Diesel Gate W205 C220 d
Hallo an alle,
mich würde dringend interessieren, wie die C220 d Besitzer den aktuellen Dieselskandel begegnen. Ich habe meinen Händler angeschrieben und um den Rücktritt vom Kaufvertrag und die damit verbundene Rückgabe des Fahrzeuges gebeten.
Was denkt ihr ?
Schließlich soll der C220 d besonders schmutzig sein.
Beste Grüße
Albert Ujkani
Beste Antwort im Thema
Die Deutsche Umwelthilfe ist für mich mittlerweile ein Synonym für Umweltterrorismus.......es ist einfach unerträglich, wie hier alle Umweltprobleme dem Auto, speziell dem Diesel zugeschustert werden.....und das auch noch ziemlich undifferenziert.....nox, CO2, Feinstaub ...und natürlich ist der Diesel schuld....wenn man der DUH Glauben schenkt........
wir Deutschen werden es schon schaffen, uns und unsere Industrie kaputt zu diskutieren ....dass die OEM's Dreck am stecken haben, bezweifelt wohl niemand ( ein Herr Müller ist für mich die personifizierte Inkompetenz zur Aufarbeitung der VW-Probleme....war da nicht mal von Aufklärung und Transparenz die Rede.....aber das sind wohl nur alles alternative Fakten, mit denen wir es hier zu tun haben.....)...schaut mal zu unseren Nachbarn in Europa.....dir sind an der Stelle ja schon fast tiefenentspannt .....oder sie glänzen durch zweifelhaften Aktionismus
Bin derzeit im Urlaub in Österreich.....Leute, dir lachen sich hier über die Deutschen und ihre Probleme echt tot.....
Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass hier ne gigantische Hexenjagd läuft.......
also alle auf zum ach so sauberen Elektroauto......die Ökobilanz lässt grüßen.....und ich freue mich auf meinen GLC mit 3-Liter-Diesel.
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267 Antworten
Zitat:
@albert.u1988 schrieb am 13. Juni 2018 um 12:11:10 Uhr:
Zitat:
@cdfcool schrieb am 13. Juni 2018 um 12:05:41 Uhr:
Wie bist duuuu denn drauf?Du gehst mir richtig auf'n S. Kannst Du auch etwas sinnvolles beitragen, oder nur dumme Fragen stellen und Leute, die Du überhaupt nicht kennst, doof angehen? Siehe dazu 90% deiner Beiträge. Du wirst nicht gezwungen, in dem von mir erstellten Thema mit zu diskutieren. Danke .
Kennst du mich? Die Frage deswegen, weil du selbst genau das machst, was du anderen unterstellst... Wenn du klagen willst, dann tu es doch einfach, aber im Moment dürfte hierzu noch kein Anlass bestehen. Euro 6 ist und bleibt Euro 6, sollte sich herausstellen, dass der Hersteller die Voraussetzungen hierfür nur mittels einer Betrügerei erfüllt hat, sieht die Sache anders aus und dann macht es auch Sinn, z.B. eine Sammelklage zu initiieren.
Vorher macht es auch keinen Sinn, zu spekulieren, was dann wie zu tun wäre. Und genau deswegen kam die Frage, wie du denn drauf bist, die war sicher nicht böse gemeint, vermutlich sitzen wir alle im selben Boot, wenn wir einen 220d unser Eigen nennen. Ich werde ihn am Freitag holen, habe auch nicht vor, das jetzt aufgrund der Meldungen in den medien zu ändern. Würde sich jetzt herausstellen, dass auch diese Fahrzeuge mit EU6 die Voraussetzung für ein Fahrverbot erfüllen, nimmt das Dimensionen an, deren Ausmaß kaum vorstellbar wäre und wo dann Fahrverbote auch nichts mehr bringen würden.
Okay, was kann sonst passieren? Die Hersteller müssen nachbessern, den Bauteileschutz dabei eventuell ausser Acht lassen? Gut, jetzt habe ich erstmal Garantie, also muss ich mir da jetzt keine gedanken machen. In zwei Jahren endet die Garantie, dann entscheide ich, ob ich ihn abgebe oder ob ich ihn behalte und die Garantie verlängere, diese Entscheidung treffe ich dann jedes Jahr aufs Neue. Würde Mercedes dann die Bauteile aus der Garantie ausschließen, wird nicht verlängert, dann geht das Auto in Zahlung für was anderes. Würde die Software das Auto so verändern, dass es beoispielsweise weniger leistet, würde zugesicherte Eigenschaften nicht erfüllt, dann hat man sehr gute Karten, den Wagen loszuwerden. Insofern mache ich mir da jetzt keine allzugroßen Sorgen, die dürften beim Hersteller weitaus größer sein.
