Dashcam im Golf VI verkabeln

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo liebe Mitgolfer!

Ich habe mir nach langem Überlegen und studieren etlicher Tests nun eine Dashcam bestellt, genauer diese: http://www.rollei.de/.../rollei-cardvr-110,p100133
Nun überlege ich, wie ich diese am besten anschließe. Positioniert werden soll sie hinter dem Spiegel. Ich muss sehen ob links, oder rechts wegen des Lichtsensors. Als erstes dachte ich mir, Strom am Dachhimmel bzw. dem Einsatz für Innenraumbeleuchtung und Brillenfach zu klauen. Allerdings wird die Cam mittels Mini USB angeschlossen und geladen, sprich 5V. Jetzt stellt sich die Frage, ob im besagten Einsatz genug Platz für eine kleine Platine ist, die die 12V auf 5V bringt.
Alternativ käme noch der Anschluss des 12V Anschlusses im Kofferraum in Frage, da ist jedoch fraglich, wie ich das Kabel um die Frontscheibe herum, die A Säule hinunter bis zur Fußleiste bekomme, ohne dass es groß sichtbar ist. Die Cam soll fest verbaut sein und den Zigarettenanzünder vorne möchte ich dafür nicht nutzen.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee, oder dies bereits gemacht. Danke! 🙂

Beste Antwort im Thema

Warum so aufwändig?

Hab schon lange folgende Lösung, die gut funktioniert:

Rechte Leseleuchte entfernen.
Kurzes Kabel an den Zigarettenanzünderstecker der Dashcam löten und dort anlöten wo die rechte Leseleuchte ihren Strom herbekommt. Der Schalter der rechten Leseleuchte ist dann der Dashcamschalter. Diesen dann immer eingeschaltet lassen.

Grosser Vorteil:
Die Dashcam geht dann sofort bei entriegeln des Autos an, und bleibt nach der Fahrt eben noch ne weile laufen.

Damit ich nicht auf die rechte Leseleuchte verzichten muss, habe ich eine die Birne parallel zur linken Leseleuchte angeschlossen. Die Originalkontakte der rechten Leseleuchte dürfen natürlich keine Verbindung mehr zu dieser haben.

Wenn ich die linken Schalter betätige, gehen beide Leseleuchten an.
Wenn ich den rechten Schalter betätige, geht die Dashcam an.

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Hab leider noch kein Foto gefunden wo der Airbag der A-Säule ausgelöst hat. Nur Fotos mit ausgelöstem Frontairbag gibts im Netz.

Da finde ich auch keine Infos zur A-Säule.

http://www.volkswagen.de/.../2010_12_rettungsleitfaden_vw_d.pdf

Was werden die Chinesen da wohl in solche Geräte einbauen, als gängige Spannungsregler, oder billige Nachbauten davon??? Ich kenne noch keinen "Superspannungsregler", der von den Chinesen selbst entwickelt wurde, und in der Bucht sogar billiger zu haben ist, als die allseits bekannten, die es schon als sehr erprobte Bauteile seit der TTL-Technik gibt!
Wenn die die auch noch vergießen, und damit die Wärmeabfuhr wirksam verhindern, reduzieren die die maximale Leistung auch noch zusätzlich!
Doch, wenn ich hier schon von 3 Ampere lese, die über ein handelsübliches USB-Kabel (bei 5V) fließen sollen, lese, bekomme ich ein blödes Gefühl im Bauch...

Der Strom bei 5V ist bei der Standard-USB ist auf 500mA definiert begrenzt. Es gibt jedoch z.B. Standfloor-PCs, die da auch mehr liefern, aber außerhalb der Norm: Verlassen kann man sich darauf definitiv nicht! Laptops liefern diesen Strom eher nicht! Da kann man oft froh sein, wenn die diese 500 mA sicher liefern können!
Deswegen haben z.B. externe Festplatten oft zwei USB-Anschlüsse, um da auf die benötigte Stromstärke zu kommen! Oder, man muss gar ein externes Netzteil einsetzen.

