Diesel-Fahrverbote zulässig

Mercedes E-Klasse W212

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was zu lesen

http://www.rp-online.de/.../...bundesverwaltungsgerichts-aid-1.7413494

mit den deutschen kann man es machen, unfassbar

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In der Ost-Ukranie steht der Russe, in den Baltischen Staaten steht er vor der Tür, unsere Bundeswehr ist marode bis ins Mark, beim Nato Partner Türkei ist ein Geisteskranker an der Macht, die Chinesen kaufen massenweise deutsches Know-How auf, in unseren Pflegeheimen vergammeln die Alten, die Schulen sind bis an die Schmerzgrenze mit allen möglichen Schwachsinnsentscheidungen der Politiker mehr als bedient usw. usw. usw. und wir haben nichts besseres zu tun als uns damit zu beschäftigen, dass an ein paar Meßpunkten in ein paar Städten manchmal irgendwelche Meßwerte zu hoch sind? Einfach nur krank !

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Minderheitsregierung nennt man sowas... Und es wird mit der Fortsetzung der GroKo n8ch schlimmer

Es geht doch hier nicht um fehlende Toleranz, Mainstream etc.
Und "dunkle Machenschaften" gegen unsere deutsche Automobilindustrie.. Ich glaube, Einige haben den Schuss immer noch nicht gehört.

Es gibt Gesetze, an die sich die Hersteller - ebenso wie die Verbraucher - halten müssen. Wer das nicht tut und die Kunden betrügt, muss dafür bestraft werden und den Schaden wieder in Ordnung bringen. Fertig !

Genau das wird auch von jedem Bundesbürger so verlangt. Ich kann doch auch keine Steuern hinterziehen und hinterher z.B. argumentieren, dass das Geld ohnehin nicht sinnvoll verwendet wird.

In einem Rechtsstaat erwarte ich, dass gleiches Recht für alle gilt. Sonst lebt man in einer Bananenrepublik. Es kann nicht immer nur um Wirtschaftsinteressen oder Arbeitsplätze (die haben Hersteller und Lobbyistenhörige Politiker in dieser Angelegenheit am meisten gefährdet) gehen.

Genau deshalb geht es nicht darum, wem und wieviel NOx schadet. Die Technik für die clean Diesel war schon länger verfügbar und es ist völliger Unsinn, zu behaupteten dass die Hersteller technisch nicht in der Lage gewesen seien, die vereinbarten Grenzwerte einzuhalten. Es ging nur darum, höhere Gewinne einzufahren.
Es wurde doch selbst nach Bekanntwerden des Abgas-Skandal munter weiter betrogen. Z.B. bei den Euro 6 Dieseln mit zu klein dimensionierten "AdBlue"-Tanks. Größere Tanks haben unsere grandiosen Ingenieure wohl wieder vor zu große Probleme gestellt. Wer so etwas glaubt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Das Problem sind die Rotstiftakrobaten und Vorstände, die den Aktionären jedes Jahr bessere Zahlen präsentieren wollen. Wenn es da - wie in diesem Falle - keine Kontrolle gibt, läuft es eben so.

Der geregelte Katalysator war doch hier in Deutschland 10 Jahre nachdem diese Technologie in Amerika eingesetzt wurde angeblich immer noch nicht technisch umsetzbar. Mit dem Partikelfilter war es doch ähnlich. Hier hat man noch zwei Jahre nachdem französische Autos damit ausgerüstet wurden erzählt, dass das technisch nicht sinnvoll/machbar sei.

Und wenn das mit der Umwelt alles so egal ist - warum hat man dann den Verbraucher nicht in Ruhe gelassen ? Der wurde mit jeder Abgsnorm und entsprechender Steuererhöhung für Altfahrzeuge sowie den Umweltplaketten schrittweise enteignet. Das war immer schon Umweltpolitischer Schwachsinn, weil es nie ökologisch (und ökonomisch natürlich auch nicht) sinnvoll ist, funktionierende Kfz aus dem Verkehr zu ziehen und dafür neue Fahrzeuge zu bauen.
Es hat aber in Deutschland schon den Absatz von Neufahrzeugen garantiert und solange hat man natürlich von den Herstellern kein Gemaule gehört. Erst jetzt kommen Sie damit rüber und wie man es hier wieder schon lesen kann, hat der stolze deutsche Automobilkunde das in vorauseilendem Gehorsam sofort verinnerlicht.

Zitat:

@Znuf schrieb am 2. März 2018 um 18:00:03 Uhr:


Es gibt Gesetze, an die sich die Hersteller - ebenso wie die Verbraucher - halten müssen. Wer das nicht tut und die Kunden betrügt, muss dafür bestraft werden und den Schaden wieder in Ordnung bringen. Fertig !

