Diesel hat Zukunft...
Nicht nur das sie effizienter sind, auch sauberer... aber hier Scheiden sich ja die Geister.
Ich finde der Diesel hat mehr Zukunft als Benziner...
Zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=ilmN-zmYbuU
Los geht der Streit! 😁
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Aber Hauptsache die Leute schreien rum weil zu viele LKW´s auf der Autobahn sind und sie ja die Straßen kaputt machen...die böse bösen LKW´s... das wären auch die, die am lautesten und am ersten schreien wenn dann kein Essen/Konsumgüter mehr da wären weil die LKWs nicht mehr fahren.
Die Maut müsste verzehnfacht werden, damit dieser Wahnsinn endlich aufhört. Die LKWs haben sich explosionsartig vermehrt, weil der Transport immer noch viel zu billig ist.
Ich will keine 50 Sorten Joghurt oder Bier im Supermarkt, mir reichen drei oder fünf. Ich brauch auch keine Shrimps, die aus Holland durch Deutschland nach Marrokko und zurück gekarrt werden, weil das billiger ist, als sie in Holland zu puhlen. Der totale Wahnsinn und die Politik macht nichts dagegen! Die Millionen LKWs machen unsere Straßen kaputt, verbrennen unser kostbares Öl, nur damit noch mehr total unnötige Artikel in den Regalen stehen.
Unsere Enkel werde über uns nur den Kopf schütteln. Es wird Zeit, dass dieser Wahnsinn aufhört.
216 Antworten
Ich weis nicht... also ich denke für mich würde sich bei meinen 40Tkm im Jahr kein LPG lohnen...
Ich bin jetzt nicht so 100% in diesem Thema bewandert... aber was ich weis...
Ich hatte z.B zuvor einen Opel Omega B 2.2 mit 144PS.
Ansich ein schönes Auto... aber leider nicht fahrbar unter 10 Liter... selbst bei sehr sparsamer Fahrweise... selten mal im 9,x Bereich...
Bei sportlicher Fahrweise bzw wenn es mal etwas schneller gehen musste ("nur" 160-180km/h) dann waren es locker mal 12-14Liter Benzin auf 100km....
Das macht dann Kraftstoffkosten von ca 20€ auf 100KM wenn ich mal nur von 12 Liter ausgehe.
Dagegen fahre ich mit meinem Vectra Diesel die selbe Geschwindigkeit mit ca 7,5 Litern... erst heute wieder mit der Geschwindigkeit nachhause gefahren... das macht dann Kraftstoffkosten von ca 10€ auf 100KM... ist also schon ein gewaltiger Unterschied.
Die Steuer beträgt "nur" 150€ mehr als für den 2.2Liter Benziner...
Wartungskosten sind jetzt auch nicht wirklich höher... zumal ich es selbst mache.
Soweit ich weis Verbraucht der Motor im Gasbetrieb nochmal etwas mehr als im Benzinbetrieb... das heisst im Endeffekt bin ich dann inkl. Umbaukosten auf Gas immernoch deutlich teurer dran als mit einem Diesel... denke ich zumindest mal... vorallem wenn ich dann mal etwas schneller fahre was auch nicht so selten vorkommt.
Zumal die Motoren dann auch mal Probleme machen können das sie im Gasbetrieb ja mehr aushalten müssen (thermisch) wenn ich das alles richtig in Erinnerung habe.
Wenn nicht, korrigiert mich! 🙂
Naja, wenn man Omega mit Vectra vergleicht sicherlich.
12l auf 100km ist schon sehr sehr stattlich für 140PS.
Ich brauche mit LPG ca. 12l Gas (10l Benzin wärens etwa) und zahle im Moment ca. 80Cent den Liter.
Sind also ca. 9,60€ pro 100km.
7,5l Diesel bei ca. 1,40€ sind etwa 10,50€ pro 100km.
Da ist meiner also noch etwas im Vorteil sogar.
Man spart sich auch noch einiges an Steuern.
Bei ca. 200€ Differenz und 40tkm sind das auch nochmal 0,50€ pro 100km.
LPG wäre also in dem Beispiel sogar noch etwas günstiger als Diesel.
I.d.R. hält sichs aber etwa die Waage, kommt immer auf die Einzelfälle drauf an.
Wobei man dann aber auch sagen muss die ersten KM muss er mit Benzin angetrieben werden... und wie gesagt kommen die Umbaukosten noch dazu... insofern... wäre das dann in meinem Fall nicht wirklich lohnenswert... und sobald ich mal schneller fahren würde (was ich mit meinem Diesel schon öfter mal mache weil er eben trotzdem sparsam bleibt) dann wird es wohl deutlich mehr...
