Dieselpumpe Astra 2.0 X20DTL

Opel Astra G

Guten Tag,

ich habe in Erfahrung gebracht, dass 2008 bei 102.000km die Pumpe bei meinem "Neuen" hinüber war und getauscht wurde.

Wie ist die Erfahrung, ist das Thema dann durch oder bekommt man das gleiche Model, dass dann 100.000km später wieder ausfällt?
Kann man sich davor schützen?

Danke und Gruss
hti

19 Antworten

Hat niemand Erfahrungen mit den ausgetauschten Dieselpumpen, ob die auch nur 100.000km halten?

Gruss
hti

einspritzpumpen können auch viel länger halten ...

die pumpen wurden mehrmals modifiziert ...

Zitat:

Original geschrieben von omidoc


einspritzpumpen können auch viel länger halten ...

die pumpen wurden mehrmals modifiziert ...

Ja können, ich sage sogar müssen, tun die hier verbauten Pumpen aber mit großer Zuverlässigkeit nicht.

Kommt diese Modifikationen den Ersatzpumpen zu gute?
Oder kommt genau die gleiche Pumpe (Elektrik) wieder ins Fahrzeug?

Es scheint ja zu 99% ein Elektronikproblem gewesen zu sein und das ist eindeutig ein Konstruktionsfehler, weil Elekronik nicht derart verschleißt.

Da hier im Forum wohl niemand genau weiß, was wirklich gemacht (modifiziert) wurde, ist meine Frage, ob nach weiteren 80.000 - 120.000 die hier verbauten Pumpen erneut ausgetauscht werden mussten.

Dann haben die Fahrzeuge zwischen 160.000 und 240.000 km runter.

Wurde dannn erneut eine Dieselpumpe fällig?

Gruss
hti

es sind nicht alle defekte auf das el. steuergerät zurückzuführen ...

im reperaturfall werden immer die neusten teile verbaut ... die letzte modifikation des psg ist meines wissens nach 2002 gewesen.

woher willst du wissen dass es zu 99% ein el. problem war, wusstest du dass ein mech. fehler und ein el. fehler im fahrzeugfehlerspeicher genau den gleichen fehlereintrag hervorrufen ... ?

wie lange die pumpe hält, hängt unter anderem mit dem einsatz und der pflege (z.b. filterwechsel) ab.

die vp44 wird unter anderem bei MAN und VOLVO in lkw eingebaut, wo die locker 800.000km halten können.

es gibt auch viele fahrzeuge bei denen die vp44 300.000 oder mehr km hält.

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Von Wissen war nicht die Rede, ich schreibe " es scheint so zu sein"

Für die in dem genannten Zeitraum 5/99 - 8/00 im Astra verbauten VP44 Pumpen, wurde hier und weltweit im Internet berichtet, dass sie eine signifikant erhöhte Ausfallrate haben und dass es zu 99% ein Steuerteil/Elektronikproblem sei.

Es gibt anscheinend von der VP44 unzählige Ableger.
Ich kann nicht eingrenzen, welche dieser Varianten speziell in diesen Zeitraum, in Motoren wie dem X20DTL und ähnlichen in Frage kommen.
Die in den MAN und VOLVO LKWs verbauten, sind es auf jeden Fall nicht...

Du kannst das hingegen vielleicht schon genauer beantworten, weil Du ja von Dir sagst, dass Du das beruflich machst.

Meiner Ansicht nach, hätten die Hersteller und der Zulieferer Bosch, die deutlich erhöhte Ausfallrate dieser VP 44 Variante auffangen müssen.
Eine beinahe für den Kunden garantierte Reparatur von 1500 - 3000 Euro (je nach Werstatt) nach 100.000km, bedarf mAn einer ehrlicheren Antwort der Hersteller.

