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die medien und raser hetzte...merkwürdig...

Themenstarteram 25. April 2004 um 18:55

grüßt euch

was mich wundert

den prozess um den todesraser haben wir ja alle noch in der erinnerung...wie alles aufgebauscht worden ist und wie es geendet hat...

vor ca. ner woche wieder eine mutter mit kind in D. ums leben gekommen, diesmal durch nen sprinter der mit 180 auf der AB einen fahrfehler begangen hat, mittelleitplanke durchbrochen hat und auf der gegenfahrbahn frontal mit dem pkw der frau+kind zusammen gestoßen ist.

ich frag mich nur warum machen die manchmal so eine hetze, beim raser gab es ja nichtmal richtige beweise und sowas wie dieses sprinter unglück wird kurz erwähnt und vorbei...wobei das ja auch ein thema ist wo viele z.b. geschwindigkeitsbegrenzungen für dieses transporter fordern oder eine spezielle führenscheinausbildung...

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46 Antworten

...vielleicht weil das Wort "Sprinter" in dem Zusammenhang einfach besser klingt.

Zitat:

Original geschrieben von MumiMB

also eine geschwindigkeitsbegrenzung finde ich auch gut, aber alles im normalen bereich, man kann ja net von den erwarten das die mit 100 auf der autobahn rumdackeln. so 130 halte ich für realistisch!

Ich denke, man kann von den Transportern erwarten, daß sie sich einem Tempolimit von 100 km/h unterordnen. Das sind immerhin 20 km/h mehr, als schwere LKW's fahren dürfen, reicht also zum Überholen absolut aus. Eine Höchsgeschwindigkeit von 130 km/h halte ich angesichts der Masse, die ein vollbeladener Transporter hat, unter sicherheitsrelevanten Aspekten für absolut zu hoch. Hat schonmal jemand ausgerechnet, welche kinetische Energie bei einem vollbeladenen Transporter im Falle eines Aufpralls frei wird ?

am 26. April 2004 um 21:19

Zitat:

Original geschrieben von dieselschraube

ich weis gar nicht wieso bei den rasenden transporter immer der mercedes sprinter vorgeschoben wird?

transporter gibts schon immer, nur solange VW die obermacht in diesem segment mit seinen 43PS 2tonnen gefährten hatte, die sowieso nicht schneller wie 100 gingen hats keinen interessiert.

dann stellt mercedes was anständiges auf die beine, und wohlgemerkt: alle anderen machen es nach!!!

und schon schreit wieder alles nach den bösen mercedes.

VW baut (man möchts nicht glauben) heute ja auch transporter die 180 gehen. renault und ford und etliche andre auch.

wieso schreibt man nicht mal: rasender VW T5 verursacht XYZ unfall?

schoooon wieder verschwörungstheorien....

:rolleyes:

der arme arme mercedes!

man sollte das wort sprinter eigentlich als kompliment auffassen! wie M3 spiegel und Lexus Style etc....

:rolleyes:

Themenstarteram 27. April 2004 um 7:08

diesel, ich geb dir schon recht. ob das jetzt sprinter ist oder einer von vw oder peugot ist wurscht...bei diesem unfall wars jedoch ein sprinter und ich hab das in diesem forum gepostet weil hier schon öfters beiträge der art waren und man meistens gut und sachlich diskutieren kann.

also kein angriff gegen mercedes :)

@ MumiMB

Die vorläufige Verurteilung von Rolf S. wurde nicht zweifelsfrei bewiesen, da es sich um einen Indizienprozeß gehandelt hat. Nach subjektiver Sicht der Amtsrichterin!!! hat er den Unfall verursacht. Dass sehr viele angesehen Rechtswissenschaftler und Gutachter dieses Urteil angezweifelt haben und Rolf S. in Revision gegangen ist (das Urteil somit nicht Rechtskräftig ist), unterschlägst Du leider.

Mein Tip - erst informieren und dann posten!

@ RoadRunnerZ28

Das Problem mit den Transportern sehe ich ähnlich - hier ist der Gesetzgeber gefordert, der schnellstmöglich eine Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 120 oder 130 km/h einführen muss.

Gleiches sollte man sich übrigens auch für die Fahrer von Geländewagen (ich sage nur Cayenne, Touareg etc.) überlegen.

Dass die Medien einen solchen Unfall ignorieren ist traurig, aber leider Realität - hier fehlt die zu erwartende Auflagensteigerung.

