Diesel, Aral Ultimate oder Shell V Power Diesel?
Hallo Gemeinde,
seit etwas über einem Jahr bin ich erstmals Diesel Fahrer und Besitzer in meiner Laufbahn.
Bilde ich es mir ein, oder bringt es tatsächlich bessere Laufruhe und Zündverhalten,
wenn man mit Premium Diesel fährt?
Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten.
woka11
Beste Antwort im Thema
Mir reicht einer - mein GLK läuft mit dem Diesel Total Excellium um Welten ruhiger.
Ob das andere glauben oder nicht ist mir vollkommen wumpe; genauso ob sich irgendwelche Spacken Gedanken darüber machen, wie oder wofür ich mein Geld ausgebe.
1651 Antworten
Möglicherweise hat Dein Euro 5 Diesel einen DPF und Du siehst deswegen nichts! Wär ja sonst kaputt. Da kannst Du tanken was Du willst, der DPF lässt nichts durch ist nur früher dran mit der Regeneration. Und es bleibt eben auch mehr Asche übrig.
Wohl die allermeisten Euro 5-Diesel haben einen DPF, so auch meiner. Und Euro 5 gibt es ja schon einige Jahre... Mein Schmunzeln bezog sich auf diejenigen, die möglicherweise trotz DPF Ruß sehen - wegen des schlechten Diesels 😁
Ich habe 1 Jahr Smart-Deal V-Power Diesel hinter mir, ausgiebige Erfahrungen mit Ultimate Diesel und Standart-Diesel.
Beim normalen Diesel kommt es auf die Marke an, mit Jet zum Beispiel lief er gefühlt deutlich rauer. Mit Ultimate und V-Power etwas ruhiger, aber im Toleranzbereich. Ansonsten keine Veränderungen, wie letztens übrigens auch ein Dieselkrafstoff-Vergleich auf WDR bestätigt.
Aktuell tanke ich günstigen normalen Diesel und gebe das 2 Takt Öl von Monzol bei. Damit läuft er super leise und die unverschämt riesigen Aufpreise (um 10 Euro pro Tankfüllung) für den Premium-Diesel spare ich gerne.
Zitat:
@Christian He schrieb am 9. Februar 2017 um 11:59:43 Uhr:
Aktuell tanke ich günstigen normalen Diesel und gebe das 2 Takt Öl von Monzol bei.
Zum Thema Zweitaktöl im Diesel:
http://matsch-und-piste.de/.../Ähnliche Themen
Zitat:
@Leon596 schrieb am 9. Februar 2017 um 17:49:34 Uhr:
Wenn man mal schaut wer da befragt wurde, kein Wunder 😉
Nicht ausschließlich 😉 Zumindest zwei der Befragten dürften keinerlei wirtschaftliches Interesse daran haben, von Zweitaktöl im Diesel abzuraten. Und einer dürfte sogar gänzlich neutral sein.
Ich sags mal so.
Die Erfahrung derer, die längere Zeit (also z.T auch 6-stellige-Kilometerleistungen) mit Zweitakt-Öl gefahren sind wiedersprechen der Äußerungen aber zum Teil recht deutlich.
(Verschmutzung Injektoren z.B)
Zitat:
@GaryK schrieb am 8. Februar 2017 um 19:48:16 Uhr:
Sagts nicht. Der Motor arbeitet mit einem berechneten Drehmoment und kanns nicht messen. Daher kann das Schaltprogramm keine Adaption an den Brennstoff machen.
Hi,
moderne Dieselmotoren haben teilweise Sensoren für die Zylinderdruckmessung (entweder separate oder in die Glühkerzen integriert). Dann kann man schon eine Adaption an den Brennstoff vornehmen.
Grüße
Zitat:
@Leon596 schrieb am 9. Februar 2017 um 18:53:35 Uhr:
Ich sags mal so.
Die Erfahrung derer, die längere Zeit (also z.T auch 6-stellige-Kilometerleistungen) mit Zweitakt-Öl gefahren sind wiedersprechen der Äußerungen aber zum Teil recht deutlich.
(Verschmutzung Injektoren z.B)
Das könnte man annehmen. Die Frage ist nur zum einen, wie repräsentativ diese Erfahrungen sind und zum anderen, welche belegbaren Vorteile bringt es? Etwas zu tun, das vermeintlich nicht schädlich ist bedeutet ja nicht automatisch, dass es Vorteile mit sich bringt.
