Diesel, Benziner oder Hybrid?
hallo leute,
ich wollte mir einen neuen mercedes kaufen
bin mir aber nicht sicher was was es werden soll.
habe mir überlegt die c/e klasse t modell (2015 mitte 2016).
wenn e klasse dann aber nicht die ganz neue!
jetzt hat mir mein mercedes berater zu einem hybrid geraten...
normal fahre ich immer diesel aber lohnt sich das heute noch einen diesel anzuschaffen?
vor und nachteile zu hybrid und benziner?
ps:habe keine möglichkeit den hybrid zu laden.
danke schon mal
Beste Antwort im Thema
Als Info zur Frage der Antriebs Technologie:
Das Jahr 2016 ist beendet u. in absoluten Zahlen gerechnet gab es laut KBA in Deutschland noch nie so viele Diesel Zulassungen wie 2016. Der Anteil der Diesel-Pkw am Gesamtbestand beträgt derzeit 32%. Auffällig ist jedoch, dass nach aktueller Zahlenlage 46% aller Neuzulassungen 2016 Dieselfahrzeuge waren, das ist ein neuer Rekord für Diesel Fahrzeuge. Und der Anteil der E-Autos u. Hybrid Fahrzeuge in D steigt demgenüber nur sehr langsam an.
Diesel u. Benziner decken zusammen 98% ab u. der winzige 2% Rest, teilt sich wie folgt auf:
65% Autogas
18% Hybrid
12% Erdgas
4% E-Autos
1% Ethanol
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57 Antworten
Zitat:
@maurocarlo schrieb am 6. Januar 2017 um 09:23:28 Uhr:
Heute morgen aktuell
http://www.nzz.ch/.../...ieselautos-hoeher-als-bei-lastwagen-ld.138390
http://www.focus.de/.../...deutschland-die-stilllegung_id_6455496.html
So viele Säue kann es gar nicht geben, wie fast täglich zu dem Thema durchs Dorf getrieben werden ;-)
Zitat:
@C320TCDI schrieb am 6. Januar 2017 um 10:48:34 Uhr:
Zitat:
So viele Säue kann es gar nicht geben, wie fast täglich zu dem Thema durchs Dorf getrieben werden ;-)
Da kann ich Dir nur zustimmen. Mittlerweile überholen sich die Säue schon untereinander. Sie scheinen sich auch schon selbst zu vermehren...
Offensichtlich fühlt sich jeder berufen, jeweils noch einen drauf zu legen. Eine sachliche öffentliche Diskussion ist fast schon nicht mehr möglich. Mir graut vor der Wahl in diesem Herbst. Wenn es zu Rot-Rot-Grün kommt, können wir die Pferdegespanne wieder hervorholen. Obwohl ... die werden dann bestimmt auch verboten, weil Pferdepupse schlecht für's Klima sind.
Zitat:
Dann lägen die NOx-Emissionen der betrachteten Diesel-Pkw "sogar um einen Faktor 10 höher als die vergleichbaren Werte für Nutzfahrzeuge"....
Und das beim 20-fachen Gewicht eines Lkw.
Das war ja sicher schon länger bekannt, wurde aber offensichtlich von Politik und Medien totgeschwiegen weil der Lkw ja als noch größeres Übel hingestellt wird das es zu bekämpfen gilt. Also auf keinen Fall was positives berichten, ist ja dann keine Lüge (wir sind doch keine Lügenpresse...).
Zitat:
@mustafa5727 schrieb am 6. Januar 2017 um 10:39:29 Uhr:
Sind jetzt alles ca. Werte von mir, aber ich denke das das in etwa passt. Mein Diesel Fahrzeug verbraucht auf der AB bei meiner Fahrweise ca. 6-7 Liter, ein Benziner vom selben Hersteller wird bei gleicher Fahrweise bestimmt 2L mehr verbrauchen.
Macht sich der Mehrverbrauch Umwelttechnisch nicht bemerkbar.
So ist auch mein Empfinden. Mein Verbrauch geht selten über 6,5Liter/Strecke, insgesamt ist er geringer. Und das bei Fahrleistungen bei denen ich nur selten oder wenig überholt werde und selber eher die linke Spur innehabe. Im Vergleich zum direkten Vorgänger ist der Verbrauch auch in der Realität um die entsprechenden Werte (ca2Liter) gesunken.
Demzufolge muss auch die Schadstoffemission entsprechend niedriger sein.
