Diesel bei 8.000-9.000 km im Jahr?

BMW

Hallo zusammen 🙂

ich habe mich nun entschlossen, meinen e46 320i zu verkaufen. Es soll jetzt ein e90 LCI Automatik werden.

Wenn ich bei mobile oder Autoscout suche, kommen mehr Diesel als Benziner. Die sind meistens auch günstiger und besser Ausgestattet.

Nun stellt sich mir die Frage, mache ich mit meinem Fahrprofil den Diesel kaputt ? (DPF geht schnell zu, braucht lange zum Warm werden)

Mein Fahrprofil besteht aus 15km zur Arbeit und wieder 15 km nach Hause.
Die Strecke setzt sich aus etwa 5% Stadt, 5% Landstraße und 90% Autobahn zusammen.
Dazu kommen noch am WE 40 km (insgesamt) zu meiner Freundin. Ebenfalls größtenteils Autobahn.

Dabei komme ich grade mal auf 8.400 km im Jahr. (Urlaub und ausserplanmäßige Fahrten nicht mit berechnet.)

Und noch was: Würdet ihr einen Diesel kaufen der in 5-7 Jahren nur 60.000-80.000 km gelaufen ist?

Vielen Dank 🙂

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Zitat:

@rebel X schrieb am 11. Oktober 2017 um 16:38:49 Uhr:


Warum soll man sich bei so einer Fahrleistung einen Diesel antun? Macht keinerlei Sinn und Spass auch nicht.

Entschuldigung, wieso sollte man sich einen durstigen Ölbrenner mit Vanos Problemen und verreckenden NOx Sensoren + Kat antun? Unterm Strich macht finanziell ein 325d/330d mit grundsolidem N57 Triebwerk mehr Sinn. Der DPF kommt einmal mit über 200tkm, selbst bei deiner Fahrleistung.

Der 3.0d macht dank ordentlich Nm und geringem Durst richtig Freude am Fahren. Besser geht es nicht. Ich sehe kein einziges Argument für den Benziner und der Quatsch mit dem Fahrverbot ist bisher eh nur ein Papiertiger. Mein Tipp 325d.

https://www.autohaus.de/.../...egen-fahrverbotsurteil-vor-2019894.html
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Also ich mach mir da eher Sorgen, dass meine Jungs in wenigen Jahren Mopedführerschein machen, um mit einem Verkehrshindernis unterwegs 2 Jahre lang von tausenden Fahrzeugen überholt zu werden. Und dann sitzen sie in einem Auto, in dem sie jeden Überholvorgang sorgfältig planen müssen, Anlauf nehmen und dabei alle sich gleichzeitig bewegenden Teilnehmer richtig einschätzen, wer ist zu welchem Zeitpunkt wo und geht das gut auf? Ich hatte meine gefährlichsten Situationen mit einem BMW 316i E30 mit 100PS, natürlich auch altersbedingt. Der 325d ist das erste Auto, wo ich immer ganz souverän Herr der Lage sein kann, selbst wenn ich irgend so einen Idioten mit 70 vor mir auf der Landstraße habe, der dann meint gegenhalten zu müssen. Mit dem 316i kam ich dem Gegenverkehr manchmal näher, als mir lieb war, weil 50% der Autos mehr Leistung hatten und wehe der Typ da drin konnte es nicht verkraften, überholt zu werden. Mit 200PS gibt es nur noch so wenige Autos die schneller sind und die haben idR nicht das Problem mit dem zu kleinen Penis😉
Ich denke ich komme auf 500-1000 LandstraßenÜberholmanöver im Jahr, von daher ist mir persönlich diese Leistung wichtig und in dem Punkt bin ich dann leider auch Vorbild für die Kinder. Keine Ahnung was für ein Auto ich mir da für meine Jungs dann mal wünsche, aber in einem E90 sind sie relativ sicher. Viel zu schnell um die Kurve kann man auch mit 100PS fahren. Es ist wirklich schwer zu sagen, was für ein Auto gefährlicher ist. Ein BMW animiert natürlich generell etwas mehr schnell zu fahren, weil es auch wirklich Spaß macht. Die Vernunft kommt mit den Jahren. Freude daran zu haben ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist man konzentriert und bemüht "schön" zu fahren, aber andrerseits darf man nicht übermütig werden. Hat man keinen Spaß daran, wird man nicht übermütig, aber man pennt auch nachlässig in den Tag hinein. Wir alle kennen solche Autofahrer, die nehmen dir die Vorfahrt und checken es noch nichtmal. Sorry, das war ne Menge OT, aber aus falscher Vernunft würde ich niemals einen 318i holen, wenn ich eigentlich 330 fahren will. Meine Frau kauft gerade 218d Gran und wir haben lange über s Thema Leistung debattiert. 100PS waren definitiv zu wenig, 200PS unnötig. Der passt ganz genau zu ihr. Sie fährt übrigens 10.000km/Jahr und fährt schon wieder Diesel😉

