Definitiv fertig mit Mercedes!
Hallo zusammen
Ich weiss, ich werde mir mit meiner Aussage, sowie mit MEINER PERSÖNLICHEN Meinung keine Freunde machen und bei den wenigsten auf Zustimmung treffen, aber ich muss echt mal ein wenig Druck ablasen...
Folgendes:
Ich fahre nun bereits meinen 6. Neuwagen von Mercedes / AMG. Alle selbst konfiguriert und neu bestellt. Mit den ersten drei war auch alles in Ordnung, die waren noch super verarbeitet und es waren richtige Mercedes.
Die letzten drei hingegen waren allesamt Katastrophe, scheint so als würde es der Weltmarke Mercedes langsam aber sicher zu gut gehen und die Endkontrolle, sowie die Qualität leidet darunter...
A45 AMG mit sehr guter Ausstattung:
- Motor und Getriebe Top
- Verarbeitung (vor allem im Innenraum) eine Frechheit für ein 90'000.- Fahrzeug
- Die Performance-Sitze mussten mehrmals neu bezogen werden da sich das Leder wölbte und der komplette Sitz Geräusche machte
- Die Boxen in den Türen überschlugen und waren schlecht gedämmt
- Die Halterung vom COMAND wurde mehrmals getauscht, da dieses permanent Geräusche machte
- Das Panoramadach war undicht und machte Geräusche
- Die Mittelkonsolen-Abdeckung, sowie das gesamte Armaturenbrett machten Geräusche und "knackten" überall
- Fahrzeug sprang bei vollem Einschlag abartig über die Vorderräder (anscheinend Stand der Technik bei Mercedes)
- Spur, sowie Sturz ab Werk komplett falsch eingestellt
- Gurthalterung der Beifahrerseite schlug bei Nichtgebrauch an die B-Säule
-> Fahrzeug mit bereits 30'000km und relativ grossem Verlust wieder verkauft
C43 AMG T-Modell:
- Motor wieder Top, Getriebe und Fahrwerk Flop
- sehr rupiges Getriebe
- Fahrwerk sehr unsicher und flatterig bei höherem Tempo -> Sport+ zu hart -> In raschen Kurven versetzte es das Fahrzeug
- ebenfalls starkes rutschen über die VA
- Geräusche von den Rücksitzen sowie der Kofferraumabdeckung
- Schlagen / Vibrieren des gesamten Fahrzeugs zwischen 90km/h und 130km/h -> wurde alles versucht, Kardanwelle, komplettes Getriebe, verschiedene Räderkombinationen, alle Bremsen, komplettes Fahrwerk, Querlenker,...
-> Fehler konnte nach 3 Monaten (in 6 Monaten nach Auslieferung) nicht behoben werden, somit gab es mit noch nicht einmal 10'000km eine Wandlung
E400 T-Modell (extra eine Klasse höher, mit sehr guter Ausstattung wie Air Body Controll, sämtliche Pakete,...)
- vor 2 Monaten ausgeliefert bekommen
- wieder diverse Probleme mit dem Fahrwerk / Räder / Reifen
- vibrieren des Lenkrades (gefühlte 1'000mal neu gewuchtet, neuer Satz Räder,...) alles nichts gebracht
- Update des Luftfahrwerks
- Tausch der Dämpfer
- ...
-> Problem besteht weiterhin und ist noch nicht gefunden worden!
Ps: Das COMAND ist aus unerklärlichen Gründen ein Rückschritt zur C-Klasse (Media Player, Navi, 360 Grad Kamera,...)
Dies war jetzt ein kleiner Auszug meiner letzten drei Jahre mit Mercedes!
Nun habe ich endgültig die Schnauze gestrichen voll und werde die E-Klasse so schnell wie möglich wieder verkaufen und die Marke wechseln...
Danach gibt es einen X5 50i, hoffentlich habe ich da mehr Glück...
Schönen Tag zusammen und hoffentlich habt ihr mehr Erfolg und Freude mit euren zukünftigen Mercedes!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@sestiphatis schrieb am 27. März 2018 um 11:19:21 Uhr:
Ich gewinne aus den Einzelbeanstandungen vor allem den Eindruck, dass du von Autos keinerlei Ahnung und auch gar kein Händchen dafür hast. Wenn ich das schon lese, dass du die Lenkung beim A45 voll einschlägst, aua, aua....Einen leistungsstarken PKW muss man anders behandeln. Da muss man sich vor und nach dem Kauf drum kümmern. Und du wirst daher mit keiner Marke glücklich. Die armen BMW-Händler demnächst....😁Im Einzelnen:
Eine A-Klasse ist Golfklasse. Ob die 25t€ oder 90t€ kostet. Und es ist im Kern von der Auslegung der Vorderwagenkonstruktion ein Fronttriebler, auch mit Allradantrieb im AMG-Trimm.