Grüßle

Frank

am 1. Mai 2004 um 8:57

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

[BGleiches sollte man sich übrigens auch für die Fahrer von Geländewagen (ich sage nur Cayenne, Touareg etc.) überlegen.

Frank,

IMHO ist es doch ein Unterschied ob ein Transporter mit einem Fahrer unter Termindruck, 500kg ungesicherter Ladung im Rücken, auf der Autobahn versucht Zeit einzuholen, oder ein starkter SUV der meistens unbeladen, und technisch besser ausgerüstet ist (Bremsanlage, elektronische Fahrhilfen etc.) mit einem Fahrer der nur schnell und sicher von A nach B kommen möchte.

Das die Bremswerte und das Fahrverhalten der von Dir genannten "Geländewagen" doch ein wenig anders sind, als die eines Transporters finde ich ein Tempolimit für die o.a. Fahrzeuge wirklich nicht für notwendig. Es ist mir sicherlich bewusst, daß diese Fahrzeugkategorie für viele andere PKW's als Bedrohung angesehen werden - schon wegen des Erscheinungsbilds, Gewichts, Höhe zu anderen Fahrzeugen etc - aber schaue Dir mal das Durchschnittsalter der SUV (mit entsprechender Motorisierung) an. Ein Speedsüchtiger Youngster (ist nicht böse gemeint) hat erstens nicht die finanziellen Mittel zum Ankauf und Unterhalt, und zweites, ist ein derartiges Fahrzeug gar nicht zur Befriedigung seiner " Sucht" geeignet.

Liebe Grüße aus France

Walter

@ Walter4113

Hallo Walter,

sicherlich werden Oberklasse-SUVs überwiegend von Personen jenseits der 30 oder 40 gefahren. Trotzdem hatte ich in letzter Zeit mehrfach das "Vergnügen", besagte Fahrzeuge bei 200 km/h sehr dicht hinter mir zu haben (geschätzte 5m). Erst oberhalb dieser Geschwindigkeit habe ich mich dann langsam abgesetzt.

Die Vorstellung, dass mir im Falle einer Notbremsung 2,5t SUV in mein Heck knallen, finde ich ehrlich gesagt weniger lustig. Ich bezweifel, dass der Fahrer eines solchen Ungetüms in der Lage ist, sein schleuderndes Gefährt abzufangen.

Und zum Thema Bremsen und Fahrwerk bei SUVs - wenn ich mich nicht ganz täusche, dann waren die Tests in der AMS bislang wenig vertrauenserweckend (Ausnahme Cayenne).

Achso - der Sinn solcher Fahrzeuge im normalen Strassenverkehr hat sich mir bislang nicht erschlossen. Ich bin mir sicher, dass mein Variant mehr Ladefläche bietet, weniger Sprit benötigt und trotzdem flotter von A nach B zu bewegen ist. :p

Grüßle

Frank

@NOMDMA

Da muß ich dir zu stimmen bei deinen belangen. Aber hast du dir schonmal die Frage gestellt,wieso/weshalb/warum die Amis seit jahrzehnten mit solchen Urgetümen durch die Gegend gondeln. Warum nicht auch hier?!?

Zitat:

Original geschrieben von christian.schne

Aber hast du dir schonmal die Frage gestellt,wieso/weshalb/warum die Amis seit jahrzehnten mit solchen Urgetümen durch die Gegend gondeln. Warum nicht auch hier?!?

Dagegen ist absolut nichts einzuwenden. Aber wenn schon ein Vergleich mit den USA, dann doch bitte auch auf der Basis eines Speedlimits.

Ich war über Ostern in Amerika und bin dort mit einem SUV (Chevrolet Suburban, 280PS) nach Vegas gefahren. Mit insgesamt 7 Leuten und Gepäck für 5 Tage. Dort und für diesen Zweck war dieses Fahrzeug äußerst sinnvoll.

Zitat:

Original geschrieben von VSpec

Ich war über Ostern in Amerika und bin dort mit einem SUV (Chevrolet Suburban, 280PS) nach Vegas gefahren. Mit insgesamt 7 Leuten und Gepäck für 5 Tage. Dort und für diesen Zweck war dieses Fahrzeug äußerst sinnvoll.

So ist es.

Vollgasorgien sind dagegen ein vollkommen falscher Einsatzzweck für solche Fahrzeuge.

