Die Route 66 im August 2014
Hallo Biker,
ich möchte... falsch! -> ich werde im August 2014 anläßlich meines 50. Geburtstages mit meiner Frau in ca. 4 Wochen die "Route 66" von Chicago nach L.A. (oder umgekehrt) fahren.
Ich fahre hier eine Roadking (Bj. 2002) und meine Eheliebste fährt die Fatboy (Bj. 2005).
Auf diesem Wege frage ich nicht nur nach den üblichen "Tricks und Tipps", sondern suche auch Mitreisende, die vielleicht schon Erfahrung haben. Altersmäßig sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Es ist aber auch von Vorteil, wenn man (oder Frau) aus derselben Generation ist.
Wir sind leidenschaftliche Harley-Biker mit gesundem Hang zur Realität.
Bitte meldet Euch!!!
Ausführliche Retails dann direkt über E-Mail, okay?
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46 Antworten
Hallo Biker,
jetzt kommen wir den Details schon etwas näher. "g"
Es gibt immer mehere Möglichkeiten:
Mein 50. ist nun mal im August und ich möchte ungern vorher oder nachher fahren, sondern am liebsten mittendrin. Außerdem ist vom 04.-10. August die Sturgis-Rally in South-Dakota. - Der "Abstecher" sollte sich doch lohnen, oder?
Und die eigene Harley über den Teich und zurück??? - Da kaufe ich doch lieber eine Gebrauchte, die ich auf 4000 km schon kennengelernt habe und die um 30% billiger wie in Deutschland.
Meine Roadking ist dann auch schon 12 Jahre alt.
Zitat:
Original geschrieben von PAN-Harleybiker
Außerdem ist vom 04.-10. August die Sturgis-Rally in South-Dakota. - Der "Abstecher" sollte sich doch lohnen, oder?
Hi!
"Abstecher"??? Also wenn du die Route 66 komplett fahren willst ist der kürzeste Abstecher z.B. von Amarillo nach Sturgis hin und zurück 1400 Meilen!!
Ich hänge mal einen Link für einen Streckenvorschlag an. Er ist mit ca. 3300 Meilen etwa 1000 Meilen länger als die Route 66 mit "Abstecher" nach Sturgis, bietet aber was die Strecken, die Landschaften und das Gesamterlebnis angehen etwa 1Mio mal mehr als deine Idee. Ich weiss, die Route 66 in ihrer vollen Länge ist so ein Mythos, eine fixe Idee, die viele haben, aber glaube mir, der grösste Teil der Strecke ist nicht was man sich darunter vorstellt. Die schönsten und längsten zusammenhängenden Stücke sind eh im Südwesten und auch Teil meines Routenvorschlags.
Was die Verschiffung angeht, glaube ich fast, dass es von L.A. aus einfacher wird als von Chicago (grösster Hafen und Airport).
Viel Spass bei der Planung!
Ciao
Kwik
tach auch,
http://www.thalia.de/.../ID2905681.html?ProvID=10905481#route-66-m-dvd
eine investition die sich auf jeden fall lohnt.
40 Ocken für ein R66-Buch???
Der erwähnte Dreiteiler auf Arte war gratis.....
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Zitat:
Original geschrieben von Bikermaxx
Kürzlich kam auf arte ein Dreiteiler über die Route 66 - hofftl. werdet Ihr nicht enttäuscht sein....Was mir bisher nie so bewusst war, die R66 ist (seitdem nebenher Highways gebaut wurden) mittlerweile zur kleinen (einspurigen) Nebenstraße verkommen, an der viele Geschäfte und Betriebe kaputt gegangen sind....
Ganz interessant, die Doku, aber ob ich, wenn ich dort wäre, noch die R66 abfahren würde, weiß ich nicht mehr .....
Glaube, die R66 lebt eigtl. mehr oder weniger nur noch vom Mythos einstiger Hoch-Zeiten, ein bisschen wie HD selbst auch.
Der erste Teil des Dreiteilers war heute auf ARTE.
Dieser wird am Mittwoch den 18.04.12 um 10.35 Uhr wiederholt.
Man könnte aufzeichnen.
Sehr sehenswert, viele Geschichten und Details drum rum, Bikes und "Good Old America".
Harlisto
Hallo zusammen,
möchte hier auch ein paar Tips dazu geben:
Route 66: es gibt Abschnitte, die ganz toll zu fahren sind. Gerade in Arizona und Kalifornien, ich bin auch schon kleinere Stücke in Missouri gefahren, die waren auch toll. Aber ausser, dass man am Schluss sagen kann, man wäre die ganze Route 66 gefahren gibt es eigentlich keinen Grund, genau da lang zu fahren. Dafür gibt es zu viele langweilige Stücke dazwischen. http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...
