Diesel oder Benziner?

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Wir überlegen uns ein neues Auto zu kaufen, weil der alte nicht mehr sehr zuverlässig ist. In den letzten Jahren hatte unser fast 10 Jahre alte MB A140 jährlich fast 1000 € Reparaturen. Verbrauch liegt so um die 7,7 l auf 100 km. In der Überlegung ist nun der Golf, weil VW zum Bonus zur Abwrackprämie auch noch den Behindertenrabatt mitgibt (bin gehörlos). Ich komme also beim 80 PS-Golf mit wenigen Extras und Abwrackprämie als Anzahlung auf 103 € und ca. 7200 € Schlussrate (alle Rabatte zusammen ca. 7600 € inkl. Abwrackprämie). Der reale Verbrauch dürfte bei ca. 7 l. liegen. Alternative wäre der 1,6 TDI, der monatlich ca. 140 € kosten würde, bei ca. 9400 € Schlussrate (alle Rabatte zusammen ca. 8200 €) und ca. 5 l. realem Verbrauch. Wichtiger als die Power sind uns die Kosten. Bei 20000 km/Jahr spart der Diesel bei derzeigen Kraftstoffpreisen (ca. 1,05 € Diesel und 1,27 € Super) ca. 900 € im Jahr (ca. 75 €/Monat) ggü. unserem jetzigen Auto. Der 80 PS-Golf etwa 180 € (ca. 15 €/Monat). Damit gleicht der Diesel seine monatlichen Raten-Mehrkosten ggü. dem Benziner mehr als aus, wäre also ca. 20 € im Plus. Ob die Rechnung aufgeht, hängt auch davon ab, ob die Benzin- und Dieselpreise in ähnlichen Verhältnissen bleiben. Diesel war schon mal fast so teuer wie Super. Wie schätzt ihr das in Zukunft ein? Eine Überlegung wäre auch wieder, dass der TDI einen potentiell anfälligen Turbo drin hat, oder? Die höhere Schlussrate kann man bei Finanzierung auch wieder mit dem Unterschied in den Kraftstoffkosten verrechnen. Unterschiedlich sind noch die Steuerkosten, aber mit 152 € ist die Dieselsteuer ja auch nicht mehr so viel höher als die Benzinersteuer. In der Versicherung ist wohl nicht soo viel Unterschied, oder? Was würdet ihr nehmen, Diesel oder Benziner? Derzeit tendiere ich zum Diesel. Die Mehrpower wäre auch ein "Goodie".
j.

Beste Antwort im Thema

So eine Excel-Tabelle kannst Du auf meiner Website runterladen. Ich habe mir den TSI auch schön gerechnet, als der Diesel und Benzin-Preis fast Gleichstand hatte. Heute sieht das wieder anders aus. Und wie sich die Spritpreise entwickeln, kann keiner vorrausahnen. Das ist nämlich die größte Variable bei der Rechnung.

Richtig ist, das die Rechnung jeder für sich machen muß, weil z.B. die Versicherungsprozente die Kosten beeinflussen.

Bei mir sieht es z.B. so aus, das sich bei 4 Jahren Haltedauer und
5ct Preisdifferenz der Diesel nach 22tkm/Jahr lohnt - TSI kostet mich dann 118€ mehr im Jahr bei 25tkm/Jahr
10ct ..............................................20tkm/Jahr...............................................197€/Jahr
20ct ..............................................17tkm/Jahr...............................................354€/Jahr
30ct ..............................................14tkm/Jahr...............................................567€/Jahr

So oder ähnlich wird es bei allen aussehen.

Hat man viele, schnelle Autobahnetappen in seinem Fahrprofil kann sich die Armortisationsgrenze auch ganz schnell auf 11tkm/Jahr verschieben.

Die Entscheidung sollte man daher vollkommen vorurteilsfrei treffen. Die modernen TDI und TSI sind absolut gleichwertig. Die alten Vorurteile kann man alle vergessen - mit Ausnahme des Verbrauchs. Den großen Nachteil der TSIs sehe ich im hohen Verbrauch bei flotter Fahrweise, den großen Nachteil der TDIs sehe ich im Anschaffungspreis.

