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Die Werkstattfrage

BMW 5er F11
Themenstarteram 25. März 2015 um 13:05

Hallo zusammen,

eine Frage beschäftigt mich seit einer Weile: Mein F11 hat noch knapp über 1 1/2 Jahre BMW Garantie plus 1 Jahr Euro Plus.

Aus unterschiedlichen, für mich wichtigen, Gründen überlege ich zum Service in eine nicht-BMW Werkstatt zu gehen (Ford-Werkstatt). Die Gründe sind vielschichtig und haben nur indirekt mit dem BMW Händler vor Ort zu tun. Jetzt frage ich mich natürlich ob die für mich richtigen Beweggründe auch für den F11 die richtige Entscheidung sind.

Kurz: Was haltet ihr davon zu einem anderen Hersteller (hier Ford, aber bitte keine Grundsatzdiskussionen über das Fabrikat ;-) ) zum Service zu gehen?

Einschränkungen bei der Garantie, Spezifisches BMW-Wissen erforderlich...?

Danke für Eure Meinungen.

45 Antworten

Hallol,

also ich kann mir nicht vorstellen, dass du dann noch die Garantie in Anspruch nehmen kannst - sollte was sein.

Ausser dein neuer bevorzugter Händler hat einen Servicevertrag mit BMW.

Ich perlönlich würde die Garantiezeit abwarten und dann die Werkstatt wechseln.

Lg

Mario

Dem ist nichts hinzuzufügen.....

Für Kulanzfragen nach der Garantie, wäre das bestimmt auch von Belang, wenn der Wagen in der "falschen" Werkstatt war.

VG rubinio

Zitat:

@nobody_47 schrieb am 25. März 2015 um 14:36:25 Uhr:

Hallol,

also ich kann mir nicht vorstellen, dass du dann noch die Garantie in Anspruch nehmen kannst - sollte was sein.

Ausser dein neuer bevorzugter Händler hat einen Servicevertrag mit BMW.

Ich perlönlich würde die Garantiezeit abwarten und dann die Werkstatt wechseln.

Lg

Mario

Hab zwar gehört, dass das keine Rolle spielen soll, in welcher Werkstatt der Service gemacht wird, allerdings ist es natürlich möglich, dass BMW sich bei Garantie/Kulanzsachen dann erst mal sturr stellt. Die interssiert es dann wahrscheinlich nicht, dass sie im Unrecht sind. Soll der Kunde doch klagen.

Wenn man den Rechtsstreit nicht scheut, ab nach Ford.

Zitat:

@AS60 schrieb am 25. März 2015 um 15:08:25 Uhr:

 

Hab zwar gehört, dass das keine Rolle spielen soll, in welcher Werkstatt der Service gemacht wird, allerdings ist es natürlich möglich, dass BMW sich bei Garantie/Kulanzsachen dann erst mal sturr stellt. Die interssiert es dann wahrscheinlich nicht, dass sie im Unrecht sind. Soll der Kunde doch klagen.

Wenn man den Rechtsstreit nicht scheut, ab nach Ford.

Ich bin mir sicher, dass es eine Rolle spielt. Jeder Hersteller hat zu den jeweiligen Zeitpunkten (oder Kilometerstad) einen definierten Ablauf. Was heißt, dass der Mechaniker beim 25.000er Service z.B.: Ölwechsel mit Filter, Mikrofilter,......, Hohlraumkonservierung (Sichtprüfung) und so weiter machen muss. Diese Tätigkeiten sind von BMW vorgeschrieben.

Eine Ford Vertragswerkstatt hat diese Informationen nicht und kann somit auch nicht bestätigen, dass alle geforderten Tätigkeiten umgesetzt wurden, wodurch BMW immer leichtes Spiel bei der Argumentation hat, wenn es um Garantie oder Kulanz geht.

Man hätte somit nicht wirklich eine Chance im Falle von Mängel am Fahrzeug.

Lg

Mario

Zitat:

@nobody_47 schrieb am 25. März 2015 um 17:31:31 Uhr:

Zitat:

@AS60 schrieb am 25. März 2015 um 15:08:25 Uhr:

 

Hab zwar gehört, dass das keine Rolle spielen soll, in welcher Werkstatt der Service gemacht wird, allerdings ist es natürlich möglich, dass BMW sich bei Garantie/Kulanzsachen dann erst mal sturr stellt. Die interssiert es dann wahrscheinlich nicht, dass sie im Unrecht sind. Soll der Kunde doch klagen.

Wenn man den Rechtsstreit nicht scheut, ab nach Ford.