Zitat:

@rebel X schrieb am 12. Oktober 2017 um 17:44:07 Uhr:



Du solltest vielleicht erstmal richtig lesen, bevor du andere Meinungen als Schwachsinn hinstellst. Natürlich sind Diesel für hohe Laufleistungen gut. Ich meine natürlich die geringe Fahrleistung pro Jahr des Threaderstellers! Er fährt ziemlich wenig im Jahr und da hauen beim Diesel die Steuer und sehr oft die Versicherung übel rein...das war doch schon immer so. Wer 30tkm/Jahr fährt, kann ja meinetwegen gern zum Diesel greifen...aber hier doch nicht. Und bei nem Cabrio 3 mal nicht. Wie kann man nur?? Diesel rules hin oder her. Aber ich halte mich jetzt lieber raus...

glaub mir, ich kann schon lesen 😁
Ich hatte ja auch weiter vorn geschrieben, dass man zwar an der Tanke weniger zahlt, dass aber durch höhere Steuern und Co aufgefressen wird. Das sich ein Diesel erst ab 30tkm im Jahr rechnet ist ein Märchen. Ich hatte das vor 10 Jahren schon mal durchgerechnet für verschiedene Fahrzeuge und mich bei 12tkm damals für ein Diesel entschieden. Hängt von einigen Faktoren ab, aber 30tkm ist wenn dann schon vor 20 Jahren oder mehr gewesen!
Diesel bei Cabrio ist nahezu reine Geschmackssache. Soll jeder selber entscheiden.

Der Diesel ist charakteristisch besser für das schwere 3er Cabrio geeignet, was ja nicht gerade ein Roadster ist. Klanglich macht ein Benziner mit einer guten Abgasanlage schon deutlich mehr her, als der Diesel.

Natürlich kannst du dir einen Diesel kaufen.

Ich selber fahre seit 6 Jahren damit und habe bei nur 13 Km Arbeitsweg hin, noch nie Probleme gehabt.
Mein Vater seit über 20 Jahren nicht, er hatte bis jetzt nur 6 Zylinder Maschinen, seine wurden auch noch gechippt, den CLK bei 307.000 verkauft, seine E-Klasse bei 300.000 verkauft sein BMW 4er hat bis heute auch keine Probleme gemacht (110.000Km)

Was wir allerdings auch mal machen ist nach Dortmund fahren, Bremen fahren, selbst in die Türkei sind wir mit den Fahrzeugen gefahren.
Was natürlich wichtig ist das du auch mal länger fährst als nur zur Arbeit, fahre am Wochenenden oder so gerne mal in die Stadt über die Autobahn oder sonstiges, halt den Mittelpunkt finden & den Motor pflegen, dann gibt es kein Grund zur Sorge... noch nie Turbo Probleme oder sonstiges gehabt.

Und Diesel macht einfach Bock... Der 4er hat nun 670 Nm und wenn du da mal drücken solltest wirst du auch schön in den Sitz "gedrückt".
Man ist schnell & hat Spaß - MEINE Meinung.
Benziner ist halt schnell.. ja.. schön... aber kein "Druck" & wenn dann nicht so viel wie ein Diesel.

Fazit: Kauf dir einen Diesel & achte auf den Motor einfach, fahre auch mal an Wochenenden etwas rum, mach den Motor nicht sofort aus wenn du geparkt hast... warte deine 5-10 Sekunden je nach Fahrweise... Trete den Motor nicht kurz bevor du zuhause bist...

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Hallo Freunde der Sonne 🙂

Ich habe ein (für mich) sehr gutes Angebot gefunden!
Mich beunruhigen nur die 3 Vorbesitzer. Was sagt ihr dazu ?

https://www.autoscout24.de/.../...6ffd8e28-42bb-4037-80a9-75337e093868

@Bressco wenns ein Diesel wird, werde ich mit ihm auch 2 mal im Jahr in die Schweiz fahren + 2 mal Urlaub. Ich denke mal da kommen 4000km schon zusammen 😁

Wieso sollte ich den Diesel 5-10 sek vorm ausmachen noch im stand laufen lassen ?