Dass man über USB auch höher "bestromen" kann, sieht man z.B. am iPad: Doch da ist im Gerät selbst eine gewisse Intelligenz, die erkennt, wie viel Strom der gebende Computer liefern kann. Da weigert sich das Endgerät schlichtweg, in den Lademodus zu gehen!
Doch hierbei wird der Standard der USB-Schnittstelle einseitig erweitert, und damit ist das auch kein Standard mehr!
Apple regelt das z.B. mit einer Widerstands-Matrix zwischen den Spannungs- und Daten-Leitungen.
Deswegen funktioniert bei einem Apple-Gerät auch nicht jedes Wald- und Wiesen-Ladegerät...
Doch wie gesagt: Mit dem USB-Standard hat das auch gar nix mehr zu tun...
Die erweitern den Standard da eigenmächtig, und deren Geräte funktionieren dann auch nur noch mit deren sauteuren Komponenten!!

Aber sei`s drum...
Jeder, wie er will!

Wie man die Kabel durch die A-Säule verlegen kann, ohne mit dem Airbag ins Gehege zu kommen, kann man z.B. bei Fiscom nachlesen: Die bieten da eine sehr gute Beschreibung, wie man das Mikrofonkabel für die FSE über die A-Säule ins Dach bringt...

So Long...

Danke, Fiscom kenne ich, aber die verwenden Symbolfotos und nicht original Gol6-Fotos
http://www.fiscon-mobile.de/support/manual_golf_vi.php
In einem Bild gibts einen Airbag in der A-Säule, im anderen nicht.

Triumph, wir reden nicht vom standard USB Kabel, sondern vom KFZ Ladekabel mit USB Stecker. Du als Elektrotechniker solltest wissen, dass Stecker oftmals "missbraucht" werden. Da gehen definitiv knapp 3A durch. Ich habs extra gemessen.
Im kleinen 12/5 DC/DC Konverter ist vermutlich ein Widerstand vergossen und evtl. noch 1-2 Kondis. Der wird handwarm und liefert ebenfalls die knapp 3A.

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Das sind aber keine Standards, und daher nur Müll!!
Wie soll da jemals eine funktionsfähige Landschaft zustande kommen, wenn jeder Hersteller die Regeln der RFC`s nach eigenem Gutdünken auslegt???

Wir reden momentan über die Standards von USB 3.0 und SATA 3.2: Da ist schon wieder eine für den Kunden sehr undurchsichtige Katastrophe vorprogrammiert!
Obwohl da jeder Hersteller weiß, dass das die Zukunft ist, versuchen diese, jeder für sich, ihr eigenes Süppchen als besonders schmackhaft darzustellen und als Quasi-Standard zu etablieren, anstatt sich mit anderen Herstellern zusammen zu tun, und einen gemeinsamen Standard zu definieren!
Apple als solches, kocht da sogar auf einen ganz anderen Kocher! Insofern sind deren Standards da nochmal eine ganz andere Liga...

Was meine Idee anbelangt, wie man Kabel durch die A-Säule verlegen kann, und da die Fiscon-Zeichnungen zu Rate zu ziehen, tut das ja wohl keinen Abbruch..................

So Long...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Was werden die Chinesen da wohl in solche Geräte einbauen, als gängige Spannungsregler, oder billige Nachbauten davon??? Ich kenne noch keinen "Superspannungsregler", der von den Chinesen selbst entwickelt wurde, und in der Bucht sogar billiger zu haben ist, als die allseits bekannten, die es schon als sehr erprobte Bauteile seit der TTL-Technik gibt!
Wenn die die auch noch vergießen, und damit die Wärmeabfuhr wirksam verhindern, reduzieren die die maximale Leistung auch noch zusätzlich!
Doch, wenn ich hier schon von 3 Ampere lese, die über ein handelsübliches USB-Kabel (bei 5V) fließen sollen, lese, bekomme ich ein blödes Gefühl im Bauch...

Ich nicht. Da das Konstrukt 1A funktioniert, der max. Strom stabil bleibt und keine nennenswerte Wärmeentwicklung stattfindet, darfst Du das Ding nennen wie Du willst. Die Chinesen sind auch keine Zauberer, die bauen das ein, was der Rest der Welt auch einbauen kann, nur günstiger. Eine Schaltung mit herkömmlichen Bauteilen wie dem 7805 wäre samt Kühler leider zu groß für das kleine Kästchen. Die 7805 werden heiß, gerade bei dieser Stromaufnahme und begrenzen laut Datenblatt ab 100°C den max. Strom. Dass das Gerät vergossen ist und somit theoretisch die Wärmentwicklung nach außen verhindert, mag alles sein, hat jedoch keine Auswirkungen oder Begrenzungen zur Folge. Ein simpler Widerstand kann das auch nicht sein, da das Ding immer seine 5V stabil ohne Schwankungen liefert, egal wieviel Strom hinten abgenommen wird.