Der Schlamassel ergibt sich aber aus Betrügereien von Straftätern, die aus Gewinnsucht falsche Versprechen abgegeben und Daten manipuliert haben. Zuvor haben genau diese Leute die Spielregeln dafür bestimmt und von den Politiker-Marionetten abnicken lassen.
Anstatt aber die dafür persönlich Verantwortlichen zur Kasse zu bitten sollen diejenigen bestraft werden die im guten glauben ein besonders umweltfreundliches Auto gekauft haben?
Die Korrupten behalten ihre erschlichenen Boni und wir dürfen unsere Autos nicht mehr fahren? Hä?
Selbst die verlinkten Artikel von @maurocarlo belegen das ein Dieselmotor durchaus umweltfreundlich betrieben werden kann. Das sie das regelmäßig nicht tun ist das Werk von Kriminellen.
Ich finde auch gut das aufgeklärt und publiziert wird wo die Fehler liegen. Das unterscheidet uns bisher noch von den Bananenrepubliken. Es müssten nur die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden und nicht die Betrogenen nochmal bestraft werden.
Also kriminelle VW-Manager einsperren und alles ist gut?
Es geht letztlich auch darum dass ein Golf oder Passat noch bezahlbar bleibt.
Zitat:
Zuvor haben genau diese Leute die Spielregeln dafür bestimmt und von den Politiker-Marionetten abnicken lassen.
Die Regeln werden von Politik und KBA bestimmt. Wenn schon einsperren dann aber bitte auch diese Leute.
Das Problem ist die falsche Auslegung zum Thema Umweltschutz!
Wir haben uns jahrelang auf CO2 konzentriert, da ist der Diesel definitiv besser durch minderverbrauch, aber alle restlichen Abbrennprodukte wie NO, NOx usw. Ist beim Benziner wesentlich besser wie beim Diesel.
Da CO2 kein Gift ist, sondern ein notwendiges Spurenelement in unserer Umwelt um überhaupt O2 zu generieren, sehe ich den Fehler in der gesamten europäischen Umweltpolitik.
Die USA haben selbst bei 6 spurigen Strassen in den Grossstädten kein Problem mit NOx und anderen Giften, da die keinen Diesel wollen.
Der Diesel ist selbst mit neuster Technologie in der neuen E-Klasse nicht unter 40mg/km NOx zu kriegen, ein Benziner kommt auf 5-Max 10mg/km ohne großen Aufwand.
Wenn ich nun einen Plug In habe komm ich da sogar noch drunter, dann beim Mercedes Benziner serienmäßig ab 2017 den Partikelfilter noch rein und ich bin um Universen besser wie ein Diesel, erst recht Schummeldiesel!
Zitat:
@Noris123 schrieb am 6. Januar 2017 um 11:43:42 Uhr:
Also kriminelle VW-Manager einsperren und alles ist gut?
Es geht letztlich auch darum dass ein Golf oder Passat noch bezahlbar bleibt.
Zitat:
@Noris123 schrieb am 6. Januar 2017 um 11:43:42 Uhr:
Zitat:
Zuvor haben genau diese Leute die Spielregeln dafür bestimmt und von den Politiker-Marionetten abnicken lassen.
Die Regeln werden von Politik und KBA bestimmt. Wenn schon einsperren dann aber bitte auch diese Leute.
Ich meine alle Kriminellen gehören betraft und nicht die Schäden immer nur solidarisiert.
Falls du mich nicht verstanden hast, hier geht es nicht nur um die besonders dreisten VW-Manager. Nach meinen Zeilen wären die schnell in Gesellschaft. Und ja auch Politiker und korrupte Beamte gehören selbstverständlich dazu, denn sie sind ja dem Volk verpflichtet und nicht den Lobbys.
Die Betrügereien und die Messwerte sind doch klar erwiesen. Nur über die nötigen Schlussfolgerungen sind wir uns hier uneins.
Hi,
Zitat:
@maurocarlo schrieb am 6. Januar 2017 um 11:56:06 Uhr:
Da CO2 kein Gift ist, sondern ein notwendiges Spurenelement in unserer Umwelt um überhaupt O2 zu generieren, sehe ich den Fehler in der gesamten europäischen Umweltpolitik.
CO2 ist richtigerweise ungiftig, aber immer noch das Verbrennungsprodukt von Kohlenstoff (C) - sprich fossiler Energiequellen -, d.h. der Sauerstoff O2 war vorher schon da und wurde erst durch die Verbrennung chemisch in CO2 gebunden...:rolleyes:
Ein Mangel an O2 gibt es auf der Erde nicht; dagegen ein Überfluss von CO2 (Stichwort: Treibhauseffekt) durch die Verbrennung fossiler Energiequellen.