Panoramadächer sind Schnickschnack, die von Automobilliebhabern nie gewählt wurden. 60 kg Dachlast mit den Problemen, die daraus folgen, besonders bei hart abgestimmten und ansonsten leichten Fahrzeugen.
Stereoanlagen sind in allen Großserienautos suboptimal. Mal mehr mal weniger. Bei Mercedes gibt es immerhin eine gute Customizing-Szene, die für überschaubares Aufgeld realistische Leistung bereitstellt.
Spur und Sturz einstellen sowie feinwuchten der Räder lässt man an leistungsstarken Fahrzeugen immer von einem Reifenprofi machen. Und zwar sofort nachdem der vom Händler kommt. Da kann man auch gleich die Vorspur nach eigenem Streckenprofil einstellen lassen. Einige Mercedes-Händler haben sogar die Mercedes-Version der Hunter GSP 9700, mit der man feinwuchtet. Sollten Unwuchten an Achswelle/Bremsscheibe ursächlich sein, am Auto mit Hofmann Finishbalancer o.ä. arbeiten.
Fahrwerke in sportlicher ausgelegten Autos sind sportlicher abgestimmt. Punkt.
Echt, dein voller Ernst? Da kann man nur hoffen dass du dies ironisch gemeint hast...
Bei einem Fahrzeug aus dem Jahre 2016 darf man die Räder nicht voll einschlagen? Echt jetzt?
Ebenfalls sollte man nach der Auslieferung von einem Neuwagen eines "Premiumherstellers" zusätzlich noch Geld ausgeben für eine Vermessung der Spur, Sturz,...?! Gehts noch?
Betreffend Panoramadach: Dann sollen sie es nicht anbieten wenn sie es nicht richtig bauen können...
Meine Güte, man kann sich echt auch alles schön reden...
PS: Wenn ich für ein Fahrzeug mindestens 100K ausgebe, bin ich schlichtweg der Meinun dass ich keine Kompromisse eingehen muss betreffend der von dir erwähnten Punkte! Dass MUSS zwingend funktionieren, alles andere ist der Marke Mercedes nicht würdig!
122 Antworten
Zitat:
@dobrowolsk schrieb am 6. April 2018 um 17:38:12 Uhr:
Zitat:
Nach so wenig Kilometern schlägt sich jetzt schon das blau der Jeans am Leder des sitzes ab. Ist das normal oder muss ich mir gedanken über die Qualität des Leders machen.?
Ich weiß, dass dazu schon was gesagt wurde. Aber an dem Kommentar komme ich nicht vorbei.
Also wirklich?! Du kippst doch auch keine Farbe auf deine Sitze und fragst dich, ob es normal ist, dass die Farbe drauf bleibt? Ist es die Schuld vom Papier, dass ein Stift darauf Farbe hinterlässt? Ist es die Schuld meines Pullovers, wenn er Farbe abkriegt, wenn ich an einer frisch gestrichenen Wand hängen bleibe?
Hatten wir hier schon mal, dass sich die Farbe des Sitzes an der Hose wiederfindet? :-)
Ja, auch ich habe in der kommenden Woche fertig mit MB. Habe den Wagen heute zum Service abgegeben und fahre heute und morgen mit einem Diesel, grauenvoll dieses Geklapper. Egal, der Service dauert zwei Tage weil einige technische Probleme abgestellt werden müssen, so meine Vorstellung.
Zukünftig geht es dann voll elektrisch über die Strassen.
Zitat:
@sestiphatis schrieb am 27. März 2018 um 11:19:21 Uhr:
Spur und Sturz einstellen sowie feinwuchten der Räder lässt man an leistungsstarken Fahrzeugen immer von einem Reifenprofi machen. Und zwar sofort nachdem der vom Händler kommt. Da kann man auch gleich die Vorspur nach eigenem Streckenprofil einstellen lassen. Einige Mercedes-Händler haben sogar die Mercedes-Version der Hunter GSP 9700, mit der man feinwuchtet. Sollten Unwuchten an Achswelle/Bremsscheibe ursächlich sein, am Auto mit Hofmann Finishbalancer o.ä. arbeiten.
