ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Diesel Fahrverbote ab 2018 in Stuttgart

Diesel Fahrverbote ab 2018 in Stuttgart

Themenstarteram 21. Februar 2017 um 12:08

Hi,

in Stuttgart wird es ab 2018 Fahrverbote für Dieselfahrzeuge geben die nicht die Euro 6 Norm erfüllen.

Zunächst auf einigen stark belasteten Straßen während des Feinstaubalarm.

Beschlossen heute von der Grün/Schwarzen Landesregierung die gleichzeitig die Bundesweite Einführung der blauen Plakette fordert.

Stuttgarter Zeitung

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 14. März 2018 um 07:00:01 Uhr:

...

Du solltest dich besser mit Daten und Fakten beschäftigen, anstatt unentwegt mit ad hominem Scheinargumenten zu operieren.

Das würde der Diskussion insgesamt gut tun. Allerdings sehe ich da durchaus eine Ungleichverteilung. Schön aber, dass zumindest die (punktuelle) Verwendung des besagten "Stilmittels" ins Bewusstsein gelangt ist.

Nach wie vor bleibt festzuhalten:

Es existieren Studien, die einen Zusammenhang zwischen NOx und/oder Feinstaub und einem möglichen (!) Frühableben exponierter Personen nahelegen. Dann gibt es noch Interpretationen, die dies als unumstößliches Faktum in die Welt hinausposaunen und sofortige radikale bis radikalste Maßnahmen fordern.

Und es gibt Studien, die die Methodik dieser vorgenannten Studien mit beachtlichen Argumenten in Zweifel ziehen oder sie sogar für vollständig unbrauchbar erklären. Darunter sind auch welche, die die Methodik der Zuordnung von Umwelteinflüssen zu Erkrankungen mit guten Argumenten als unseriös darstellen, und dies bereits vor gut 20 Jahren (etwa in Science).

Die Fahrverbotsbefürworter negieren alle Studien und Ansätze, die die eigenen Standpunkte in Zweifel ziehen könnten, verlangen aber mit der Inbrunst der Überzeugung, dass alle Zweifler gefälligst die (teils nur punktuell aus dem Kontext herausgepickten) Ergebnisse der ihrer Sicht günstigen Studien als für alle verbindlich ansehen.

Nur letztere seien von ernst zu nehmenden Wissenschaftlern und nach allgemein akzeptierter wissenschaftlicher Methodik zustande gekommen, alle Zweifel seien (bezahlte und/oder interessengeleitete) Ansätze; teils wird solchen Zweiflern auch noch die Nähe zu bestimmten Parteien unterstellt, ohne dass dies irgend etwas zur Sache täte (ja, da ist es wieder, das argumentum ad hominem). Und überdies habe ja das BVerwG nach dem VG Stuttgart ebenso entschieden.

Naja. Das kann man natürlich so machen. Muss man aber nicht.

Und das Wesen der Wissenschaft ist der Zweifel, nicht irgend ein Alarmismus oder authority bias. Nur wer zweifelt, kann die Wahrheit finden. Dazu gehört sicher auch der (irgendwann erkannte) Irrtum. Wissenschaft besteht nicht darin, so lange zu suchen, bis man eine Bestätigung für (s)eine Hypothese gefunden hat, sondern darin, ihre Widerlegung zu suchen. Tausende von Bestätigungen sind nichts gegen eine einzige Widerlegung.

 

 

3624 weitere Antworten
Ähnliche Themen
3624 Antworten

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 5. März 2018 um 13:56:59 Uhr:

...

Wenn man für so einen Beitrag auch noch 3x "Danke" geklickt bekommt, lässt sich daraus ablesen, wes Geistes Kind einige Teilnehmer dieses Threads sind. Soll ich Dich dazuzählen?

Siehst du. Kein Anstand. Kein Respekt.

Wer nicht deiner Meinung ist, ist automatisch ein Idiot, nicht wahr?

