Diebstahlsicherheit, was hat BMW verbessert?
Ärgernis beim F1x, das ohne AA viele Komponenten wie Navi, Lenkrad, Airbag im Handumdrehen und auf Nimmer Wiedersehen entwendet wurden.
Ebenso vermehrt Berichte, das Keyless-Go zum Keyless-Weg mutierte.
Was konkret hat BMW hier unternommen?`
VG kanne
Beste Antwort im Thema
KaiMüller ist schon genial. Das Opfer einer Straftat für diese verantwortlich machen ist absolut lächerlich, das ist nicht mal ansatzweise zu vertreten.
Wenn BMW einen angeblich einschlafenden Schlüssel verkauft, der es nicht tut, ist hier schon Schluss.
Das ist offen gelogen und damit die Schuld des Herstellers. Da kannst du dich noch so um Kopf und Kragen reden, aber hier trifft BMW die Schuld. Vergiss nicht, dass BMW sich das fürstlich zahlen lässt.
201 Antworten
Zitat:
@milk101 schrieb am 4. März 2019 um 16:13:31 Uhr:
Hallo!Mit solchen Tools wird ja auch kein Auto geklaut, denn starten kann man es immer noch nicht. Was weg sein wird ist das Navi, das Lenkrad, der Bildschirm sowie das Kombi-Instrument. Das wird in der Statistik da oben nicht mit aufgeführt.
CU Oliver
ok, Teile Diebstahl ist in Stückzahlen deutlich rückläufig.
https://www.gdv.de/de/medien/aktuell/-autoteileklau-36996
evtl. werden anteilsmäßig mehr Teile durch neue Methoden geklaut, aber in den Fallzahlen ist die Entwicklung doch erfreulich
Unsichere Nachrüst-Alarmanlagen begünstigen Autoklau | heise online
War ja klar das es bei solchen Systemen Schlupflöcher gibt die man hacken kann.
Je mehr drin ist um so mehr Möglichkeiten gibt es.
Wäre mal interessant was dazu Montagepartner sagen die diese Anlagen einbauen und bei Youtube also so sicher bewerben.
Angeblich ja behoben das Problem.
Ich hole den Thread mal wieder hoch.
Jetzt hat es mich wieder erwischt.
Nachdem mir im September 2015 ein 535D Touring über Keyless go, allerdings ohne Alarmanlage, gestohlen wurde, ist mir jetzt in der Nacht zum Montag um 02:37 Uhr mein mit EZ 08/2018 540D, trotz Alarmanlage und "einschlafendem" Schlüssel vor der Haustüre gestohlen worden. Festgehalten von der Videokamera.
Es ist erschreckend wie abgebrüht die das machen. Die haben mit einem tabletähnlichem Dingens die ganze Hausfront abgescannt. Irgendwann hatten die ein Signal, offensichtlich vom Schlüssel der min. 5m weg in einer nach oben offenen Dose gelegen hat.
Der hat sein Empfänger hochgehalten, das Signal weitergeleitet und ein zweiter hat das Fahrzeug gestartet. Weg waren sie.
Ich bin sprachlos. Hatte ich doch mit meinem Händler etliche Diskussionen zu diesem verdammten System.
Leider war das Keyless go in einem Paket enthalten das ich wollte...
Der Händler hat mir auch das ganze Blablabla erzählt, Schlüssel schläft ein, keine Signale mehr...
Für mich heißt das, BMW ist immer noch leicht zu knacken und es ist unverschämt die Dinger so auf die Sraße zu schicken!
In Zukunft nur noch mit Parkkralle oder Lenkradkralle.
PS. Das die Versicherer das mitmachen verstehe ich nicht.
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Oder die (Blech!) Dose einfach oben zu machen?
(Wo war eigtl. der zweite Schlüssel?)
Für mich nicht ganz nachvollziehbar wie man als schon einmal Betroffener so nachlässig sein kann.
Wirksame Gegenmittel gegen diese Diebstahlmethode sind ja nun wirklich simpelst und hinreichend bekannt.
