Der neue BMW Z4 M-Roadster

BMW Z1 E30 (Z)

Laut Autobild erscheint nun im Frühjahr 2006 der BMW M-Z4!!! Mit exakt 400 PS soll er nicht nur seinem Wettbewerber Mercedes SLK AMG gehörig Dampf machen. Den Platz für 400 PS im Motorraum hat er allemal und auch die Optik glänzt durch markante Linien. Die Frage dürfte sich nun stellen, wieviel man für diesen Traum bezahlen muss?!

187 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Catalunya


Ich sehe den Boxster in der gleichen Sparte wie den Z4 3,0i, nicht mehr, nicht weniger! Es sind beides sportliche Roadster! Das 997 Cab. wäre ein Sportwagen! ]

Nope, da liegst Du daneben.

Der Boxster 987 S fährt dem 997 Cab in ALLEN Bereichen trotz 45 PS weniger um die Ohren. Mit dem Mittelmotor und einem perfekten Schwerpunkt ist er "der" Porsche schlechthin.

Wenn ein 997 ein Sportwagen ist, ist ein Boxster also auch einer.
Und da ein Z4 M mit über 100 PS mehr einem Boxster wohl um die Ohren fährt, ist er auch einer.
Denn relativ geringes Gewicht und agiles Handling bieten alle drei.

Im Gegensatz zu SLK AMG, CLK AMG, M3 oder M5, die auch mit 600 PS keine Sportwagen werden, sondern übermotorisierte Taxis bleiben.
Und als Taxifahrer muss ich sowas ja wissen... 😁

Schlingergefühl

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK


Denn relativ geringes Gewicht und agiles Handling bieten alle drei.

 

Hi , richtig Jerry , agiles leichtes Handling , spontanes Ansprechen ( E-Motoren sprechen sehr spontan an - Batterien kosten jedoch Gewicht ) , kein Gezerre und Geschlingere und Geschaukel in Kurven ( und für mich persönlich auch das Porsche "Gekreische" im Innenraum ) , das "Fühlen" des Untergrundes ( nicht unbedingt die BMWHärte ) , Windunempfindlichkeit ob der flachen Form all das macht den Sportwagen aus und unterscheidet ihn von großen sportlich aussehenden übermotorisierten zu schweren Limousinen / Coupes ( auch dem 6er ) mit zu hohem Schwerpunkt . Insofern verzichte ich ruhig auf ein paar Sekunden von 0-200 , wenn dafür die "Sportwagengene" vorhanden sind .

Niedriges Gewicht ist wie im Rennradbau teuer , aber Lotus zeigt den Weg - Verzicht auf Überflüssiges .

Die primitivste Art einen Sportwagen zu bauen ist einfach die PS-Zahl zu erhöhen - das ist eher was zum Angeben für Unbedarfte .

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK


Im Gegensatz zu SLK AMG, CLK AMG, M3 oder M5, die auch mit 600 PS keine Sportwagen werden, sondern übermotorisierte Taxis bleiben.
Und als Taxifahrer muss ich sowas ja wissen... 😁

Ist alles persönliche Definitionssache. Für mich sind ein SLK AMG oder ein M3 schon ein Sportwagen.

Der CSL ist sogar definitiv einer und der CLK DTM AMG sogar ganz bestimmt.

http://www.autobild.de/test/neuwagen/artikel.php?artikel_id=6936

Zitat:

Original geschrieben von azrael1965


Ist alles persönliche Definitionssache. Für mich sind ein SLK AMG oder ein M3 schon ein Sportwagen.
Der CSL ist sogar definitiv einer

Also ein SLK wird nie ein reiner Sportwagen sein, nicht einmal wenn AMG dahinter steht. Dieses Auto ist fürs cruisen gebaut, mit dem man auch mal kräftig angasen kann.

Naja M3 und CSL, was ist an dem ein Sportwagen?? Der Motor vielleicht und auch sonst noch ein paar Features, aber schau dir mal die Karosserie an.

Und dann nimm zum Vergleich einen Enzo Ferrari, das ist ein SPORTWAGEN!!!

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Ich glaube hier verwechseln einige Sportwagen mit Rennwagen.... wenn auch straßenzugelassen.

Zitat:

Original geschrieben von IQ-Man


Ich glaube hier verwechseln einige Sportwagen mit Rennwagen.... wenn auch straßenzugelassen.