Gruss
hti

Zitat:

Original geschrieben von omidoc


es sind nicht alle defekte auf das el. steuergerät zurückzuführen ...

im reperaturfall werden immer die neusten teile verbaut ... die letzte modifikation des psg ist meines wissens nach 2002 gewesen.

woher willst du wissen dass es zu 99% ein el. problem war, wusstest du dass ein mech. fehler und ein el. fehler im fahrzeugfehlerspeicher genau den gleichen fehlereintrag hervorrufen ... ?

wie lange die pumpe hält, hängt unter anderem mit dem einsatz und der pflege (z.b. filterwechsel) ab.

die vp44 wird unter anderem bei MAN und VOLVO in lkw eingebaut, wo die locker 800.000km halten können.

es gibt auch viele fahrzeuge bei denen die vp44 300.000 oder mehr km hält.

was soll denn speziell im zeitraum 5/99 bis 8/00 sein ...

genau solche aussagen sind von leuten die von der pumpe selbst keine ahnung haben ...

wenn z.b. das nadelventil im verteilerkörper festläuft hat man den GLEICHEN FEHLERCODE wie z.b. bei einem EL.FEHLER ...

auf die meisten aussagen dass es fast immer nur ein el. defekt ist kann man nichts geben !

es gibt von der vp44 KEINE ABLEGER .... !
die vp44 wird bei vielen pkw, lkw land und baumaschinen eingesetzt !

es gibt z.b. einen motor mit 4.5 l hubraum, ein 4 zylinder, der teile sich viele bauteile der einspritzpumpe mit der des x20dtl ...

Die Dinger sind in skandalähnlichen Ausmaßen verreckt, die Details sind mir egal, das Ergebnis ist ein sehr teurer Defekt und Du weißt halt nichts davon.

Vom Ausmaß her bin ich immer noch der Meinung, dass Hersteller und Zulieferer sich um die Verantwortung gedrückt haben.

Gruss
hti

hallo,

hab das gleiche Problem bei 226.000km und bekomme auch keine Antwort, sehe auch nur ueberall das bei ca 200.000 bis 230.000km eine neue Pumpe faellig ist. Heisst es nicht ueberall "deutsche Qualitaet" und ein Diesel sollte laenger ohne solche grossen reparaturen halten. Mein naechster Wagen ist jedenfalls kein Opel.

lg
toulousecat
france

die Betroffenen hätten sich zusammen schließen müssen.
die Boschpumpe VP44 ist noch in vielen anderen Fahrzeugen verbaut worden, wie es da aussah, bin ich zu faul zu recherchieren.
Der Astra G war offensichtlich innerhalb des Zeitraums von 03/99 - 08/00 davon betroffen.
Mein Vorbesitzer hat auch Opel den Rücken zugekehrt.
Für rmich ist das jetzt ein Test, wie gut der Astra, die Werkstätten und Foren funktionieren.
Das Fahren macht mir zur Zeit jedenfalls Spaß.

Mein Benzinergolf ist 470.000km mit der gleichen Maschine gefahren. Die einhellige Meinung, dass der Opel das nicht schafft, finde ich bedauerlich.

Gruss
hti

Zitat:

Original geschrieben von toulousecat


hallo,

hab das gleiche Problem bei 226.000km und bekomme auch keine Antwort, sehe auch nur ueberall das bei ca 200.000 bis 230.000km eine neue Pumpe faellig ist. Heisst es nicht ueberall "deutsche Qualitaet" und ein Diesel sollte laenger ohne solche grossen reparaturen halten. Mein naechster Wagen ist jedenfalls kein Opel.

lg
toulousecat
france

hallo hti,

meine Mutter faehrt einen R5 Benziner Bauj. 84, km unbekannt da der km Zaehler 1998 stehen geblieben ist, allerdings muessen es sehr viele km sein: 3 Schuljahre taeglich 100km, 2 Jahre monatlich 2000km viele Urlaubsfahrten und alles was eine Mutter sonst noch so fuer die Toechter faehrt, Kino, Sport usw. Jetzt hat sie Angst das der TUEV die "Scheidung" wegen zu viel Rost macht. Da seh ich mit meinem Astra nur traurig aus, das schafft der niemals.