Ich zitiere mich aus aktuellem Anlass. In AutoBild Nr. 16, S. 60ff., ist das Thema Probleme mit Reifen großer Größen unter der Überschrift „Hilfe, meine Reifen rumpeln!“, thematisiert. Mich hat das sehr verwundert, weil es eines der typischen Tabuthemen ist, die Motorjournalisten nie anpacken, weil man die Hersteller nicht verärgern möchte.
Da ich für das o.a. Statement auch angefeindet wurde, hier nur kurz das Fazit des Artikels: Die Auswuchtmaschine Hunter Road Force Touch GSP 9700 würde explizit für jeden Reifenhändler empfohlen und auch die Tests sind mit ihr gemacht worden. Eine hohe Anzahl (1/3) der Testreifen waren sehr unwuchtig, auch sehr teure Markenreifen.
Jetzt kommt die Frage, warum Mercedes sich nicht ab Werk darum kümmert. Das will ich Euch sagen: Weil es teuer ist, diese zusätzliche Prüfinstanz einzuziehen. Und weil man es nicht muss, macht BMW und Porsche auch nicht. Es ist halt Großserie.
Übrigens, der am Test beteiligte Reifenhändler schickt Reifen ab 80 Newton Radialkraftschwankung an den Hersteller zurück. Jetzt könnt Ihr Euch fragen, was der dann damit macht. Der wird sicher Reifen im Verkaufswert von 2000€ nicht einfach so ausbuchen und zu Straßenbelag granulieren lassen. Oder anders gesagt: Das wissend ist es vielleicht für „Geiz-ist-geil“-Schlaumeier gar nicht soooo schlau, im Internet günstig zu bestellen und beim Dorfkradler für 15€ aufziehen zu lassen.
Wenn etwas besonders solide und gut funktioniert, wurde früher das Marketing tätig, um damit anzugeben. Heute geht die Erkenntnis an den Einkauf, der dann prüft, ob man hier nicht optimieren - im Sinne von günstiger herstellen - kann. 100%ige Qualität gilt als Zeichen für Verschwendung.
In aller Regel steigt mit höherem Bruttolistenpreis die Wahrscheinlichkeit, dass Störungen auftauchen - ganz besonders, wenn der höhere Bruttolistenpreis durch mehr Sonderausstattung verursacht wurde. Zum einem, weil die Komplexität steigt. Zum anderen, weil nur defekt sein kann, was auch vorhanden ist.
Das Portfolio der Hersteller umfasst heutzutage deutlich mehr und häufiger wechselnde Modelle mit deutlich mehr Ausstattungsvarianten, die sowohl in Tiefe als auch in Breite erheblich mehr Know-how erfordern. Daran ändert auch eine Baukasten-/Modulstrategie nichts. Ohne diese wären Vielfalt und Innovationsgeschwindigkeit gar nicht möglich. Zumindest würden sonst noch viel mehr Störungen auftreten.
Das betrifft alle Automobilhersteller. Die Premiumhersteller spielen hier in derselben Liga. Solange sich die Wechselkäuferströme weitgehend ausgleichen, besteht kein Handlungsbedarf.
Und warum das alles? Weil wir, die Kunden, es genauso wollen: Billiger (oder mindestens nicht entsprechend teurer), innovativer, individueller und natürlich alles das jetzt gleich.
Mögliche Gegenstrategien seitens des Kunden: Zu Dacia wechseln, Oldtimer fahren, autofrei leben.
Ich persönlich schaue mir da lieber die Sonderausstattungsliste nochmal genauer an. Nicht, dass ich irgendetwas Notwendiges vergesse und das dann drei Jahre lang bereue.
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@thbe: vielen Dank, sehr gut auf den Punkt gebracht, mit den richtigen Schlusssätzen: „Und warum das alles? Weil wir, die Kunden, es genauso wollen: Billiger (oder mindestens nicht entsprechend teurer), innovativer, individueller und natürlich alles das jetzt gleich.
Mögliche Gegenstrategien seitens des Kunden: Zu Dacia wechseln, Oldtimer fahren, autofrei leben.“
🙄😛😉
Ich hoffe, dein Beitrag wird aufmerksam gelesen.
Tja,
es ist wie immer ... ein 200 Diesel, Grundausstattung, Automatik, Schiebedach ... und gut ists ... .Den kann man dann 30 Jahre fahren, wenn man nicht vorher wegen dem Abgaswahn zwangsenteignet wird ... .