Der Strom bei 5V ist bei der Standard-USB ist auf 500mA definiert begrenzt. Es gibt jedoch z.B. Standfloor-PCs, die da auch mehr liefern, aber außerhalb der Norm: Verlassen kann man sich darauf definitiv nicht! Laptops liefern diesen Strom eher nicht! Da kann man oft froh sein, wenn die diese 500 mA sicher liefern können!
Deswegen haben z.B. externe Festplatten oft zwei USB-Anschlüsse, um da auf die benötigte Stromstärke zu kommen! Oder, man muss gar ein externes Netzteil einsetzen.

Dazu hat der TE schon etwas geschrieben. Das USB-Kabel des orig. Ladegerätes ist etwas (minimal) kräftiger als ein Standard-USB-Kabel. An meinem USB 3.0 Port habe ich das noch nicht probiert, hier könnte sogar an der Rollei alles bei Anschluss an den Laptop funktionieren, sogar die Akkuladung.

Dass man über USB auch höher "bestromen" kann, sieht man z.B. am iPad: Doch da ist im Gerät selbst eine gewisse Intelligenz, die erkennt, wie viel Strom der gebende Computer liefern kann. Da weigert sich das Endgerät schlichtweg, in den Lademodus zu gehen!

Wie alle Tablets, Smartphones und in unserem Beispiel eben auch die Rollei, welche eine Ladeelektronik besitzt. Wenn eine Datenverbindung aufgebaut wird (bei Anschluss an einen Computer etc.) wird das Ding eben nicht geladen (oder nur sehr langsam) und es werden Funktionen abgeschaltet. Was daran ist nun falsch ?

Doch hierbei wird der Standard der USB-Schnittstelle einseitig erweitert, und damit ist das auch kein Standard mehr!
Apple regelt das z.B. mit einer Widerstands-Matrix zwischen den Spannungs- und Daten-Leitungen.
Deswegen funktioniert bei einem Apple-Gerät auch nicht jedes Wald- und Wiesen-Ladegerät...

Super Beispiel für ein "Standard" Gerät 😁 Denn gerade der angefressene Appel definiert immer wieder seinen eigenen "Standard" zur Gewinnmaximierung, so auch beim Ladegerät. Hier ist wieder mal teures Originalzeug nötig. Die Angst vor Standard in dieser Hinsicht, hat eher was mit Profitgier zu tun, als die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten...sonst hätten die einen Standard wie der Rest der Hersteller auch. Aber man ziert sich da noch etwas...mal sehen wie lange noch.

Doch wie gesagt: Mit dem USB-Standard hat das auch gar nix mehr zu tun...
Die erweitern den Standard da eigenmächtig, und deren Geräte funktionieren dann auch nur noch mit deren sauteuren Komponenten!!

Jo, so isses.

Bespiel Passat B7: Wenn man die A-Säulen Verkleidung abhebelt (unter dem SRS-Airbag-Logo) ist eine Schraube. Diese lösen und man kann die Abdeckung abhebeln. Ist nur geklickt. Wenn man das Kabel dort drin verlegen möchte, aufpassen damit das Kabel nicht über den Airbag gelegt wird. Da drin gehen auch andere Leitungen entlang, ich habe das USB-Verlängerungskabel an diese Leitungen / Kabelösen mit Strapsen befestigt und somit eine evtl. Behinderung des Airbags ausgeschlossen. Wenn man das USB-Kabel da vom Dachhimmel kommend einfach in die Lücke reinquetscht ohne die Abdeckung abzunehmen, wird es eine Behinderung im Ernstfall geben !!! Wenn man die Abdeckung abnimmt, sieht man auch warum !!!

Keine Worte!

Ihr werdet sicherlich eine Lösung finden...

So long....

Hi!

Sorry, dass ich so ein altes Thema hervorhole aber ich hab mir auch eine Dashcam gekauft.

