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Der A6 C8 Rummäkel Thread

Audi A6 C8/4K
Themenstarteram 18. November 2018 um 19:04

Hallo Zusammen,

ich habe im letzten Jahr einen BMW 540i touring gefahren und hatte damit viel Ärger. Deshalb bin ich auf Audi umgestiegen. Für den BMW gab es im Forum einen G30/31 Rummäkel Thread, in dem die Nutzer ihre Kritik äußern konnten. Nachdem ich vorgestern meinen Audi A6 Avant 50 TDI Quattro in Empfang genommen habe, scheint es mir, dass ein solcher Thread auch hier ganz angemessen ist.

Der erste Eindruck vom Fahrzeug war gut, optisch ein wirklich gelungenes Auto! Leider funktionierte einer der beiden Schlüssel nicht und die Fahrertür ließ sich nur mit erheblicher Kraft richtig schließen. Aber das sind ja Kleinigkeiten...

Überrascht war ich dann aber am nächsten Morgen, dass die Scheibenwischer nicht - wirklich gar nicht - funktionierten. Da frage ich mich schon, wie Audi die Endkontrolle und die Übergabeinspektion durchführt.

Ich bin dann am Samstag zum Audi-Kundendienst gefahren, wo die o.g. Mängel bestätigt, aber nicht beseitigt werden konnten, so dass der Wagen in der Werkstatt bleiben musste. Zum Glück war der Vertrag für mein bisheriges Fahrzeug noch nicht abgelaufen, so dass ich am Wochenende nicht ohne Auto war. Mal schauen, wann ich den Audi wiederbekomme...

Hinsichtlich der oft gerügten Anfahrschwäche kann ich mangels hinreichender Fahrstrecke noch nichts Substantielles sagen. Aber die Gasannahme war teilweise schon recht verzögert.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und berichte dann.

doculfm

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. November 2018 um 19:04

Hallo Zusammen,

ich habe im letzten Jahr einen BMW 540i touring gefahren und hatte damit viel Ärger. Deshalb bin ich auf Audi umgestiegen. Für den BMW gab es im Forum einen G30/31 Rummäkel Thread, in dem die Nutzer ihre Kritik äußern konnten. Nachdem ich vorgestern meinen Audi A6 Avant 50 TDI Quattro in Empfang genommen habe, scheint es mir, dass ein solcher Thread auch hier ganz angemessen ist.

Der erste Eindruck vom Fahrzeug war gut, optisch ein wirklich gelungenes Auto! Leider funktionierte einer der beiden Schlüssel nicht und die Fahrertür ließ sich nur mit erheblicher Kraft richtig schließen. Aber das sind ja Kleinigkeiten...

Überrascht war ich dann aber am nächsten Morgen, dass die Scheibenwischer nicht - wirklich gar nicht - funktionierten. Da frage ich mich schon, wie Audi die Endkontrolle und die Übergabeinspektion durchführt.

Ich bin dann am Samstag zum Audi-Kundendienst gefahren, wo die o.g. Mängel bestätigt, aber nicht beseitigt werden konnten, so dass der Wagen in der Werkstatt bleiben musste. Zum Glück war der Vertrag für mein bisheriges Fahrzeug noch nicht abgelaufen, so dass ich am Wochenende nicht ohne Auto war. Mal schauen, wann ich den Audi wiederbekomme...

Hinsichtlich der oft gerügten Anfahrschwäche kann ich mangels hinreichender Fahrstrecke noch nichts Substantielles sagen. Aber die Gasannahme war teilweise schon recht verzögert.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und berichte dann.

doculfm

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52 Antworten
am 25. November 2018 um 21:21

Klar, das gilt aber für nahezu alle Hersteller. Elektrisch fahr ich lieber Fahrrad. Das kommt weiter als der eSmart :D

Naja nicht ganz. Audi hat die Vorbereitungen auf den WLTP komplett verschlafen. Schuld ist der Monoturbo der nicht die benötigte Spreizung hat. Da war das Schummeln einfacher und man glaubte damit auch bei der Generation 4K noch durchzukommen. BMW hat schon sehr früh beim Diesel auf Twinscroll umgerüstet, also ein Turbo aber mit 2 Wegen. Das senkt den Widerstand im Abgasstrang. Andere benutzen direkt einen Biturbo. All diese Motoren schneiden hervorragend beim WLTP ab.

Und jetzt bleibt ihnen nur den Motor gesetzkonform arbeiten zu lassen, was aktuell zu dieser miesen Charakteristik führt. Leider kann der Motor nur Drehmoment bei hohen Drehzahlen liefern. Also wird für Drehmoment immer runtergeschalten. Für leisen Komfort will man aber niedrige Drehzahlen haben. Das sorgt für die etwas eigenwilligen Gangwechsel.

Und Dank RDE muss man das auch später auf der Strasse bestehen. Leider ist zudem die Drehzahl über 2000 sehr laut. Warum man das gemacht hat verstehe ich absolut nicht.

 

Die Audiingenieure können nur aus der Not eine Tugend machen. Der Bums wenn das Drehmoment einsetzt fühlt sich stark an, aber deshalb ist man nicht schneller. In den anderen Fahrzeugen hat man die gleiche Beschleunigung aber das fühlt sich völlig unaufgeregt und entspannter an.

