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Dieselmotor 110PS

Skoda Yeti 5L

Moin,
Ich bin auf der Suche nach einem sparsamen und zuverlässigen SUV.
Momentan haben wir noch einen Toyota RAV4 , 2.0vvti, 4x4, 150PS Benzin.
In punkto Zuverlässigkeit ist der Toyota eine Macht, allerdings sind die 10l Verbrauch bei sinniger Fahrweise nicht so toll.Deswegen soll ein sparsameres Auto her und hier schwanke ich zwischen dem Tiguan 140 PS Diesel und dem Yeti mit 110PS Diesel. Beide sollen ja recht sparsam sein. Da mein Budget nur bei etwa 8-9000 Euro liegt, ist der Suchkreis eingeschränkt.
Was sagt ihr dazu? Wie zuverlässig sind vor allem die Motoren ?
Über Infos würde ich mich freuen

VG

21 Antworten

Zitat:

@navec schrieb am 24. August 2018 um 17:25:23 Uhr:



Zitat:

@Romulix schrieb am 24. August 2018 um 15:06:34 Uhr:


Zwischen dem 110 PS und dem 140 PS Diesel herrscht nur ein marginaler Unterschied im Verbrauch.
Da das Budget fix ist, bleibt dir auch nix anderes übrig um zu dem Schummeldiesel zu greifen.
Ich fahre mit Update ganz gut und gebe meinen Yeti 140 PS nicht weg, daher empfehle ich weiterhin den SUV.

du wirst den EU5-Schummel-Diesel im Moment auch nicht gerade besonders gut los und das wäre definitiv ein Grund den Wagen zu behalten.
Das würde ich nicht unbedingt als Empfehlung für einen Schummel-Diesel-Yeti werten...

Danke für deine Meinung die auch zum Teil zutrifft.

Man wird tatsächlich nicht besonders gut einen Schummeldiesel los, aber der Yeti ist trotzdem Recht Preisstabil laut den entsprechenden Verkaufsplattformen.

Ich persönlich führe diese Tatsache auf das Ende der Produktion dieses wunderbaren Autos zurück.

Aber wir kommen offtopic.

Mit dem angegebenen Budget ist halt nur ein EA 189 Motor drin.

@jarro
Um etwas über die Zuverlässigkeit zu erfahren lese Mal hier.
https://rp-online.de/.../...i-wenig-anfaellig-fuer-pannen_aid-20654465

Ist denn jeder der Dieselmotoren im Yeti bis BJ 2016 betroffen ?

Bis Mitte 2015 alle, anschließend wurde der EA288 Motor verbaut den man an der Abgasnorm (Euro 6) erkennt und an dem Urintank im Kofferraum.??

Zitat:

@Romulix schrieb am 25. August 2018 um 17:09:19 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 24. August 2018 um 17:25:23 Uhr:


du wirst den EU5-Schummel-Diesel im Moment auch nicht gerade besonders gut los und das wäre definitiv ein Grund den Wagen zu behalten.
Das würde ich nicht unbedingt als Empfehlung für einen Schummel-Diesel-Yeti werten...

@jarro
Um etwas über die Zuverlässigkeit zu erfahren lese Mal hier.
https://rp-online.de/.../...i-wenig-anfaellig-fuer-pannen_aid-20654465

Das ist ein Bericht über TÜV-Mängel und Pannenstatistik....meinst du wirklich, dass da Mängel, die TÜV und ADAC normal gar nicht mit bekommen, drin stehen werden?
Weder die Steuerkettenproblematik, noch die DSG-Problematik, die bei Yetis ebenfalls (wie bei allen Autos des Konzerns mit diesen Komponenten) eine Rolle spielen, fließt damit ein.

Über eine Langzeit-Wirkung des Updates bei den Schummel-Dieseln kann da zudem allein wegen der geringen "Einwirk"-Zeitspanne nichts drin stehen.

Also ich rate ehr zu einem junge Fahrzeug, bevorzugt Modellinie Drive (die letzten gebauten)
Gut ausgestattet, und bei 0% Finanzierung.
In der Gesamtkalkulation (geringes Reparaturrisiko, niedrigere Steuer, wegen Euro 6 besserer Wiederverkauf....) wohl kaum teurer.
Etwa den hier:
https://m.mobile.de/.../details.html?...

Drive war immer mit 5 Jahren Garantie also im Beispiel noch 4.
Euro 6, hoffentlich kein Tür-Rost-Thema.....

ein Super-Tip:
liegt mehr als 100% über dem Budget des TE und hat kein Allrad....

Mein Yeti mit Motor 81 kW und Bezeichnung CFHF ist sehr zuverlässig, allerdings bei 95000 km fang an, ab und zu die Kontrollampe der Motorsteuerung zu brennen. 2000 km mit der Anzeige, dann wieder 600 km ohne.
Die VW- Vertretung diagnostifizierte defekten AGR- Ventil.
Neuer Ventil ist für ca. 120€ in EBay zu kaufen, aber die Arbeit an einem 4x4 Yeti ist eine Aufgabe für einen Tag. Entsprechend auch teuer, habe an die 350 € bezahlt.
Nun fährt der Yeti wieder ohne leuchtender Anzeige, den ausgebauten AGR-Ventil habe ich gründlich untersucht.
Die mechanischen Teile sind normal beweglich, keine übermässige Ablagerungen. Alles mit Grillreiniger und Azeton zu reinigen.
Nur der Kühler, der war von dem heiisen Ende voll verstopft. Mit einem 3 mm Bohrer habe ich gummiartige Stöpsel herausgeholt, ca 5- 8 mm lang wurden die Kanäle dicht verstopft. Ich vermute, das sind Rückstände von dem Dieselzusatz, Rapsöl. Denn mineralischer Diesel kann nur feste oder schmierige Ablagerungen je nachdem, wieviel Mineralöl noch drin ist, bilden.
Elastisch, gummiartig, können nur die Biozusätze sein. Es ist an der Zeit, mit dem Raps aufzuhören- es vernichtet nicht nur unsere Natur, aber auch die Motoren.

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