Du schreibst weiter unten, du hast Euro6 bezahlt und das möchtest du auch haben. Da stimme ich dir zu, das war ja auch bei mir der Grund, den EU5er wegzugeben und umzusteigen, da bin ich komplett bei dir, stellt sich also dann raus, dass der bestenfallt Euro5 ist, nachdem man die Software "korrigiert" hat, oder aber eben Euro6 und weniger Leistung als die Serienstreuung erlauben würde, dann werden die nötigen Konsequenzen gezogen. Also kann man nur abwarten, ich bin aber relativ sicher, dass Mercedes das zu unserer Zufriedenheit lösen wird, dieses Vertrauen habe ich in die Marke.
Zitat:
@cdfcool schrieb am 13. Juni 2018 um 14:46:10 Uhr:
Zitat:
@albert.u1988 schrieb am 13. Juni 2018 um 12:11:10 Uhr:
Du gehst mir richtig auf'n S. Kannst Du auch etwas sinnvolles beitragen, oder nur dumme Fragen stellen und Leute, die Du überhaupt nicht kennst, doof angehen? Siehe dazu 90% deiner Beiträge. Du wirst nicht gezwungen, in dem von mir erstellten Thema mit zu diskutieren. Danke .
Kennst du mich? Die Frage deswegen, weil du selbst genau das machst, was du anderen unterstellst... Wenn du klagen willst, dann tu es doch einfach, aber im Moment dürfte hierzu noch kein Anlass bestehen. Euro 6 ist und bleibt Euro 6, sollte sich herausstellen, dass der Hersteller die Voraussetzungen hierfür nur mittels einer Betrügerei erfüllt hat, sieht die Sache anders aus und dann macht es auch Sinn, z.B. eine Sammelklage zu initiieren.
Vorher macht es auch keinen Sinn, zu spekulieren, was dann wie zu tun wäre. Und genau deswegen kam die Frage, wie du denn drauf bist, die war sicher nicht böse gemeint, vermutlich sitzen wir alle im selben Boot, wenn wir einen 220d unser Eigen nennen. Ich werde ihn am Freitag holen, habe auch nicht vor, das jetzt aufgrund der Meldungen in den medien zu ändern. Würde sich jetzt herausstellen, dass auch diese Fahrzeuge mit EU6 die Voraussetzung für ein Fahrverbot erfüllen, nimmt das Dimensionen an, deren Ausmaß kaum vorstellbar wäre und wo dann Fahrverbote auch nichts mehr bringen würden.
Okay, was kann sonst passieren? Die Hersteller müssen nachbessern, den Bauteileschutz dabei eventuell ausser Acht lassen? Gut, jetzt habe ich erstmal Garantie, also muss ich mir da jetzt keine gedanken machen. In zwei Jahren endet die Garantie, dann entscheide ich, ob ich ihn abgebe oder ob ich ihn behalte und die Garantie verlängere, diese Entscheidung treffe ich dann jedes Jahr aufs Neue. Würde Mercedes dann die Bauteile aus der Garantie ausschließen, wird nicht verlängert, dann geht das Auto in Zahlung für was anderes. Würde die Software das Auto so verändern, dass es beoispielsweise weniger leistet, würde zugesicherte Eigenschaften nicht erfüllt, dann hat man sehr gute Karten, den Wagen loszuwerden. Insofern mache ich mir da jetzt keine allzugroßen Sorgen, die dürften beim Hersteller weitaus größer sein.
Du schreibst weiter unten, du hast Euro6 bezahlt und das möchtest du auch haben. Da stimme ich dir zu, das war ja auch bei mir der Grund, den EU5er wegzugeben und umzusteigen, da bin ich komplett bei dir, stellt sich also dann raus, dass der bestenfallt Euro5 ist, nachdem man die Software "korrigiert" hat, oder aber eben Euro6 und weniger Leistung als die Serienstreuung erlauben würde, dann werden die nötigen Konsequenzen gezogen. Also kann man nur abwarten, ich bin aber relativ sicher, dass Mercedes das zu unserer Zufriedenheit lösen wird, dieses Vertrauen habe ich in die Marke.