Gute Ausstattung, vernünftiger Preis.
3 Vorbesitzer: Kommt darauf an, wie lange sie den Wagen jeweils gehalten haben. Vermute Erstbesitzer war Leasing, das heißt Zweitbesitzer nach 2 Jahren. Hat der zweite ihn nun 5 Jahre gefahren, und der Drittbesitzer nur 6 Monate würde ich den Wagen sehr genau unter die Lupe nehmen.
Denkbar wäre dann nämlich, dass der zweite ihn wegen Wartungsstau verkauft hat und der dritte nun das viele Geld nicht investieren wollte und ihn deswegen gleich wieder verkauft.

Daher: prüfen wie lange er im Besitz des 3ten war, und welche Reparaturen durchgeführt wurden. Checkheft und noch besser sind gesammelte Rechnungen über durchgeführte Reparaturen.

Gutes Angebot finde ich, schönes Auto. Laufen lassen, damit die Welle des Turbos noch geölt wird, solange er sich noch weiterdreht..schau dir paar Videos zu Turbo, Diesel, Automatik, Differential an. Dann kannst du es viel besser nach vollziehen.

Kann dir auch den 325d empfehlen. Habe mir im Juni den e90 325d Lci mit Originalem M Paket,Xenon usw mit 140.000km für 13.900€ privat gekauft. Richtig schickes ding mit super Verbrauch(5,8-7,2L). Ich musste nur nach dem Kauf die Glühlerzen und das Thermostat wechseln und das wars. Bin jetzt seit Juni 20.000km gefahren und bin immernoch begeistert wie der abgeht. Hatte vorher die 2,0L BMW diesel und die waren nicht sparsamer. Dein Fahrprofil reicht für den Diesel auch aus. Fahre 12km durch die Stadt und mein öl wird 88Grad warm. Das ist in Ordnung.

Dadurch das du wenig fährst kannst auch ruhig einen mit 150.000km kaufen. Solange der Zustand gut ist macht das nix

Gutes Angebot wie ich finde. Fahre den mal Probe, bin mir sicher das du danach keinen 4 Zylinder mehr haben möchtest 🙂

Das Angebot ist irgendwie zu gut 😁 zu günstig für einen Vertragshändler.
Ich werde ihn mal morgen anrufen und mich erkundigen, das Auto steht auch gute 300km von mir weg.
Werde dann berichten 🙂

Na ja, die Preise für Euro 5 Diesel sind halt im Keller. Manchen Händler nehmen überhaupt keine Diesel mir Euro 5 od. schlechter mehr in Zahlung (ich musste diese Erfahrung leider bei einem MB-Händler machen, interessierte mich für eine E-Klasse Jahreswagen). Im Juni wollte ich mir dann einen 10 Monate alten 5er beim BMW-Vertragshändler kaufen und meinen E 92 (320 dA Coupé, Bj. Juni 2013 (einer der letzten), 1.Hd., 22.500 Km, unfallfrei, Scheckheft, gute Ausstattung, nachw. NP: ca. 49.000,-- €) in Zahlung geben. Der Verkäufer wollte mir max. 15.000,-- € für meinen geben und dies auch nur unter Vorbehalt der Zustimmung des Verkaufsleiters. Ich fahre ihn jetzt weiter und bin froh mein Auto nicht verschleudert zu haben. Von daher ist der angebotene 325 mit über 7 Jahren und 3 Vorbesitzern auch nicht der absolute Schnapper, auch wenn es ein 6-Zylinder ist.

Zitat:

@jacky_cola schrieb am 15. Oktober 2017 um 19:49:53 Uhr:


Gutes Angebot wie ich finde. Fahre den mal Probe, bin mir sicher das du danach keinen 4 Zylinder mehr haben möchtest 🙂

Angebot ist ok, aber ein 4-Zylinder reicht m.E. nach völlig aus und wäre auch noch eine Stange günstiger im Kaufpreis und sowieso im Unterhalt.
Wenn ich Deinen Satz übertreibe, dann soll er doch mal einen V8 fahren, dann will er auch keinen 6 Zylinder mehr fahren. Oder gleich am besten einen 7'er?