Seit 2015 absolut nichts dazu gelernt.
Trotz erkanntem Problem nichts getan:
Zitat:
@cera schrieb am 19. Oktober 2015 um 21:34:47 Uhr:
Meiner hatte den Comfort Zugang und der Schlüssel war m.E. weit genug weg und in einer Edelstahlbox. Leider nach oben hin offen.
Nein, nicht weit genug weg.
Nein, oben offen ist nicht sinnvoll.
Ich halte das für sehr fahrlässig.
Diese Frage könnten die Versicherungen ja auch mal stellen...
Eine simple Laufzeitmessung, wie sie bei anderen Herstellern zum Einsatz kommt, würde solche Relay-Angriffe deutlich erschweren.
Beim X2 meiner Frau gibt es, trotz Baujahr 12/2018, keinen sich abschaltenden Schlüssel, was uns der BMW Kundendienst auf ausdrückliche Nachfrage bestätigte.
Als „Ersatz“ dafür haben sie ihr kostenlos ein Signalhemmendes Schlüsseletui (Bild) zugesandt, in dem sie den Schlüssel nun immer aufbewahrt wenn das Fahrzeug vor der Tür steht.
Ein Test direkt neben der Tür hat die Wirksamkeit bewiesen.
Oder die (Blech!) Dose einfach oben zu machen?
(Wo war eigtl. der zweite Schlüssel?)
Für mich nicht ganz nachvollziehbar wie man als schon einmal Betroffener so nachlässig sein kann.
Wirksame Gegenmittel gegen diese Diebstahlmethode sind ja nun wirklich simpelst und hinreichend bekannt.
Seit 2015 absolut nichts dazu gelernt.
Trotz erkanntem Problem nichts getan:
Ich halte das für sehr fahrlässig.
Diese Frage könnten die Versicherungen ja auch mal stellen...
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Dose zumachen. Aber warum eigentlich? Das System wird als sicher verkauft!
Displayschlüssel sinnlos wie ein Kropf. Liegt im Waffenschrank. B-Tresor.
Ein Hersteller verkauft mir ein sicheres System, bei dem der Schlüssel nach einer gewissen Zeit nichts mehr sendet. Somit kann das Fahrzeug nicht mehr geöffnet werden. Soweit die Theorie. Da ich bereits geschädigt war, habe ich das auch ausgiebig mit dem Hersteller diskutiert.
Leider kann ich Dir in Deiner Argumentation nicht folgen. Ich habe keine BMW Brille. Aber auch andere Hersteller kochen nur mit Wasser. Ich fahre nicht erst seit gestern einen aus Bayern.
Zitat:
@cera schrieb am 2. Oktober 2019 um 12:57:31 Uhr:
Das System wird als sicher verkauft!
Nein, bestimmt nicht.
Ganz einfach weil kein System "sicher" ist.
(Und weil es objektiv eine Falschbehauptung wäre. Die Lücken sind ja wie gesagt wirklich gut bekannt inzwischen.)
Das System wird dir mit bestimmten Eigenschaften verkauft.
Was du daraus machst, liegt in deiner Verantwortung.
Klar, einmal kann das jedem passieren, Maßnahnen falsch eingeschätzt, Dreistigkeit der Täter unterschätzt etc.
Aber sich zwei mal ein Auto aus genau den selben Gründen entwenden zu lassen halte ich persönlich schon für ziemlich doof mindestens jedoch komplett lernresistent.
Klar, kann man jetzt die Ansicht vertreten "ich sollte das nicht machen müssen". Und da ist auch was dran.
Aber was hilft dir das, wenn dein Auto weg ist? Genau nix.
PS: übrigens: ein Zitat aus dem Lokalblatt zu einer jüngsten Diebstahlserie (hierzulande waren es hauptsächlich Audis):
Zitat:
Das ist auch etwas, worauf die Polizei stetig hinweist: Noch keines der mehr als 30 hochwertigen Autos, die seit Januar in der Region gestohlen wurden, stand in einer Garage. Garage schützt.