Was die Jahreszeit angeht: im August ist es in der Mitte der USA meistens sehr heiss. Bei 40 Grad und mehr Motorrad fahren macht nicht immer Spass und ist auch körperlich sehr anstrengend. Hier in Virginia kommt noch hohe Luftfeuchtigkeit dazu, das fühlt sich an, wie im Abgasstrom von einer Transall... Das ist nicht mit einem Sonntagsausflug an einem Hochsommertag in Deutschland zu vergleichen.
Deshalb habe ich meine Route für dieses Jahr wie folgt geplant:
Mein Bike wird im Juli von der Ostküste nach San Francisco verschifft (http://www.haulbikes.com). Ich fahre dann die Küste rauf bis Seattle (Readwood NP) und dann nach Osten über Glacier NP und Yellowstone NP. Bin dann ein paar Tage in Sturgis, allerdings Do-Sa vor dem offiziellen Termin, da man sich dann die Zimmer noch leisten kann und es nicht ganz so voll ist, man aber trotzdem die Stimmung mitbekommt. Wurde mir von mehreren Leuten hier so empfohlen. Die eigentliche Woche ist nur stop&go und man zahlt locker 300$ für 2*. (will auch keine Camping Ausrüstung mitnehmen)
Dann geht es durch langweiliges Kansas rüber nach Memphis, Nashville und den Blue Ridge Parkway rauf nach Hause.
Ich will halt einmal von der Westküste nach Hause (Norfolk, VA) fahren während ich noch hier wohne und wollte unbedingt Sturgis mitbekommen. Deshalb komme ich um die langweiligen Parts und den Zeitraum nicht drum rum, wenn man aber keine Vorgaben hat, gibt es viel bessere Strecken. Gerade die National Parks sind super. Es gibt übrigens eine super Webseite zur Planung, die nutze ich schon die ganze Zeit und die Routen lassen sich leicht auf Navis runterladen: http://www.motoplaner.de/
Im August machen übrigens auch die Amis Urlaub, daher sind dann die Preise für Hotels höher. Kann man bis nach Memorial Day im September warten, wird alles billiger.
Was dann schließlich den Kauf des Bikes in USA und Transport nach DEU angeht, wurde bereits alles gesagt: wenn es nicht als Umzugsgut zählt wird es kompliziert und teuer.
Ansonsten freue ich mich schon wahnsinnig auf meine 4 Wochen im Sommer und ich denke, für jeden der fährt wird es ein einmaliges Ereignis. Wünsche euch jedenfalls viel Spass beim Planen und bei der Tour.
X-Bones
istZitat:
Original geschrieben von Bikermaxx
40 Ocken für ein R66-Buch???Der erwähnte Dreiteiler auf Arte war gratis.....
mit dvd
war gratis!
Zitat:
Original geschrieben von Kwiksilver
…..Ich hänge mal einen Link für einen Streckenvorschlag an. Er ist mit ca. 3300 Meilen etwa 1000 Meilen länger als die Route 66 mit "Abstecher" nach Sturgis, bietet aber was die Strecken, die Landschaften und das Gesamterlebnis angehen etwa 1Mio mal mehr als deine Idee.
Und verpasst damit den interessanteren Teil der R66. Das was von der R66 so noch verbleibt ist Steppe, Wüste und Einöde. Gemäss Deinem Vorschlag würde ich nach Sturgis im Norden bleiben, die "vier Grinder" mitnehmen und dann gemütlich via Yellowstone, Salt Lake City, Brice Canyon, Grand Canyon Nord, Zion, Valley of Fire, Las Vegas, Death Valley, Yosemite, San Francisco nach LA bummeln.
Zitat:
Original geschrieben von Kwiksilver
Ich weiss, die Route 66 in ihrer vollen Länge ist so ein Mythos, eine fixe Idee, die viele haben, aber glaube mir, der grösste Teil der Strecke ist nicht was man sich darunter vorstellt. Die schönsten und längsten zusammenhängenden Stücke sind eh im Südwesten und auch Teil meines Routenvorschlags.
Ab Flagstaff kommen noch Kingman, Seligman und sonst eigentlich nur Steppe und Einöde. Wobei ich glaube, dass wir von zwei verschiedenen R66 schreiben. Ich weiss ja nicht welche Du gefahren bist, aber bei derjenigen die ich abgeklappert habe war der landschaftlich "interessantere" Teil in den ersten drei Vierteln der Strecke von Chicago nach LA.
Zitat:
Original geschrieben von Bikermaxx
40 Ocken für ein R66-Buch???
Der erwähnte Dreiteiler auf Arte war gratis.....
Ich wundere mich immer wieder. Da fahren die eines der teureren Grossserienmotorräder und jammern über Werkstattpreise von knapp über 100 €uro oder über ein Buch für 40 €uro.
Zitat:
Original geschrieben von X-Bones
Hallo zusammen,
möchte hier auch ein paar Tips dazu geben:
Route 66: es gibt Abschnitte, die ganz toll zu fahren sind. Gerade in Arizona und Kalifornien, ich bin auch schon kleinere Stücke in Missouri gefahren, die waren auch toll. Aber ausser, dass man am Schluss sagen kann, man wäre die ganze Route 66 gefahren gibt es eigentlich keinen Grund, genau da lang zu fahren. Dafür gibt es zu viele langweilige Stücke dazwischen. http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...