Meiner Meinung nach ist ein Sportwagen eigentlich auch ein Rennwagen, denn Sport hat in gewisser Form auch immer etwas mit Wettkampf (in diesem Fall Rennen) zu tun.

Alle anderen Fahrzeuge sind sportliche Fahrzeuge.

Zitat:

Also ein SLK wird nie ein reiner Sportwagen sein, nicht einmal wenn AMG dahinter steht. Dieses Auto ist fürs cruisen gebaut, mit dem man auch mal kräftig angasen kann.

Jo, das sagt auch die Rundenzeit in Hockenheim: SLK 55 AMG: 1.17,1. Boxster S 987: 1.15,7. Geradeausfahren kann der SLK mit seinen 360 PS aber besser...

Zitat:

Original geschrieben von Bleifußindianer


 

Jo, das sagt auch die Rundenzeit in Hockenheim: SLK 55 AMG: 1.17,1. Boxster S 987: 1.15,7. Geradeausfahren kann der SLK mit seinen 360 PS aber besser...

Wir wollen schon fair sein. Für die meisten von uns sind die 1.4 Sekunden auf dem HHR nicht wirklich relevant und der SLK ist für den Durchschnittsfahrer leichter zu beherrschen. Ok ich würde sagen für einen Profi ist der SLK kein Sportwagen , für die meisten Fahrer aber schon. 🙂

Und ob ein Auto ein Sportwagen ist ,wird sicher nicht durch die Karrosserie bestimmt. Der CSL kommt auf vielen Strassen auf GT3 und Challenge Stradale Rundenzeiten.

auf dieser subjektiven Grundlage, die ich schon vermutete, macht es keinen Sinn fortzufahren, da so auch der BRABUS Smart in deinen erlauchten Kreis der Sportwagen eingereiht werden könnte 😉

Wer sich einen BMW M-Z4 kauft, der wird schon wissen warum er das tut. Einen BMW M5 oder auch die Mercedes E-Klasse 55 AMG bzw den Audi RS6 nicht als Sportwagen zu bezeichnen, sei dahingestellt! Macht man einen Sportwagen etwa von seinem Aussehen abhängig oder von seiner Leistung, oder sogar von beidem? Die beeindruckende, sportliche Fahrdynamik meines M5 möchte ich jedenfalls nicht mehr vermissen. Da sei es mir PIEPegal, ob man ihn als Sportwagen bezeichnet, oder nicht. In der Formel 1 schießt man ja schließlich auch bei grüner Ampel mit Launch Control und V10 los. Allerdings fährt man ja in jedem straßenzugelassenen Fahrzeug komfortabler als in einem F1-Boliden. Eine derartige Limousine oder einen Roadster nicht als Sportwagen zu bezeichnen, darüber läst sich streiten.

Wenn jedoch ein BMW M3 GTR oder ein Mercedes Benz CLK DTM AMG kein Sportwagen sein soll, sondern ein übermotorisiertes Taxi, dann frage ich mich nur womit man im betreffenden Rennsport fährt???

Ziemlich schade, dass in der DTM oder der GTR-Serie nur laute, übermotorisierte Taxis mit Werbestickern fahren... 😁

Zitat:

Original geschrieben von pv125


auf dieser subjektiven Grundlage, die ich schon vermutete, macht es keinen Sinn fortzufahren, da so auch der BRABUS Smart in deinen erlauchten Kreis der Sportwagen eingereiht werden könnte 😉

pv125 Haben wir ein Problem miteinander? Weshalb versuchst du andauernd meine Aussagen zu verdrehen? Zwischen einem SLK 55 AMG und einem Brabus Smart liegen wohl doch Welten und ich ändere meine Meinung nicht, dass der SLK 55 AMG mehr als sportlich genug für den Großteil der Autofahrer ist.

Zitat:

Original geschrieben von M5 Driver OO OO


Wer sich einen BMW M-Z4 kauft, der wird schon wissen warum er das tut. Einen BMW M5 oder auch die Mercedes E-Klasse 55 AMG bzw den Audi RS6 nicht als Sportwagen zu bezeichnen, sei dahingestellt! Macht man einen Sportwagen etwa von seinem Aussehen abhängig oder von seiner Leistung, oder sogar von beidem? Die beeindruckende, sportliche Fahrdynamik meines M5 möchte ich jedenfalls nicht mehr vermissen. Da sei es mir PIEPegal, ob man ihn als Sportwagen bezeichnet, oder nicht. In der Formel 1 schießt man ja schließlich auch bei grüner Ampel mit Launch Control und V10 los. Allerdings fährt man ja in jedem straßenzugelassenen Fahrzeug komfortabler als in einem F1-Boliden. Eine derartige Limousine oder einen Roadster nicht als Sportwagen zu bezeichnen, darüber läst sich streiten.

