Die S-Klasse wird jmmer hässlicher
Ich blätter gerade anzeigen bei mobile und sehe ich?!?
Diesen stinkefisch
https://m.mobile.de/.../details.html?...
Ist das die sonderedition „albanian export modell“?
Sowas ekelhaftes habe ich lange nicht mehr gesehen
Beste Antwort im Thema
Einige welche W222 hier kaputt reden, werden nach einigen Jahren, wenn die Fahrzeuge zu erschwinglichen Preisen zu haben sind attraktiv finden und diesmal den Nachfolger kritisieren.
122 Antworten
Hmm, bissl spät, Ende Dezember '17 zu merken, dass die BR 222 nicht gerade der Kracher ist? 😉 Aber ja, bei den Felgen läuft es noch immer kalt den Rücken herunter.
Moin,
jo, nicht schlimm, andere Hersteller brauchen auch bis 5 Jahre( 10 ), bis die an eben Desinio, Sicherheit, ankommen.🙂
Zitat:
@Merin 1 schrieb am 29. Dezember 2017 um 18:30:53 Uhr:
Moin, ich habe schon zwei W221 L und möchte sagen,
egal ob Modelle davor oder danach, sie sind und
werden immer alle schön und elegant sein. Das
ganze ist so, wenn DB einen S baut, dann mit
einem Vorsprung, welche manche erst in 5 Jahren
erreichen werden. Daimler baut generell Autos
die zukunftsgerichtet sind. Manche brauchen
Jahre bis sie es verstanden haben wie das Auto
überhaupt tickt.
Schön geschrieben, da ist tatsächlich viel richtiges dran! 🙂
Und ja ein V221 ist als Mopf oder als AMG schon auch optisch sehr geil...
http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../forum_entry.php?id=126388
... als VorMopf, ohne AMG-Optik, speziell von hinten aber etwas grenzwertig... 🙄
http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../forum_entry.php?id=136379
Da finde ich den 222er dann tatsächlich gelungener.
Generell finde ich, dass auf formal sehr gelungene S-Klasse,
also die Baureihen 109, 126, 220 und 222, immer optisch nicht
so ganz überzeugende Nachfolger kamen ... also 116, 140 und 221.
Daher bin ich auch mal sehr auf den 223 gespannt! 🙂
Mit besten Sterngrüßen
Sebastian
Moin,
ich finde den Wagen von der Karosserie her recht gelungen. Was mir garnicht gefällt sind die Stoßfänger, vor allem die vorderen Lufteinlässe sehen mißlungen aus. Aber ansonsten schön.
Wirklich schön ist natürlich die Maybach 6 Coupe Studie : Maybach 6
Wirklich gelungen, das Heck ist orgasmusfähig 🙄
Gruß
Zorc
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Ich mag diesen Protzbomber auch nicht. Elegant sieht das Teil nicht aus, eher wie ein aufgepumpter Spatz.
Passt eher zu BMW, dort sind solche Design-Ausrutscher völlig normal.
Ich zähle mich mittlerweile zu den älteren Herren mit Mitte 50, und ich bin ein Anhänger der alten Daimler-Philosophie aus den Zeiten, wo deren Entwicklungsingenieure und Designer noch Kittel trugen. Zeitlos elegant sollte der Wagen sein, ohne auf dem Firmenparkplatz die weniger Begüterten anzuprotzen. Der ganze Wagen war dem Prinzip Form Follows Function gewidmet; unauffälliges, zurückhaltendes Streben nach Perfektion. Beim Anblick dieses Krebsgeschwürs von einer teilverchromten Frontschürze hätten die nicht einmal lachen können, vom schwülstigen Interieur ganz zu schweigen.
Genau so ist es @TimJones. Die Autos waren eben nie so gedacht wie RR oder Bentley usw. Offensichtlichen Protz sollten die anderen haben.
Das machte sie so zeitlos, teilweise über Jahrzehnte und führte zu dieser tollen Modellhistorie, vor allem auch weil Ideen und Innovationsgeist nie altern.
Aber das hier ist China und Emirates. Und ich denke kaum ein europäischer Millionär wird das noch haben wollen (siehe BMW mit der Euroversion des 760). Klassiker mag ich gar nicht nachdenken.
Heute ändert sich aber alles nun Mal im Zeitraffer. Handys, Rechner, Technik... Da kann das Auto nicht mehr 10 Jahre gleich bleiben.
Irgendwer sagte Leasingschrott - das triffts. Es ist ein Wegwerfartikel, wenn auch ein teurer. 🙂 Aber keine Eigentumsbegehrlichkeit mehr...
Zitat:
@TimJones schrieb am 30. Dezember 2017 um 14:08:14 Uhr:
Zeitlos elegant sollte der Wagen sein, ohne auf dem Firmenparkplatz die weniger Begüterten anzuprotzen.