Das ist eine Sache die ich bei meinem Motor toll finde...bis ca 180 Sachen Tempomat ist der Verbrauch sehr annehmbar... erst danach steigt der Verbrauch relativ stark an...bei 220 Tempomat sind es dann z.B ca 9,5 Liter auf 100km... selbst das geht noch finde ich für die Geschwindigkeit... mehr macht der Tempomat dann garnicht...da gehts dann nur mit durchdrücken langsam noch auf 240... dann sind es aber auch 13-14 Liter... also absolut nicht Lohnenswert...
Ich kann diesen hochkomplexen Triebwerken auch nichts abgewinnen, Ich kenne jemand der hat mehr Geld in die Reparatur seinen PD-Motor gesteckt wie ich als Kaufpreis für meine Karre bezahlt habe. Mal abgesehen das sein schicker Heizölferrari im Erwerb natürlich teuer war. Er zahlt da immer noch dran ab.
Für unter 160€ wurde die Karre auf E85 betrieb umgerüstet. Seit ich im Frankreich tanke schaffe ich es für 1€ pro Liter zu tanken über alle Tankvorgänge gereichnet. Jahresverbrauch waren 7,91l. Damit kann ich leben. Morgens und Abends kann man doch eh nicht schnell fahren wenn alle zur oder von der Arbeit gehen, da interessiert mich es nicht wenn er bei 180km/h seine 10l benötigt.
Steuer sind nicht mal 100€. Teure Sachen am Motor sind Kupplung und Kat. Grüne Plakette hat er auch.
Wer 40tkm im Jahr nur pendelt sollte sich mal überlegen wieviel Freizeit er über das Jahr verfährt, mal abgesehen von den Kosten. Da kann eine schlechter bezahlte Arbeit in der nähe am Ende die bessere Lösung sein.
Gasumrüstung würde sich nicht lohnen, die ist einfach zu teuer, bzw. der Umbau auf E85 einfach zu billig. Nach einem Jahr hat man die Kohle draußen.
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Die Frage ist, wie viel eine bestimmte Energiemenge kostet. Diesel kostet aktuell knapp 15 Cent pro kWh, LPG liegt bei 11 Cent pro kWh und Erdgas bei 8 Cent pro kWh.
Mahlzeit!
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
.............
Für unter 160€ wurde die Karre auf E85 betrieb umgerüstet.
.......
Hab ich auch schon drüber nachgedacht, dummerweise liegen die nächsten E85 Tankstellen ca. 40 km von daheim weg, in Richtungen in die ich 1 - 2 mal im Jahr fahre....
Also bleibts erstmal beim Diesel / Pöl.
Ich komm aktuell zweimal pro Woche auf 10 km an die österreichische Grenze ran, würde ich Benzin tanken dann da.
ciao, Jockel
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Euro 6 ist bei einem Dieselmotor ohne Abgasrückführung unmöglich. Mit beinahe 100 % iger Sicherheit hat auch der Mazda Skyactive - Motor eine Abgasrückführung, wenn ich mir die unglaublich niedrigen NOx - Werte so ansehe
Ja, internes AGR über die Ventile hat der. Stand auch in den Stichpunkten drin:
- Variabler Ventilhub aufder Auslassseite ermöglicht innermotorische Abgasrückführung für stabile Verbrennung nach dem Kaltstart
Bestes Beispiel für möglichst billige Konstruktion vs. gute Konstruktion, die trotz Euro 6 nicht an Verstopfung leidet. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Wer 40tkm im Jahr nur pendelt sollte sich mal überlegen wieviel Freizeit er über das Jahr verfährt, mal abgesehen von den Kosten. Da kann eine schlechter bezahlte Arbeit in der nähe am Ende die bessere Lösung sein.
Rein von den Arbeitswegen komme ich nur auf etwa 25 000km pro Jahr.
Der Rest ist von privaten Fahrten...
Und die 25 000km sind es mir Wert. Ich hatte vorher eine Arbeit um die Ecke... 3km...
Naja... ich hatte weniger freie Tage... weniger Urlaub und ziemlich schlechte Arbeitsbedingungen und schlechte Kollegen.
Jetzt habe ich 20 Arbeitsstunden pro Monat weniger bei gleichem Gehalt...
Dabei mehr Urlaubstage, gleiches Gehalt und ein wesentlich besseres Betriebsklima.
Insofern.... zumal ich einen Kollegen täglich mitnehme und dieser die halben Treibstoffkosten bezahlt.
Zitat:
Original geschrieben von Chris492
Ich weis nicht... also ich denke für mich würde sich bei meinen 40Tkm im Jahr kein LPG lohnen...