Zitat:

@Izzmir schrieb am 17. Oktober 2017 um 13:35:41 Uhr:



Zitat:

@jacky_cola schrieb am 15. Oktober 2017 um 19:49:53 Uhr:


Gutes Angebot wie ich finde. Fahre den mal Probe, bin mir sicher das du danach keinen 4 Zylinder mehr haben möchtest 🙂

Angebot ist ok, aber ein 4-Zylinder reicht m.E. nach völlig aus und wäre auch noch eine Stange günstiger im Kaufpreis und sowieso im Unterhalt.
Wenn ich Deinen Satz übertreibe, dann soll er doch mal einen V8 fahren, dann will er auch keinen 6 Zylinder mehr fahren. Oder gleich am besten einen 7'er?

v8 ist im untehalt aber schon um einiges teurer und es gibt kaum Auswahl an v8 diesel. mein 6 Zylinder kostet mich im unterhalt kaum mehr als mein alter n47. und schon garnicht mehr als mein alter m47, der hat den gleichen verbraucht gehabt wie ich jetzt mit dem n57 habe. zahle aber gerne die paar euro mehr im Monat für den 6 Zylinder, ist einfach ein ganz anderes Fahrgefühl. mein nächster wird in ein paar jahren auch wieder ein 4 oder 3 Zylinder, weil es 6 Zylinder nur noch in den top modelen geben wird, und die sind dann zu teuer

Ein V8 ist nicht automatisch "besser", als ein R6. Er klingt anders und ja ein M3 E90 klingt verdammt geil! Das gleiche sage ich aber auch über den M3 E46, auch wenn die Mehrheit diesen R6 nur auf Platz2 wählen würde. Von daher für mich ist der größte Sprung von R4 zu R/V6 und im E90 sind die R6 für Normalsterbliche gut erreichbar, der V8 aber doch schon relativ elitär.
Und ich finde nicht, dass ein R6 im Unterhalt sooo spürbar teurer ist, als ein R4. Ich kann auch das M47 - N57 - Beispiel bringen, denn beide hatte/habe ich. Der Verbrauch war gleich, die Reparaturkosten beim M47 höher, dafür die Versicherung beim N57 teurer. Der Rest ist doch in Relation zu den Gesamtkosten Pillepalle. 2Liter mehr Öl, 10€ mehr für ne Bremsscheibe, 10€ mehr Steuern im Monat, das ist doch alles bedeutungslos in Relation zum Rest. Allein an der Tankstelle lasse ich jeden Monat 400€, wie zuvor mit dem 118d auch. Je nach Finanzierungsmodell kommen nochmal 100...200...300€ für die Bank obendrauf, sodass 20€ rauf oder runter eigentlich keine Rolle mehr spielen dürften. Wenn es günstiger sein muss und BMW mich irgendwann nicht mehr anspricht und mir Autofahren emotional völlig am Arsch vorbeigehen sollte, irgendwann in gaaaanz ferner Zukunft, dann würde ich auch so ne langweilige Einkaufskiste aus Frankreich oder China leasen, irgendwas für 99€ ohne Anzahlung, mit 5Jahren Garantie, sodass es mir dann einfach scheißegal ist, wenn der aufgeladene Rasenmähermotor die Hufe hochmacht. Aber bis dahin bleibt der N57 mein idealer Kompromiss aus Vernunft und Spaß. Nur bei der Anschaffung war er 10% teurer, als die R4-E90, aber wenn diese Hürde einmal übersprungen ist, dann läuft's😉

Naja, dem kann ich mich leider nicht anschließen, die zwei Zylinder mehr wollen auch befeuert werden und gerade im unteren und mittleren Drehzahlbereich nimmt der 4 Zylinder weniger Diesel zu sich als der 6'er. Das dürfte auch keiner anzweifeln. Es sind dann keine 2 Liter mehr auf 100km, aber im Schnitt sollte das 0,5 - 1 Liter schon mehr sein. Ist aber nicht so wahnsinnig viel, dem gebe ich Recht. Alles andere ist definitiv teurer beim 6'er.
Ich bin sehr viel mit verschiedensten Autos unterwegs. Bei mir reichen 400 € Spritgeld ( Diesel und LPG) meist nicht aus im Monat. Die Verbrauchswerte oben sind meine Erfahrungswerte, wobei ich schon verdammte Dieselgurken gefahren bin, wie einen C200 CDI mit im Schnitt 14,5 L/100km. Das muss man erstmal hinbekommen 😁

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