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Defekte Lambdasonde

Themenstarteram 29. April 2006 um 9:33

Hallo..

laut Fehlerspeicher ist meine Lambdasonde im A3 defekt. Ich hab mir jetzt ne neue besorgt und wollte die einbauen lassen. Gibt es nach dem Einbau etwas zu beachten? Muss die z.B. eingestellt werden?

Vielen Dank im voraus

Manny

PS: Kann man die evtl auch selber "schnell" einbauen? So kompliziert sieht das Teil gar nicht aus.

Nachtrag: Es handelt sich bei dem A3 um ein Baujahr 2001 aber noch vor dem Facelift.

Da faellt mir noch was ein: Kann man eine Lambdasonde durchmessen um zu kontrollieren ob die in Ordnung ist?

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47 Antworten

Hallo,

also letzte Woche nach meinem Kurbelwellenstirnradreparatur dachte ich schon, der Effekt wäre weg. Aber leider doch nicht. Bei der vierten Fahrt mitten auf der Autobahn, bekam das Motörchen dann wieder seinen Rappel.

Plötzlich wieder schnelle unregelmäßige Aussetzer, so etwas als würde der Motor das Benzin nicht richtig verbrennen. Man kann dann z.B. die Geschwindigkeit nicht weiter erhöhen. Ich behelfe mir dann dadurch, das ich das Gaspedal ganz loslasse und erneut wieder langsam durchtrete. Dabei beschleunigt er dann ohne Ruckeln. Sobal ich konstante Geschwindigkeit errreiche, fängt er nach ca. 4-5 Sekunden wieder an, bis es irgendwann weggeht, ich zufällig Vmax erreiche (dann tritts nicht auf) oder ich zu Hause bin ...

Der Effekt tritt bevorzugt bei warmen Motor auf - wenn er auftritt.

Ich war gestern bei einem Audi Händler und habe mir die Fehlercodes auslesen lassen.

P1072 System zu Fett

P1176 Korrektur Hinterer Kat. , Regelgrenze erreicht

P1423 Sekundärluftsystem Durchsatz zu klein

Diese Codes sind stabil,d.h. beim Löschen habe ich sie i.d.R. nach einer Fahrt sofort wieder drin. Wobei der Benzinverbrauch nciht erhöht ist - im Gegenteil, ich würde sagen er fährt mit dem Effekt eher etwas sparsamer ....

Der Effekt tritt bei allen Drehzahlen auf, auch im Leerlauf: Da geht zyklisch alle 4-5 Sekunden die Drehzahl runter bis auf 200 umd./min bis das Licht zu flackern beginnt und dann geht sie schnell auf 1200 hoch ...

--------------------------

Ich tippe nun darauf, dass es an der Sonde oder deren Kontakt liegt. Die gaugelt dem MSG vor, das Gemisch wäre zu fett, worauf es das Gemisch über die Einspritzdüsen immer weiter abmagert, bis fast der Motor ausgeht.

Die Abmagerung macht sich natürlich dann besonders bemerkbar, wenn generell wenig Sprit verheizt wird, d.h. im warmen Zustand bei konstanter eher unbelaster Fahrt. Denn im kalten Zustand wird das Gemisch generell gut angereichert, da fällt so eine Abmagerung wohl nciht so ins Gewicht.

Da der Effekt mal auftritt , mal 1-2 Tage nicht mehr, kann es wohl kein größerer mechanischer Defekt sein. Z.B. Fremdluftansaugung,

verlegte Unterdruckschläuche, Risse in diversen Schläuchen usw.

Wenn ich aber die Kennlinie einer solchen Sonde sehe, dann meine ich, könnte die Ursache des Effekts sein, daß z.B. die Sonde im Innern gelegentlich einen Kurzschluß aufweist (0 V Ausgangsspannung - Gemisch zu fett) oder die Kontakte oxidiert sind oder die Sensorkabel einen Kurzschluß aufgrund durchgeriebener Isolation aufweisen.

Und so eine exponierte Stelle unter dem Fahrzeug, wo immer viel Spritzwasser teileise auch vom Hochdruckreiniger bei der Autowäsche dran kommt, ist genau der Ort wo man einaml prüfen solte, wie es mit den Kontakten bestellt ist.

 

Ja, wäre eine Möglichkeit. Auch die Sonde kann defekt sein. Ansonsten kommt eigentlich nur eine Undichtigkeit im Ansaugtrakt in Frage.