Du disqualifizierst dich ja selbst.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 5. März 2018 um 14:04:37 Uhr:

Wer nicht deiner Meinung ist, ist automatisch ein Idiot, nicht wahr?

Nöh. Ein Idiot ist, wer auf Stammtischniveau mit dem mutmaßlichen Goebbels-Zitat "Traue keiner Statistik, welche Du nicht selbst gefälscht hast" argumentiert.

Auch jemand, der mit einem Nazi-Vergleich wie "Ökofaschisten" arbeitet. Und natürlich auch jene, die so etwas gutheißen oder sich nicht davon distanzieren.

Ich denke, es ist alles - und noch viel mehr gesagt.

Zukünftig bitte Sachdiskussion (die Sache sind Diesel-Fahrverbote in Stuttgart).

Weiter anhaltendes OT kann auch temporäre MT-Fahrverbote zur Folge haben.

Danke und Gruß

BMWRider

Zitat:

@TomF31 schrieb am 5. März 2018 um 13:13:39 Uhr:

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 5. März 2018 um 12:40:01 Uhr:

 

Das wird ja jetzt hier zur umfassenden Nachhilfestunde.

In dem angeführten Link sind etwa 45 Minuten bewegte Bilder (sogar aufgeteilt in verschiedene Kapitel falls es dich am Stück überfordern sollte) zu sehen die auch dich erhellen könnten. Das ist von all den Sachen die ich gefunden habe am nächsten dran am "Sendung mit der Maus" - Format und somit solltest auch du den Aussagen folgen können. ;)

https://www1.wdr.de/.../...dieselfahrverbot-keine-loesung-ist-100.html

Also während ihr Euch hier unnötigerweise beharkt habt, hab' ich tatsächlich Zeit gefunden den Video von Yogeshwar zu sehen. Gibt jetzt zwei Möglichkeiten damit umzugehen.

Entweder: Diesel-Fahrverbote sind keine Lösung, sondern nur der Anfang (weil sie zu kurz greifen).

Oder: Diesel-Fahrverbote sind komplett ungeeignet, wir machen es wie in London und führen ein gestaffeltes Maut-System ein (in dem Fall für Alle, was die Kritiker der Benziner ruhig stellen dürfte).

10 € pro Einfahrt in das Stadtgebiet hätte auch eine entsprechende Lenkungswirkung, 20 € mit 'nem alten Stinker erst recht.

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 5. März 2018 um 14:17:03 Uhr:

Zitat:

@TomF31 schrieb am 5. März 2018 um 13:13:39 Uhr:

 

In dem angeführten Link sind etwa 45 Minuten bewegte Bilder (sogar aufgeteilt in verschiedene Kapitel falls es dich am Stück überfordern sollte) zu sehen die auch dich erhellen könnten. Das ist von all den Sachen die ich gefunden habe am nächsten dran am "Sendung mit der Maus" - Format und somit solltest auch du den Aussagen folgen können. ;)

https://www1.wdr.de/.../...dieselfahrverbot-keine-loesung-ist-100.html

Also während ihr Euch hier unnötigerweise beharkt habt, hab' ich tatsächlich Zeit gefunden den Video von Yogeshwar zu sehen. Gibt jetzt zwei Möglichkeiten damit umzugehen.

Entweder: Diesel-Fahrverbote sind keine Lösung, sondern nur der Anfang (weil sie zu kurz greifen).

Oder: Diesel-Fahrverbote sind komplett ungeeignet, wir machen es wie in London und führen ein gestaffeltes Maut-System ein (in dem Fall für Alle, was die Kritiker der Benziner ruhig stellen dürfte).

10 € pro Einfahrt in das Stadtgebiet hätte auch eine entsprechende Lenkungswirkung, 20 € mit 'nem alten Stinker erst recht.

Ach da schau her, da scheint ja jemand "lernfähig" zu sein ..... ;)

Und das meine ich jetzt wirklich und vor allem ehrlich anerkennend!