Richtig, man kann sagen, dass man die ganze R66 gefahren ist. Genau so wie viele sagen können "ich fahr ne Harley". Fahren? Hm, bei Jahresfahrleistungen von zum Teil im tiefen dreistelligen Bereich (Jahrgang 2007, 1100km / Jahrgangg 2002, 2400km…..) kann man wohl eher sagen, dass eine Harley in der Garage steht. Oder "ich habe eine Harley zum putzen rumstehen" 🙂
Langwierige Abschnitte wird es bei jeder Ost-West-Passage geben. Irgendwann kommen reine Fahrtage an denen es ausser Feldern, Steppen, ein paar verschupfte Käffer nicht viel zu sehen gibt. Wobei auch so was seinen Reiz hat. Stundenlang fahren ohne einmal zu bremsen ist etwas was man in Zentraleuropa nicht kann.
Zitat:
Original geschrieben von X-Bones
Was die Jahreszeit angeht: im August ist es in der Mitte der USA meistens sehr heiss. Bei 40 Grad und mehr Motorrad fahren macht nicht immer Spass und ist auch körperlich sehr anstrengend. Hier in Virginia kommt noch hohe Luftfeuchtigkeit dazu, das fühlt sich an, wie im Abgasstrom von einer Transall... Das ist nicht mit einem Sonntagsausflug an einem Hochsommertag in Deutschland zu vergleichen.
Offensichtlich will er es so. Und wenn er Anfangs August in Sturgis sein will, kommt er gegen mitte-ende August in den heissen Teil der R66. Da würde ich das mit der R66 vergessen und via Norden den wirklich schönen Nationalparks entlang fahren. 1Mio und 1 mal schöner als die R66, welche wirklich ein Mythos ist. Trotzdem bin ich froh, dass ich sie mal gefahren bin, zeigt sie doch einen Teil der USA welchen man sonst eher auslässt.
Hi Hans.
Kann in deiner Signatur kein Moped entdecken. Fährst du überhaupt Motorrad oder mehr nur so am Computer ( dein Avatar??) oder Ssangyong und Smart?
Du bleibst uns schuldig, was denn nun deiner Meinung nach die interessantesten Teile der US66 sind... Mount Rushmore jedenfalls liegt nicht dran...
Meinen Streckenvorschlag sieht man doch relativ detailliert unter dem Google Maps Link.
Flagstaff, Seligman, Hackberry, Winslow Holbrook, Amboy (Roy´s), das "Americana" in diesen Orten und gerade die Strecken durch die Wüste sind doch genau das, was sich die meisten unter der Route 66 vorstellen. Sicher gibt es entlang der restlichen Strecke Orte und Dinge die Sehenswert sind. Da es aber keine zusammenhängende Strecke mehr ist, ist es eben in meinen Augen eine fixe Idee die "gesamte" Route 66 abmeilen zu wollen. Der TE wird sich eh nicht davon abhalten lassen wenn es denn sein Lebenstraum ist. Ich werfe nur ein, das man mit ähnlichem Zeit- und Meilenaufwand eine deutlich interessantere Strecke mit sehr wenig "Transportstrecke", dem gewünschten Zwischenziel Sturgis UND den Highlights der Route 66 fahren kann. Wenn man sich akribisch und so genau wie möglich an die olle Route 66 hält, fährt man knapp an den interessantesten Sehenwürdigkeiten und Landschaften der USA vorbei (ein paar davon erwähnst du ja schon) und legt recht lange Tranportstrecken zurück...
Na deswegen hört sich der TE hier ja um. Entscheiden was er macht muss er am Ende eh selber.
Ciao
Kwik
Zitat:
Original geschrieben von mellitus2
ist mit dvdZitat:
Original geschrieben von Bikermaxx
40 Ocken für ein R66-Buch???Der erwähnte Dreiteiler auf Arte war gratis.....
war gratis!
War und
ISTimmer noch gratis, der Dreiteiler wird wiederholt, siehe oben.....
jetzt müssen wir nur noch ausdiskutieren was der te machen soll, wenn er kein arte empfangen kann🙄
Jau Männers...*gg
Guckt es doch gleich- gibbet als Stream:
http://videos.arte.tv/de/videos/route_66_3_3_-6564398.html
Liebe Grüße aus der ahnungslosen Nähmaschinenfraktion
jetzt müssen wir nur noch ausdiskutieren was der te machen soll, wenn er kein arte empfangen kann🙄
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Z.B. You tube?
Oder hatter auch kein Internet?
gibbet youtube eigentlich auch als buch?
Zitat:
Original geschrieben von mellitus2
gibbet youtube eigentlich auch als buch?
Man kann es downloaden.