Alleine mit dem Vectra habe ich bei 2.300 Euro Umrüstkosten knapp an 4.000 Euro Kraftstoffkosten seit 2007 eingespart
Zitat:
Original geschrieben von Chris492
Soweit ich weis Verbraucht der Motor im Gasbetrieb nochmal etwas mehr als im Benzinbetrieb... das heisst im Endeffekt bin ich dann inkl. Umbaukosten auf Gas immernoch deutlich teurer dran als mit einem Diesel... denke ich zumindest mal... vorallem wenn ich dann mal etwas schneller fahre was auch nicht so selten vorkommt.
Ich habe ja nun zwei Gasautos:
Vectra B 1.6 100 PS. 7 Liter Super E10 zu 8,4 Liter LPG auf 100 km im Langzeitschnitt.
Astra G 1.8 125 PS. 7,2 Liter Super E10 zu 8,5 Liter LPG auf 100 km im Langzeitschnitt.
Der User GaryK ist beruflich in der Chemieindustrie, Gaser und hat das alles mal labortechnisch aufgedröselt. LPG verbrennt nicht zwingend heißer als Benzin. Ich habe auch bei 217.000 noch die erste Kopfdichtung drin im Vectra, und der fährt jetzt seit km-Stand 80.000 mit LPG.
Und spätestens der Astra, den ich 2011 habe umbauen lassen, ist bis zum Ende hin lambdageregelt auf LPG. Also den kann ich mit Vollgas fahren oder drehen, wo er mit Super auch nicht weiter käme.
Es gibt schon geeignete Motoren dafür. Allerdings fahre ich meist neben aller Zügigkeit auch ruhig genug, dass ich da nichts überlaste. Verschleißfreudiges Fahren ist immer schlecht, egal, was man gerade verbrennt. Nur werden solche Verschleißschäden gerne auf die Gasumrüstung geschoben.
Aber letztendlich lebe ich auch von der Grundangst und Desinformation der Leute. Sonst würde ich an der LPG-Tanke nur noch Schlange stehen.
Für 74,9 Cent tanke ich in Hamburg. Das macht etwa 7 Euro Kraftstoffkosten auf 100 km inkl. Startbenzin. Startbenzin tanke ich 60 bis 70 Liter Super im Jahr. Im Jahr! Und ich fahre auch 35.000 km.
Wenn ich den Diesel meiner Frau (177 PS) wie eine Oma durch die Gegend schiebe, komme ich auch auf diese 7 Euro. Aber wer will ständig so fahren? Eben.
Es mag ja durchaus Benziner geben, die nach oben hin richtig saufen. Aber meine beiden fangen erst das Saufen an, wenn man etwas Unförmiges aufs Dach packt. Da hat mein Vectra auch mal 10 Liter gebraucht. So ein Bettgestell ist eben nicht stromlinienförmig.
Aber in der Regel... also über mehr als 9 Liter LPG komme ich bei beiden eigentlich nie. Und wie gesagt, ich schleiche in Norddeutschland nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Chris492
Zumal die Motoren dann auch mal Probleme machen können das sie im Gasbetrieb ja mehr aushalten müssen (thermisch) wenn ich das alles richtig in Erinnerung habe.
Siehe oben.
Hydrostößel, harte Ventilsitze, da braucht es kein Additiv und die alten XE-Motoren machen das locker mit.
Gibt natürlich auch Autos, die man nicht umbauen sollte. Aber daraus sollte man ja keine Regel ableiten.
---
Übrigens hat meine Frau seit gestern Christbaumleuchten im Armaturenbrett, ich gehe vom AGR-Ventil oder der Differenzdruckleitung aus, wahrscheinlich verkokt. Und da man da schlecht rankommt, muss sie das bei Toyota machen lassen, ich komme da nicht ran und Unterlagen habe ich auch keine. Billig wird's nicht.
Und dann stellt sich bei leckenden Injektoren für 600 Euro das Stück schon die Sinnhaftigkeit nach dermaßen komplexer teurer Technik.
Wenn sie funktioniert, ist man gleichauf, das ist klar. Aber wenn ich teilweise die Rechnungen mit Rußfilter oder fünftem Injektor bei den Dingern sehe... da kriege ich ja bald bei Kraus Motoren einen Z18XE im 0 km Zustand für... naja, vielleicht 50 bis 100 Euro noch drauflegen...