Naja, KaiMüller, ganz so einfach ist es nicht und mir persönlich missfällt Deine Art und Weise wie Du hier Cera angehst.
Angeblich legen sich die Schlüssel ja seit Produktion 03/2018 schlafen (KFZ von Cera 08/2018). Also wäre es m.E. nicht mehr notwendig, einen Schlüssel, der daheim liegt, in eine verschlosse Dose zu packen. Mal abgesehen von den zwei Minuten, bis sich der Schlüssel deaktiviert.
Das eine Laufzeitmessung absolut sinnvoll ist und andere Hersteller wirksam etablieren konnten, steht leider auf einem Blatt. Hier verstehe ich die Nachlässigkeit von BMW nicht!
Zitat:
@dubdidu schrieb am 2. Oktober 2019 um 13:25:41 Uhr:
Naja, KaiMüller, ganz so einfach ist es nicht
Doch, ganz genau so einfach ist es (oder könnte es sein.)
Letztes mal Auto geklaut, weil Dose offen.
Blöd gelaufen aber Problem erkannt.
Lösung: Dose zu machen und es wird nicht ein zweites mal ein Auto geklaut.
Problem gelöst.
Kein Schaden, kein thread im Forum.
Statt dessen:
Wider besseres Wissen Fehler fortsetzen und dann Verantwortung bei BMW suchen oder bei der Versicherung und das Übel der Welt im Forum beklagen.
@cera
Das ist schon unglaublich.
Hattest du den Schlüssel vor dem Diebstahl mal getestet, ob der BM abschaltet?
Zitat:
@cera schrieb am 2. Oktober 2019 um 12:57:31 Uhr:
Ein Hersteller verkauft mir ein sicheres System, bei dem der Schlüssel nach einer gewissen Zeit nichts mehr sendet. Somit kann das Fahrzeug nicht mehr geöffnet werden. Soweit die Theorie.
Wo steht das?
Eigentlich wissen alle, das BMW das noch nicht hat.
Selbst der ADAC hat es bei verschiedenen BMW´s getestet (MJ 2018 u. 2019), da legt sich kein Schlüssel lahm.
(520i 07/2017, 520d 07/2018)
Zitat:
@dubdidu schrieb am 2. Oktober 2019 um 13:25:41 Uhr:
Naja, KaiMüller, ganz so einfach ist es nicht und mir persönlich missfällt Deine Art und Weise wie Du hier Cera angehst.Angeblich legen sich die Schlüssel ja seit Produktion 03/2018 schlafen (KFZ von Cera 08/2018). Also wäre es m.E. nicht mehr notwendig, einen Schlüssel, der daheim liegt, in eine verschlosse Dose zu packen. Mal abgesehen von den zwei Minuten, bis sich der Schlüssel deaktiviert.
Das eine Laufzeitmessung absolut sinnvoll ist und andere Hersteller wirksam etablieren konnten, steht leider auf einem Blatt. Hier verstehe ich die Nachlässigkeit von BMW nicht!
Zustimmung!
Sehr ärgerlich und aus meiner Sicht von BMW besser zu regeln und dringendst nachzubessern. Das natürlich kein System 100% sicher ist, ist klar, aber so gehts nicht.
@cera für dich klärt sich hoffentlich alles über die Versicherung. Drücke die Daumen.
PS: Leider einer der Gründe weshlab ich ausdrücklich auf InnoPaket verzichtet habe. Mein :-) hat mir damals sehr deutlich davon abgeraten (unter vorgehaltener Hand).
Grüße blub
Zitat:
@blubingame schrieb am 2. Oktober 2019 um 13:36:29 Uhr:
Sehr ärgerlich und aus meiner Sicht von BMW besser zu regeln und dringendst nachzubessern.
Zweifellos.
Und die Technik wird sicher kommen (und dann denken sich die Diebe was neues aus).
Bloss bis es so weit ist, ist es doch so einfach derartigen Diebstahl wirksam zu verhindern.
Ich versteh nicht mal ansatzweise, wieso man das nicht tut.
Das Beschweren jetzt bringt doch das Auto nicht zurück.