Ich bin mir sicher, dass es eine Rolle spielt. Jeder Hersteller hat zu den jeweiligen Zeitpunkten (oder Kilometerstad) einen definierten Ablauf. Was heißt, dass der Mechaniker beim 25.000er Service z.B.: Ölwechsel mit Filter, Mikrofilter,......, Hohlraumkonservierung (Sichtprüfung) und so weiter machen muss. Diese Tätigkeiten sind von BMW vorgeschrieben.

Eine Ford Vertragswerkstatt hat diese Informationen nicht und kann somit auch nicht bestätigen, dass alle geforderten Tätigkeiten umgesetzt wurden, wodurch BMW immer leichtes Spiel bei der Argumentation hat, wenn es um Garantie oder Kulanz geht.

Man hätte somit nicht wirklich eine Chance im Falle von Mängel am Fahrzeug.

Lg

Mario

Bei BMW ist der erste Service ein bloßer Öl - und Ölfilterwechsel und der Wechsel der Pollenfilter. Und das kann jede Werkstatt. Hauptsache das Öl hat die Freigabe von BMW. Da ist nichts mit anderen Arbeiten.

Ich habe festgestellt das der Stempel bzw. der Eintrag im Computer den Servicemitarbeiter sehr viel bedeutet, auch was Kulanz angeht. Vielleicht sollte der TE zum ersten "Service" einfach das Öl selbst mitbringen. Die Mehrkosten halten sich dann in Grenzen.

Darf man fragen warum du die Niederlassung nicht anfahren möchtest?

Ich empfehle dir das nicht, nimm dein Öl am besten selber mit, mache ich auch immer. Denn falls mal was ist mit dem Wagen, kannst du ja wegen Kulanz anfragen...

Also TH, eins kann ich Dir zu 100% sagen: Solltest Du nach der Garantiezeit bei irgend einen Schaden um Kulanz bitten (Freiwillige Leistung BMW), dann haste ganz schlechte Karten, wenn Dein Wagen nicht durchgängig bei BMW gewartet wurde!!! SELBSERFAHRUNG!! Das Dingen habe ich durch! Bei Garantie (lt.Richtrspruch) sieht das etwas anders aus! Aber ich würde da eh auf NR. sicher gehen, und nur bei BMW warten. Zudem habe diverse Fremdwerkstätten durch, weil Sie bei den neueren Fahrzeugen eh kein Plan, Wissen haben. Das ist ja schon zum Teil die BMW-Fachwerkstatt überfordert, leider!!

Zitat:

@allesgeht schrieb am 25. März 2015 um 19:25:51 Uhr:

Also TH, eins kann ich Dir zu 100% sagen: Solltest Du nach der Garantiezeit bei irgend einen Schaden um Kulanz bitten (Freiwillige Leistung BMW), dann haste ganz schlechte Karten, wenn Dein Wagen nicht durchgängig bei BMW gewartet wurde!!! SELBSERFAHRUNG!! Das Dingen habe ich durch! Bei Garantie (lt.Richtrspruch) sieht das etwas anders aus! Aber ich würde da eh auf NR. sicher gehen, und nur bei BMW warten. Zudem habe diverse Fremdwerkstätten durch, weil Sie bei den neueren Fahrzeugen eh kein Plan, Wissen haben. Das ist ja schon zum Teil die BMW-Fachwerkstatt überfordert, leider!!

Dem kann ich nur zustimmen. Es geht nur noch um Auslesen von Fehlerspeichern. Ist ein Fehler nicht gespeichert und wurde vom Service nicht selbst festgestellt, haben die Händler angebl. Probleme die Reparatur in München durchzusetzen. Das heißt im Umkehrschluß: Man glaubt dir nicht.

Beispiel:

Bei meinem noch in der Garantie befindlichen Auto ( F13 ) funktionierte vor ca. einem halben Jahr das schlüssellose Öffnen im Bereich der Beifahrertür nicht. Das Auto ließ sich sporadisch von der Beifahrerseite aus weder öffnen noch schließen. Ich habe auf den Türgriff bzw. den Sensor im Griff getippt. Hab den Fehler gemeldet und einen Termin gemacht. Beim Termin funktionierte das Öffnen plötzlich wieder. Selbst im Langzeitfehlerspeicher war nichts hinterlegt - ergo: es wurde nichts gemacht, da keine Freigabe von München.

Vor kurzem, kurz vor Garantieende der gleiche Fehler wieder. Gott sei Dank war der Meister dabei, als es nicht funktionierte und konnte den Griff im Rahmen der Gewährleistung ersetzen. War angeblich auch nicht einfach, da im Fehlerspeicher wieder nichts war. Wofür gibts den eigentlich.

Jetzt habe ich einen neuen Türgriff und alles ist gut- bis auf ein paar andere Kleinigkeiten bei diesem angeblichen Fahrzeug der Premiumklasse.