Dort ist ein Netzteil mit dabei, um es direkt ans Bordnetz anzuschließen. Ich bräuchte dazu drei Anschlüsse:
Zündungsplus
Dauerplus
Masse

Die ersten beiden hätte ich gerne im Sicherungskasten mit einem "Stromdieb" (Flachsicherungsadapter) abgegriffen. Da würde ich diese nehmen, oder?
http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...

Die Masse hole ich mir irgendwo an der Karosserie mit einem Kabelschuh...

Allerdings weiß ich nicht welche Sicherung ich da nehmen soll (15A/20A)?
Wo bekomme ich das bei welcher Sicherung am besten her? Also ich bräuchte ja zwei Sicherungen... einmal nur Dauerplus und das andere Zündungsplus...
Würdet ihr es genau so machen?

Danke schon mal!

Ja, optimaler Weise natürlich für jede Spannungaversorgung eine eigene Sicherung. Die Größe der Sicherung sollte in einer guten Doku des Gerätes beiliegen. 😉 Wenn auch der Händler oder Hersteller nicht erreichbar, steht manchmal auf den Geräten die mögliche maximale Leistungsaufnahme (in Ampere). Sie Sicherung sollte nicht kleiner als der Wert sein, sonst brennt sie Dir schneller durch, als Du sie wechseln kannst, sie sollte aber auch nicht viel größer sein als der angegebene Wert. Wichtig: Auch die Art der Kabel/Drähte ist ausschlaggebend. Sie dürfen bei Überlastung, durch z.B. Kurzschluß nicht überlastet werden, sonst droht Dir ein Kabelbrand und das ist im Auto genau das, was Du in keinem Fall haben möchtest. 😉
Bei höherwertigen Kabeln steht, ggf. normiert codiert, die max. Belastbarkeit aufgedruckt auf den Kabeln selbst.

Danke für die Infos!

Also auf den Kabeln steht nicht viel. Eine Anleitung gibt es auch nicht 🙁

Habe mal zwei Bilder gemacht:

http://thumbs.picr.de/21052337hd.jpg
http://thumbs.picr.de/21052336hd.jpg

Und wenn ich mir jetzt von Amazon dieses 2er Pack (Link im vorherigen post) bestelle... wo sollte ich das dann im Golf reinstecken? Also an welche Stelle im Sicherungskasten? Soweit ich das Prinzip des Flachsicherungsadapters verstanden habe "klaue" ich ja nur das was ich brauche. In dem Fall einmal das Zündungsplus und im anderen Fall das Dauerplus.

Aber woher weiß ich, was ich wo finde 😉

Einen Kabelbrand möchte ich sicherlich nicht! Aber man merkt sicherlich, dass ich mich an den Sicherungskasten und die Verkabelung einer Dashcam das erste Mal ranwage 😉

Danke nochmal und Grüße

Ich hätte auch mal eine Frage zu diesen Thema. Mir ist jemand an das Firmenfahrzeug gefahren und abgehauen! 3000 CHF Schaden, also knapp 3000 EUR.

Gibt es eine Dashcam die auf Erschütterung reagiert, also wenn jemand an das Auto fährt? Ich würde gern im Firmenwagen zwei Dashcams anbringen die nach vorne und hinten Filmen und wo der Aufnahmewinkel so gross ist das die Aussenseiten mitgefilmt werden.

Gibt es da kompakte Lösungen?

Hallo Pierre,

ich habe mir die iTracker Stealthcam gekauft weil sie günstig und sehr kompakt ist.

Die hat auch einen G-Shock Sensor bei Erschütterungen drin aber ich konnte den noch nicht testen...

Sei froh 😁

Meine Dashcam benötigt 5V und die erzeugt bei meinem Einbau ein USB-Spannungswandler (12V zu 5V).
Der originale Stecker von der Kamera war mir zu groß und deshalb habe ich die Lösung gewählt. Ich brauche also nur Zündungsplus (Kl15) und Masse.
Die Sicherungsstärke (A) ist von der Stromaufnahme der Dashcam abhängig. Meine hat eine Stromaufnahme von 500mA und da habe ich eine 1A Sicherung genommen.
Von Stromdieben halte ich gar nichts.