Reichte auch völlig.
Gruß
T.O.
Hallo Sterngemeinde
Ich habe mich in den letzten Monaten gefragt ob nur mir es so geht oder auch anderen.
Ich fahre nun seit 6 Jahren Mercedes und wechselte von BMW zum Stern. Mein erster war ein S204. Dieses Auto war anfangs ein Fahrzeug von MB Rent. Was diese Autos erleben müssen brauche ich hier glaube ich niemanden zu erklären. Ich wusste es damals noch nicht. Dieses Auto hatte 15tkm auf der Uhr und stand für 28888€ als Junger Stern beim Händler. Ich kaufte das Auto.
Dieses Auto hat alles mitgemacht und weggesteckt ohne auch nur ein Hauch einer Schwäche zu zeigen.
Ich fuhr ihn bis zu einem Kilometerstand von mehr als 80tkm ohne Mängel. Ich betone OHNE Mängel und das bei dem Autolebenslauf.
Es kam der S205. Ich wollte unbedingt wechseln weil mich Optik und Technik einfach fasziniert haben.
Böser Fehler. Dieses Auto hatte nichts mehr mit dem oben beschriebenen Auto gemein. Über 20 Mängel wurden behoben.
Drunter:
Schiefe Heckklappe
Comamd Display erneuert
Touchpad erneuert
Fahrersitz lose
Türgriff LED 6x gewechselt in 2Jahren
Klimabedinfeld erneuert
Burmester Laautsprecher Schleppern beim telefonieren
Traggelenk nach 60tkm vorn links
Lautes Rasseln vom Kühler Motorraum
Usw.
Ich verhandelte neu und wechselte zu einer E Klasse S213
Mein größter Fehler anzunehmen das dieses Auto es besser könnte. Erneut nur Mängel.
Widescreen neu
Hauptgebläse neu
Fahrersitzschemel neu
Kompressor für die Hinterachse neu
Scheppernde Tankklappe (im geschlossenen Zustand)
Touchpad neu
Wieder das Traggelenk nach 60tkm vorne links.
Der letzte Punkt ärgert mich besonders und wie Mercedes damit umgeht. Ich war in mehreren Werkstätten um mehrere Meinungen einzuholen. 1. Anlaufstelle: MB Niederlassung Berlin.
Angeblich sei es defekt und der Wechsel kostet 918€
2. Und dritter Anlauf: Also das Gelenk ist definitiv nicht defekt sonder es knarrt nur weil Fett fehlt.
Da es mich nervt wird es trotzdem repariert. Kostenpunkt liegt nun bei 400€ und das nur weil MB es geschafft hat ein Teil zu konstruieren bei dem der ganze Schenkel gewechselt werden muss und es kein einzelnes Traggelenk gibt. Da muss mir niemand mehr kommen das diese Marke Nachhaltig denkt und Arbeitet. Das ist A frech und B Verschwendung von Ressourcen. Zudem kostet es zu wechseln einfach mal das Doppelte. Ich schrieb also mit meinen Erkenntnissen Maastrich an und bat um Kullanz. Antwort war das es weiterhin 900€ kosten soll und sie mir 15% Nachlass anbieten. Meine Antwort: ich habe laut gelacht und sagt nur das es sich erledigt hat. FRECHHEIT!!!!!
Nach all dem erlebten mag ich die Marke noch immer, aber Kaufen werde ich keinen Mercedes mehr. Mir ist mittlerweile egal was es als nächstes wird aber es wird Günstiger dann kann ich einfach Nachts ruhiger schlafen, wenn diese Mängel heute normal sind und auch bei anderen auftreten lässt es sich für die Hälfte der Preise reparieren und gut ist. Ich finde es schade das Quantität die Oberhand gewonnen hat und die Qualität derart nachgelassen hat und mir fehlt das Verständnis dafür das ein Auto mit einem Grundpreis von 50k so derart schlecht ist. Es ist mir unverständlich wie Bauteile mit denen man schon 50 Jahre Erfahrung hat kaputt gehen. Ja ein Auto ist ein hochkomplexer Gegenstand bei dem aus meiner Sich auch Dinge Kaputt gehen .. keine Frage ... aber das was ich erlebt habe war eine Herabsetzung der Qualität um 100%
Schade
Dann schaut mal ins GLE-Forum...eine Katastrophe...