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Zitat:

Original geschrieben von r-d-i



Zitat:

Original geschrieben von jauva


Mal etwas mehr Ernsthaftigkeit... 😉
Feinstaub.
Ich denke die Gefahren von Fein- und Feinststäuben wird keiner ernsthaft wegdiskutieren wollen. Allerdings kann man mMn durchaus darüber streiten, ob die PKW-Dieselmotoren einen so großen Anteil an der Feinstaubbelastung haben, dass das deren Vorteile überwiegt. Die von mir zitierte Studie des DLR scheint sich ja genau mit der Frage des Anteils der unterschiedlichen Quellen zu beschäftigen; es wird interessant sein zu sehen, wie sich das tatsächlich aufteilt.

Aufgeteilt nach Masse oder Partikelanzahl und Toxizität? (

Nutzlose Abgasuntersuchung

)

Zitat:

Original geschrieben von jauva


Aufgeteilt nach Masse oder Partikelanzahl und Toxizität? (Nutzlose Abgasuntersuchung)

Steht doch in dem Text:

"Hier wurden im Sommer 2005 die Anzahlkonzentrationen von Feinst-Partikeln (PM0.5) und die Verkehrsstärke für fünf Fahrzeugklassen parallel gemessen" Die Toxizität von PM0.5-Feinstaubpartikeln von Diesel-LKW und Diesel-PKW wird sich ja nicht groß unterscheiden, insofern kann die Studie demnächst hoffentlich schonmal einen brauchbaren Vergleichswert liefern.

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i



Zitat:

Original geschrieben von jauva


Aufgeteilt nach Masse oder Partikelanzahl und Toxizität? (Nutzlose Abgasuntersuchung)
Steht doch in dem Text:
"Hier wurden im Sommer 2005 die Anzahlkonzentrationen von Feinst-Partikeln (PM0.5) und die Verkehrsstärke für fünf Fahrzeugklassen parallel gemessen" Die Toxizität von PM0.5-Feinstaubpartikeln von Diesel-LKW und Diesel-PKW wird sich ja nicht groß unterscheiden, insofern kann die Studie demnächst hoffentlich schonmal einen brauchbaren Vergleichswert liefern.

Was willst du denn ausdrücken? Warum immer von sich selbst ablenken? Dein Dreck macht nichts, weil andere noch viel mehr Dreck verursachen?

Zitat:

Original geschrieben von jauva


Was willst du denn ausdrücken? Warum immer von sich selbst ablenken? Dein Dreck macht nichts, weil andere noch viel mehr Dreck verursachen?

...mit Vorwürfen bist Du ja immer schnell bei der Hand 😠

Obs dir nun gefällt oder nicht, wenn man Dinge bewerten will, braucht man Maßstäbe. Man kann nicht einfach bei der Feinstaubbelastung die Diesel-PKW an den Pranger stellen, ohne zu wissen wie groß deren Anteil am tatsächlichen Problem ist. Mit der gleichen Logik kann man Benzin-PKW verteufeln, weil sie erheblich mehr CO2 pro km freisetzen und uns den Treibhauseffekt einbrocken.

Oder überspizt ausgedrückt:
Wenn Du pfurzt, entsteht Methan. Methan ist ein sehr wirksames Treibhausgas. Soll man Dir deswegen jetzt eine Abgasreinigung vorschreiben, oder wäre es nicht doch vielleicht sinnvoll, vorher zu schauen, wie hoch Dein Anteil deines Pfurzes am Gesamtproblem der Treibhausgase ist?

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Ich sehe es schon kommen, dann wird bei Neugeborenen ein Kat vorgeschrieben 😁

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i



Zitat:

Original geschrieben von jauva


Was willst du denn ausdrücken? Warum immer von sich selbst ablenken? Dein Dreck macht nichts, weil andere noch viel mehr Dreck verursachen?
...mit Vorwürfen bist Du ja immer schnell bei der Hand 😠

Obs dir nun gefällt oder nicht, wenn man Dinge bewerten will, braucht man Maßstäbe. Man kann nicht einfach bei der Feinstaubbelastung die Diesel-PKW an den Pranger stellen, ohne zu wissen wie groß deren Anteil am tatsächlichen Problem ist. Mit der gleichen Logik kann man Benzin-PKW verteufeln, weil sie erheblich mehr CO2 pro km freisetzen und uns den Treibhauseffekt einbrocken.

