Der Grund, weshalb sparsame Fahrzeuge nicht automatisch sauber sind
Hallo, stelle das Thema hier rein, weil ein passendes Überforum fehlt. Lest doch mal diese Seite durch. Danach wird klar, dass dieses Gesabbel vom "sparsamen und daher auch gleichzeitig sauberem Auto", das uns zur Zeit intensiv eingeflößt wird, völliger Quatsch ist. Die wahren Umweltengel sind demnach große, möglichst hubraumstarke Motoren, da diese kaum eine Gemischanfettung benötigen und damit auch bei hohem Tempo sehr schadstoffarm bleiben. Wer schon mal hinter einem modernen Benzin - Kleinwagen und danach hinter einer modernen Benzin - Limousine mit dickem Motor bei hohem Tempo hinterhergefahren ist, weiß was ich meine. Der Kleinwagen stinkt dann ähnlich einer Sylvesternacht nach schwefeligen Abgasen.
Beste Antwort im Thema
Moin,
Na - mittlerweile ist mir klar, worum es dir geht. 😁
Du nutzt eine Menge Halbwissen und Stammtischgelaber, damit du dich besser fühlen kannst.
Mit deinem Verbrauch machst du dich - sorry es so direkt zu sagen - einfach nur lächerlich. Sorry, aber das ist Fakt.
Wenn du dich mit den Abgasnormen beschäftigt hättest - und die Unterschiede genau geprüft hättest, würde dir Auffallen, dass bei PKWs der Großteil der Emissionen im Kaltlauf erzeugt werden. Dieses Problem stellt der KLR weitgehend ab. Sobald die Motoren warm sind - ist die Emission durch Regelung und betriebswarme Kats deutlich geringer. Der Unterschied zwischen EU1 und EU2 (wozu auch D3 gehört) sind da im Zyklus nicht mehr gegeben. Damit der KLR/Minikat whatever die ABE bekommt ... muss er korrekt vermessen werden.
Im Gegensatz zu deinen kruden Argumenten - unter wissenschaftlich reproduzierbaren Bedingungen ermittelt.
Und JETZT redest du von 120 km/h *fg* DA regelt ZWANGSWEISE auch der Kleinwagen noch korrekt und sauber. Du verdrehst deine Argumente laufend so, dass sie passen. Das passt mal überhaupt nicht.
Und DEINE Argumentation war - der große Motor läuft "Schadstoffärmer" als der KLEINE Motor. Dieser Argumentation zufolge passen deine bisherigen Aussagen nicht zusammen, sie decken deine Aussagen nicht im geringsten ab.
@USF - geht mir zu weit ins Detail 😉 Ich hab das nur 3 Semester gemacht - danach war dafür keine Zeit mehr.
@Castro - magste Urkunde sehen 😁 Fand die Aussage notwendig - da der Herr mehrere chemisch völlig unsinnige Aussagen machte.
MFG Kester
140 Antworten
Zitat:
@Cupkake schrieb am 19. Mai 2015 um 16:10:44 Uhr:
Dabei könnte man auch viel durch intelligente Verkehrsleitsysteme einsparen.
Nicht wirklich. Autofahrer stellen sich auf Verkehrsleitsysteme genau so aggressiv ein, wie sie das mit allen anderen empfundenen Eingriffen in ihre "freie Fahrt für freie Bürger" tun: durch umfahren, ignorieren, abschalten, oder im Extremfall auch Sabotage. Letztlich verkehren sich dadurch fast alle "intelligenten" Maßnahmen mittelfristig ins Gegenteil.
Zitat:
Autos müssen nach meiner Meinung mit den Ampeln endlich kommunizieren, über ein verschlüsseltes Protokoll.
Verschlüsselung nützt für diesen Zweck rein gar nichts. Es ist praktisch undurchführbar, die nötigen Schlüssel über wirtschaftliche und internationale Grenzen von Fahrzeugherstellung, -eigentum, -betrieb und Straßeninfrastruktur hinweg so zu verteilen, dass am Ende wirklich noch irgendwas nennenswert verschlüsselt ist.
Ein Mehrbedarf an Kommunikation besteht sowieso, wenn überhaupt, nur in der einen Richtung. Vom Auto zur Ampel fließen schon längst alle Daten, die die Ampel sinnvollerweise benutzen kann (Fahrzeugerkennung per Induktion o.ä., Override für Sonderfahrzeuge, wo sinnvoll und nötig). Alles an Daten, was normale Autos über ihre pure Anwesenheit hinaus anbieten könnten, wäre a priori nicht vertrauenswürdig, und daher nicht wirklich nutzbar.
Und beim Senden von der Ampel zum Auto hat man für deinen avisierten Zweck mindestens in größeren Städten unweigerlich massive Probleme mit der Zuordnung. Denn woher soll das Auto auf die nötige Entfernung denn sicher Wissen, von welcher Ampel im Umkreis da gerade "Grün endet in 15 Sekunden" gesendet wurde? Über das hinaus, was die Ampel heute schon "sendet", nämlich das tatsächliche Lichtzeichen, kann man da nur schwer gehen, ohne die Sache eher noch schlimmer zu machen. Oder möchtest du dabei sein, wenn ein Möchtegern-Hacker mal ausprobiert, was wohl passiert, wenn man Ampelsignale dieser Art mit einem geeigneten Störsender mal ein bisschen kreativ umbaut?