@ christian.schne

Ein Blick auf die Landkarte bzw. in ein Lexikon zeigt Dir, dass die USA ein sehr dünn bevölkertes Land sind. Dementsprechend mag die Fahrzeuggattung SUV bei der Landbevölkerung evtl. Sinn machen (wobei die AMI-Motoren hinsichtlich Umweltverhalten und Verbrauch eine schlichte Katastrophe sind).

Die BRD ist dagegen ein extrem dich bevölkertes Land und nur die wenigsten SUV-Besitzer werden Landwirte oder Bauleiter sein - wo liegt also deren Sinn? Was Personen- oder Gepäckbeförderung angeht, sind normale Kombis klar im Vorteil. Dazu verbrauchen sie nur einen Bruchteil des Sprits und bieten das bessere Fahrverhalten.

Grüßle

Frank

am 1. Mai 2004 um 16:22

Es soll auch Leute geben, die sich extra einen X5, Touraeg oder Cayenne holen, damit sie auf der Autobahn besser drängeln können. Mit so nem Cayenne Turbo (Vmax 266 km/h) läßt sich ordentlich Druck machen.

Gruß

am 1. Mai 2004 um 17:10

SUV = Autobahnraser ?

 

@ Frank

@ Bleifußindianer

Tja - da habt Ihr aber sehr eingefärbte Vorurteile....

Die Gründe für einen SUV waren bei mir eigentlich mehr Sicherheitsaspekte und andere Punkte, wie:

* passive Sicherheit

* höhere Sitzposition (Übersicht)

* Ladevolumen (Gepäck/Photo/Golfausrüstung)

* altive Sicherheit

Ich lebe in einem Land mit Geschwindigkeitsbeschränkung, und habe damit auch absolut kein Problem. Wenn ich mal nach Deutschland fahre, erst DANN bin ich überrascht, was da für ein Kleinkrieg auf den Straßen abgeht! Aber nicht nur starkmotorisierte SUV machen da Druck - sonder Fahrzeuge aller Kategorien.

Bei den von mir gefahrenen Geschwindigkeiten habe ich hier auch kein Problem mit dem Fahrverhalten meines ML55 - und wenn ich wirklich Dynamik erleben möchte dann nehme ich den SL für eine Spritztour, aus der Garage, denn offen zu fahren ist auch bei geringerem Tempo, schnell genug.

Aber UNSINN - oder Blödsinn allen SUV Fahrern, indirekt vorzuwerfen, nur weil man eben keinen fährt - finde ich ein wenig "stark". Jeder sollte doch auf seine Art und Weise glücklich werden - oder?

Liebe Grüße aus France

Walter

am 1. Mai 2004 um 18:28

@ Walter4113:

Klingt da etwa so etwas wie ein Neidvorwurf an? Ich gebe zu, daß ich die Fahrzeuggattung SUVs grundsätzlich nicht leiden kann, am allerwenigsten als rasende Schrankwände mit 400+ PS. Gelegentlich fahre ich den Wrangler meines Bruders und kann daher ein wenig mitreden. Während ich aus Kostengründen (wie mein Bruder) mit bescheidenen 110 km/h an Steigungen die LKW-Spur benutze, scheint mir der deutsche Geländewagenfahrer im falschen Auto unterwegs zu sein, denn er fährt nie im Gelände, aber dafür 160 - 180 auf der Autobahn.

Aber der Spritverbrauch ist deren Privatvergnügen, meine Aussage bezog sich auf die fetten deutschen SUVs mit V8 und Co. Es gibt auch Untersuchungen darüber, daß der SUV-Fahrer schneller und aggressiver fährt, weil er sich sicher und durch die hohe Sitzposition den anderen überlegen fühlt. Außerdem nimmt er durch die Höhe die Geschwindigkeit nicht so wahr. Dafür fühlt sich der Vordermann dann nicht bedrängelt, sondern (vom "Diesel-Panzer") bedroht. Wer traut sich, einen Cayenne auszubremsen?

Ich glaube dir gerne, daß du nicht so drauf bist, aber die deutsche Autoindustrie hat es wunderbar hinbekommen, rasende Panzer zu konstruieren. Zum Glück sind derartige Fahrzeuge sehr teuer in der Anschaffung und fast noch teurer im Unterhalt - vor allem bei entsprechender Fahrweise. Durch die geringen Zulassungszahlen wird die Verkehrssicherheit durch solche Deppen nicht wesentlich beeinträchtigt.

Auf den französischen Autobahnen hat die Rennleitung zwar den Speed raus genommen, aber die fahren trotzdem miserabel. Einige Landstraßen sind dort Friedhöfe...

 

Gruß

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