Diesel Spülung von Liqui Moly
Hallo,
was haltet ihr von diesen ganzen Produkten dieser Reihe wie Diesel Spülung, ÖL Schlamm Löser, Injection Reiniger usw. Will meinem Ford jetzt mal eine Motro Schönheitskur gönnen, soll ich es machen oder lieber finger weg weil wirkungslos??
(TDDI, BJ. 2001, 114000 km)
Gruß
Beste Antwort im Thema
Hallo Evangelion,
ich weiß ja nicht welchen Motor Du hast, aber erwarte nicht, dass es zwischen 200 und 220 km/h noch einen spürbaren Schub gibt.
LGp7b
74 Antworten
geh mal davon aus, dass das schon längst gemacht wird. Nicht ohne Grund gibt es soviele Zusätze zu einem genial hohen Preis. Und die leben dann noch von der Mundpropaganda der Kunden die dann plötzlich feststellen, dass der Motor viel leiser läuft und nach 10000km auch viel länger hält.
bevor die Diskussion wieder ins Religiöse abdriftet ziehe ich hier mein Fazit:
Aufgrund meines jetzigen Wissens werde ich weiterhin 2T Öl in den Diesel mischen (Parafine schmieren gut, Parafine haben eine hohe Cetanzahl, Molkehühle sind eh im Diesel vorhanden) Sollte jedoch mir jemand plausibel erklähren können, dass dies keine Gute Idee ist, dann werd ich es eben sein lassen, und demjenigen dankbar sein.
...aber solange da nix kommt....ist diese Diskusion hier sinnlos.
wie wäre es damit:
Im Versuch wurde festgestellt ..................... Hat genausowenig Quellenangabe und Beweiskraft wie
XY sagt abe, das wäre............................
Andere Logik.
o Die meisten Düsen halten 150000km und mehr. Fährst du den Wagen so lange?
o Die Düsen gehen irgendwann kaputt. Liegt es am 2T Öl? Machst du dir dann Vorwürfe jemanden x-beliebigem geglaubt zu haben und nicht den Empfehlungen des Herstellers?
o In dem Öl ist irgendetwas drin was nicht im Diesel ist. Ich denke die Düsen sind so empfindlich?
o Notlaufeigenschaft, darum wird es wohl hier gehen. Wird die konstruktive Notlaufeigenschaft und die Fluidtechnische sich nicht gegenseitig stören. Zuviel des Guten kann auch schlecht sein.
Ich benutze mein Fahrzeug wie der Hersteller es verlangt und freigegeben hat, dann kann ich ihm die Vorwürfe machen und hab später kein schlechtes Gewissen. Gut, ich glaube jetzt in diesem speziellen Fall Freunden die hier entsprechendes Wissen haben.
Zitat:
Ich benutze mein Fahrzeug wie der Hersteller es verlangt und freigegeben hat
Inkl. Ford-'HighTech'-Öl?
Zitat:
dann kann ich ihm die Vorwürfe machen
Nach 150tkm? Versuchs mal...
Zwei Lager haben wir anscheinend:
- Die Pro-Fraktion bestehend aus Sterndocktor (gelernter Chemiker und Motorentechniker), Ferrocen (Chemieprofessor) sowie diversen anderen Fahrern die offensichtlich bislang überwiegend gute, aber jedenfalls wohl keine schlechten Erfahrungen sammeln konnten.
- Die Contra-Fraktion bestehend aus einem Rentner mit unbekannter Ausbildung und unbekanntem vorherigem Tätigkeitsfeld der einen noch unbekannteren Kollegen/Freund als Referenz heranzieht - oder habe ich irgendwo was überlesen?
Bleibt wohl jedem selbst überlassen welcher Fraktion er Gehör schenkt.
Gruss
Toenne
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Zitat:
Original geschrieben von scooter61
o Die meisten Düsen halten 150000km und mehr. Fährst du den Wagen so lange?
Ich persönlich vermutlich nicht,aber wer kann das schon im Vorfeld genau sagen.
Aber es soll auch Halter geben die nicht nach dem Motto nach mir die Sintflut leben und versuchen ihr Auto technisch optimal in Schuß zu halten.
Zitat:
o Die Düsen gehen irgendwann kaputt. Liegt es am 2T Öl? Machst du dir dann Vorwürfe jemanden x-beliebigem geglaubt zu haben und nicht den Empfehlungen des Herstellers?
Da man der waren Ursache eh kaum nachgehen wird ist das im Prinzip egal.Die meisten Düsen von denen man liest und die nach relativ kurzer Laufleistung kaputtgingen haben allerdings nie Zweitaktöl genossen sondern es dürften eher Fertigungsfehler gewesen sein.
Zitat:
o In dem Öl ist irgendetwas drin was nicht im Diesel ist. Ich denke die Düsen sind so empfindlich?
Ist Zweitaktöl von der Viskosität her wirklich spürbar anderst als Diesel?Der einzige wesentliche Unterschied ist das das Öl schmiert und Diesel eher ein Lösungsmittel ist.