Zitat:
@Cupkake schrieb am 19. Mai 2015 um 18:56:15 Uhr:
Ottomotoren gleichen sich immer mehr den Dieselverbräuchen an und ich kann mir vorstellen
Das geht schon rein theoretisch nicht, weil das Brennverfahren beim Ottomotor immer noch das gleiche ist, außerdem hat Benzin im Vergleich zu Diesel immer noch deutlich weniger Energiegehalt pro Liter.
Doch das geht. Füttere den Otto einfach mehr Energiegehalt zu mit CNG als Kraftstoff. Dazu noch effizientere Zündtechnik (LaserPulser) für extremen Magerlauf.
Das alles monovolent optimiert auf CNG (ohne Benzinertechnik) auslegen (130 Oktan) und der Gas-Motor hat einen besseren Wirkungsgrad als der Diesel.
Das Verdichtungsverhältnis hat man dabei noch gar nicht auf 14:1 wie bei Skyactive getrieben...
Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich den mit Benzin betriebenen Ottomotor meinte. 😉
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Euro-6-Diesel verpesten die Luft.
http://www.autobild.de/.../...6-diesel-verpesten-die-luft-5775519.html
Bye Bye. Ich gebe noch 8 Jahre.
Mal sehen ob die Deutschen es sich noch leisen können für Mitteleuropa zig Milliarden in den Sebstzünder zu stecken. Ich denke nein.
Moin
Zitat:
Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich den mit Benzin betriebenen Ottomotor meinte. 😉
Als Hybrid verbrauchen die schon heute gleich bis weniger als ein vergleichbarer Diesel.
Diesel haben zwar mehr Energie im Kraftstoff, aber danach können sie nichts besser. Und das sagt einer, der Diesel mag.
Sie sind dreckiger, anfälliger und heute auch noch komplizierter. Und das bei nur geringem Einsparpotenzial an Kraftstoff.
Moin
Björn
Moin
Warum?
Weil sie ihre ganz eigene Charakteristik haben. Und weil ich diesen Motor im VW Bus T3 als den am schönsten empfand, auch wenn die Benziner mehr Leistung hatten.
Heute ist es mir fast egal. ich fahre einen Hybrid-Benziner fürs tägliche, und der nimmt nicht mehr, eher weniger als vergleichbare Benziner. Von Charakter kann man bei denen allerdings nicht sprechen, sie ziehen dafür viel zu glatt über alles.
Moin
Björn
"Nach dem Willen der Bürgermeisterin sollen auf der Champs Élysées künftig nur noch saubere Autos fahren. Damit wären Dieselautos ausgeschlossen. Dabei sind fast 62 Prozent aller Autos in Frankreich Selbstzünder."
http://www.spiegel.de/.../...huld-dem-diesel-fotostrecke-121863-3.html
Jaja, und bei Benzinern (besonders alten und ganz neuen) kommt nur Wasserdampf aus dem Auspuff.
Das sehr alte Prinzip heißt "divide et impera" und es funktioniert bei jedem Ding ganz hervorragend.
Du übersiehst, dass Diesel die NOx Grenzwerte der jeweiligen Abgasnormen im Alltagsbetrieb um ein vielfaches Überschreiten. Siehe http://www.autobild.de/.../...6-diesel-verpesten-die-luft-5775519.html
Faktor 10 über "dem erlaubten" (was so als Aussage nicht stimmt) ist heftig. Richtiger wäre "Faktor 10 oberhalb dessen, was der Normzyklus als Grenzwert gestattet". Die Hälfte der Stickoxide stammt in Paris aus dem Straßenverkehr.
Moin
@Timmering
Auch die Ampel bräuchte keine großen Informationen übermitteln. Einfach nur eine Nummer und eine Zeit, wann sie auf grün oder eben rot schaltet, fertig. Den Rest könnte jedes Auto dann selber berechnen anhhand eines einfachen Navis, wodurch alle Informationen vorhanden sind, Eigene Geschwindigkeit, Entfernung zur Ampel.
Klar könnten Hacker dieses Signal knacken und sich einen Ast freuen wenn sie das System abschalten oder gar mit Fehlinformationen füttern. Fahren muß ja immernoch jeder selbst, also muß man auch auf die Ampel selber schauen, was zeigt sie denn nun wirklich an.
Und das sich viele nicht daran halten werden, das ändert doch nichts daran das man selber sich daran halten kann. Ist wie in der Baustelle mit den 60 kmh. Nur weil alle drängeln fährt jeder schneller. Ist schon ein wenig selber Schuld.
Moin
Björn
Oha.
http://www.autobild.de/.../...stung-in-deutschen-staedten-5832056.htmlZitat:
Stickoxidbelastung in deutschen Städten
Hier drohen Diesel-Verbote
Die EU am Hals..
Zitat:
@Cupkake schrieb am 8. Juli 2015 um 19:38:35 Uhr:
Oha.
Zitat:
@Cupkake schrieb am 8. Juli 2015 um 19:38:35 Uhr:
http://www.autobild.de/.../...stung-in-deutschen-staedten-5832056.htmlZitat:
Stickoxidbelastung in deutschen Städten
Hier drohen Diesel-VerboteDie EU am Hals..
Meine Güte, die Auto Blöd mal wieder. Es geht um Dieselmotoren, aber gezeigt werden die (für Otto Normalbürger herrlich dekadent wirkenden) Auspuffrohre einer Chevrolet Corvette mit V8 - Ottomotor, der überhaupt gar kein Problem mit Stickoxidemissionen hat. Aua, aua...🙄