Mein E wäre ja auch eigentlich ein GLE, mein Händler hat mir abgeraten
jetzt einen GLE abzunehmen (war bereits bestellt). Meinen E220d AT habe
ich ja bereits 2018 nach einem Jahr zurückgegeben wegen vieler Mängel.
Der Nachfolger ein GLE 350d W166 (ich hatte insgesamt drei davon) hatte
dann im letzten Oktober nach 14 Monaten und 36 tkm einen kapitalen
Motorschaden. Wir fahren seit Jahrzehnten Mercedes, haben jedes Jahr
für sehr viel Geld Fahrzeuge angeschafft...zuletzt waren es parallel ein
B220d 4M, ein GLC 220d 4M und ein GLE 350d 4M.
Aber weil auch die Abwicklung von Mängeln teilweise katastrophal war
was nicht nur Mercedes selbst sondern auch die Werkstatt betrifft habe
ich einen nach dem anderen kurzfristig abgeschafft. Das hat viel Geld
gekostet, war´s mir aber wert. Unsere VOLVO sind alles in allem zu
min. 80 - 90% so gut wie Mercedes und bis jetzt gab es keine Probleme,
außer dass mein V60 T5 (250 PS TurboBenziner) ordentlich Durst hat.
Aber das soll nächste Woche geprüft werden.
Die E-Klasse ist jetzt ein Übergang, entweder bestelle ich dann nochmal
einen neuen GLE oder es wird eine andere Marke (Porsche oder RR)
Den Fahrzeugwechsel hat man bei Mercedes mit Bedauern zur Kenntnis
genommen - das wars dann auch. Und wenn sich Källenius, gerade auch
in Bezug auf Mängel, hinstellt und sagt es git keine Probleme, oder man hat
alles im Griff ist das eine einzige Lüge. Mercedes hat z.Zt. nichts im Griff.
Noch nichtmal ein Einführung der neuen S-Klasse.
Das Beste oder nichts - dann lieber nichts!
Ich glaube aber auch nicht wirklich, dass es bei den anderen Premiumherstellern
viel anders ist. Es wird gespart wo es geht, die Qualität wird immer schlechter,
die Autos immer teurer (eine top ausgestattete E-Klasse kostet als 400d heute
rund 100.000.- ) und die Kunden haben das Nachsehen. Aber wir sind selber
schuld, wir kaufen die überteuerten Kisten auch noch.....
TS
Ich wundere mich über die offensichtlichen Qualitätsschwankungen. Ich bin mit meinem E400 eigentlich ganz zufrieden. Das Auto hat jetzt knapp 100t Kilometer. Der Kompressor der Luftfederung sowie 2 NOx Sensoren wurden über die Anschlussgarantie abgwickelt.
Der GLE ist allerdings auf einem anderen Level. In der Produktionsstätte in den USA hat man offenbar andere Ansprüche. Nachdem ich hier in Luxemburg die unterirdische Innenraumqualität eines Vorführers gesehen hatte, habe ich mich für den neuen X5 entschieden. Der hat jetzt 40t runter, ohne jeglichen Fehler. Auch mit dem bin ich sehr zufrieden, die Gesamtqualität der Karrosserie erscheint mir jedoch unter MB. Ws ist aber nur der Gesamteindruck, keine Mängel oder dergleichen.
Zitat:
@vikinger69 schrieb am 14. März 2020 um 11:45:23 Uhr:
Ich wundere mich über die offensichtlichen Qualitätsschwankungen. Ich bin mit meinem E400 eigentlich ganz zufrieden.
Geht mir ganz genau so. Ich meckere sicher auch mal hier und da ein bisschen. Aber von einem "Nie wieder Mercedes!" bin ich meilenweit entfernt. Im Gegenteil sogar. Jede noch so kleine Fahrt im S213 E 400 d frisst sich tief und tiefer in die "Nix anderes mehr!"-Ecke ein.
Eigentlich schade und traurig, denn nun hänge ich unbefreibar an der MB-Angel und blinzle nicht mal mehr zu anderen Marken rüber. Ich nehme es aber in Kauf, denn das Ganze entspannt auf der anderen Seite natürlich auch enorm. Ich muss nicht mehr rumhetzen und immer und immer wieder alles neu vergleichen und abwägen und entscheiden....
Gewinnst du deinen Eindruck nur durch die enorme Motorleistung, oder machst du sie am Gesamtfahrzeug fest, denn mit deinem vorherigem S220d war glaube ich auch nicht alles bestens. Ein toller Antrieb kann schon mal kleinere Fehler vergessen machen.
