Diesel vs. Benzin Gebrauchtwagen Prognose

Renault Laguna III (T)

Hallo,

ich überlege mir einen Renault Laguna 3 2.0 DCI zu kaufen, allerdings einen Diesel (4000 Euro). Ich bin nie zuvor Diesel gefahren und er hört sich ein bisschen wie ein LKW an. Man spürt das auch beim Fahren.

Was denkt ihr, sollte man sich Stand heute (auch in Bezug auf die Bundestagswahlen) eher einen Diesel oder einen Benziner kaufen? Wer wird in den nächsten Jahren der "Gewinner" sein, wenn man das so sagen kann...

Zu mir: Muss in den nächsten 3 Monaten täglich etwa 300 km fahren, alles Landstraße bzw. Autobahn. Danach muss ich das nicht mehr. Ich wohne aber auf dem Land und muss daher eher generell weite Strecken fahren.

Vielen Dank euch!

56 Antworten

Popcorn steht bereit ....😁😁

Wie weit musst du denn nach den 3 Monaten fahren?

Puuh, die drei Monate sind dann ja ca. 19tkm "lediglich"....
Wie lange möchtest Du denn das Auto insgesamt etwa fahren wollen? Und wie sieht Dein Fahrprofil im Anschluss konkret aus?

Hallo schrauberking,
lass mal die Politik außen vor und bedenke wenn er heute schon wie ein Traktor klingt ob es besser wird.
Die Möglichen Reparaturen bei den älteren Dieselfahrzeugen mit reichlich Kilometern gehen derartig ins Geld, da könnte der Schreck sehr groß werden. Und fahren willst du täglich, kannst dir keinen Fahrzeug Ausfall leisten. Nimm einen Benziner. Und allzeit Gute Fahrt.

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@sharock22 @DarkDarky @Rapido42Camper Ich wohne auf dem Land. Hier gibt es fast gar nichts. Bis zur nächsten großen Stadt sind es etwa 100 km. Das heißt, ich müsste im Anschluss an die drei Monate auch immer "weit" fahren. Allerdings nicht so oft, maximal 1 Mal in der Woche. Der Renault Laguna ist von 2008. Etwas mehr als 100 000 km gefahren, 1 Vorbesitzer, der ihn sehr gut gepflegt hat. Wurde immer alles gemacht.

Ich bin allerdings nicht ganz sicher, viele sagen ja, Diesel ist für lange Strecken besser geeignet. Bei der Probefahrt hat er außerdem nur 3-4 l auf der Landstraße verbraucht, allerdings spürt man im Sitz den Motor. Als Alternative hätte ich noch einen 3er BMW, auch Baujahr 2008. Der ist ein Benziner, allerdings weiß ich nicht, wie viel er tatsächlich verbraucht. Und Diesel ist ja etwa 20 Cent billiger...
Was meint ihr?

Meine Gedanken dazu:

Umweltzonen sind eine EU Geschichte, mit mehr sauberen Autos entfällt hier der Handlungdruck und Umweltzonen werden evtl. sogar wieder abgeschafft.

Was einzelne Städte tun, in denen Autohasser regieren ist nicht vorhersehbar, ich tippe im Zweifel dann auf völlig verkehrsbefreite Zonen, wo man auch mit E-Autos nicht mehr rein kommt.

Diesel soll künftig höher besteuert werden, aber Benzinpreise steigen auch, Diesel sind da immer noch sparsamer, aber werden immer aufwändiger (Benzin-Direkteinspritzer auch).

Ich würde als Neuwagen einen Vollhybriden kaufen (ohne Benzindirekteinspritzung), also Richtung Toyota, aber auch Renault und Honda.

Zitat:

@schrauberking1 schrieb am 23. September 2021 um 07:48:28 Uhr:


Zu mir: Muss in den nächsten 3 Monaten täglich etwa 300 km fahren, alles Landstraße bzw. Autobahn.

Diesel.

Rechne mal grob 2-3 Liter Mehrverbrauch zwischen Benziner und Diesel.
Bei gleicher Leistung und gleicher Fahrweise!
Welchen Diesel hast du denn gefahren?
Im A4 merkt man kaum was unter der Haube arbeitet.

Alle Diesel aus der Zeit und in der Fahrzeugklasse klingen wie "Traktoren". Auch mein E91 Diesel war auch im warmen Zustand nicht leise. Aber sparsam. Langzeit Verbrauch 5,9
Den BMW Benziner den du erwähnt hast, dürfte ein zwei Liter Sauger sein. Ich hatte den im 1er. Ich fand ihn viel zu durstig für die Leistung von etwa 130 PS. Mein Langzeit Verbrauch 8,8 Super E10. Tanken mit Super brachte auch nicht weniger. Und ich fahre nicht Bleifuß.
Und ich glaube bezüglich Besteuerung wird es einfach weiter nach oben gehen. Die aktuelle Regierung hat bereits fleißig erhöht. Die nächsten Stufen sind beschlossen. Die zwei Euro werden wir bald sehen. Durchaus möglich dass eine grün linke Regierung noch gieriger ist. Dazu kann man sich ja am Sonntag in der Wahlkabine positionieren.

@MotorManiac2020 @F20Fahrer @sprinter66

Danke erstmal für die Hilfe. Also ich bin den hier gefahren:
https://www.autoplenum.de/.../2-0-dci-150-150-ps

Man spürt eben unter dem Sitz, wie es vibriert. Im Innenraum ist es auch sehr laut. Alternativ hätte ich den hier:
https://home.mobile.de/CFI-AUTOMOBILE#des_331426507

Beim BMW kenne ich den tatsächlichen Verbrauch nicht. Wie gesagt, wenn der Renault nicht wie ein Traktor fahren würde, würde ich ihn gern nehmen, obwohl die Diesel Problematik natürlich nicht zu vernachlässigen ist.

Wie hoch ist dein finanzieller Spielraum? Bis 5.000€ würde ich nicht unbedingt einen BMW wählen, sondern möglichst ein Fahrzeug aus der Klein- oder Kompaktklasse wählen oder aus bekanntem Vorbesitz von privatem Verkäufer.

@S_C_R_A_M_B_L_E_R Warum? Das Auto hatte nur einen Vorbesitzer und stand immer in der Garage. Mein Spielraum ist bis 5000 Euro. Denkst du, der Renault wäre besser?

Der Händler muss noch Gewinn an so einem Fahrzeug machen und hat Unkosten zu decken. Er kann das Fahrzeug für nicht viel mehr als 3.750€ eingekauft haben. Dazu werden Händler oft mit diesen Sprüchen, nachprüfen kann man sie oft nicht.
In dieser Preisklasse muss man noch 2.000€ für potentielle Reparaturen auf der Seite haben, auch bei einem Händler, denn die Gewährleistung ist oft nicht viel mehr als das Papier wert auf dem sie steht in dieser Preisregion.

Ich würde, wenn ich so wenig Geld zu Verfügung hätte, ein möglichst junges Fahrzeug aus erster Hand und privatem Verkäufer suchen. Egal ob Diesel oder Ottomotor.

Diesel oder LPG. Teurer wird alles werden, vermutlich in relativ gleichem Maße.

Auf Grund des geringeren Verbrauchs wird dann absolut der Mehrpreis beim Diesel nicht so stark ins Gewicht fallen. Umweltzonen sind auf dem Land auch eher weniger ein Thema.

Also jetzt einen Diesel für die nächsten 3-4 Jahre kaufen und dann neu orientieren.

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