Du solltest dir vielleicht ab und zu mal an die eigene Nase fassen! Warum sollte Deutschland etwas gegen den Klimawandel tun, wenn die Chinesen noch mehr CO2 in die Luft blasen?

Deine Argumentation ist ziemlich billig und versucht nur abzulenken. Was juckt mich das? Hannemann, geh' du voran, nicht wahr?

Zitat:

Original geschrieben von jauva


Du solltest dir vielleicht ab und zu mal an die eigene Nase fassen! Warum sollte Deutschland etwas gegen den Klimawandel tun, wenn die Chinesen noch mehr CO2 in die Luft blasen?

Deine Argumentation ist ziemlich billig und versucht nur abzulenken. Was juckt mich das? Hannemann, geh' du voran, nicht wahr?

Abzulenken wovon?

Dass Feinstäube schädlich sind, habe ich nie bestritten. Ich versuche nur zu sagen, dass Du für die Bewertung der Schädlichkeit von Diesel-PKW einen Maßstab brauchst, beispielsweise eben die gesamte vom Straßenverkehr erzeugte Partikelmenge.
Wo ist dabei das Problem, passt es nicht ins schwarz-weisse Weltbild?

Aber wo Du gerade so schön eine CO2-Diskussion auf Stammtischniveau beginnst:
<polemik>dann tu' Du doch endlich mal was gegen den Klimawandel und kauf' Dir nen Diesel, statt deiner CO2-Schleuder!</polemik>

Zitat:

Warum sollte Deutschland etwas gegen den Klimawandel tun, wenn die Chinesen noch mehr CO2 in die Luft blasen?

Genau diese Argumentation ist arm. Wenn dann

bitte CO2 pro Kopf

. Wir rechnen gerne alle Amerikaner vor, vergleichen aber nicht mit allen Europäern, sondern nehmen natürlich jeden Staat einzeln. Und unsere CO Reduzierung ist ja soo toll, weil wir als Stichtag den Zeitpunkt nehmen, bevor wir den Osten platt gemacht haben. Und jetzt machen wir das EU-Weit mit dem ganzen Ostblock. Übrigens kein Witz: Luxemburg hat deswegen eine so hohe CO Bilanz, weil die Tankstellen in Wasserbillig so lange Schlangen mit deutschen Autos haben.

Mein Vorschlag zur Reduzierung: Die Freistaaten Bayer und Sachsen sollten getrennt betrachtet werden und nicht mehr in der Gesamtbilanz. Auch die Ausländer rechnen wir bitte schön zu den Heimatländern. Und mein Flug auf die Malediven findet nur zu einem sehr geringen Anteil über deutschen Luftraum statt. Ausserdem ist der Pilot Brite und nimmt mich ja eigentlich nur mit.

Und noch ein Tip: Vergleicht mal CO2 Ausstoß (=Benzinverbrauch) eines deutschen Golf (l/100km)mit einem amerikanischen (mpg). Schon weiß man warum Amis so viel saufen. Ich habe 10.000km Amiland hinter mir und einen erstaunlich niedrigen Verbrauch gehabt...

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i


Abzulenken wovon?

Das Feinstäube schädlich sind, habe ich nie bestritten. Ich versuche nur zu sagen, dass Du für die Bewertung der Schädlichkeit von Diesel-PKW einen Maßstab brauchst, beispielsweise eben die gesamte vom Straßenverkehr erzeugte Partikelmenge.
Wo ist dabei das Problem, passt es nicht ins schwarz-weisse Weltbild?

Wie gesagt, Partikelanzahl und Toxizität kannst du mit einer Menge nicht gleichsetzen. Und LKWs sehe ich bspw. in der Stadt eher wenig.