Gruß
Fr@nk
In Südkorea muss ein VW Manager wegen dem Skandal in den Knast.
http://www.automobilwoche.de/.../...r-in-suedkorea-muss-ins-gefaengnis
Für die City habe ich der Frau ein Polo 1.2TSI mit 90PS geholt, kommt erst im März. Die C-Klasse steht dann öfter in der Garage, bin aber echt gespannt ob der weniger verbraucht. Meine für E-Autos gibt es schon eine Prämie vom Staat. Das ist zwar gut gemeint, aber die Kisten sind einfach zu teuer und nicht überall ist eine Steckdose. Man müsste so was wie eine Eintauschprämie nur für Diesel haben. Klar würde keiner seinen neuen Diesel abgeben, aber Besitzer von alten Diesel Fahrzeugen könnten aufs Boot springen. Auch könnten die Benzinpreise an der Tanke so langsam anfangen zu sinken und gleichzeitig der Diesel steigen. Die Leute brauchen ein Leckerlie, sonst wird das nichts. Klar haben die Menschen in der City Anspruch auf saubere Luft. Ich wohne an einer Hauptstrasse und darf alle paar Jahre meine Fassade neu Streichen, auch müssen die Fenster besonders leise sein. Ist aber der Stadt völlig egal, die Strasse wird nicht gesperrt und Geld für den Anstrich bekomme ich auch nicht. Als der Belag der Strasse erneuert wurde, dann hat man mich sogar zu Kasse gebeten, damit die Autos noch angenehmer düsen können. Die City hat nun Nachteile und Vorteile, auch wenn es jetzt blöd klingt, soll keine Bedingungen wie auf dem Land erwarten.
Passend zum Thema die Info,
daß jetzt für die drei genannten Antriebe neue Kennzeichen an der Tankstelle auftauchen, um eine Fehlbetankung (speziell im Ausland) nochmals unwahrscheinlicher zu machen. In Frankreich etwa heißt Benzin nicht überall "Benzine", sondern gelegentlich auch "Essence". Diesel nennt man "Gasoil" oder "Gazole", in Tschechien, der Slowakei und Slowenien "Nafta". In Portugal u. Spanien heißt Benzin "Gasolina", u. Diesel "Gasoleo".
Jeder der drei Kraftstoffarten ist eine geometrische Form zugeordnet (Bild anbei). Die Zeichen müssen sich künftig überall in Europa an Zapfsäulen, auf Zapfpistolen, im Tankdeckel und im Fahrzeughandbuch befinden. Mercedes hat das entsprechend für C200, C220d u. C350e bereits entsprechend eingeleitet.
Toll, jetzt fehlt nur noch dass die landesüblichen Bezeichnungen wie Benzin oder Diesel in Zukunft verboten werden und nur noch diese seltsamen Schilder erlaubt sind.
Die Werkstätten werden sich freuen wenn dann Autofahrer die jahrzehntelang nie was falsches getankt hatten im Zweifel zum B7 Zapfhahn greifen und dann statt Benzin 50 Liter Diesel im Tank haben.
An dieser Regelung haben bestimmt einige hundert hochbezahlter EU-Beamte jahrelang hart gearbeitet.
mein erste Gedanke war auch - "ob das so clever ist Diesel mit einem B vorne abzukürzen"
Zitat:
@jane46 schrieb am 17. Januar 2017 um 16:05:54 Uhr:
mein erste Gedanke war auch - "ob das so clever ist Diesel mit einem B vorne abzukürzen"
Nee Leute,
Diesel wird nicht mit B abgekürzt, sorry, habe das nicht im Detail genau genug erklärt. Denn gerade wegen der verschiedenen Europäischen Sprachen, Mentalitäten u. Assoziationen zu Buchstaben, soll genau das ja nicht sein.
Buchstabe u. Zahl sind Kennzeichen für eine der jeweiligen möglichen Sorten (bei Benzin gibt es ja verschiedene Sorten wie Super, Super Plus u.s.w.).
Bei dieser neuen Regelung bzw. einheitlichen Norm (EN 16942), geht es primär um die Form des Symbols :
- Quadratisch für Diesel
- Rund für Otto Benzin Motoren
- Raute für Gasförmigen Kraftstoff
Und sekundär um den sichtbaren Buchstaben, also die jeweilige Sorte.