Hier ein etwas provokativer Kommentar zur Sache, nenne ich ohne jede Wertung: https://de.sputniknews.com/.../

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 5. März 2018 um 14:17:03 Uhr:

...

Entweder: Diesel-Fahrverbote sind keine Lösung, sondern nur der Anfang (weil sie zu kurz greifen).

Oder: Diesel-Fahrverbote sind komplett ungeeignet, wir machen es wie in London und führen ein gestaffeltes Maut-System ein (in dem Fall für Alle, was die Kritiker der Benziner ruhig stellen dürfte).

10 € pro Einfahrt in das Stadtgebiet hätte auch eine entsprechende Lenkungswirkung, 20 € mit 'nem alten Stinker erst recht.

So - und nun sind wir eben doch wieder bei dem alten Thema City-Maut. Und damit wird es dann über kurz oder lang so sein, wie ich es in London immer beobachten darf: Wer nur genug Geld hat (oder die Kosten auf seine Kunden umlegen kann), der fährt eben rein in die City. Alle weniger gut Betuchten warten draußen.

Autofahren wird wieder zum Sozialstatus-Anzeiger - wie vor 70, 80 Jahren.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 5. März 2018 um 16:28:33 Uhr:

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 5. März 2018 um 14:17:03 Uhr:

...

Entweder: Diesel-Fahrverbote sind keine Lösung, sondern nur der Anfang (weil sie zu kurz greifen).

Oder: Diesel-Fahrverbote sind komplett ungeeignet, wir machen es wie in London und führen ein gestaffeltes Maut-System ein (in dem Fall für Alle, was die Kritiker der Benziner ruhig stellen dürfte).

10 € pro Einfahrt in das Stadtgebiet hätte auch eine entsprechende Lenkungswirkung, 20 € mit 'nem alten Stinker erst recht.

So - und nun sind wir eben doch wieder bei dem alten Thema City-Maut. Und damit wird es dann über kurz oder lang so sein, wie ich es in London immer beobachten darf: Wer nur genug Geld hat (oder die Kosten auf seine Kunden umlegen kann), der fährt eben rein in die City. Alle weniger gut Betuchten warten draußen.

Autofahren wird wieder zum Sozialstatus-Anzeiger - wie vor 70, 80 Jahren.

Wirklich gerecht kannst du die Einhaltung der Grenzwerten nur umsetzen, wenn an Tagen mit Feinstaub-, NOx- oder sonstigem Alarm wirklich keiner mehr fährt außer Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und sonstigen Institutionen die wichtig sind. Allerdings wichtig ist dann definitiv z.B. kein Handwerker der irgendwas in der Innenstadt reparieren muss oder irgendein Lieferant (wenn er nicht gerade irgendwelche überlebenswichtigen Sachen transportiert).

Bei "Alarm" fährt einfach keiner mehr (so ähnlich wie zu Zeiten der Ölkrise, als zeitweise auch keiner mehr fuhr)! Aber soweit geht das Umweltbewußtsein bei vielen "Fahrverbotsbeführwortern" dann doch wieder nicht ... ich hätte damit kein Problem!

Zitat:

@TomF31 schrieb am 5. März 2018 um 16:44:35 Uhr:

...

Bei "Alarm" fährt einfach keiner mehr (so ähnlich wie zu Zeiten der Ölkrise, als zeitweise auch keiner mehr fuhr)! Aber soweit geht das Umweltbewußtsein bei vielen "Fahrverbotsbeführwortern" dann doch wieder nicht ... ich hätte damit kein Problem!

Naja, das ist wohl ein weiteres Problem(chen): Viele der Fahrverbotsbefürworter sind eben solche Innenstadtbewohner. Sie wollen, dass die anderen nicht fahren. Sie selber möchten ihr Auto aber selbstverständlich nutzen können, wann immer sie wollen (mit einer ganz ähnlichen Argumentation, wie Raucher sie für das selbstbestimmte Rauchen anführen: Es sei ja ihre Sache, on sie sich selber schaden wollen oder nicht).

