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Diesel, Aral Ultimate oder Shell V Power Diesel?

Hallo Gemeinde,

seit etwas über einem Jahr bin ich erstmals Diesel Fahrer und Besitzer in meiner Laufbahn.

Bilde ich es mir ein, oder bringt es tatsächlich bessere Laufruhe und Zündverhalten,

wenn man mit Premium Diesel fährt?

Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten.

woka11

Beste Antwort im Thema

Mir reicht einer - mein GLK läuft mit dem Diesel Total Excellium um Welten ruhiger.

Ob das andere glauben oder nicht ist mir vollkommen wumpe; genauso ob sich irgendwelche Spacken Gedanken darüber machen, wie oder wofür ich mein Geld ausgebe.

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Zitat:

@frankynight schrieb am 21. Mai 2020 um 10:11:51 Uhr:

Klausraum

"BMW hat das bei seinen Hochmotorisierten Fahrzeugen bereits serienreif im Einsatz."

Das hätte BMW mal lieber früher bei den "Normalen" Motoren gemacht, dann müssten jetzt nicht 324.000Fahzeuge wegen Brandgefahr durch AGR zurückgerufen werden.

https://www.motor-talk.de/.../...brandgefahr-zurueck-agr-t6413769.html

Da werden neue Fahrzeuge und Motoren entwickelt, die als Erlkönige durch die heißen und kalten Regionen dieses Planeten zur Serienreifer gebracht werden und dann das?

Verstehe ich ehrlich gesagt nicht!

Prototypen haben nicht die gleichen Bauteile wie Serienfahrzeuge. Der Zulieferer muss schauen wie die Kosten vom Bauteil im Serienbetrieb drückt damit er Gewinnt macht. Im Bereich der Prototypen und Kleinserie nutzt man andere Fertigungsverfahren. Das kann schon ausreichen das ein Bauteil versagt. Noch kommt dazu das man seit 2018 die Applikation verändert hat, die Dieselmotoren fahren auf einmal viel mehr AGR. Sichtwort Softwareupdate -20% NOx was die Politik mit den Herstellern versprochen hat.

Das wurde aber nie erprobt im dem Umfang. Die Bauteile erfahren mehr Nutzung und verschleißen schneller. D.h. auch die viele Kulanz bei Auffälligkeiten. Und die vielen Updates an den Bauteilen selber.

Das Problem ist einfach das man in der Konzeptphase sich festgelegt hat keine extra Hardware zu verbauen weil das Geld kostet sondern eine Software Lösung vorzieht. Damit war das Kind in den Brunnen gefallen obwohl es noch nicht mal auf der Straße war.

Der Verbrauch auf dem Prüfstand ist nicht höher bzw. innerhalb des erlaubten Toleranzrahmen. DPF Regeneration ist nicht teil der Fahrzyklen. Wenn ein DPF anfängt abzubrennen kannst den Test abbrechen. Die Abgaswerte kannst du nicht halten und der Verbrauch steigt an. D.h. überwacht man die Rußbeladung und brennt die Rechtzeitig ab bevor der nächste Test gefahren wird. Auch in ner RDE Fahrt wird der Anteil wo der DPF abgebrannt wird exkludiert. Die fährt wäre sonst durchgefallen.

Das Fahrzeug macht also nur das was es schon immer hätte tun sollen. Wobei es immer noch weit von seinen vorgegeben Werten weg ist. Es gibt kein Gewohnheitsrechts auf den Verbrauch.

Hört sich alles irgendwie auch nicht unbedingt logisch an, dass man bei der Entwicklung nicht Seriennah testet, um so das Risiko der Rückrufe für teuer Geld zu riskieren.

am 21. Mai 2020 um 14:43

das prinzip ist doch einfach "grün ernten, beim kunden ausreifen lassen".

Hmm, kostet doch ein Sch.. Geld.

Zitat:

@klausram schrieb am 21. Mai 2020 um 15:19:19 Uhr:

Hört sich alles irgendwie auch nicht unbedingt logisch an, dass man bei der Entwicklung nicht Seriennah testet, um so das Risiko der Rückrufe für teuer Geld zu riskieren.