Zitat:
o Notlaufeigenschaft, darum wird es wohl hier gehen. Wird die konstruktive Notlaufeigenschaft und die Fluidtechnische sich nicht gegenseitig stören.
Das die für die Notlaufeigenschaften vorgesehene Teflonbeschichtung nicht der Stein der Weisen ist hat zumindest Bosch deutlich zu spüren bekommen.
Zitat:
Ich benutze mein Fahrzeug wie der Hersteller es verlangt und freigegeben hat, dann kann ich ihm die Vorwürfe machen und hab später kein schlechtes Gewissen.
Vorwürfe kannst du ihm machen,nur wird das nichts an der Rechnung ändern die du bezahlen darfst.
Kürzlich war bei uns ein Ingenieur eines Herstellers von Dieseleinspritzsystemen in der Firma zu Besuch.Dessen Fragen waren so intelligent das sich unsere leitenden Angestellten die ihn in der Firma herumführten nur noch darüber wundern konnten wie der zu seinem Diplom kam.Seither ist klar das es noch eine Steigerung zu Idiotensicher gibt,nämlich Ingenieurssicher.
du scheinst ja nichts von Ingenieuren zu halten. Schau mal wie die Düsen hergestellt werden. Alleine dies ist Ingenieurkunst. Und wie du innerhalb einer Simulation den Düsenschwall komponierst, lernst du von der Basis an der Uni und bestimmt nicht bei einer Werkstatt. Und die Ingenieure die in eine Werkstatt oder bei einer Vertretung auftauchen, sind bestimmt nicht die Ingenieure die das Auto konstruiert haben. Und wenn du dann noch mit den Chefs redest, die haben noch weniger Ahnung, aber wissen wie man aus einem undisziplinierten Haufen Ingenieure eine schalgfeste Truppe macht.
Teflon in der Düse???? Bist du da sicher? ;o) Fehlt nicht noch das alte Bi-Metal?
Diesel schmiert. Ebenso Wasser, dynamisch gesehen. Du meinst die statische Komponente eines Öls. Nun, gerade die ist für die Düse nicht gerade lebenserhaltend. Du nennst die K.O. Kriterien ja selbst.
Ich kenne gute und schlechte Ingenieure,aber merkwürdigerweise machen in bestimmten Konzernen anscheinend die Schlechten schneller Karriere,vielleicht weil man hofft das sie in leitender Position weniger Schaden anrichten?😁 Die Guten müssen ja Lösungen für die Ideen der Schlechten entwickeln.
Teflon ist in den Pumpen als Beschichtung verarbeitet.
Wenn du die Beiträge über den Sinn des Zweitaktöls gelesen hättest wüsstest du das das primäre Ziel der Panscherei die Schmierung der Pumpe ist und nicht der Düse.Dort gibt es damit kaum Probleme.Bei den Düsen liegt der Vorteil des Öls darin das es sie sauber hält.
Zitat:
Und die Ingenieure die in eine Werkstatt oder bei einer Vertretung auftauchen, sind bestimmt nicht die Ingenieure die das Auto konstruiert haben.
Stimmt.Da tauchen die auf die die Lösungen der Entwickler so verwursteln das was ganz Anderes aber billigeres rauskommt.Das kommt davon wenn Inkompetenz Führungskraft wird,dazu gibt es sogar ein schönes Buch das sehr empfehlenswert ist.Es heißt "Das Peter-Prinzip"
Hier bekommt man esnaja dachte ich hätte meine Standpunkt verständlich gemacht.
Es fehlt immernoch eine fundierte Begründung, so dass man als technisch halbwegs versierter Mensch nachvollziehen kann warum nun 2T Öl doch schlecht sein soll. Also mal auf die Zusammenestzung des 2T- Öles eingehen, dann dies in Bezug auf die Technik eines Injektors setzten. Von wegen im 2T-Öl sind Moleküle xy drinne die reagieren mit dem und dem so und so in einem INjektor, was der Diesel so nicht macht ect ect....
Solange soetwas nicht kommt, bleibt diese Diskussion für mich absolut sinnlos!
und nebenbei: mein TDCI hat 210TKM runter....
hi, wie ich das hier verstanden habe soll man in einen alten (vorkammer) diesel
2-takt öl dazu mischen. habe einen golf 2 1,6D.
im welchem verhältnis und warum,
kann das mir jemand erklären
mfg
Aus denselben Gründen wie bei allen anderen Systemen auch,es verbessert die Schmierung aller teile die nur durch den Kraftstoff geschmiert werden.
Als Mischung reicht 1:200.1:150 oder kleiner dienen nur noch dem Komfort.1:200 bedeutet 1L Zweitaktöl auf 200L Diesel.Aber es ist kein so exaktes Mischen nötig,die Meisten kippen nur frei Schnauze rein so das die 1:200 mindestens erreicht werden.
lieber Bleifuss,
hier geht es um Fluidtechnik imMicrospalt mit dynamischen Anteilen. Also eine Situation der du dich vielleicht durch eine hochkomplexe Simulation annähern kannst. Da zählt schlicht der Versuch, ne gute Statistik drüber und aus ist es.
