Dauertest für 6 Wochen

VW Golf 7 e (AU/5G)

Hallo Forengemeinde

Ich bin einer der Gewinner beim VW Gewinnspiel "Deutschland testet die Zukunft". Nun bekomme ich für 6 Wochen den neuen e-Golf.
Ich will das Auto in den 6 Wochen natürlich gründlich testen und einschätzen. Gerade bei mir auf dem Land bin ich schon gespannt auf die Reichweite.

Nun meine Frage in die Runde was ich evtl testen sollte, also was euch so am neuen Modell interessiert.
Bin am überlegen, ob ich einen Blog für die 6 Wochen eröffne und meine täglichen Testberichte einstelle. Meine Pendelstrecke zur Arbeit sind 120 km mit einem Mix aus Land, AB und Stadt.

Am 10.6. bekomme ich das Auto in Dresden in der Gläsernen Manufaktur.

Bin schon so gespannt. Bisher bin ich nur den i3 gefahren.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Ich habe die Charge&Fuel noch nicht einmal verwendet in den knapp zwei Jahren die ich e-Golf fahre.

Ich lade, wie wohl die meisten, zu 95% zuhause und die wenigen "Aussenladungen" habe ich bisher an kostenfreien Säulen machen können.

Allerdings muss ich auch dazusagen, daß ich das Auto ausschliesslich für lokale und regionale Fahrten verwende, da es bei seiner Reichweite mit der kleinen Batterie einfach sinnlos ist lange Touren zu machen. Man müsste da nach jeweils ca. 100 km Autobahnfahrt wieder mindestens eine halbe Stunde an die Ladestation, falls dort gerade eine CCS Station ist. Bei dem neuen kann man evtl. 150 km Autobahn fahren, aber dann ist die Ladezeit nochmal länger, is zu 45 min, da der neue e-Golf nur mit 40 kW anstatt vorher 50 kW lädt.

Für Langstrecken sind selbst 40 kWh zu wenig, da braucht man mindestens 60 kWh damit man nach jeweils 300 km eine Pause machen kann, und Ladeleistungen von 100 kW, damit man keine ewig langen Pausen braucht.

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Würde bedeuten, dass ich beim letzten Wert in der Zeile mit 63 km ca. 8,82 KW verbraucht hätte.

Ja kwh/100km

oder meinst Du absolut 8,82kWh verbraucht?
Bitte schreib doch die Einheiten richtig hin. - Danke.

Hehe komme grad selber durcheinander.

Ich hab mal ein Bild der BC App angehängt

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Das ist mit Fahrmodi Normal und Klima.
Glaub das zeigt es gut an was so im Normfall für mich der Verbrauch wäre

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Ist sogar deutlich günstiger als ein Diesel der 5l auf 100km braucht....

Also allein vom Unterhalt. Nicht schlecht.

Wenn der eGolf jetzt noch das kosten würde, was sie für nen Benziner verlangen! Unschlagbar.

Macht er doch...
Ein Comfortline als 1.4 TSI mit DSG, 4 Türen, großen Navi und den anderen serienmäßigen Extras des eGolf kostet UPE 31t€.
Der eGolf nach Abzug der 4380€ Förderung noch 31.500€. Dabei ist beim TSI noch nicht mal die Standheizung berücksichtigt.

Hallo zusammen,

als Denkanstoss möchte ich hier mal meine jetzigen Bedenken zu Elektrofahrzeugen kund tun.

** MEINE Bedenken*
Da dies meines erachtens nach in Zukunft die alternatvlose Antriebsart sein wird, glaube ich das mit hochdruck an den Akkus geforscht wird und das in naher Zukunft (schätze 2-3 Jahren) auch Kilometerleistungen unter Volllast von 600 und mehr erreicht werden können.
Ist dann ein 3 Jahre alter Golf mit Reichweite max. 300 Km bei vorsichtiger, Stromsparender Fahrweise überhaupt noch verkäuflich?
Bin auf auf Eure Meinung sehr gespannt.

Es wird schon seit Jahrzehnten an besseren Akkus geforscht. Große Sprünge werden nicht mehr kommen.

Zitat:

@316!RHCP schrieb am 6. Juli 2017 um 10:24:06 Uhr:


Es wird schon seit Jahrzehnten an besseren Akkus geforscht. Große Sprünge werden nicht mehr kommen.

nunja, da bin ich eben anderer Meinung.
Ich vergleiche das mal mit der Computer, bzw. Smartfone Sparte, vor 10 Jahren hätte man nie geglaubt das 128 GB in einem Smartfone möglich wären.
der Verfall von "normalen" Handys ist so nicht vorhersehbar gewesen.

Selbst wenn die Akkusvsoweit verbessert werden könnten, wäre das entsprechende Laden in der Praxis kaum möglich.
Volllast bedeutet einen Verbrauch von rund 30-40kWh/100km. Damit müsste der Akku für 600km also 180-240kWh Kapazität haben.
Selbst mit einem 11kW-Lader (entspricht 16A Drehstrom) braucht man damit also fast 1 Tag um den Akku wieder zu laden.
Auch öffentluch wird es da kaum mehr geben.
Bleibt also nur eine Schnellladung per Gleichstrom. Davon gibt es in D aktuell etwa 350, wovon ca 200 wirklich hohe Ströme liefern.
Aber selbst bei 150kW Ladeleistung (3x soviel wie heute üblich) stände man rund 2h an der Ladesäule.
Dazu komnen noch die aktuell hohen Kosten. Beim Tesla S kostet allein das Akku Upgrade von 75kWh auf 100kWh rund 35t€. Viel Geld für 140km mehr Reichweite.

Hallo Rolling Thunder,

gehe davon aus das Du Dich da weitaus besser auskennst als ich mich.

Deswegen hatte ich auch geschrieben meine Bedenken.

Gruß

Die Frage ist: wie oft brauche ich die hohe Reichweite im Alltag? Ich komme da selbst mit den real 40km vom GTE aus.
Für 1-2 Urlaubsfahrten pro Jahr lohnt sich der Aufwand nicht. Da ist ein Mietwagen billiger. Bei VW bekommt man in den ersten Jahren übrigens für bis 30 Tage/Jahr ein kostenloses Langstreckenauto geliehen

Für mich als Pendler bedeutet es aktuell, dass ich nach 3 einfachen Strecken laden muss. So ca. bei 180 km.

Wenn ich jetzt keine Lademöglichkeit an der Arbeit hätte, müsste ich zwingend jeden Abend das Auto daheim an den Strom hängen.

Was auch machbar ist. Trotzdem wäre ich mit realen 350 km erst zufrieden. Dann müsste ich nur jeden 2.Tag laden und wäre unabhängiger im Alltag.

Würde ich nur 60 km komplett an einem Tag benötigen, wäre ich sofort dabei!

Vielleicht muss man aber auch einfach nur umdenken und das Auto einfach jeden Abend an die Dose hängen.
Evtl. wird es gefühlt auch anders, wenn man kein Stecker mehr benötigt und per Induktion lädt.

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