 

Und zwecks Sekundärluft mal schaun, ob die Pumpe überhaupt läuft/sich ansteuern lässt. Evtl. ist auch eine Sicherung kaputt oder die Schläuche zum Sekundärluftventil oder auch dieses defekt. Der Fehler sollte aber meines Erachtens mit den anderen beiden nichts zu tun haben.

 

Ach ja, der erste Fehlercode ist falsch: Zahlendreher der ersten beiden Zahlen! Womit hast du das Gefährt ausgelesen? Hast du keine Herstellerspezifische Fehlercodes erhalten? Ich rate eigentlich immer von Geräten ab, die nur die EOBD-Fehler erkennen, denn manchmal bleiben welche verborgen.

Hallo,

also übereinstimmend meinten beide Werkstätten, dass der erste Fehler der Hauptfehler sei und die restlichen nur Folgefehler.

Ist mir schon klar, dass wenn die Sonde meldet, dass Gemisch wäre zu fett, dass man bei VAG dann das MSG so programmieren ließ, das als mögliche Ursache u.a. auch "Sekundärluftdurchsatz zu klein" abgesetzt wird. So weit ich aber weiß, wird die Sekundärluft über eine Pumpe nur bei Leerlauf oder Kaltstart ins Abgassystem zustätzlich eingeblasen damit die Konzentration von Schadgasen abnimmt. Nicht aber bei voller Fahrt.

Teile des Ansaugtraktes sind bei der letzten Inspektion erst erneuert worden. Darunter der Schlauch vom Luftfilter zur Drosselklappe samt Zuführung Kurbelgehäusenentlüftung. Die restlichen Schläuche habe ich mittlerweile per Hand kontrolliert. Ist alles im besten Zustand.

Der eine Folgefehler ist auch interessant: Hinterer Kat, Regelgrenze erreicht. Das sieht mir so aus, als ob irgendwo ein Extremwertsignal abgesetzt wird. Z.B. 0V von der Regelsonde, soadaß das MSG ebenfalls mit einem Extremwert antwortet: Gemisch abmagern bis zum geht nicht mehr ....

Ich weiß leider nicht, ob das MSG das Signal von der Sonde überhaupt auf Plausibilität testet.

Am kommenden Mittwoch habe ich bei der Audi-Werkstätte eine erste Diagnosesitzung nach Prüfprotokoll. Ich bin davon überzeugt, dass die nichts rausfinden werden, da dann zufällig der Motor den Effekt nicht aufweisen wird ...

Ich würde jetzt eher sagen, der zweite Fehler (von oben) wäre die Ursache, der erste Fehler eine Folge und Sekundärluft ein separater Fehler!  

Hallo,

so, ich war gestern in einer Fachwerkstatt, habe mein Problem und dank der Anregungen in diesem Forum hier, auch meine Vermutung geschildert. Der Fehler war schnell gefunden:

Die Lambdasonde vor dem Kat, Bauteil 1K0 998 262D war eindeutig defekt. Sie wurde vorher ausgemessen. Das Signal entsprach aber nicht dem des üblichen. Es wurden daraufhin die Sonde getauscht, die Kontakte sowie Massekontakte gereinigt.

Bei der anschließenden Probefahrt von 140 km war kein Ruckeln mehr festzustellen. :)

Die Beschleunigung ist nun ein wenig träger, dafür die Endgeschwindigkeit um ca. 5% höher. Offenbar bin ich bedingt durch das Sondensignal schon eine ganze Weile mit einem zu trockenen Gemisch herumgefahren.

Das Motorsteuergerät hatte zwar besagte 3 Fehler abgesetzt, jedoch leuchtete keine gelbe Motorleuchte auf.

Ich habe die Vermutung, das sich einer der 5 Signaldrähte in der Sonde gelöst hatte und zeitweise, je nachdem welche Zentrifugalkräfte oder Schütteleinwirkungen herrschten, einen Kurzschluß mit Masse aufwies.

Hallo Leute! Ich versuche es mal hier, da hier bereits einiges zum Thema Sonden gesagt wurde...

Fahre einen A3 / 02.2000 VFL / 77.300 km... den ich im August 2015 bei einer Oma gekauft habe.

Das Auto ist in sehr guten Zustand.. allerdings wurde mir nach meinem bislang ersten werkstattbesuch zwecks allgemeiner Kontrolle gesagt das der KAT und die lambdasonde hinüber sind. Der Fehlerspeicher hatte 3 Fehler, einer davon war zB 'Fehler Brücke 1 / Lambdasonde' oder so ähnlich (habe blöderweise kein Foto der Fehler gemacht).