Wenn jedoch ein BMW M3 GTR oder ein Mercedes Benz CLK DTM AMG kein Sportwagen sein soll, sondern ein übermotorisiertes Taxi, dann frage ich mich nur womit man im betreffenden Rennsport fährt???

Ziemlich schade, dass in der DTM oder der GTR-Serie nur laute, übermotorisierte Taxis mit Werbestickern fahren... 😁

Naja die DTM Renner haben aus der Sihoulette gar nichts mit den Straßenautos zu tun. Das sind reinrassige Rennfahrzeuge, die vortäuschen etwas mit C-Klasse, A4 und Vectra zu tun zu haben. Man sitzt ja auch auf der Hinterbank und in der Mitte.

Um eine solche Diskussion führen zu können, muss man wohl erst einmal eine Definition von Sportwagen festlegen.

Meiner Ansicht nach spricht der Begriff Sportwagen schon für sich. Also ein Wagen welcher mit Rennsport in Verbindung gebracht werden kann. Ein Paradebeispiel hierfür wäre ein Porsche GT3 RS sowie ein Porsche Carrera GT.

Ich würde auch von der PS Stärke ein wenig weggehen. Ich finde es sinnvoller einen Wagen nach Leistungsgewicht sowie einem vernünftiges Fahrwerk zu beurteilen. Wenn diese Dinge gegeben sind, kommt ein Wagen langsam in die Liga der Sportwagen (= motorsportfähiger Wagen).

Ansonsten müsste ich einen S65 AMG (also eine S-Klasse mit 612 PS), Porsche Cayenne Turbo oder auch einen Alpina B7 als Sportwagen rechnen. Das würde ja wirklich nicht zutreffen. Aus genau diesem Grund sind für mich auch weder M5, E55 noch RS6 Sportwagen!

Nebenbei, mal gaaaanz ehrlich. Was hat denn der M5 Motor noch großartig mit dem F1 Motor zu tun außer der Anzahl der Zylinder? Wäre ja auch irgendwie widersprüchlich, wenn man einen Serienmotor an einem Motor orientiert welcher eine Lebendsdauer von ein paar 100 km hat, oder nicht?

Ich weiß nicht, welches Leistungsgewicht der M Z4 haben wird, aber ich würde ihn wahrscheinlich schon in die Reihe der Sportwagen einreihen. Vom Fahrwerk her finde ich die M-Fahrzeuge teilweise schon Rennstreckentauglich (Außnahme M5)

Gruß aus Niederbayern.

Anton

Zitat:

Original geschrieben von azrael1965


dass der SLK 55 AMG mehr als sportlich genug für den Großteil der Autofahrer ist.

dass es sich hier um einen sportlichen Roadster handelt wurde nie bestritten 😉

Ein Blick ins BREUNINGER Parkhaus genügt um die Damen und seltener auch Herren problemlos beim Parken des SLK55 zu beobachten.

Der Duden bezeichnet einen Sportwagen als "windschnittig gebautes [zweisitziges] Auto mit starkem Motor".
Ich will da jetzt nicht darauf herum reiten, aber ich behaupte mal, wenn man in einem Sportwagen sitzt, dann merkt man das auch!

Die Argumentation mit dem Leistungsgewicht erscheint mir problematisch. Nach ein paar Jahren wäre ein Sportwagen dann kein Sportwagen mehr, weil er nicht mehr genug PS hätte. Ein ehemaliger Supersportwagen wie ein 300 SL Flügeltürer (0-100 in 9,2 Sekunden) ist nach heutigen Maßstäben eine lahme Ente. Ist der deswegen kein Sportwagen mehr?

Der V10 im M5 teilt sich mit der F1 das Hochdrehzahl-Konzept. Dazwischen liegen zwar ca. 10.000/min, so daß das das eher in die Richtung Marketing-Gag geht, aber auch der M5 holt die Leistung in erster Linie aus der Drehzahl.

Gruß

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