Richtig. Die Zulassungsbestimmungen sahen bestimmte Werte vor, nachgewiesen auf einem Prüfstand mit einem genormten Zyklus.
Genau dies haben die Hersteller, nach heutigem Kenntnisstand bis auf Volkswagen, eingehalten. Damit ist , Stand heute, Volkswagen der einzige Betrüger. Alle anderen haben ihre Fahrzeuge , nach heutigem Kenntnisstand, ordnungsgemäß in Verkehr gebracht.
DAS ist die Ausgangslage. Wenn nun andere Bedingungen gelten sollen, meinetwegen, aber bitte für künftige Fahrzeuge und nicht rückwirkend.

Gruß
Hagelschaden

http://m.spiegel.de/.../...erbote-auch-fuer-neue-diesel-a-1196153.html

Nachrüstung mit Steuergeldern finanziert.. Ich glaub's nicht. Das wäre die größte Schweinerei. Dann gehe ich wirklich auf die Straße. Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler für jedes Versagen auf politischer Ebene oder der Vorstandsebene von Wirtschaftsunternehmen die Zeche zahlen muss. Es reicht wirklich.

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Hallo,

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Eine echte Alternative zu den Diesel und Benzinern gibt es noch nicht.

Wenn nur alle Diesel Fahrer umstellen würden auf Elektro dann würde das Stromnetz zusammen brechen. Dann stellt sich die Frage der Versorgung (Tanken) des Elektroautos die Infrastruktur ist ja noch gar nicht dafür ausgelegt. Dann das Problem der Speicherung des Stroms, die auf dem Markt befindlichen Akkus sind noch zu Schwach und zu Teuer.

Brennstoffzelle (Wasserstoff) fällt raus da der Energiebedarf zur Herstellung des Wasserstoffs zu hoch und zu Teuer ist.

Wenn ich Lese welche Ausnahmen es schon wieder geben soll ist das Fahrverbot völlig unsinnig.
z.B.:

Oldtimer = Kein DPF usw. ergo Russschleuder
LKW und Transporter = schlimmer gehts nimmer
Taxis = Ja klar gleiche E Klasse wie ich nur er darf den ganzen Tag in der Stadt Rumkurven
Busse = Die wenigsten Wissen das da keine DPF´s drin sind ergo auch Russschleuder (Die Erdgas Bomber sind auch nicht besser).
Traktoren = Der Baujahr 1950 oder älter ist und mit Heizöl betriebene Panzer (sehr Umweltfreundlich)
Baufahrzeuge jeglicher Art = Das selbe wie der Traktor.

Ich glaube hier soll wieder einmal eine ganz bestimmte Personengruppe abkassiert werden.

UND NICHT ZU VERGESSEN....... DAS WAHLVERSPRECHEN DAS ES KEINE FAHRVERBOTE GEBEN WIRD.

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 27. Februar 2018 um 17:04:54 Uhr:


Ich frage mich eh wie jemand meinen 6 Zylinder Diesel ohne Aufschrift als "bösen Diesel" identifizieren will. Die meisten Leute hören das ja nicht einmal. 😁

Hallo,

Hast Du kein KFZ-Kennzeichen?

Ein Blick in das zentrale Fahrzeugregister, und schon ist Deine Schadstoffklasse klar.

Das läßt sich bei Bedarf auch automatisieren.

m.f.G.

Bmega

Dieselverbot und DUH
- dein Auto macht die Luft so schmutzig und meines... ja? Was denn?

Alternativen? Völlig egal! Denn darum geht es doch gar nicht.

Ganz knapp meinen Senf dazu. Wikipedia sagt:

Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) ist eine nichtstaatliche Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation in Deutschland.
Sie ist ein klageberechtigter Verbraucherschutz­verband nach dem Unterlassungsklagengesetz.

Das bedeutet, sie verdienen damit also einfach nur Geld.
Durch Abmahnungen und Lobbyarbeit, wie andere sich eben auf Abmahnungen zum Urheberrecht spezialisiert haben und damit auch gut fahren.

Der eine ist weder ein Umweltschützer oder Aktivist, noch vertritt der andere aus Überzeugung Interessen eines Geschädigten.

Sie nutzen einfach die in unserem Land geltenden gesetzlichen Grundlagen als Geschäftsmodell.

Wird leider oftmals von nicht-Geschäftsmitglieder aufgrund der irreführenden Namensgebung falsch verstanden und führt zu der völlig verrückten Annahme, jemand will hier die Umwelt schützen und wundert sich, warum nur in Deutschland dieses oder jenes unterbunden werden soll, hinter der Staatsgrenze es aber keine Rolle mehr spielt.

Ein paar Beiträge in Presse und TV, geschmückt mit Demonstranten gegen Diesel, schlechte Luft, Kekse, Fürze und CO2-Fleischfresser untermauern diesen falschen Eindruck noch.

Die Motivation ist aber natürlich eine andere.
Es ist das Geld. Sonst nichts.

Warum das Thema Diesel und zuvor CO2, nur bei uns so gehypt wird?