Nun meine Fragen:

1- Kann ein defekter KAT in Kombination mit kaputter lambdasonde einen erhöhten Verbrauch herbeiführen? (Momentan ca 10L in der Stadt ohne Klima, kommt mir etwas viel vor / super plus)

2- Beim schalten vom Rückwärts in den Vorwärtsgang (also entkuppeln) ist es so das die Drehzahlen auf ca 700 fallen, der Motor sich wieder fängt und auf normale 900 ausgleicht - ist so als ob ich dann kurz das Gas antippe??? Was kann das sein, evtl. LMM??

Ich würde mich über euere Meinungen und Tipps freuen!

Mahlzeit, welche Motorisierung hat dein A3 denn? Schalter oder Automatik?

Zu deiner ersten Frage - ja, sowohl der Kat als auch die Sonde können für höheren Verbrauch sorgen. Die Fehlercodes wären wichtig und die Angaben über die Motorisierung. Daraus könnte man dann in etwa den Verbrauch abschätzen. Der Kat kommt für dein Verbrauchsproblem aber eigentlich nur in Frage, wenn er zu wäre...

Zum zweiten Thema kann ich aus der kalten heraus nichts sagen. Haste das nur beim Wechsel von Rück- in Vorwärtsgang?

Hallo!

Ist ein 1.6 L / APF Motor mit Schaltung...

Das mit den Drehzahlen kommt auch manchmal beim Etkuppeln vor... Also zB mit einer Geschrindigkeit von 45kmh wird entkuppelt, dann ausgerollt... dann fallen die Drehzahlen kurz unter 800, so au etwa 700 und dann fängt er sich wieder bei 800-900... vielleicht ist das auch eine normale Erscheinung und ich täusche mich mit dem Verdacht auf irgend einen Fehler.... :-/

das kann schonmal vorkommen, machen gerade die 1.6er gern - bemüh mal die Suche nach verdreckter Drosselklappe ;) Das Problem kommt auch gern mal vor, wenn er von irgendwo Falschluft zieht.

Das werde ich auf jeden Fall machen - Danke für den Tipp!

Ist sowas kompliziert?? Brauchet man da unbedingt einen Drosselklappenreiniger??

Ist letztlich eine Arbeit von vielleicht 10 min, das Ding auszubauen, sollte nicht das Drama sein. Einen echten Drosselklappenreiniger gibt's so gesehen überhaupt nicht. ;) Die meisten werden da mit Bremsenreiniger rangegangen sein, oder WD40. Müsste man explizit mal nachgucken, was in den anderen Threads so beschrieben steht.

//Edit, ums erwähnt zu haben - die Drosselklappe muss unter Umständen nach Ausbau und Reinigung neu angelernt werden (Grundeinstellung), so zumindest der allg. Tenor. Das ganze wird über VCDS gemacht.

Bei mir gings allerdings auch ohne, da sie sich nicht anlernen liess. ;) Mein A3 kannte für die Zeit (waren 50 - 100km) dann allerdings auch nur 0 oder 1, also digitale Fahrweise - egal wie zart ich auch aufs Gaspedal geschaut habe. ;)

Kurzer Bericht für alle die es interessiert:

Drosselklappe ist noch nicht gereinigt, aber ein merkwürdiges (neues) Symptom:

bin heute nach einer 18 km fährt mit eingeschlateter Klimatronik fahrt stehen geblieben und habe diese ausgeschaltet....

Drehzahlen haben sich bei knapp 600 Umdrehungen eingependelt und sind so geblieben ohne zu schwanken (s. Bild).

Falschluft?? Drosselklappe?? LMM??

Image

könnte das auch eine defekte vor KAT Sonde verursachen?? der Motor läuft absolut normal bis auf die niedrigeren Drehzahlen...

Mahlzeit, wenn der Motor sich nicht geschüttelt hat, die Kiste ruhig lief und sauber wieder hochgedreht hat, würde ich mir da an deiner Stelle erstmal überhaupt keinen Kopf machen.

Ja, läuft völlig normal, nur eben mit 600 Umdrehungen...

Kann denn sowas eine defekte vor KAT Lambda verursachen, dass der Motor aufgrund des zu fetten oder mageren Gemisches einfach mal mit 600 Umdrehungen anstatt mit 800 läuft??

und ganz wichtig - keinen Schaden nimmt, da er erst 77.777 km (heute erreicht) hat.... :-/

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