Jeder, wie er mag. Hat man einmal sowas, die Kosten kann man nie wieder wegsparen, bin ich ja der Meinung.
cheerio
Bei Ford sollte man nur Flexifuel Fahrzeugzeug umrüsten, weil die ab Werk gehärtete Ventilsitze haben die Gasfest sind. Die anderen haben das nicht und bekommen irgendwann einen Kopfschaden, für 1000€ ist man dann dabei den Gasfest umzurüsten und weiter fahren zu können.
Die alten Ford Motoren mit Graugruss hatten das Problem nicht, die sind von Haus aus Gasfest. Durch diesen Umstand wurde auch der Erdgas-Ka nicht weiter angeboten als 2002 der Motor gewechselt wurde und einen Alukopf hatte.
Ob sich eine Umrüstung lohnt ist eine einfach Rechenaufgabe. Je größer der Hubraum umso mehr lohnt sich die Umrüstung. Wenn das Auto von haus aus sehr wenig verbraucht musst lange fahren.
Am besten LPG ab Werk kaufen, dann hat man keinen Stress.
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Ich kann diesen hochkomplexen Triebwerken auch nichts abgewinnen, Ich kenne jemand der hat mehr Geld in die Reparatur seinen PD-Motor gesteckt wie ich als Kaufpreis für meine Karre bezahlt habe. Mal abgesehen das sein schicker Heizölferrari im Erwerb natürlich teuer war. Er zahlt da immer noch dran ab.
Angesichts der ganz enormen PD-Stückzahlen (nicht nur in D) scheint das aber eher ein singulärer Einzelfall zu sein.
Kenne persl. Mitarbeiter von Flottenbetreibern, die damals mit den PD-Motoren (noch ohne DPF) durchgehend keine Auffälligkeiten hatten, bei hohen und höchsten Laufleistungen (60tkm/Jahr, teilweise sogar mehr...).
Der erste AJM mit 115 PS (bis Modelljahr 2000) war gern mal zickig (ZKD, ZK-Riss), aber danach war eigentlich ziemliches Schweigen im Walde (meine u.g. singulären eigenen Erfahrungen geben ja keine Empirie wieder...). Gerade der Brot&Butter-PD mit 130 PS gilt doch bis heute als höchst unauffällig, da hat man von manch neuerem CR-TDIs von VW schon ganz anderes gehört...
Und sparsam waren sie zudem...
Ne das müsste ein BMR sein, 170PS. Da gab es gerade neuer Turbo, davor schon ESP, Düsenstock. Soweit ich das mitbekommen habe. Der turbo geht(meiner Meinung nach) wohl auf das Tuning bei Abt. Die Fehlerquellen sind leider sehr groß und dann auch noch teuer.
Ja, es gab so manche PD-TDIs ohne Filter, die hätte ich wahrscheinlich auch genommen und die laufen recht gut. Solange es sich meist auf Turboschläuche oder Kabelbrüche an PD-Elementen beschränkt.
Nun ist die Dieselwelt heute leider eine andere. Und die problemloseren PDs haben auch locker ihre 300.000 km erreicht.
Natürlich fallen die dann noch nicht gleich auseinander und sind noch für mind. 100.000 km gut, aber das weiß man eben nicht, daher habe ich das lieber gelassen.
Und heute wird es gleich massiv teuer wegen dem ganzen Reinigungs-Klimmbimm oder Injektoren.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von kev300
Ja, internes AGR über die Ventile hat der. Stand auch in den Stichpunkten drin:
- Variabler Ventilhub aufder Auslassseite ermöglicht innermotorische Abgasrückführung für stabile Verbrennung nach dem KaltstartBestes Beispiel für möglichst billige Konstruktion vs. gute Konstruktion, die trotz Euro 6 nicht an Verstopfung leidet. 😉
Da sieht man mal, wer die besseren Motoren baut. Auch die Start / Stopp - Einrichtung (mit Wiederanlauf u.a. per Zündung) oder die optimierte Generatorregelung (mit extra Akkumulator statt der Nutzung des Bordenergiespeichers) ist weitaus fortgeschrittener als z.B. bei den Deutschen.
Zitat:
Original geschrieben von kev300
Nur weil die Hersteller die billigste Lösung nehmen, um die Abgasvorschriften zu bestehen, ist nicht die Abgasnorm schuld.Siehe Mazda SkyActive. Der einzige Diesel, der ohne DPF oder Pisse Einspritzung Euro6 schafft. Es geht also auch ohne bescheuerte Fehlkonstruktionen...
Auf Mazda bin ich auch schon aufmerksam geworden. Interessant, und das sage ich auch obwohl ich TSI fahre, dass Mazda auch ohne Aufladung beim Benziner, dafür mehr Hubraum, sparsame Benziner bauen kann.
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Im Übrigen liege ich bei um die 5 Euro auf 100km. 😁