Das Problem bei der Totalverbotslösung wird sein, dass es die iNnenstädte nahezu zum Erliegen bringt. Tatsächlich wird bis zu einer nahezu vollständigen Flottenumstellung noch sehr viel Verkehr mit Verbrennern erfolgen müssen, um allein die Infrastruktur des städtischen Lebens aufrecht zu erhalten.

Ich fahre, wann immer möglich, auch mit dem OePNV in die Innenstadt. Aber es geht eben nicht immer, da - je nach Ziel(en) - sonst zu viel Zeit für die Fahrten auf der Strecke bleibt.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 5. März 2018 um 16:54:42 Uhr:

Zitat:

@TomF31 schrieb am 5. März 2018 um 16:44:35 Uhr:

...

Bei "Alarm" fährt einfach keiner mehr (so ähnlich wie zu Zeiten der Ölkrise, als zeitweise auch keiner mehr fuhr)! Aber soweit geht das Umweltbewußtsein bei vielen "Fahrverbotsbeführwortern" dann doch wieder nicht ... ich hätte damit kein Problem!

Naja, das ist wohl ein weiteres Problem(chen): Viele der Fahrverbotsbefürworter sind eben solche Innenstadtbewohner. Sie wollen, dass die anderen nicht fahren. Sie selber möchten ihr Auto aber selbstverständlich nutzen können, wann immer sie wollen (mit einer ganz ähnlichen Argumentation, wie Raucher sie für das selbstbestimmte Rauchen anführen: Es sei ja ihre Sache, on sie sich selber schaden wollen oder nicht).

Das Problem bei der Totalverbotslösung wird sein, dass es die iNnenstädte nahezu zum Erliegen bringt. Tatsächlich wird bis zu einer nahezu vollständigen Flottenumstellung noch sehr viel Verkehr mit Verbrennern erfolgen müssen, um allein die Infrastruktur des städtischen Lebens aufrecht zu erhalten.

Ich fahre, wann immer möglich, auch mit dem OePNV in die Innenstadt. Aber es geht eben nicht immer, da - je nach Ziel(en) - sonst zu viel Zeit für die Fahrten auf der Strecke bleibt.

Eine Diskussion über eine "Totalverbotslösung" würde aber wohl zumindest zeigen wie wichtig dem ein oder anderen die Luftqualität in der Innenstadt dann wirklich ist .... vielleicht ist die Luft ja dann plötzlich doch nicht mehr ganz so schlecht wenn man selbst auch verzichten müsste! ;):D

Ich möchte noch ein paar Denkanstöße geben (Denkanstöße, also Anregungen zum Selberdenken; ich mache mir weder alle dortigen Aussagen zu eigen noch behaupte ich, dass diese der Weisheit letzter Schluss wären)*:

https://www.helmholtz.de/.../

https://www1.wdr.de/.../...aelle-keine-geeignete-einheit-ist--100.html

https://www.tichyseinblick.de/.../

Eine der Aussagen der erstgenannten Quelle lautet, zum Randthema Feinstaub:

Zitat:

Beim modernen Diesel gibt es kein Feinstaubproblem mehr. Das Thema ist durch. Ein Fahrrad hat typischerweise einen Felgenverschleiß von 0,1 Millimeter auf 1000 Kilometer: Beim Bremsen entweichen Metalloxide in die Umgebung. Das sind auf einen Kilometer umgerechnet drei bis vier Milligramm. Der Partikelausstoß aus dem Auspuff eines Diesels liegt bei 0,2 bis 0,5 Milligramm. Auch wenn die öffentliche Wahrnehmung eine andere ist: Wir haben bei vielen Betriebszuständen eine niedrigere Partikelkonzentration im Abgas als in der Umgebungsluft einer Stadt.

Man wird aber dennoch nicht ernstlich ein Fahrradverbot erwägen.