Es geht um alle Eventualitäten und das man vorbereitet ist. Da macht eine Rechtsschutzversicherung-in weiser Voraussicht- durchaus Sinn, wie ich finde. Ich musste bis dato noch nie klagen- bin echt nicht wild drauf- ich freunde mich aber mit dem Gedanken an. Ich hoffe natürlich sehr, dass wir mit unseren C220d nicht betroffen sein werden, wenn aber doch, dass Mercedes eine extra Garantie drauf gibt und das Fahrzeug darf sich natürlich bezüglich Leistung usw. nicht verschlechtern. Gegen mehr Verbrauch hätte ich nicht's einzuwenden.
Gut, der Verbrauch an sich wäre ja immer eine nicht eingehaltene zugesicherte Eigenschaft 😉 Ich denke, wir werden da sicherlich erleben, dass das nicht (so wie z.B. bei VW) auf unserem Rücken ausgetragen wird. Hier wird auch viel "von der Seite" reingeschossen, da heißt es "ha, jetzt auch Mercedes", aber man muss jetzt einfach erstmal abwarten, ob hier auch so eklatantes Fehlverhalten wie bei VW vorliegt.
Der Diesel-Skandal ist von 2015, ab da waren alle Hersteller gewarnt, ihre eventuell mit Schummelsoftware ausgestatteten Fahrzeuge weiterhin so auszuliefern, der von mir jetzt gekaufte ist von 2017, also würde ich hier mal davon ausgehen, dass hier zumindest eine Software im Einsatz ist, deren Legalität im worst case vor Gericht verhandelbar ist, also zumindest von der Auslegung der erlaubten Funktionen. Wenn Mercedes angekündigt hat, gegen den Rückruf zu klagen, dann werden die sicherlich ihre Gründe haben, davon auszugehen, dass es in ihrem Sinne entschieden wird.
Und ob nun alle 205er betroffen sind oder nur die früheren (Vor-Skandal-)Modelle bis Ende 2015, wird sich auch erst zeigen. Beim 2017er gehe ich mal davon aus, dass hier die Lehren aus dem Skandal eingeflossen sind, zumal man sicherlich davoin ausgehen kann, dass sich das KBA seitdem intensiver mit dem Thema befasst.
Ja, es wurde explizit der C 220 d genannt von Herrn Scheuer.
Aber: 204 oder 205?
Limo und Kombi, Schaltung und Automatik, ist beim 205er auch die neue Motorgeneration betroffen?
Was ist mit den anderen Mercedes mit dem weitgehend gleichen Motor?
Fragen über Fragen ... , mir zumindest ist noch überhaupt nichts klar.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Frischling2 schrieb am 13. Juni 2018 um 16:39:35 Uhr:
Ja, es wurde explizit der C 220 d genannt von Herrn Scheuer.Aber: 204 oder 205?
Ein 204er heist 220CDI ein 205er 220d Bluetec
Scheuer sagte wörtlich C220d.
Und die Bezeichnungen für die Diesel änderten sich schon einige male bei Mercedes.
Nun, warum sollte man den Diesel dann grundsätzlich verteufeln? Seinerzeit stand VW im Focus, nicht die anderen. Warten wir dann lieber mal, wie die Sache ausgeht.
Zitat:
@Bad Al schrieb am 13. Juni 2018 um 17:58:23 Uhr:
Einen Diesel nach September 2015 kaufen und sich dann aufregen... genau mein Humor 🙂
Als Langstrecken Fahrer einen Benziner kaufen macht ja viel Sinn hast Recht 🙂
Zitat:
@Frischling2 schrieb am 13. Juni 2018 um 16:39:35 Uhr:
Ja, es wurde explizit der C 220 d genannt von Herrn Scheuer.Aber: 204 oder 205?
Limo und Kombi, Schaltung und Automatik, ist beim 205er auch die neue Motorgeneration betroffen?
Was ist mit den anderen Mercedes mit dem weitgehend gleichen Motor?
Fragen über Fragen ... , mir zumindest ist noch überhaupt nichts klar.
Das Nachvollziehen komplexer Programmierungen ist keine triviale Aufgabe, das dauert. Man wird sich seitens des KBA auf die zwei genannten Modelle konzentriert haben und dann Mercedes mit den gefundenen Fragwürdigkeiten konfrontiert haben.
