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Diesel im Öl T1 R5, brauche dringend Hilfe!!!

VW Touareg 1 (7L)
Themenstarteram 17. Januar 2016 um 8:48

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem: bei meinem Touareg R5 Bj.: 2004 habe

Ich durch Zufall gesehen, dass ich ca. 4l mehr öl bzw. Diesel im Öl hatte.

Daraufhin habe ich die PDE's ausgebaut und gesehen, dass die Dichtungen

defekt und die Sitze sich schon in den Kopf gearbeitet haben. Ich habe dann

die Dichtungen ersetzt und mir Keil für die PDE's anfertigen lassen, damit Sie

später immer mittig sitzen. Hat leider nichts gebracht, immer noch diesel im Öl.

Daraufhin habe ich an dem Dieselanschluss der Tandempumpe ca. 2 Bar angelegt

und geschaut, ob der druck gehalten wird. Habe ca. 3min gewartet ist nichts passiert,

deshalb denke ich, dass sie in Ordnung ist. So jetzt habe ich die PDE's bei Bosch für viel

Geld überholen lassen, da ich dachte vielleicht kommt es da ja irgendwo außen raus.

3 mal dürft ihr Raten, ob es etwas gebracht hat. Natürlich nicht! Ich muss dazu sagen,

er immer gut anspringt und auch nicht qualmt. Jetzt habe ich mal 2-3Bar an den zu und

Rücklaufleitungen am Kopf angelegt, um zusehen, ob Luft nach obenhin entweicht. Dies

scheint nicht zu sein aber man hört leicht Luft nach unten entweicht.

Ich weiß leider nicht mehr weiter, was ich machen soll, bzw. wo es herkommt.

Wenn Diesel nach unten in den Brennraum entweicht, kann dieses auch in das öl

gelangen? Er müsste dann doch auch schlechter laufen und Qualmen.

Vielen Dank im Voraus

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35 Antworten

So Auto aus der Werkstatt grad abgeholt. PDE wurden abgedichtet. Kostenpunkt für alle 5 Pde's inklusive Ölwechsel 740€ . Zylinderkopf hat zum Glück nix abgekommen alles top!

Gratuliere und drück die Daumen das es das dann war :)

Hallo zusammen, ich schwimmer vieleicht etwas, was sind PDE??

Bild evtl.?

kann dies den auch beim 4.2 tdi vorkommen? der hat dann auch diese PDE?

Danke

Also ist damit die Hochdruck Pumpe gemeint?

Pumpe-Düse-System

Ältere Pumpe-Düse-Einheit (Unit Injector) von Lucas Industries

Pumpe-Düse-Einheit von Delphi und ihre Einzelteile

Zylinderkopf eines VW Lupo 3L 1.2 TDI, die Pumpe-Düse-Einheiten werden durch Kipphebel betätigt

Das Pumpe-Düse-System (englisch Unit Injector System) ist ein Einspritzsystem für Verbrennungsmotoren. Die wesentliche Eigenart ist die eigene Einspritzpumpe für jeden Zylinder in einem gemeinsamen Gehäuse mit der Einspritzdüse.[1] Die den schnellen Druckaufbau behindernden Druckleitungen zwischen Pumpe und Düse werden so vermieden.

@kreativserge

PDE bedeutet Pumpe-Düse-Element, was meint, das das Bauteil in einem sowohl als Hochdruckpumpe, als auch als Einspritzdüse arbeitet. Je Zylinder wird ein PDE benötigt.

Im Gegensatz dazu wird bei heute üblichen CommonRail-Systemen, der Einspritzdruck für alle Zylinder von einer Hochdruckpumpe aufgebaut und über eine gemeinsame Leitung (Common-Rail) an die Einspritzdüsen geliefert.

Eine Tandempumpe ist wiederum noch ein anderes Bauteil...

ok Danke, das hast du gut erklärt, somit hat der ckr Motor der 4.2 TDI dieses nicht sondern ein hochdruckpumpe und 8 injekoren.

habe ich es richtig verstanden?

Hallo Leute,

ich möchte hier einfach mal meine Meinung zu den Im Netz angebotenen PDE-Keilen loswerden.

Jeder hier darf natürlich selbst entscheiden ob er es selber mal probieren möchte oder nicht!

Zur Erläuterung:

Mein R5 hatte angefangen sein 506.01 Öl mit Diesel zu verdünnen. Daraufhin habe ich nach der Fehlerursache und deren Behebung gegoogelt. Die Ursache war schnell lokalisiert, laut Netz ist es "immer" ein oder mehrere undichte Pumpe-Düse-Elemente. Die überall beschriebenen Startschwierigkeiten nach langer Standzeit hatte ich natürlich auch.

Ich fand im Netz außer neuen oder ausgebuchsten Zylinderköpfen auch dir Rep-Lösung mit den sogenannten PDE-Keilen. Die Beschreibung, des Vertreibers und Entwicklers hört sich eigentlich auch schlüssig an, gebracht hat es nichts!

Ich habe einen Satz der Keile für 120,-€ + Versand bei ihm bestellt und einfach mal angefangen seine Beschreibung in die Tat umzusetzten.