Man hat damals nicht seriennah getestet, weil "alle" davon ausgingen, dass das AGR nur auf dem Prüfstand arbeitet. Was sich seit VW und etwa 2017 "irgendwie geändert" hat. Auf einmal versteht die Politik und die Ämter Regularien gaaaanz anders als die alle zuvor gelesen und verstanden haben. Was ein Pech, wer kann denn sowas ahnen.

Ist halt bei Euro-4 und 5 so - es war gedacht, dass NOx durch das AGR gegen Ruß getauscht wird, letzter wird gefiltert, Emissionen sind ok. Was haben die Autobauer realisiert? Ein AGR und Motorkonzept, was nur auf dem Prüfstand arbeitet und real quasi "ungefiltert" alles raushaut. Wäre wie ein Motorrad, was mit legalen 80-90 dB im Fahrversuch ist und außerhalb dieses normierten Fahrversuchs nicht unter 120 dB zu bekommen wäre, egal wie vorsichtig man fährt. Wo übrigens aus eigener Erfahrung 130 bis 135 ohne Schalldämpfer anliegen, nur um den Krach bzw. Pegel einordnen zu können....

"Grüne" Bauteile mit "reift beim Kunden" bzw. "hoffentlich hält es" haste überall. Siehe das Thema "BMW und Drallklappen", siehe Audi mit kaputtgesparten Antennenverstärkern oder reihenweise ausgeleierten Steuerketten. Kaputten Steuerkettenspannern, die die Ketten nochmal stressen. Bei meinem ehemaligen A4 hab ich auf 80.000 km drei Antennenverstärker gekauft, dann die Faxen dicke gehabt. "Nachlöten im Backofen", danach war ruhe. Es war schlicht eine Scheissqualität ab Fertigung, zu schnell durchs Lötbad und dann kalte Lötstellen. Super. Übrigens haste das Scheissding nur gebraucht, weil sich Audi die Antenne gespart hat und diese die Heckscheibenheizungen als Antennen missbraucht wurden. Für DESIGN war Geld da, aber die Funktion war eben Kernschrott. Mein aktueller Z4 hat zum Beispiel eine Stummelantenne. Sieht ok aus, "pfeift nicht im Wind" und funktioniert einfach. Hart an der Grenze zu "idiotensicher".

Könnte mir wer sagen, welche Cetanzahl der V-Power Diesel hat?

Ich meine 56 mal gelesen zu haben vs 60 bei Ultimate.

Ist der Shell-V-Power-Diesel deswegen eigentlich schlechter? Bzw. weniger Additive enthalten?

Preislich sind beide ja nahezu gleich.

Der V-Power Diesel enthält FAME, der Ultimate nicht. Beim Stichwort Ölverdünnung ist der Ultimate vorzuziehen.

Zitat:

@Wertzius schrieb am 17. Januar 2021 um 21:39:12 Uhr:

Der V-Power Diesel enthält FAME, der Ultimate nicht. Beim Stichwort Ölverdünnung ist der Ultimate vorzuziehen.

https://corolla-verso-hilfe.de/.../

Hmm, ich sehe keinen FAME Anteil.

Vergleicht bitte mal die Sicherheitsdatenblätter,

für mich ist übrigens Shell nicht sehr vertrauenserweckend, da sie zwischen 0 und 100% Diesel im V Power DIESEL angeben...

Screenshot_20210117-222245.png
Screenshot_20210117-222205.png

@bthight Das ist mir dann tatsächlich neu! Dann hat sich da was getan.

Wobei ich mich nun folgendes Frage:

Shell ist ein etabliertes Unternehmen wie die BP Group. Beide haben Expertise was Schmier und Kraftstoffe angeht.

Beide Produkte sind ähnlich bepreist.

Worin ist nun der Unterschied? Bzw wo liegt der Fokus im Detail.

Legt Aral mehr Wert auf die Cetanzahl und Schell auf Schmierung?

Aral hat die TÜV Bestätigung :D

Das beide Kraftstoffe der Norm entsprechen ist ja nun wirklich keine Überraschung.

Zitat:

@Wertzius schrieb am 18. Januar 2021 um 08:48:09 Uhr:

Das beide Kraftstoffe der Norm entsprechen ist ja nun wirklich keine Überraschung.

Naja, die Norm wird ja auch an jeder Billig-Tanke erfüllt.

Das Additiv-Paket macht die Magie am Ende aus.

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