ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Diesel oder Benziner? - Familienauto

Diesel oder Benziner? - Familienauto

Themenstarteram 31. Juli 2018 um 13:05

Hallo,

Meine Frau und ich erwarten Nachwuchs und nun soll mein alter Golf Plus 1.6 Benziner weg und ein Kombi soll her. Ich habe mich viel auf mobile.de umgeschaut und die Benziner die mir gefallen (VW Passat, Skoda Octavia/Superb) laufen so gut wie alle mit Steuerkette. Dann habe ich mich mal ein bisschen bei den Euro5 Diesel umgeschaut und habe auch einen sehr schönen und gut ausgestatteten Octavia gefunden (2.0 TDI, 150 PS, 110t km, 11.450€). Man findet halt im Moment viele gut ausgestattete Diesel. Mein Frage wäre nun lohnt sich ein Euro5 Diesel noch oder lässt man besser die Finger Davon und kauft sich einen Benziner? Ich fahre ca. 12-15.000 km im Jahr und würde mit einem Diesel auch man den ein oder anderen Ausflug mehr machen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Fumigad0r schrieb am 31. Juli 2018 um 15:54:16 Uhr:

Erstmal danke für eure antworten. Der GP wird schon ziemlich eng, da meine Frau umbedingt eine Isofix Station möchte. Und mit dieser muss man den Beifahrersitz sehr weit nach vorne schieben sodass dort niemand mehr sitzen kann. der Golf ist außerdem stellenweise ein wenig rostig und der Klimakompressor ist kaputt. würde also ca. 1100€ auf mich zukommen. Baujahr in 2014 und fast vollausstattung mit standheizung. Also ich würde mir aufjedenfall angewöhnen den Diesel dann öfter mal 30km oder mehr am stück zu fahren. würde da 3-4x Monat reichen? In meinem Bekanntenkreis fahren auch ein paar Leute einen Diesel und teilweise Jahrelang auf kurzstrecke außer das Regelmäßige "Freiblasen" auf der Bahn.

Kurz eingeworfen. Kurz aber ehrlich formuliert. :)

Dein Gedankengang ist Müll.

Das was du am Sprit sparst, wirfst du an Steuer und vor allem Reparaturen wieder raus.

Kein Diesel mag Kurzstrecke langfristig gerne.

Die ganze scheiße, AGR, DPF, Injektoren (Turbolader ggf) mag den Kram nicht.

Ich würde mir bei deinem Fahrprofil sowas nicht freiwillig ins Haus holen sondern nen Benziner nehmen.

Das macht bei 15tkm im Jahr vielleicht 600€ Unterschied an Spritkosten.

Gegenrechnen: weniger Steuer. Ggf sogar weniger Versicherung. Keine Fahrverbote. Dadurch weniger Wertverlust!!!. Keine so hohe Reparaturanfälligkeit

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten

Kann man den Ausflug mit einem Benziner nicht machen?

Soll der GP nur wg dem Nachwuchs weg? Zumindest für ein Kind ist der doch erstmal noch geräumig genug. Wenn er noch heile ist, würde ich mir das Geld für besseres beiseite stellen.

 

Ansonsten: wie hoch ist Dein Einsatz? Diesel: naja, hätte ich jetzt nicht unbedingt zu geraten. Wenn lange Strecken nur mit den Ausflügen stattfinden, dann nein. Wenn du regelmäßig > 30km am Stück fährst, könnte man drüber nachdenken.

 

Euro 5: werden wohl nicht wertvoller werden, aber wenn für Dich keine Fahrverbote drohen und Du den Skoda länger halten möchtest, passt das schon. Welches BJ hat denn das edle Stück?

Hallo,

erstmal meine herzlichsten Glückwünsche an deine Frau und dich.

Meine persönliche Meinung ist, dass man durchaus noch einen Diesel der Euro Norm 5 kaufen darf. Alle bisherigen Fahrverbote beziehen sich ja nur auf vereinzelte Straßen in einigen, wenigen Städten. Diese "Straßensperren" kann man im Bedarfsfall ohne Probleme umfahren.

Aber ob sich ein Diesel bei einer jährlichen Fahrleistung von 12 - 15000 km lohnt, bezweifel ich doch, auch wenn eventuell nochmal 2000 km mit "Butterfahrten" hinzukommen.

Wie gesagt, ist meine Meinung, muss nicht unbedingt richtig sein.

Themenstarteram 31. Juli 2018 um 13:54

Erstmal danke für eure antworten. Der GP wird schon ziemlich eng, da meine Frau umbedingt eine Isofix Station möchte. Und mit dieser muss man den Beifahrersitz sehr weit nach vorne schieben sodass dort niemand mehr sitzen kann. der Golf ist außerdem stellenweise ein wenig rostig und der Klimakompressor ist kaputt. würde also ca. 1100€ auf mich zukommen. Baujahr in 2014 und fast vollausstattung mit standheizung. Also ich würde mir aufjedenfall angewöhnen den Diesel dann öfter mal 30km oder mehr am stück zu fahren. würde da 3-4x Monat reichen? In meinem Bekanntenkreis fahren auch ein paar Leute einen Diesel und teilweise Jahrelang auf kurzstrecke außer das Regelmäßige "Freiblasen" auf der Bahn.