Da ich selber CNC-Facharbeiter bin und auch die Maschinen an der Hand habe, brauchte ich meine PDE´s nicht bei ihm noch für 80,-€ bearbeiten lassen. ;)

Nachdem alles vorbereitet war habe ich den Einbau vorgenommen und angepasst. Es lief auch alles super, nur leider gab es keinen Erfolg. :(

So habe ich mal eben folgendes investiert:

5 Keile 126,-€

5 PDE Dichtsätze 110€

10 Dehnschrauben für Kipphebelwelle + 5 Dehnschrauben PDE´s 77,-€

9 Liter Motoröl 75,-€

Diverses Kleinmaterial 10,-€

macht unterm Schnitt knapp 400,-€ für "NULL" Erfolg. :eek:

Klar kann man gleich sagen, lass es sein es bringt nichts, aber meiner hatte gerade erst angefangen sein Öl zu verdünnen. Deswegen dachte ich mit dieser Methode noch Erfolg zu haben.

Jetzt habe ich gerade einen Kopf gekauft und werde es dann mal richtig machen. :rolleyes:

@Christian dem Keile-Verkäufer

..gute Idee für ordentlich Geld verdienen.

Gruß

Robert

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'PDE Keile sind Mist' überführt.]

............was anderes,

hat jemand leihweise das Spezialwerkzeug was man beim Kopfwechsel benötigt?

Ich meine das für die Nockenwelle/Stirnräder.

Kostenübernahme des Versandes ist selbstverständlich.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'PDE Keile sind Mist' überführt.]

Wenn es bei Dir von vornherein nichts gebracht hat, also auch die Startschwierigkeiten blieben, ist in Deinem Fall wohl irgendetwas schief gelaufen, oder das Problem liegt ganz wo anders.

Auf die Keile zu schimpfen, halte ich fuer vorschnell.

Habe bei meinem R5 seit 25.000km Keile montiert, das hat zumindest bis vor kurzem einwandfrei funktioniert.

Nun hat er allerdings gelegentlich wieder Kaltstrartproblem, wenn er zuvor auf der Bahn laengere Zeit ueber 170 km/h gefahren wurde. Habe den Verdacht, das die Spannschrauben die Ursache sind, werde dem bei Gelegenheit nachgehen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'PDE Keile sind Mist' überführt.]

am 21. März 2017 um 16:33

Habe die PDE Keile voriges Jahr verbaut im T5 und der Motor läuft jetzt schon knapp 30000km OHNE Probleme.

Anscheinend hat der Themenstarter doch etwas falsch gemacht.

Gruß,

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'PDE Keile sind Mist' überführt.]

ich denke mal, beim Themenstarter waren die PDE-Sitze schon so stark verformt, das auch mit Keilen nix mehr zu machen war.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'PDE Keile sind Mist' überführt.]

am 7. April 2017 um 5:38

Hallo !!!

Hast du die Keile noch ?? würde sie dir abkaufen ?

danke

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'PDE Keile sind Mist' überführt.]

Ich selber habe die Keile wieder mit eingebaut. Eigentlich bräuchte ich sie in meinem überholten Zylinderkopf nicht mehr. Die Sitze für die PDE´s sind bei dem Kopf ja ausgebuchst worden mit Messinghülsen.

Zu den Keilen selber muss man ja seine PDE´s noch bearbeiteten damit sie verbaut werden können.

Meine hatte ich extra gefräst auf der CNC.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'PDE Keile sind Mist' überführt.]

Hier mal ein paar Bilder zu der Sache mit den Keilen.

Wie schon geschrieben, ich habe sie nur wieder drin weil ich sie schon gekauft hatte und meine PDE´s bearbeitet waren.

Sollte ich nochmal so ein Auto mit den Symptomen haben, dann wechsel ich lieber gleich den Kopf und spare mir die investierten 200 Euro.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'PDE Keile sind Mist' überführt.]

20170408-093816
20170408-093840
20170408-093851
+1

Zitat:

...habe sie nur wieder drin weil ich sie schon gekauft hatte und meine PDE´s bearbeitet waren.

Sollte ich nochmal so ein Auto mit den Symptomen haben, dann wechsel ich lieber gleich den Kopf und spare mir die investierten 200 Euro.

denke, schaden können die Keile in keinem Fall, die einseitige Belastung wird auch für die Buchsen eine Herausforderung sein, gibt es denn Langzeiterfahrungen mit so überarbeiteten Köpfen?

Bei der Gelegenheit, ich hatte ja beklagt, das mein R5 nach 25.000 mit Keilen wieder Probleme beim Anspringen macht...

Des Rätsels Lösung offenbar: ein zugesetzter Kraftstofffilter.

Neulich in der Garage rumgekramt, dabei fiel mir ein neuer Filter in die Hände, hatte ich seinerzeit besorgt, jedoch vergessen einzubauen. Keine Ahnung wie viel der alte auf dem Buckel hatte, auf jeden Fall mindestens 75.000 km.

Seither habe ich keine Startprobleme mehr gehabt, allerdings stand der Wagen auch nicht länger als 3 Tage.

Ölvermehrung hatte ich keine, hoffe daher, das das Problem mit dem Filterwechseln tatsächlich behoben ist.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'PDE Keile sind Mist' überführt.]

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