...und genau da sehe ich den W 220. 😛
Allen Freunden und Bekannten hier im Forum ein Gesundes 2018.
Zitat:
@TimJones schrieb am 30. Dezember 2017 um 14:08:14 Uhr:
Ich zähle mich mittlerweile zu den älteren Herren mit Mitte 50, und ich bin ein Anhänger der alten Daimler-Philosophie aus den Zeiten, wo deren Entwicklungsingenieure und Designer noch Kittel trugen. Zeitlos elegant sollte der Wagen sein, ohne auf dem Firmenparkplatz die weniger Begüterten anzuprotzen. Der ganze Wagen war dem Prinzip Form Follows Function gewidmet;
es Streben nach Perfektion. Beim Anblick dieses Krebsgeschwürs von einer teilverchromten Frontschürze hätten die nicht einmal lachen können, vom schwülstigen Interieur ganz zu schweigen.
Also am Alter kann es nicht liegen, ich bin ja auch schon 50, und für
mich sind die aktuellen Maybach-Topmodelle der S-Klasse echte
Traumwagen, mit extrem hohen "Habenwill-Faktor". Und auch die
alten "Graukittel-Träger" von Daimler sind sicherlich mächtig stolz
auf diese aktuellen Highprestige-Ingenieurs-Top-Autos, die halt endlich
wieder einen standesgemäßen Repräsentationsfaktor aufweisen,
welchen einige Top-Modelle der letzten Jahre doch etwas vermissen
ließen.
Gerade die neuen Mopf-Versionen der 217er/222er Maybach-S-Klasse
knüpfen ja im Grunde da wieder an, wo die Daimler-Stilistik mit dem
W116 mal aufghört hatte. Denn was heute oft vergessen oder verdrängt
wird, auch früher waren gerade und vorallem die Topmodelle von Mercedes
in erster Linie Repräsentations-Fahrzeuge, was natürlich auch einen entsp.
hohen "Protzfaktor" beinhaltet. Gerade in den 1960er/70er Jahren waren
die Daimler-Topbaureihen wie 128, 186/188/189, 100, 111, 109, 116, als
Neuwagen extrem protzige Statussymbole mit sehr hohem Neidfaktor.
Also der "Protz- und Neidfaktor" eines W111, W109 in den 1960er
Jahren oder eines W116 in den 1970er Jahren war ja nochmals
um einiges größer, als das heute mit einer Maybach-S-Klasse der Fall
ist. Auch wenn eine Maybach-S-Klasse da sicherlich einen sehr hohen
Protz- und Neidfaktor hat, aber wer in 1960er/1970er Jahren mit einem
neuen 111/109/116 durch das Meer an Kleinwagen gefahren ist, der
kam automobiltechnisch nochmal von einem gaaaanz andern Stern ... 😉 😎
Also mit "unauffällig und zurückhaltend" hatte das nicht wirklich was
zu tun, ganz im Gegenteil. Da ist eine aktuelle Maybach-S-Klasse im
heutigen Verkehrsbild tatsächlich fast noch unauffälliger als das
früher die großen Chrom-Modelle von Daimler im, von VW Käfer und Co
geprägten, Verkehrsbild waren. 🙂
Aber genau so wollten das die Kunden der Mercedes-Topmodelle ja
eigentlich auch immer, ein neuer Top-Mercedes war ja immer ein starkes
Statussymbol, ein Fahrzeug zur Selbstdarstellung. Und daher gab es
ja dann beim Modellwechsel vom 116 zum 126 auch diesen großen
Aufschrei unter den Mercedes-Kunden, den dieses "komische neue Ding"
mit den Plastik-Stoßstangen und Plastik-Radkappen (126) war doch
einfach kein richtiger (Status-)Mercedes mehr. Daher haben dann ja
viele extra noch einen 116 bestellt, und der 116 musste unplanmäßig
noch bis 1980 weiter gebaut werden.
Und da wo man damals mit dem Modellwechsel 116->126 in der
Mercedes-Stilistik aufgehört hatte, knüpft man ja im Grund erst
heute wieder mit den Maybach-Mopf-Modellen der 217er/222er
S-Klasse an. Also den alten "Graukitteln", diesen alten
Statussymbol-Bauern bei Daimler, gefallen die 222er Maybach-
Mopf-S-Klassen sicherlich sehr gut, weil ... (frei nach Loriot) ...
...endlich wieder mehr Lametta ist ... wie in der "Guten alten Zeit" ... 😉 😁 😎
Mit besten Sterngrüßen
Sebastian
... Chromstoßstangen hatten Mitte, Ende der 70er auch Kadett und Käfer.