Zitat:

Aber wo Du gerade so schön eine CO2-Diskussion auf Stammtischniveau beginnst:
<polemik>dann tu' Du doch endlich mal was gegen den Klimawandel und kauf' Dir nen Diesel, statt deiner CO2-Schleuder!</polemik>

Dann müsste ich doch nach der Diesellogik mehr Kilometer fahren, damit es sich irgendwann vielleicht mal rechnen könnte.

Übrigens war die Fahrt heute morgen bei 5.3 l/100 km. ~7 km Kurzstrecke mit 1 km Dorf, 2 km Landstraße und 4 km durch die Stadt bei glücklicher Ampelschaltung.

Weiß nicht, was du mit Stammtischniveau meinst. Der Vergleich mit China?

@Oecher1963
Meinst du, ich wüsste den Pro-Kopf-Ausstoß nicht? Ansonsten war es eine Frage und kein Argument!!

Zitat:

Original geschrieben von jauva


Wie gesagt, Partikelanzahl und Toxizität kannst du mit einer Menge nicht gleichsetzen. Und LKWs sehe ich bspw. in der Stadt eher wenig.

So weit ich weiss, ist gerade die von Dir in den Vordergrund gerückte Fein_st_staubproblematik in den Städten eben nicht auf die Emissionen in den Städten beschränkt, weil diese Partikel sich extrem lange in der Luft halten können und so über sehr große Distanzen verwehen. Vermutlich ist daher bei den Messungen auch die Abhängigkeit von der meteorologischen Situation bedeutsamer als die des momentanen Verkehrsaufkommens. Ausserdem gibts bei uns in unmittelbarer Stadtnähe reichlich LKW.

Zitat:

Original geschrieben von jauva



Dann müsste ich doch nach der Diesellogik mehr Kilometer fahren, damit es sich irgendwann vielleicht mal rechnen könnte.

Übrigens war die Fahrt heute morgen bei 5.3 l/100 km. ~7 km Kurzstrecke mit 1 km Dorf, 2 km Landstraße und 4 km durch die Stadt bei glücklicher Ampelschaltung.

Weiß nicht, was du mit Stammtischniveau meinst. Der Vergleich mit China?

Öhm, nö. Wenn Du CO2 sparen willst, machst Du das auch, wenn Du mit dem Diesel wenig fährst. Er kostet dann nur mehr, aber das ist ja keine Frage des Umweltschutzes. Ausserdem fährt man ja nicht viel, weil man sich einen Diesel kauft, sondern eher umgekehrt.

Was den Verbrauch angeht: Ich denke, Du weisst selber wie irrelevant die Aussage ist. Wenn ich vom Einkaufen nach Hause fahre, schaffe ich das rein innerstädtisch (je nach Laden) schonmal auf 5km Kurzstrecke mit ~3l/100km weil es überwiegend bergab geht 😉. Brauchbar sind Aussagen über den Verbrauch eben nur bei vergleichbaren Tests oder bei wirklich großen Stichproben.

Stammtischniveau:
z.B. dein Vorwurf die Argumentation sei billig (warum?) und der Vergleich mit China. Hier geht es ja nicht um die Frage ob wir die Umwelt stärker schonen sollten oder nicht (ich meine das sollten wir), sondern um die Frage, wie dabei die Rolle von Diesel-PKW einzuschätzen ist und die kann man nunmal nicht ohne einen Vergleichsmaßstab bewerten.

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i



Zitat:

Original geschrieben von jauva


Wie gesagt, Partikelanzahl und Toxizität kannst du mit einer Menge nicht gleichsetzen. Und LKWs sehe ich bspw. in der Stadt eher wenig.
So weit ich weiss, ist gerade die von Dir in den Vordergrund gerückte Fein_st_staubproblematik in den Städten eben nicht auf die Emissionen in den Städten beschränkt, weil diese Partikel sich extrem lange in der Luft halten können und so über sehr große Distanzen verwehen. Vermutlich ist daher bei den Messungen auch die Abhängigkeit von der meteorologischen Situation bedeutsamer als die des momentanen Verkehrsaufkommens. Ausserdem gibts bei uns in unmittelbarer Stadtnähe reichlich LKW.