Die Antwort bzw. Nichtantwort hat dann zu der bekannten Veröffentlichung geführt.
Was da genau besprochen wurde werden wir nie erfahren, da geht es um viel Geld und auch um die mögliche frühzeitige Beendigung von Karrieren auf beiden Seiten.
Das KBA wird als Behörde sicherlich nicht erst mal alle möglichen anderen Modelle begutachten, die Aufdeckung eines schwerwiegenden Gesetzesverstoßes verlangt umgehende Strafverfolgung, sonst macht man sich selbst angreifbar.
Der endgültige Nachweis für alle anderen Modelle ist offensichtlich (noch) nicht erbracht, daher werden nur die beiden Ausführungen explizit genannt. Da scheint man was handfestes zu haben, sonst hätte man sich nie so weit aus dem Fenster gelehnt.
Dass wohl alle Varianten des OM651 betroffen sind kann man sich denken, da alle einen ähnlich niedrigen Adblue-Verbrauch haben.
Während der Abgasmessung wird nicht mal annähernd die volle Leistung abgerufen, daher dürfte es egal sein, ob 200d, 220d oder 250d. Identische Mechanik, identische Abgasreinigung, identischer Beschiss.
Habt ihr die Liste im anderen thread noch nicht gefunden hier noch mal der
LinkZitat:
@Frischling2 schrieb am 13. Juni 2018 um 18:04:56 Uhr:
Scheuer sagte wörtlich C220d.Und die Bezeichnungen für die Diesel änderten sich schon einige male bei Mercedes.
Also, dann fragen wir mal ab zu überlegen wie man die Bescheinigung für das Update ohne gemachtes Update von der Werkstatt bekommt
Zitat:
@Gr33n93 schrieb am 13. Juni 2018 um 19:57:34 Uhr:
Also, dann fragen wir mal ab zu überlegen wie man die Bescheinigung für das Update ohne gemachtes Update von der Werkstatt bekommt
Und das ist dann kein Betrug?
Davon abgesehen gehe ich davon aus, dass Mercedes die Rückmeldung unter Angabe der FIN an das KBA geben wird, an welchen Fahrzeugen das Softwareupdate durchgeführt wurde.
Sollte das KBA m..E. keine entsprechende Rückmeldung erhalten, wird von dort bestimmt die Zulassung der einzelnen Fahrzeuge entzogen.
Eine Bescheinigung werden die Fahrzeughalter vermutlich für Ihre eigenen Unterlagen zusätzlich erhalten.
VG
SternfahrerJH
Zitat:
@Sulo69 schrieb am 13. Juni 2018 um 18:37:44 Uhr:
Zitat:
@Bad Al schrieb am 13. Juni 2018 um 17:58:23 Uhr:
Einen Diesel nach September 2015 kaufen und sich dann aufregen... genau mein Humor 🙂Als Langstrecken Fahrer einen Benziner kaufen macht ja viel Sinn hast Recht 🙂
Langstrecken Fahrer und einenD iesel nach 09/15 gekauft? Wer sowas gemacht hat wird sich nicht über die aktuelle Situation aufregen.
Jeden anderen kann ich nicht für ernst nehmen...!
Zitat:
@Bad Al schrieb am 13. Juni 2018 um 21:53:42 Uhr:
Zitat:
@Sulo69 schrieb am 13. Juni 2018 um 18:37:44 Uhr:
Als Langstrecken Fahrer einen Benziner kaufen macht ja viel Sinn hast Recht 🙂
Langstrecken Fahrer und einenD iesel nach 09/15 gekauft? Wer sowas gemacht hat wird sich nicht über die aktuelle Situation aufregen.
Jeden anderen kann ich nicht für ernst nehmen...!
Ja dann schlag mal was besseres vor. Was gibt es als Alternative ?
Benziner der viel mehr kosten würde.
Elektro hat eine schlechte Reichweite.
Man könnte auf Gas Umbauen aber bis es sich rentiert dauern wieder paar Jahre und wenn man Pech hat wird der Motor auch hinüber sein. Da es hierbei um Euro 6 geht, kauft man natürlich auch nach 09/15 einen Diesel. Aber du nimmst mich ja eh nicht ernst von daher kannst du mein Beitrag auch ignorieren 😉