Dieselfilter TDI selber wechseln - Tipps gesucht
Hallo,
möchte bei meinem 2 Liter Diesel Baujahr 2008 den Dieselfilter wechseln.
Habe im Forum auch schon ein wenig gestöbert. Da habe ich entnommen dass ich den "kleinen" Filter habe.
Nur wie gehe ich jetzt richtig vor ohne was falsch zu machen. Schrauben lösen ist klar. Ich gehe mal davon aus dass ich die einzelnen Halteklammern an den Schläcuchen nicht einzelnd abmachen muss. Und dann Filter raus, alten Diesel komplett absaugen? Und was ist genau mit Entwässern gemeint?
Wieviel Dieselkraftstoff muss danach in den Filter eingefüllt werden, damit er problemlos anspringt. Bitte gibt mir mal ein paar Tipps, damit das morgen reibungslos funktioniert.
danke damien
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von AdrianMoor
wenn das bei den Azubis gut geht ?
Was glaubst du eigentlich was die Azubis den ganzen Tag lang machen sollten, wenn sie nicht an Kundenautos dürfen??? Was hast du denn mal gelernt?... Ich geh mal schwer davon aus, dass du zu dem Zeitpunkt eben
nichtso gedacht hast und auch froh warst mal "selbst" Hand anzulegen, oder?? Du (und auch andere hier) sollten einmal kurz nachdenken was sie da so schreiben über Azubis! Jeder von uns hat mal was gelernt! (der eine mehr, der andere weniger; der eine intensiver, der andere eben nicht!) Aber alle haben dabei gelernt, dass man
besser lernt, wenn man selbst etwas ausführt!Glaubt ihr wirklich, dass die Azubis abgestellt werden für ein und die selbe Arbeit??? Oder abgestellt werden um Kundenautos zu demolieren und diese damit unglücklich zu machen??? Dann geht ma in ne Werkstatt und schaut es euch selbst an!
Es gibt sicher den ein oder anderen Idioten (in jedem Berufsfeld) während der Ausbildung, aber das rechtfertigt nicht alle in die selbe Schublade zu stecken! Der Mensch selbst befindet sich sein ganzes Leben in einem Lernprozess, ist somit Azubi seiner selbst!
Zitat:
Original geschrieben von AdrianMoor
Auf Anhieb wüsste ich nicht wie so ein Ding aufgeht
Der Satz gefolgt von dem anderen Schwachsinn, den du geschrieben hast, ist einfach super! Dazu sag ich nur eins: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"
Sorry für vulgäre Ausdrücke, aber manchmal müssen sie einfach sein!
20 Antworten
Habe meinen DiFi bei 75 Tkm wechseln lassen. Der Diesel im Filtergehäuse wurde nicht rausgesaugt, blieb alles drin. Allerdings war der Diesel im gehäuse selbst nur leicht schmutzig. Nach Tausch wurde auch kein Diesel ins Gehäuse aufgefüllt.
Das Filterelement sah bereits nach 75 Tkm echt schlimm aus, voller schwarz-brauner Pampe, der Filter war kurz vor zu.
=> Den nächsten Filter lasse ich entsprechend ein paar tausend km früher wechseln.
Zitat:
Original geschrieben von silverbass
=> Den nächsten Filter lasse ich entsprechend ein paar tausend km früher wechseln.
Dafür gibt es keinen Grund, oder hast du irgendwelche Beeinträchtigungen beim Fahren gemerkt?
Die Aufgabe des Filters ist es ja den Dreck draußen zu halten. Natürlich wird er dabei schwarz und pampig, genau darum geht es. So lange die Durchflussmenge aber noch ausreichen groß ist, um auch bei Vollgas genügen Diesel fördern zu können, ist das absolut kein Problem. Das Wartungsintervall von VW mit 90.000 km wir da sicher genug Spielraum nach oben zu haben, um sicher zu stellen, dass der Filter auch dann noch genügen sauberen Diesel durch lässt.
Bei anderen Herstellern wird der DiFi meines Wissens nach Vorschrift immer noch alle 60 Tkm gewechselt, die Filterelemente sind weder größer, noch sehen die anders aus.
Und nein, ich glaube nicht, dass VW den Filter wirklich für 90 Tkm ausgelegt hat. Eher ging es darum, die veranschlagten Wartungskosten in den Autotests weiter zu drücken, analog LL-Öl und Intervalle. Probleme können dann auf die PD-Elemente und Glühkerzen geschoben werden, verdient man ja mehr Geld mit ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Jared
Ich halte das für unproblematisch, solange der Filter unbeschädigt ist. Im schlimmsten Fall ist der Filter eher fällig, aber auch das halte ich für unwahrscheinlich. Es ist..........Zitat:
Original geschrieben von Golfschlosser
Ich halte das vollständige Entleeren und Ausputzen für wichtig, ansonsten ist der neue Filter direkt mit dem alten Schmodder kontaminiert.