 

Meine Kritik dran ist diese Totzone von 4cm am Gaspedal als wenn man einen kleinen 4Zylinder fährt und dann das extrem laute Motorgeräusch ab 2000. Bei nur Geschwindigkeithalten ist das Fahrzeug super leise, aber wehe man will mehr etwas mehr beschleunigen...

Ich gebe immer wieder zu bedenken, der Touareg mit gleichem Motor ist besser gedämmt. Dreht gleich hoch, aber leiser. Ist von Audi wohl so gewollt die Soundcharakteristik.

Soll vielleicht sportlich klingen ;-)

Bei anderen Fahrzeugen werden extra Lautsprechen eingebaut. Hier geht es serienmäßig !

Ja schön blechern. Ab 3000 hört sich das teils ungesund an. Aber ich weiss nicht, wie man darauf kommt ab dass man bei hohen Drehzahlen die Dämpfung reduziert. Bedeutet ja auch auf der AB bei Höchstgeschwindigkeit ein extrem lautes innengeräuch

Kann ich bis 200 km/h überhaupt nicht bestätigen

Alles moderat leise.

Ok mein Außenspiegel macht etwas Geräusche ab 180. Das ist suboptimal.

Ich meinte auch nur Volllast. Das ist etwas ungünstig gelöst.

Zitat:

@doculfm schrieb am 18. November 2018 um 20:04:47 Uhr:

 

Leider funktionierte einer der beiden Schlüssel nicht und die Fahrertür ließ sich nur mit erheblicher Kraft richtig schließen. Aber das sind ja Kleinigkeiten...

Oh ja, das hatte ich auch. Mußte in der Werkstatt einreguliert werden ...

Und neu habe ich noch zu bieten: den lockeren Airbag-Stecker. Hatte sich wohl nach 2000km und einem Fahrsicherheitstraining wohl gelöst ... jedenfalls war das die Antwort der Werkstatt auf die gelbe Airbag-Warnung.

Bin kein Verfechter der Konzernstartegie der VAG, aber eine Sache möchte ich doch mal zu Gunsten der Mitarbeiter zu bedenken geben: Bei der Zulassung WLTP kann BMW einen Motor testen lassen und dann für die maximal 3 genutzten Modelle freigeben. EIn Motor, der bei 6 verschiedenen Marken in unzähligen Modellen eingesetzt wird und in sofern auch unter viel mehr Variablen funktionieren muss, dürfte deutlich länger brauchen. Dennbevor er nicht überall durch ist, kann ich den Motor, falls Änderungen nötig werden, gar nicht freigeben. Und wenn ich zu dem Zeitpunkt im Dieselskandal steckte, sind meine Ressourcen endlich. Ist sicher keine Entschuldigung aber eine Erklärung. Kenne einige VAG Mitarbeiter, die unter der Hähme von Kunden und Interessenten leiden, ohne eigenes Verschulden

Zitat:

@A1gletscher schrieb am 27. Nov. 2018 um 14:30:19 Uhr:

EIn Motor, der bei 6 verschiedenen Marken in unzähligen Modellen eingesetzt wird

Welche denn?

 

Und bei BMW ist das anders?

 

Verstehe nicht so richtig deine Aussage.

So wie ich WLTP verstanden habe geht es eben jetzt nicht mehr um die Zertifizierung eines Motors, sondern jedes Modell für sich und in jeder Ausstattung

am 27. November 2018 um 21:11

Zitat:

@cbmobil schrieb am 27. November 2018 um 17:08:47 Uhr:

So wie ich WLTP verstanden habe geht es eben jetzt nicht mehr um die Zertifizierung eines Motors, sondern jedes Modell für sich und in jeder Ausstattung

Genauso ist es!

Jedes Modell muss mit jedem Motor und Verbrauchsrelevanten Ausstattungen (Räder, schwere Ausstattung etc.) nach WLTP zertifiziert werden.

Somit für jeden Hersteller der gleiche Aufwand...

Fast. Ich mag mich irren, aber wenn ein Motor wie ein 2.0 Tdi im beispielsweise Skoda nicht für die Zulassung reicht und nachgebessert werden müsste, dann würde das für VW doch bedeuten, es gäbe danach den gleichen Motor in verschiedenen Ausfertigungen oder der Motor wird nachgebessert und muss dann wieder für alle anderen Fahrzeuge geprüft werden. Bei einem ?20d (einzelne Leistungsstufen mal aussen vor) bedeutet das, der Motor würde 3er, 5er,X2,X3,X5 treffen. Das gleiche bei VAG: 2.0tdi. Audi A3,4,5,6,Q2,Q3,Q5, VW Golf, Passat, Tiguan,T-Roc,...,Seat......, Skoda...........

es geht aber nicht nur um den Motor, es geht um das Zusammenspiel also das Gesamtfahrzeug

Eben. Und das ist das Problem. Es gibt zu viele mögliche Kombinationen, die alle getestet werden müssen. Und passt eine nicht, wird (der Motor) für alle Modelle nachgebessert und muss wiederum alle möglichen Kombinationen im Test durchlaufen. Ist bei allen Herstellern gleich. Nur alle anderen haben das lange vor dem VW-Konzern erkannt und rechtzeitig angefangen. VW wird sich auf seine Marktstellung verlassen haben und hat nun das Nachsehen.

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