An der Landshuter Allee kommt der Ruß wahrscheinlich von der Sahara? Oder eine beschriebene Zunahme von Stickstoffdioxid in Nürnberg liegt sicher am Reifenabrieb von Radfahrern? Die verlinkten ZDF-Videos sind bestimmt Fakes?

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i


Öhm, nö. Wenn Du CO2 sparen willst, machst Du das auch, wenn Du mit dem Diesel wenig fährst. Er kostet dann nur mehr, aber das ist ja keine Frage des Umweltschutzes. Ausserdem fährt man ja nicht viel, weil man sich einen Diesel kauft, sondern eher umgekehrt.

Wenn ich CO2 sparen möchte, interessiert mich die Gesamtbilanz. Und wenn das Anforderungsprofil Kurzstrecke ist, scheidet ein Diesel doch eh meist (technisch) aus.

Zitat:

Was den Verbrauch angeht: Ich denke, Du weisst selber wie irrelevant die Aussage ist. Wenn ich vom Einkaufen nach Hause fahre, schaffe ich das rein innerstädtisch (je nach Laden) schonmal auf 5km Kurzstrecke mit ~3l/100km weil es überwiegend bergab geht 😉. Brauchbar sind Aussagen über den Verbrauch eben nur bei vergleichbaren Tests oder bei wirklich großen Stichproben.

Die Verbrauchsangabe mag höchstens für Dieselapologeten uninteressant sein. 😉 Dass der Sauger unter 6 l fahrbar ist, haben auch Autobild und Gute Fahrt geschrieben.

Zitat:

Original geschrieben von jauva


An der Landshuter Allee kommt der Ruß wahrscheinlich von der Sahara? Oder eine beschriebene Zunahme von Stickstoffdioxid in Nürnberg liegt sicher am Reifenabrieb von Radfahrern? Die verlinkten ZDF-Videos sind bestimmt Fakes?

😕 Hab ich das gesagt? Oder andersrum: Hältst Du die DLR-Studie für einen Fake?

Zitat:

Original geschrieben von jauva


Wenn ich CO2 sparen möchte, interessiert mich die Gesamtbilanz.

Aha, aber warum ist "Gesamtbilanz" bei Feinststäuben dann nicht die richtige Idee?

Zitat:

Und wenn das Anforderungsprofil Kurzstrecke ist, scheidet ein Diesel doch eh meist (technisch) aus.

Dann könnte der kommende 1.2TSI ein heisser Kandidat für Dein neues Auto sein.

Zitat:

Original geschrieben von jauva


Die Verbrauchsangabe mag höchstens für Dieselapologeten uninteressant sein. 😉 Dass der Sauger unter 6 l fahrbar ist, haben auch Autobild und Gute Fahrt geschrieben.

Sorry, aber Deine Verbrauchsangabe ist so alleine genommen für jeden uninteressant, weil nicht vergleichbar. Wer seine Kaufentscheidung anhand der Verbrauchsangaben einzelner trifft, hat da was ganz entscheidendes nicht verstanden.

Und bei den Aussagen der Zeitungen ist die Frage doch: wieviel verbraucht der TDI unter den Bedingungen unter denen der Sauger <6l benötigt?

Aber viel interessanter als ein herauskitzelbarer Minimalverbrauch ist schlussendlich der unter normalen Umständen realisierbare Verbrauch und da sagt der ADAC unter identischen Bedingungen:
1.4MPI : 7,1l
119g2.0TDI : 4,8l.

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i


Aha, aber warum ist "Gesamtbilanz" bei Feinststäuben dann nicht die richtige Idee?

Wie bekomme ich eine Feinstaubsenke bei einem lokalen Problem?

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i



Zitat:

Und wenn das Anforderungsprofil Kurzstrecke ist, scheidet ein Diesel doch eh meist (technisch) aus.

Dann könnte der kommende 1.2TSI ein heisser Kandidat für Dein neues Auto sein.

Early Adopter? Ganz sicher nicht.

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i


Aber viel interessanter als ein herauskitzelbarer Minimalverbrauch ist schlussendlich der unter normalen Umständen realisierbare Verbrauch und da sagt der ADAC unter identischen Bedingungen:
1.4MPI : 7,1l
119g2.0TDI : 4,8l.