Für dich kannst du deine Argumentation schönreden wie du willst!
Wenn ich mir die Mühe schon mache, versuche ich auch das bestmögliche Ergebnis hinzubekommen. Wie zuvor schon geschrieben, haben die Filtergehäuse ab ca. Mj 2006 noch nichtmal mehr den Entwässerungsstutzen. Wie bitteschön willst dann das Kondenswasser herausbekommen? Meistens ist die Brühe im Filtergehäuse aber wie auf dem Foto versifft.
90.000 km Tauschrhythmus ist allemal Grenzwertig, für Deutschland u. Ungebung sicher nicht, es gibt aber auch Länder, die eine miserabele Kraftstoffqualität an den Saäulen verzapfen. Schlimm ist es auch sicher nicht, wenn der neue Filter gleich wieder verschmutzt. In der Werke kann ich mir diese vorgehensweise aber absolut vorstellen. Bis die Reklamation kommt, ist die Garantie eh abgelaufen oder man schiebt es auf eine versiffte Tankfüllung.
Zitat:
Original geschrieben von Jared
Und diese Möglichkeiten hat halt nicht jeder. Ich hoffe, dass die Leute das Zeug beim selber machen nicht unsachgemäß entsorgen.Zitat:
Original geschrieben von Golfschlosser
Den verschmutzten Kraftstoff lasse ich absetzen u. verwende ihn für Reinigungszwecke, Brandbeschleuniger ect.. Alternativ durch einen Kaffeefilter laufen und entsorge diesen in meinem Schlepper. Hätte aber auch keine Bedenken, ihn wieder in den PKW Tank zu kippen. Papierfilter verbrenne ich irgendwann mit den Papierputztüchern.
Den Diesel aus dem Gehäuse wieder in den Tank zu kippen halte ich übrigens für keine gute Idee. Dann kannst du ihn auch gleich im Gehäuse lassen (siehe oben). Wenn du ihn aber entfernst, weil er stark verschmutzt ist oder viel Wasser enthält, was willst du damit dann wieder im Tank? Besonders das Wasser ist ganz schnell wieder im Filtergehäuse, weil es sich unten im Tank absetzt.
Stell dich doch nicht so dumm an!
Ich schrieb doch was von Filter oder nicht? Das Kondenzwasser werde ich ganz bestimmt nicht wieder einfüllen.
Gruß
Ähnliche Themen
Nu ma ich, zu Worte:
1. Seit nett zueinander, wir ziehen hier alle am gleichen Strang. Die Einen wissen mehr, die Anderen weniger.
2. Mein Erfahrungsbericht zu DiFi, Golf 5 TDI 105 PS, Bj 04/2004, 205000km gelaufen... (und rennt)
Normalerweise suche ich den Freundlichen auf, aber nach 10 Jahren und Apothekerpreisen, nicht mehr.
2 Bücher gekauft, Brille auf und los...
Filterwechsel nachdem ich immer mehr das Gefühl hatte, er "kann" nicht so wie er will. Schon beim Anspringen war da "Argwohn".
Deckel abgeschraubt, Vorsicht mit den Schrauben, fallen gern mal ins Nirvana, und was sehe ich? Schwarz. Filter: Schwarz. Das rausziehen gestaltete sich schwierig bis ich dann 2 Spachtel genommen habe um den Rand des unteren Teils nicht zu verbiegen. In dem Filter sitzt eine Kunstoffhülse die am unteren Ende Rasten (1 Raste mit Nase gegen das versehentliche Vertauschen) hat und 2 Federn.
Den Filter einfach mal so reinschieben geht nicht oder sehr schwer (grüne Dichtungen am Filter) also die Hülse entrastet und dann mit energischem Nachdruck Filter draufgeschoben. Es hat zu "Klicken"! Darauf achten. Frohen Mutes und weißem, sauberen Filter dem Unterteil entgegen, dass ich vorher klinisch gereinigt habe. Das Einsetzen (Nase) war dan spielend einfach. (Klipsgeräusch)
Dichtung an Deckel, Deckel sauber drau und über Kreuz verschrauben so das der Deckel sanft in das Unterteil gleitet. Achtung: Ausgelaufenens oder Dieseltropfen sofort wegwischen. Macht sich nicht gut auf Schläuchen.
2-3 mal Zündung das die Pumpe zieht und er sprang ohne Weiteres an. Und? Und siehe, Er läuft besser! (vielleicht subjektiv)
Fazit: Die Wechselinterwalle sind viel zu lang!
Schönen Gruß
Wieso alle 90tkm ist die Vorgabe und mein Filter beim wechseln nach
90tkm war sehr sauber. Und der neu kommt bei 180tkm rein.
MfG