----------

* diese Einschränkung scheint mir angebracht, um schon hier den üblich gewordenen, reflexhaften Anwürfen zu begegnen.

Beim Thema Stuttgart gibt es noch witzigere Tatsachen.

Ich fahre morgens über das Degerlocher Tor in die Stadt hinein. Denn ich arbeite in Stuttgart Ost.

Direkt am Degerlocher Tor, also der „Elnfahrt nach Stuttgart“ aus Richtung Tübingen, Reutlingen... gibt es ein Parkhaus. Dort heißt es, Fahrkarte = Parkschein.

Will ich also zum Shoppen nach Stuttgart, kann ich dort mein Fahrzeug abstellen, und zahle den normalen ÖPNV Tarif. Die Fahrkarte ist gleichzeitig mein Parkschein.

Ich hatte mir also überlegt, ich fahre bis zu diesem Parkhaus und ab dort mit dem ÖPNV.

Fehlanzeige. Denn dazu würde sich natürlich eine Monats- oder Jahreskarte lohnen. Die sind aber bei diesem Park&Drive nicht berücksichtigt. Ich müsste jährlich nochmal 800€ an Parkgebühren bezahlen.

 

Fahre ich mit Bus und Bahn von mir zuhause, bin ich zwar nur 400€ mehr los im Jahr als mit benannter Methode, brauche aber das 4-fache an Zeit.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 5. März 2018 um 17:12:12 Uhr:

Zitat:

Beim modernen Diesel gibt es kein Feinstaubproblem mehr. Das Thema ist durch. Ein Fahrrad hat typischerweise einen Felgenverschleiß von 0,1 Millimeter auf 1000 Kilometer: Beim Bremsen entweichen Metalloxide in die Umgebung. Das sind auf einen Kilometer umgerechnet drei bis vier Milligramm. Der Partikelausstoß aus dem Auspuff eines Diesels liegt bei 0,2 bis 0,5 Milligramm. Auch wenn die öffentliche Wahrnehmung eine andere ist: Wir haben bei vielen Betriebszuständen eine niedrigere Partikelkonzentration im Abgas als in der Umgebungsluft einer Stadt.

Man wird aber dennoch nicht ernstlich ein Fahrradverbot erwägen.

Ist das schon Comedy oder noch ernst gemeint, ein Fahrrad als Feinstaubverursacher mit einem Pkw zu vergleichen? Es ist jedenfalls ein verfehlter methodischer Ansatz, dem Bremsabrieb des einen Fahrzeugs die Abgasemissionen des anderen Fahrzeuges entgegenzusetzen. Richtig wäre gewesen, bei beiden Fahrzeugen den Reifen- und Bremsabrieb gegenüberzustellen, also die jeweils gleiche Emissionsquelle heranzuziehen. Und dazu eine Feinstaub-Gesamtbilanz beider Fahrzeuge zu präsentieren. Dies hat Prof. Dr. Thomas Koch aber nicht getan. Warum wohl?

In der Grafik unten taucht das Fahrrad als Emissionsquelle von Feinstaub gar nicht auf. Auch da wieder die Frage: Warum wohl? Vielleicht, weil es in Bezug auf Feinstaub praktisch keine Rolle spielt? - Der Text ist ein offensichtlicher Versuch von Prof. Dr. Thomas Koch, die Leute für dumm zu verkaufen. Nach Angaben seines Institutes war er "10 Jahre in der Nutzfahrzeugmotorenentwicklung der Daimler AG in verschiedenen Positionen tätig". Daraus kann jeder selbst seine Schlüsse ziehen. Nach m. E. wäre jedenfalls nicht verwunderlich, wenn seine berufliche Vorgeschichte bei Benz seine Objektivität als Wissenschaftler heute etwas trübt... :D

MfG, Tazio1935

Feinstaub-zusammensetzung-strassenverkehr
Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Diesel Fahrverbote ab 2018 in Stuttgart