzeugen so viel Kraft, dass die lumperten Kopfschrauben wohl kaum einen einseitigen Verzug im Rahmen dieser 20 Nm Spannmoment, bewirken können.

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