Zitat von Pierreonline
Gibt es eine Dashcam die auf Erschütterung reagiert, also wenn jemand an das Auto fährt?
Dann müsste man aber für jede Fahrzeugseite eine Kamera haben.😉
Ich glaube, dass man das eventuelle Ereignis nicht absichern kann.

Vielleicht ein Rüttelalarm mit einer SMS-Nachricht über einen GPS-Tracker, aber bis zum Erscheinen ist der Verursacher sicherlich verschwunden ?!

Gr.

Zu meinem Vorredner:
"Stromdiebe", oder wie diese Dinger auch immer genannt werden, können eine recht üble Sache sein, und sind nichts für elektrotechnische Laien!
Die Idee kommt z.B. aus dem Bereich der Schwachstromtechnik mit starren Leitern (da wird ein ähnliches Verfahren verwendet, und nennt sich da z.B. LSA oder LSA Plus)
Diese Technik wird hauptsächlich in der Kommunikationstechnik eingesetzt, wo es fast immer um Leitungsdurchmesser zwischen 0,4 bis 0,6 Millimeter geht.

Diese Dinger bestehen im Prinzip aus einem geschlitzten Blech, das sich in die Isolierung einer Leitung einschneidet, und einen recht guten elektrischen Kontakt zu der Kupferseele des Leiters herstellt.
Doch dieses Verfahren ist extrem fehleranfällig: Man benötigt da für jeden Leiterquerschnitt immer den exakt dazu passenden Verbinder!!!
Diese "Stromdiebe" sind auch nicht so bunt, weil es lustig aussieht, oder, wie Otto schon mal gesagt hat : Bunte Schraubendreher => Bessere Arbeitsbedingungen 😁 ) sondern die Farbe zeigt (leider je nach Hersteller) an, für welchen Leitungs-Querschnitt die geeignet sind. Und die sind dann auch immer nur für einen ganz bestimmten Querschnitt geeignet.
Jage ich in einen 4mm² Leiter so einen Verbinder rein, der nur für 1,5mm² gedacht war, dann zerschneide ich dabei den Leiter, und der verliert einen großen Teil seiner Leitfähigkeit. (Brandgefahr)
Nehme ich aber einen Verbinder, der für 2mm² gedacht ist, für einen Leiter mit 1,5mm², dann habe ich einen Wackelkontakt!! (auch wieder Brandgefahr und zusätzliche, selbst verursachte, oft unplausible Fehler...)
Und ich habe definitiv schon Boote, und auch Wohnwagen abbrennen sehen, weil diese Teile da unsachgemäß genutzt wurden! In einem der Boote hatte es sogar Tote gegeben!!!

Bisher hatte ich da immer auf Crimp-Verbinder gesetzt (Kabel durchgeschnitten, je einen Flachstecker auf beide Seiten aufgecrimpt, und beide Enden, nebst der neuen Leitung auf einen isolierten 6,3 mm Steckzungen-Verteiler gesteckt (Siehe Anhang "Verteiler"😉.

Doch vor einiger Zeit habe ich da was neues für mich entdeckt:

Von Wago (Elektriker kenne diese Firma sehr gut!) gibt es mittlerweile etwas richtig Geniales dafür:

Das sind Klemmen, die

sowohl eindrähtige, als auch mehrdrähtige

Leiter von 0,14mm² bis 4mm² sicher verbinden können, Spannungsfest bis zu 450V sind, und dabei bis zu 32 Ampere sicher leiten können.

Der absolute Vorteil:

  • Die lassen sich jederzeit wieder leicht öffnen,
  • Die haben eine Öffnung für Messspitzen, um die Fehlersuche zu erleichtern,
  • Sie sind sehr klein....

Aussehen tun die so, wie im Bild "wago-klemme".
Die gibt es zwei-, drei- und fünfpolig.
Die sind auch relativ "Idiotensicher"....

In der KFZ-Elektrik fließen teilweise sehr hohe Ströme, weswegen man das alles nicht so auf die leichte Schulter nehmen sollte....

Nur so meine Meinung...

(Ach ja: Und falls da Fragen aufkommen sollten: Ich heiße nicht Wago, und habe mit dieser Firma rein gar nichts zu tun! Ich empfehle da nur ein wirklich geniales Produkt und gebe hier nur meine persönlichen Erfahrungen wieder.)

So Long...

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