Danke für die Glückwünsche :). Bei uns in der Stadt wird der Stickoxid wert wohl Regelmäßig überschritten und es wird auch überlegt 1-2 straßen mit Fahrverboten zu versehen ähnlich wie in Hamburg. Diese lassen sich aber problemlos umfahren. Und wenn alle Strickle reißen haben wir noch einen VW Polo Benziner mit dem man mal in die Stadt kommt. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass die ganze Städte abrieglen werden. Wie sollen denn die ganze Handwerker usw. in die Stadt kommen. Und dem Einzelhandel wird dass sicher auch nicht gut tun.

Anmerkung: Was ich noch vergessen habe zu erwähnen ist, dass der Skoda auch eine Standheizung besitzt. Ist das nicht gerade im Winter ein Vorteil weil das Kühlwasser ja vorgewärmt wird und somit auch der Motor und das Öl schneller warm werden?

Nun, ich kann mich täuschen - aber auf der Rückbank dürfte der Oktavia doch nicht viel mehr Platz bieten als der Golf +? Ich würde da doch nochmal prüfen.

Und Du kannst Dir nicht vorstellen, dass es ganze Städte gibt die Diesel aussperren und faktisch entwerten? Das ist nun 3x passiert: mit der roten Plakette, der gelben Plakette, der grünen Plakette. Alles innerhalb der letzten beiden Jahrzehnte. Und es wird wieder kommen, egal wie es dann benannt wird. Ich würde den Golf + solange fahren wie es geht. Und dann einen WGen mit der bestmöglichen Abgasnorm kaufen. Und keinen Diesel. Übrigens hat mein 24 Jahre alter Benziner eine grüne Plakette und darf derzeit überall fahren - im Gegensatz zum 4 Jahre alten E5 Diesel.

Zitat:

@Fumigad0r schrieb am 31. Juli 2018 um 15:05:37 Uhr:

... Ich habe mich viel auf mobile.de umgeschaut und die Benziner die mir gefallen (VW Passat, Skoda Octavia/Superb) laufen so gut wie alle mit Steuerkette. ...

Steuerkette ist doch im Normalfall gut - erspart einem den Zahnriemenwechsel!

ok, sollte halt kein VAG-Konzernprodukt sein ;)

Steuerkette ist (meistens) gut, wenn in einem Toyota oder Mercedes oder xyz verbaut!

Ich wohne an der Franz. Grenze.

Die Nachbarn können sich alles vorstellen! In Paris ist die Einfahrt in die Stadt mo-fr zu Geschäftszeiten bereits jetzt reglementiert. Und da haben alte Autos und Diesel das Nachsehen. Und bei Alarm dürfen alle Diesel draußen bleiben. So oder ähnlich wird das bei uns auch kommen, ich wette.

Zur Frage Diesel oder Benziner: Klar Benziner.

Gibt es auch in sparsam, z. B. Von Ford, die ecoboost halten im Gegensatz zu dem VAG-Dreck. Oder Mazda skyactiv, die halten auch und brauchen wenig.

Zitat:

@Fumigad0r schrieb am 31. Juli 2018 um 15:54:16 Uhr:

Erstmal danke für eure antworten. Der GP wird schon ziemlich eng, da meine Frau umbedingt eine Isofix Station möchte. Und mit dieser muss man den Beifahrersitz sehr weit nach vorne schieben sodass dort niemand mehr sitzen kann. der Golf ist außerdem stellenweise ein wenig rostig und der Klimakompressor ist kaputt. würde also ca. 1100€ auf mich zukommen. Baujahr in 2014 und fast vollausstattung mit standheizung. Also ich würde mir aufjedenfall angewöhnen den Diesel dann öfter mal 30km oder mehr am stück zu fahren. würde da 3-4x Monat reichen? In meinem Bekanntenkreis fahren auch ein paar Leute einen Diesel und teilweise Jahrelang auf kurzstrecke außer das Regelmäßige "Freiblasen" auf der Bahn.

Kurz eingeworfen. Kurz aber ehrlich formuliert. :)

Dein Gedankengang ist Müll.

Das was du am Sprit sparst, wirfst du an Steuer und vor allem Reparaturen wieder raus.

Kein Diesel mag Kurzstrecke langfristig gerne.

Die ganze scheiße, AGR, DPF, Injektoren (Turbolader ggf) mag den Kram nicht.

Ich würde mir bei deinem Fahrprofil sowas nicht freiwillig ins Haus holen sondern nen Benziner nehmen.

Das macht bei 15tkm im Jahr vielleicht 600€ Unterschied an Spritkosten.