Natürlich war die S-Klasse schon immer Luxus, aber eben mit Stil. Patek Philippe, nicht Rolex. Diese Dinger da sind einfach nur Protz.
Zitat:
@TimJones schrieb am 31. Dezember 2017 um 02:08:08 Uhr:
... Chromstoßstangen hatten Mitte, Ende der 70er auch Kadett und Käfer.
Aber keine Chrom-Doppelstoßstangen und keinen tempelartigen Kühlergrill ... 😉
Zitat:
@TimJones schrieb am 31. Dezember 2017 um 02:08:08 Uhr:
Natürlich war die S-Klasse schon immer Luxus, aber eben mit Stil. Patek Philippe, nicht Rolex. Diese Dinger da sind einfach nur Protz.
Jau, in Sachen Protzfaktor nehmen sich eine 109er eine 116er
und eine 222er S-Klasse halt nichts, fast im Gegenteil.
Eine S-Klasse war halt immer ein sehr protziges Autos, mal
mehr (108, 116, 140, 222) mal etwas weniger (126, 220) aber
genau das wollen und wollten die S-Klasse-Kunden ja auch
immer mit einer S-Klasse ... Status zeigen. 🙂
Mit besten Sterngrüßen
Sebastian
also mir gefällt der x222 sehr gut.von aussen.von innen müsste es einfach etwas mehr w240 sein.damit der name maybach auch gerechtfertigt ist.beim 217 als maybach finde ich die bezeichnung wirklich völlig fehl am platz.obwohl mir der wagen an sich gut gefällt.
Zitat:
@Sebastian Nast schrieb am 31. Dezember 2017 um 01:40:15 Uhr:
Zitat:
Also der "Protz- und Neidfaktor" eines W111, W109 in den 1960er
Jahren oder eines W116 in den 1970er Jahren war ja nochmals
um einiges größer, als das heute mit einer Maybach-S-Klasse der Fall
ist.
Mit besten Sterngrüßen
SebastianMoin Sebastian,
da möchte ich dir aus eigener Erfahrung zustimmen. Man muß versuchen - auch wenn es schwerfällt - sich in die damalige Zeit und die Umstände zu versetzen.
Es war ca 1981 als wir meinen Onkel ( Unternehmer ) in Jülich besuchten. Er fuhr einen W116 - soweit ich weiß nur einen 280er. Wir fuhren einen Renault 5 und mein Vater ( Beamter ) war mächtig stolz über den Aufstieg vom R4. Auch mein Opa war mächtig stolz auf seinen ( gebrauchten ) Käfer. Mein anderer Onkel fuhr einen alten Kadett B - war damals schon merkwürdig. Auch ansonsten gab es im Bekanntenkreis nur Kadett, Fiat 850, VW 1500. Und es waren alles keine armen Leute.
Der 280er war schon toll und man bewunderte ihn.
2 Jahre später kamen wir wieder zu Besuch und mein Onkel in Jülich hatte einen W126, 500 SEL in dunkelblau - mit Chauffeur 😰
Es waren wirklich ganz ganz nette Leute, aber der unverhohlene Neid kam einfach so zum Vorschein. Es wurde ständig hinter vorgehaltener Hand über die "Protzkiste" geredet.Heute kenne ich viele Leute mit Phaeton, Q7, Porsche , W222 - da ist niemand neidisch. Ist halt etwas größer der Wagen 🙄
Gruß
Zorc
"Protz", "Neid". Das Vokabular armseligen, deutschen Kleingeists. Ich jedenfalls bin heilfroh, dass wir mit Mercedes-Benz wenigstens einen Hersteller haben, der hin und wieder aufs Diktat des vorherrschenden Konsens der Einfallslosen pfeift. Der atemberaubende und opulente Visionen zulässt und fördert. Z.B. das Mercedes-Maybach 6 Cabriolet.
Wie gerne würde ich diesen Wagen auf unseren Strassen fahren sehen. Warum? Aus reiner Freude am eleganten, herausfordernden Design. Als wohltuenden Kontrapunkt zum Elend der Realität. Jedenfalls kann ich bei Mercedes-Benz immer darauf setzen, dass sich Spuren der hinter genau diesen, spezifischen Visionen stehenden Ästhetik in den Serienfahrzeugen wiederfinden. In manchen Klassen mehr davon, in vielen leider weniger.
Wie reagiert nun der kleinbürgerliche, deutsche Einfaltspinsel? Der dem automatenhaften Trieb folgt, die Welt innerhalb seiner beengten mentalen Grenzen und seiner ökonomischen Fähigkeiten zu kategorisieren. Mit Diffamierung. Sollen wir auf diesem Niveau diskutieren? Nein, wie ich finde.
Cheers & ein glückliches Neues,
DrHephaistos