Ich habe in meinem Leben bisher über 30 Fahrzeuge verschiedener Hersteller gefahren, richtig enttäuscht war ich nur von Fiat. Aber eines kann ich definitiv sagen, jeder Hersteller hat so seine Probleme mal mehr mal weniger. Das ist auch völlig normal da es sich um Technik handelt, aber was auch definitiv fest steht, in den letzten Jahren wurde die Qualität mehr und mehr schlechter.
Fahrzeuge sollen einfach nicht mehr so lange halten, dennoch bin ich seit vielen Jahren mit Mercedes zufrieden. Andere Marken sind hier teilweise noch wesentlich schlechter, mein 300d fährt sich super und ich bin zufrieden.
Pech kann man überall haben, aber solange diese Probleme beseitigt werden können, finde ich es nicht dramatisch. Ich kann aber auch jeden verstehen der öfters mit einer Marke Pech hatte dieser den Rücken kehrt, und auch anhand der Preisentwicklung obwohl die Qualität zunehmend schlechter wird, könnte ich mir vorstellen auch noch mal die Marke zu wechseln.
Da mein W213 aber noch jung und frisch ist, wird das wohl noch viele Jahre dauern.
Meinen S213 aus 04.2017 habe ich nur so "jung" gekauft, da meine Frau den Vorgänger S212 haben sollte und mich der DrivePilot und das Remote Parking interessierte. Dazu noch eine ordentliche Abschreibung gerade passte. Sonst waren es immer "dreijährige " mit rd. 100.000 Km und sehr guter Ausstattung. Da waren die Kinderkrankheiten behoben.
Eigentlich ist der S213 ein schönes Auto.... aber es sind viele Kleinigkeiten, die nerven...
Türpappe knarrt bei Armauflage
Türen bleiben nicht offen/Feststeller
Led Türgriffe gehen kaputt
um das HUD geknarze wurde behoben
Nox Sensor defekt
WS wurde getauscht. Zwar jetzt neu... aber gleiche Fertigung. D.h. Fehler kommt wieder....?
Multibeam in Aktion und ich denke nur: Wann blendest du wieder einen. Entspanntes Fahren geht anders...
Parksensoren ist gerade eine aktuelle Geschichte. Feuchtigkeit in den Kontakten....
Und der eigentliche Kaufgrund:
DrivePilot ist nicht zu gebrauchen. Die ständigen Lenkbewegungen im Lenkrad nerven MICH. Und ohne Hände am Lenkrad, dann gehts nur in Schlangenlinien voran. Das war also nichts!
Remote Parking, wenn es denn mal mit dem Smartphone geht, ganz ok. Aber es geht zu 90% der Zeit nicht. Mal hat Android wg. BT ARCP 1.3 versagt.Mal verstehen sich Android 10, das Auto und die App sich nicht. Das bekommt der Weltkonzern Mercedes seit November 2019 nicht gebacken. Also wieder nichts.
Somit kann ich nicht richtig sagen, ob ich das Auto gut finden soll.....
Nun möchte ich gerne den GLC f cell mieten. Für 799,- im Monat. Und nur noch tanken! Egal was sonst noch an Defekten auftaucht. Als Firmenkunde könnte ich einen bekommen, wenn... ja: Wenn Berlin mir die große Ehre zuteil werden lässt, einen Wagen, der aus 2018 ist und auf Halde steht, mir gnädiger Weise für vier Jahre zu geben....
Danach würde ich nur noch den 214er als f cell nehmen oder andere Marke.
Dann bin auch ich nach über 30 Jahren fertig mit Mercedes
Peter
Ich habe nun auch schon einiges mitgemacht, mit meinem S213.
Im Stich gelassen (Liegenbleiber) hat er mich zum Glück noch nie.
ABER ich war auch noch mit keinem anderen Fahrzeug so oft wegen irgendwelchen Kleinigkeiten oder Qualitätsmängeln in der Werkstatt.
„Nie wieder Mercedes“ kann ich nicht sagen...
“Der nächste Fz. Kauf wird wieder ein Mercedes“ ...kann ich aber auch nicht sagen. Enttäuscht bin ich schon.
Auch wenn „E-Klasse“ vielleicht etwas hochwertiges suggeriert, macht es für mich doch den Eindruck eines ganz gewöhnlichen,
x-beliebigen Fahrzeugs.
Fährt...gut is...