lg
toulousecat
france

Zitat:

Original geschrieben von toulousecat


hallo hti,

meine Mutter faehrt einen R5 Benziner Bauj. 84, km unbekannt da der km Zaehler 1998 stehen geblieben ist, allerdings muessen es sehr viele km sein: 3 Schuljahre taeglich 100km, 2 Jahre monatlich 2000km viele Urlaubsfahrten und alles was eine Mutter sonst noch so fuer die Toechter faehrt, Kino, Sport usw. Jetzt hat sie Angst das der TUEV die "Scheidung" wegen zu viel Rost macht. Da seh ich mit meinem Astra nur traurig aus, das schafft der niemals.

lg
toulousecat
france

Ich habe den Astra recht billig geschossen (130.000km 3000Euro) und schaue mal.

Das wichtigste mache ich selbst und früher/öfter als verlangt (Öl und Öl-/ Diesel- Filter wechseln), der Motor könnte also eventuell halten.

Mein Golf musste zu erst nach 20 Jahren geschweißt werden, die Radläufe und die Heckklappe des Astra schlagen jetzt schon nach 12 Jahren ziemliche Blasen.

Ich warte ab, die Pumpe war der schwerste Brocken und den hat mein Vorbesitzer gestemmt, gemäß dieses Threads, müsste das Thema durch sein.

Ich bin gespannt auf weitere Erfahrungsberichte, von Austauschdieselpumpen.

Zitat:

Original geschrieben von toulousecat


hallo hti,

meine Mutter faehrt einen R5 Benziner Bauj. 84, km unbekannt da der km Zaehler 1998 stehen geblieben ist, allerdings muessen es sehr viele km sein: 3 Schuljahre taeglich 100km, 2 Jahre monatlich 2000km viele Urlaubsfahrten und alles was eine Mutter sonst noch so fuer die Toechter faehrt, Kino, Sport usw. Jetzt hat sie Angst das der TUEV die "Scheidung" wegen zu viel Rost macht. Da seh ich mit meinem Astra nur traurig aus, das schafft der niemals.

lg
toulousecat
france

Ich habe den Astra recht billig geschossen (130.000km 3000Euro) und schaue mal.

Das wichtigste mache ich selbst und früher/öfter als verlangt (Öl und Öl-/ Diesel- Filter wechseln), der Motor könnte also eventuell halten.

Mein Golf musste zu erst nach 20 Jahren geschweißt werden, die Radläufe und die Heckklappe des Astra schlagen jetzt schon nach 12 Jahren ziemliche Blasen.

Ich warte ab, die Pumpe war der schwerste Brocken und den hat mein Vorbesitzer gestemmt, gemäß dieses Threads, müsste das Thema durch sein.

Ich bin gespannt auf weitere Erfahrungsberichte, von und über Austauschdieselpumpen.

Bei wem musste die Dieselpumpe auch augetauscht werden?
Es ist hilfreich, wenn man noch von mehr Leidtragenden hört.

Gruss
hti

die ausfälle auf einen bestimmten bauzeitraum zu beschränken ist bullshit ... die pumpen können in jedem alten kaputt gehen !

es ist auch kein opel problem, alle fahrzeuge mit dieser pumpe kann es treffen ... ford, opel, bmw, vw/audi/skoda.

mal ein beispiel : bmw320d, opel x20dtl und ein 4,5l industriemotor haben in der pumpe zum teil die gleichen bauteile ...

meine ori. pumpe im x20dth vom vectra b, dieser hat die gleiche pumpe wie der x20dtl mit d3 abgasnorm hat bis zur reperatur 238.000km gehalten ... die pumpe hab ich selbst repariert und programmiert. das fahrzeug hab ich an nen bekannten verkauft, mit mitterweile über 300.000km

toll, omidoc, komm mal vorbei und reparier meine, das soll um die 2.000€ kosten die Reparatur...

lg
toulousecat

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