Und das soll unzweifelhaft richtig sein? Was braucht der TDI bei 130 km/h auf der Autobahn? Was, wenn die ADAC-Bedingungen nicht mit dem eigenen Profil übereinstimmen? Wird z. B. der TDI oder TSI im Winter auf Kurzstrecke richtig warm?

Zitat:

Original geschrieben von jauva



Zitat:

Original geschrieben von r-d-i


Aha, aber warum ist "Gesamtbilanz" bei Feinststäuben dann nicht die richtige Idee?
Wie bekomme ich eine Feinstaubsenke bei einem lokalen Problem?

Erklär mal dein Problem: Es gibt eine Menge relevanter Feinstäube, die in .de durch den Straßenverkehr emittiert werden. Es wäre eine gute Idee, diese Menge zu reduzieren. Dabei ist es vermutlich der geschicktere Ansatz sich die Quellen in der Reihenfolge ihres Anteils an der Gesamtmenge vorzunehmen, anstatt irgendeine Quelle (die man persönlich nicht mag 😉) herauszugreifen.

Oder willst Du darauf hinaus, dass es bei einer Bilanz jeweils Einnahmen und Ausgaben gibt? Da kann ich dich beruhigen, auch Feinstäube verklumpen mit der Zeit zu größeren ungefährlicheren Partikeln.

Zitat:

Original geschrieben von jauva


Early Adopter? Ganz sicher nicht.

Aber wenns doch für die Umwelt ist? 😉

Zitat:

Original geschrieben von jauva



Zitat:

Original geschrieben von r-d-i


Aber viel interessanter als ein herauskitzelbarer Minimalverbrauch ist schlussendlich der unter normalen Umständen realisierbare Verbrauch und da sagt der ADAC unter identischen Bedingungen:
1.4MPI : 7,1l
119g2.0TDI : 4,8l.
Und das soll unzweifelhaft richtig sein? Was braucht der TDI bei 130 km/h auf der Autobahn? Was, wenn die ADAC-Bedingungen nicht mit dem eigenen Profil übereinstimmen? Wird z. B. der TDI oder TSI im Winter auf Kurzstrecke richtig warm?

Ach, wie ich deinen Niemals-Antworten-Immer-Fragen-Stil liebe!

Man kann natürlich alles in Zweifel ziehen, aber ein reproduzierbarer Test, wie der des ADAC ist allemal aussagekräftiger als Dein "Übrigens war die Fahrt heute morgen bei 5.3 l/100 km."

Ich werde mich jetzt jedenfalls nicht aus dem Fenster hängen und behaupten, dass der TDI auf der Autobahn bei 130km/h dies oder das verbraucht. Denn ich habe weder eine perfekt ebene Autobahn, noch kann ich Windstille garantieren oder die Geschwindigkeit genau genug messen geschweige denn über eine ausreichend lange Zeit exakt halten. Ausserdem wird der TDI auf Kurzstrecke nicht richtig warm, das wird der 1.4MPI aber auch nicht, wenn die Strecke nur kurz genug ist.

Aber wenn Dus so gerne an persönlichen Einzelerfahrungen festmachst: Ich habe hier am Ort einen Kollegen, der den 1.4er fährt. Er liegt in der Stadt bei etwas unter 8l/100km, ich komme derzeit mit ungefähr 6l/100km hin. Kurzstrecke versteht sich, warm wird der TDI dabei nicht.

Empfehlung ganz klar Diesel, wohne hier 2 km von Holland entfernt , Diesel ca 15 Cent unter dem dt. Preis. Die Kapitalmärkte und Börsen springen derzeit zur Höchstform an , was bedeutet Spekulanten treiben das Öl auf 200 USD /Barell. Öl steigt jetzt schon jeden Tag, Billionen von billigen Us Dollars wollen angelegt werden , bei Zinsen von 0 %, das geht alles ins Öl und Rohstoffe. Dann beginnt hier das Blutbad mit 2 Euro / pro Liter Super mindestens . Die ganzen TSI Fahrer werden dann ihr blaues Wunder erleben . Dann lieber 1,30 Euro für Diesel in Holland .

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