Gegenrechnen: weniger Steuer. Ggf sogar weniger Versicherung. Keine Fahrverbote. Dadurch weniger Wertverlust!!!. Keine so hohe Reparaturanfälligkeit

Wenn du einen guten Diesel am Gebrauchtwagenmarkt gefunden hast dann kauf ihn. Es hat sich im Prinzip nie mehr gelohnt sich einen Diesel zu kaufen wie im Augenblick. Günstiger in der Anschaffung als die Benziner, dazu noch weniger Spiritkosten. Das wird durch die paar Euro steuern nicht kompensiert werden. Und Kurzstrecke mag im Prinzip kein Auto gern, da ist es egal ob Benzin oder Diesel. Wir nehmen unseren Diesel seit vielen Jahren zu 90 Prozent für Kurzstrecken und es gab noch nie Probleme.

 

Das sich ein Diesel erst ab ca 20tkm lohnt gilt normalerweise nur für Neuwagen, wo man ja dann erst mal 2-3tsd mehr zahlen muss, um überhaupt einen Diesel zu bekommen. Aber aktuell sind die Diesel am Gebrauchtwagenmarkt oft günstiger als die Benziner und daher lohnt es sich oft schon ab dem ERSTEN KILOMETER

Zitat:

@BMWfanBayerwald schrieb am 1. August 2018 um 00:19:46 Uhr:

Wenn du einen guten Diesel am Gebrauchtwagenmarkt gefunden hast dann kauf ihn. Es hat sich im Prinzip nie mehr gelohnt sich einen Diesel zu kaufen wie im Augenblick. Günstiger in der Anschaffung als die Benziner, dazu noch weniger Spiritkosten. Das wird durch die paar Euro steuern nicht kompensiert werden. Und Kurzstrecke mag im Prinzip kein Auto gern, da ist es egal ob Benzin oder Diesel. Wir nehmen unseren Diesel seit vielen Jahren zu 90 Prozent für Kurzstrecken und es gab noch nie Probleme.

Kommt auch drauf an wie lange man sein Auto behält.

Wenn man eh irgendwie mit 120-150tkm auf dem Tacho abstößt kann man Glück haben.

(Wobei man wegen der geringen Haltedauer dann eh zu viel Geld verbrennt allein durch Wertverlust)

Wenn es länger gut geht ist es mehr Glück als Verstand.

 

Habe so nen ehemaligen Kurzstreckendiesel wie gesagt in Betreuung.

Habe mal ein paar Bilder angehangen was passieren kann.

Das muss nicht eintreten. Kann aber!

Und wenn man die Bilder sieht.

Muss ich nicht erzählen, was VTG Turbolader und Rußpartikelfilter von dem Spaß halten.

Nämlich auch sehr wenig! :D

Ist alles vom gleichen Motor.

Und der Motor ist bis auf 2 Kleinigkeiten als sehr langlebig und gut für 500tkm+ bekannt.

Eigentlich.

Beschreibung dazu ist jeweils im Bildtitel zu finden.

Ich will keinem Angst machen. Aber man sollte sich dem halt einfach bewusst sein.

Und das ist ein Euro4

Mit Euro5 wird das nicht besser. Eher im Gegenteil.

 

Noch ne Sache.

Ist es nen Schaltgetriebe.

Haben die Eimer auch noch Zweimassenschwungräder.

Die sind Verschleißteile.

Erst recht bei Kurzstrecke und vielen Schaltvorgängen.

Kann man dann bei 130.000-200.000km mal mit einplanen.

Wenn man gute Verbindung zu Mechanikern hat kommt man mit um die 900€ weg.

Wenn nicht 1500-2000€.

 

Natürlich kann man sich trotzdem einen Diesel kaufen bei dem Fahrprofil.

Keine Frage. Es kann auch gut gehen.

Aber man sollte einfach im Hinterkopf behalten das bei dem Fahrprofil das Geld sparen wenn dann halt einfach nur Glück ist. Und das nicht planbar ist.

Agr-15-000-kilometer
Ansaugbruecken-drallklappen-nach-ca-80-000km
Ansaugbruecke-zur-drosselklappe-nach-80-000km
+4

Und was macht man mit dem billigen Diesel, wenn eine Nachrüstung bei Eu6 Dieseln beschlossen ist und die böseren Diesel nicht mehr überall hin dürfen? Den Hobel bis zum Ende weiterfahren?

Will man oder kann man das?

Diesel kann man kaufen, aber einen von VW mit umgerüsteter Betrugssoftware kann ein Kandidat für stetigen Ärger werden.

Für das Geld bekommst Du woanders auch schon Diesel mit Euro6 und Adblue.

Nach meiner Recherche ist bei diesem Skoda mit dem EA288 Stand heute kein Betrugsdiesel drin. Ergo braucht's auch keine Umrüstung mit ungewissem Ausgang.

Stimmt. Danke.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Diesel oder Benziner? - Familienauto