Bmw geht leider nach dem Motto "Wenn im FS kein Fehler gespeichert ist, gibt es kein Fehler!"

am 26. März 2015 um 6:56

Zitat:

@AS60 schrieb am 25. März 2015 um 18:33:15 Uhr:

Zitat:

@nobody_47 schrieb am 25. März 2015 um 17:31:31 Uhr:

 

Ich bin mir sicher, dass es eine Rolle spielt. Jeder Hersteller hat zu den jeweiligen Zeitpunkten (oder Kilometerstad) einen definierten Ablauf. Was heißt, dass der Mechaniker beim 25.000er Service z.B.: Ölwechsel mit Filter, Mikrofilter,......, Hohlraumkonservierung (Sichtprüfung) und so weiter machen muss. Diese Tätigkeiten sind von BMW vorgeschrieben.

Eine Ford Vertragswerkstatt hat diese Informationen nicht und kann somit auch nicht bestätigen, dass alle geforderten Tätigkeiten umgesetzt wurden, wodurch BMW immer leichtes Spiel bei der Argumentation hat, wenn es um Garantie oder Kulanz geht.

Man hätte somit nicht wirklich eine Chance im Falle von Mängel am Fahrzeug.

Lg

Mario

Bei BMW ist der erste Service ein bloßer Öl - und Ölfilterwechsel und der Wechsel der Pollenfilter. Und das kann jede Werkstatt. Hauptsache das Öl hat die Freigabe von BMW. Da ist nichts mit anderen Arbeiten.

Ich habe nicht das erste Service gemeint, sondern die Serviceleistung allgemein und die beschränken sich nicht nur auf Oelwechsel + Filter und Pollenfilter.

Themenstarteram 26. März 2015 um 9:33

Danke Euch allen.

Ich hatte mir hinsichtlich Kulanz schon beinahe so etwas gedacht war aber dennoch an vielfältigen Meinungen interessiert. Die scheinen aber alle in eine Richtung zu gehen.

Vermutlich wird es das Beste sein während der Garantiezeit (inkl. EURO Plus) bei BMW warten zu lassen.

Der Grund für die Fremdwerkstatt war auch eher in einer langjährigen guten Kundenbeziehung begründet (siehe Signatur und Zweitwagen) und der Tatsache, dass der Meister meinte, dass man alle Fabrikate nach Herstellervorgaben warten könne und dass es keine Nachteile hätte.

Ich nehme mal an, dass er die Kulanzfrage ausgeblendet hat.

Werde mir also für die nächste Zeit eine vernünftige BMW Werkstatt suchen.

Nochmal Danke und viele Grüße

loribur

am 26. März 2015 um 9:40

das habe ich beim E90 von meiner Frau auch so gemacht.

Während der Garantie war der Wagen bei BMW zur Wartung. Nachdem der Wagen dann ein paar Jahre auf dem Buckel hatte und von BMW seitens Kulanz sowieso nichts mehr zu erwarten gewesen wäre, bin ich auch zu einer freien Werkstatt mit dem Wagen gegangen.

Beim neuen (Leasingfahrzeug) musste ich übrigens unterschreiben, dass ich die Wartung bei BMW machen lasse, da ansonsten keine Garantie übernommen wird. Das war mir bislang auch neu.

Zitat:

@R0LLI schrieb am 26. März 2015 um 10:40:34 Uhr:

das habe ich beim E90 von meiner Frau auch so gemacht.

Während der Garantie war der Wagen bei BMW zur Wartung. Nachdem der Wagen dann ein paar Jahre auf dem Buckel hatte und von BMW seitens Kulanz sowieso nichts mehr zu erwarten gewesen wäre, bin ich auch zu einer freien Werkstatt mit dem Wagen gegangen.

Beim neuen (Leasingfahrzeug) musste ich übrigens unterschreiben, dass ich die Wartung bei BMW machen lasse, da ansonsten keine Garantie übernommen wird. Das war mir bislang auch neu.

Zu 1.)

Definiere bitte mal, ab wann Du nichts mehr von BMW erwartest in Bezug auf Kulanz. Beim E87 meiner Frau wurde das elektronische Lenkgetriebe bei 87 tkm, und einem Fahrzeugalter von 5,5 Jahren, auf Kulanz getauscht, wir haben lediglich den 1/2 Arbeitslohn gezahlt.

Der Wagen war natürlich durchgängig im selben BMW Autohaus gewartet worden, und die haben die Kulanzanfrage durchbekommen.

Zu 2.)

Das ist bei Leasingwagen noch nie anders gewesen, finde ich für "geliehene" Sachen aber auch mehr als normal, da es dem langfristigen Werterhalt dient, und dieser in der Restwertkalkulation einfließt.

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