Die Befragten in diesem Artikel sagen ja nicht pauschal und grundsätzlich, dass Zweitaktöl im Diesel schädlich sei. Sie sagen sogar, dass Zweitaktöl bei der Schmierung aller beweglichen Teile des Kraftstoffsystems helfen könne. Sie sagen aber auch dass dieser Vorteil negative Auswirkungen mit sich bringen kann. Und das wird auch begründet, nicht nur einfach in den Raum gestellt.
Bemerkenswert simpel und irgendwo logisch finde ich z. B. die Aussage, "dass Kraftstoffe und Öle für ihre Einsatzbereiche getestet und optimiert sind." Oder anders ausgedrückt: Die Kraftstoffhersteller stehen ja im Wettbewerb, es werden ganze Forschungsabteilungen beschäftigt, jeder will der Beste sein und dafür wird viel Geld für Werbung ausgegeben. Ob es da Zweitaktöl braucht um die Qualität des Diesels zu erhöhen?
Einmal ganz von der Haftungsfrage abgesehen. Sollte irgendein Schaden auftreten - da muss das Zweitaktöl überhaupt nicht ursächlich sein - dann werden Garantie- und Kulanzansprüche seitens der Fahrzeughersteller ganz sicher zunächst einmal abgelehnt. Und dann deswegen mit ihnen rumzerren...?
Mein Auto nagelt und rußt auch nicht mehr, seitdem mein aktuelles Auto nicht mehr mit Diesel, sondern mit Super 95 E10 betankt wird.
Kostet aber auch 2c mehr pro Liter als Aral Ultimate Diesel und der Verbrauch ist etwas höher.
Ende der Polemik 😉
Moin,
hier meine Erfahrungen für Aral Ultimate.
Mein Volvo hatte einen Fehler auf einem Injektor, Werkstatt meinte weiterfahren ist Wahrscheinlich verschmutzt...
Fehler: Leichtes ruckeln als ob man vom Gas gehen würde so alle 50-60 Km.
Also dachte ich mir probierst du mal Aral Ultimate und tatsächlich der Fehler tritt nicht mehr auf nach 4 vollen Ultimate Tanks (ca. 3600 km) dachte ich mir nun ist ja gut die sind wieder sauber... Also wieder normaler Diesel bei einer freien getankt, war auf Reserve.
20 km später gingen dann alle Lampen an ADAC meinte 4er Injektor defekt, und Fehler kam immer wieder... Tja ob das auch passiert wäre wenn ich bei Ultimate geblieben wäre? Keine Ahnung, leider war ich auch zu beschäftigt um da nachzuhaken und mir den Injektor zeigen zu lassen...
Ein gutes Zeichen war es aber das der Fehler während ich mit Ultimate gefahren bin nicht auftrat.
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 10. Februar 2017 um 10:44:32 Uhr:
Mein Auto nagelt und rußt auch nicht mehr, seitdem mein aktuelles Auto nicht mehr mit Diesel, sondern mit Super 95 E10 betankt wird.Kostet aber auch 2c mehr pro Liter als Aral Ultimate Diesel und der Verbrauch ist etwas höher.
Ende der Polemik 😉
Was ist denn das für eine Logik?
Ich frage mich bei Ultimatenutzern stets, warum man dann nicht direkt einen Benziner kauft. Der nagelt nicht, rußt nicht und läuft nicht unrund.
Der Kraftstoff pro Liter ist bis auf 2c gleich teuer - manchmal gar günstiger, da man Super auch an freien Tanken bekommt. In der Vollkostenrechnung dürfte es dann beim Durchschnittsfahrer kaum lohnen, einen Diesel zu fahren.
Wer auf den typischen Leistungsverlauf steht, wird auch bei Turbobenzinern fündig.
Taxidiesel: Ganz genau so sehe ich das auch. Man kauft sich einen Diesel, tut sich das genagel an und tankt dann "Premiumdiesel", welches +- soviel kostet wie Super, mit dem man einen von Natur aus ruhigen Benziner betreiben kann.
Ansonsten gilt:,Millionen von Diesel PKW erreichen problemlos hohe Laufleistungen, mit ganz normalen Diesel-Kraftstoff.