Und Sir, in heutigen modernen Düsen ist das Teflon dafür da, dass die Lochmatrix nicht verrust, mehr nicht.
Hier trifft eine sehr präzise Welt der Düse, auf ein total grobe des Diesels. Und hier soll durch nicht fregegebene und völlig logisch erscheinende Ideen Düsen gereinigt werden. Das nennt man populistische Argumentation. Hier ging es um Reinigung und Spülung. Für die Pumpe hab ich nichts dagegen, bei den Düsen schwätze ich nicht nach sondern gebezu bedenken, dass hinter dem Horizont mancher Genies hier, es ganz anders aussieht.
Und jemand der seinen 1,6er TD schmieren will kann ich nur dazu raten. Heutiger Diesel ist schwefelfrei bzw -arm (Hochdruckdüsen würden den Schwefel nicht vertragen, obwohl er fantastisch schmiert), diese Schmierung fehlt der alten Düse und erst recht der Pumpe.
Zitat:
Original geschrieben von toenne
- Die Pro-Fraktion bestehend aus Sterndocktor (gelernter Chemiker und Motorentechniker), Ferrocen (Chemieprofessor)
zum Sternendoktor meinte ein gewisser Leo Mikulic zu einem Assistenten: "Sorgen sie dafür, dass dieser Mann in unserem Namen nicht weiter so einen Müll verbreitet."
Vom Ferrocen Prof kann ich nur sagen, als Cemieprofessor ist es erschreckend wie wenig Ahnung er von der Rostprävention bei Audi weiss. Eine Zinkschicht von 7ym ist das allergrösste. Und eine Autokarosserie galvanisch nachzuverzinken und .......
Also, das was ich da im MT gelesen habe, war der absolute Hammer. Ich lag auf dem Boden vorlachen.
Also wirklich, beide selbst angedichtete Zertifikate taugen nicht die Bohne. Der Titel Professor ist geschützt, ihm könnte man sogar gewaltig an die Wäsche.
Ich besitze 2 Verzinkungsanlagen, der Prof dürfte bei mir höchstens den Schreibtisch aufräumen.
Zitat:
Original geschrieben von scooter61
zum Sternendoktor meinte ein gewisser Leo Mikulic zu einem Assistenten: "Sorgen sie dafür, dass dieser Mann in unserem Namen nicht weiter so einen Müll verbreitet."Zitat:
jetzt wirds interessant...wo stammt n das her?
Den Namen findet man im Netz,der Leo ist anscheinend Leiter der Entwicklungsabteilung Antriebstechnik.
Das eine solche Aussage gefallen sein könnte kann ich mir durchaus vorstellen,nur ob sie Folgen hatte?
Gerade in leitenden Positionen solcher Großkonzerne läuft hinter den Kulissen viel Politik und oft wird jede Möglichkeit genutzt einem "Kollegen" eine reinzuwürgen.😁 Wenn ich mich richtig erinnere hat der Sterndocktor auch so einiges aus der Antriebsentwicklung nicht gerade positiv erwähnt.Mann sollte jetzt nur noch wissen auf was sich die,möglicherweise gefallene,Äusserung von Leo Mikulic wirklich bezogen hat.
Aber um den Dock zu stoppen wendete man sich sicher nicht an den Assistenten sondern an den Vorstand.
Aber interessanter ist das ich mich nicht daran erinnern kann das sich Scooter jemals direkt mit dem Sterndocktor oder Ferrocen angelegt hat.
Aber für seine Qualifikation gibt es auch nicht mehr Beweise als seine eigenen Behauptungen und die Verzinkereinen die er angeblich besitzt,was noch keinen Nachweis über irgendwelches Fachwissen bedeutet,sind das erste konkrete was er über seinen finanziellen Hintergrund rauslässt.
der Doc ist unbekannt in diesen Kreisen. Der wird sich mit einem Supervisor auseinander setzen müssen. Auch wenn du von Akademikern nicht viel hälst, Docs Wissen liegt unterhalb und ist vielleicht als Laborant dort tätig.
Woher kommt eigentlich diese Blauäugigkeit? Hat mal einer von euch alleine seine Visitenkarte gesehen, oder gar irgendein Zertifikat?
Und vom Professor? Nun, das was er sagt, klingt noch nicht mal nach Wissensschatz.
Zur Verzinkerei. Die eine ist in England für meine Oldtimer (da passt dann wirklich ene Karosserie rein), die andere in Spanien für Yachtteile (da passen max Kotflügel rein).
Ich werde hier auch nicht mein Fachwissen heraushängen lassen. Erstmal habe ich nur meinen Verstand und zweitens glaube ich nicht alles von jemanden der hier einfach Behauptungen aufstellt. Darum werde ich hier nur Gegenstatements loslassen und zum Überlegen auffordern. Nur ist es schwer gegen Götter anzustinken. Nun eine Eigenart des Deutschen ist es, den Hauptmann von Köpenick immer wieder zum Leben zu erwecken. Mein Wissen gibt es dort wo man es gefahrlos verbreitet, in der Uni, Ingenieurschule oder auch Berufsschule.