Nun, weil es eben ein Urteil ist, aufgrund unserer Gesetzeslage.
Und es ein Business ist, welches sich mit dem ausklingenden 20. Jahrhundert hier gut und erfolgreich etablieren ließ.

Klingt doch auch schön "Umwelt retten und schützen".
Besser als "Geld generieren".

Oder?

Finde ich jedenfalls.

😁

@omi_caravan:

Um auf deinen Gedanken zu kommen, muss man, trotz permanenten Einwirkens, schon etwas Distanz von Medien und “Meinungsbildnern“ wahren können und selber sein Hirn nutzen. Dass das nicht jedem gelingt, siehst du auch an einigen der vorhergehenden Beiträge.

Diese ganze Heuchlerei der Politik nervt. Dabei geht es einzig und allein immer und immer wieder um das selbe Thema: Geld!

Das es fast immer um Geld geht liegt vielleicht daran, dass kaum jemand von einem netten Lächeln oder einem warmen Händedruck leben, und man damit leider auch keine Miete oder seine Rechnungen bezahlen kann.

Wird Zeit das die Stinker endlich von der Strasse kommen. Nur Schade das nicht die Autohersteller dafür haften müssen.

Es wird auch Zeit, dass der endlich Hebel an der einzigen Stelle angesetzt wird, an der er sinnvoll wirken kann.
Bei der Zulassung von Neufahrzeugen muss darauf geachtet werden, dass sie entsprechend den technischen Möglichkeiten sauber sind. Das ist der einzige sinnvolle Zeitpunkt. Denn es ist auch ökologisch nicht sinnvoll, ein Fahrzeug nach wenigen Jahren Nutzungsdauer zu verschrotten oder ins Ausland zu verkaufen. Dass Politik und KBA das selbst nach dem Bekanntwerden des Abgas-Skandals immer noch nicht auf die Reihe bekommen haben, ist nur noch zum kotzen. Es kann nicht sein, dass immer nur der Verbraucher reglementiert bzw. regelrecht enteignet wird, wenn es den wirtschaftlichen Interessen der deutschen Automobilindustrie gelegen kommt und dass das Thema Umweltschutz in dieser Angelegenheit regelmäßig als Vorwand missbraucht wird. Das kann so nicht mehr weiter gehen !
Wer ein neu zugelassenes Fahrzeug kauft, sollte es auch möglichst lange nutzen können. Das muss das Ziel sein und das erreicht man nur, wenn hier keine Fahrzeuge mehr produziert und zugelassen werden, die bei Weitem nicht die technischen Möglichkeiten bzgl. der Abgasreinigung nutzen. Es kann nicht sein, dass die Hersteller bei der Produktion mit Unterstützung von Politik und Kontrollbehörden Geld sparen und der Verbraucher es - wie in den letzten 30 Jahren immer wieder geschehen - ausbaden darf.

Wenn man die Hersteller bzgl. der Einhaltung der Vorschriften ordnungsgemäß kontrolliert hätte, hätten wir das ganze Problem nicht. Wenn man den Herstellern und ihren Lobbyisten hier einen solchen Freiraum schafft, darf man sich über das Ergebnis nicht wundern. Ganz übel ist es, wenn ein Automobilkonzern mit staatlicher Beteiligung sogar noch darüber hinaus betrügen muss.

Zitat:

@Osiris2000 schrieb am 3. März 2018 um 17:26:54 Uhr:


Wird Zeit das die Stinker endlich von der Strasse kommen. Nur Schade das nicht die Autohersteller dafür haften müssen.

Es liegt in der Hand des Volkes, das einzufordern! Wo steht denn, dass man die PKW-Hersteller nicht mit Reparationen belasten kann? Geht auf die Straße, aber alle Diesel-Fahrer! Ich möchte sehen, wie die deutsche Politik darauf reagiert ...

Hab mir heute einen 300d 89' Bj mit 180tkm angeschaut. Werde den Sicherheitshalber für nächstes Jahr kaufen... damit gehts dann in die Stadt Stuttgart... 🙂

Zitat:

@Osiris2000 schrieb am 3. März 2018 um 17:26:54 Uhr:


Wird Zeit das die Stinker endlich von der Strasse kommen. Nur Schade das nicht die Autohersteller dafür haften müssen.

Dann pass nur auf, dass Deiner nicht mit dabei ist...

Zitat:

@Brumm19 schrieb am 3. März 2018 um 20:39:42 Uhr:


Hab mir heute einen 300d 89' Bj mit 180tkm angeschaut. Werde den Sicherheitshalber für nächstes Jahr kaufen... damit gehts dann in die Stadt Stuttgart... 🙂

Richtig gemacht! Hebe meinen 26 Jahre alten VW auch auf. Bis Euro 6 verboten wird, ist der auch über 30 Jahre 😁. Dann tank ich aber noch 1 Liter Zweitaktöl pro Tankfüllung zu.

@ osiris: deiner Aussage nach müsstest du ja bereits ein Elektro Fahrzeug fahren...? Welches Modell hast du denn?

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