Tesla-Rennserie (2018): Markenpokal mit dem Model S

Tesla Model S 002

Palo Alto – Am 19. Mai kommt die Formel E nach Berlin Tempelhof – und bringt die Jaguar I-Pace E-Trophy. Die 20 identischen Stromer bilden

den ersten rein elektrischen Markenpokal der Welt

. Der einzige wird es nicht lange bleiben: Ab Herbst sollen

20 Tesla Model S

um den Meistertitel in der Electric-GT-Serie kämpfen.

Auf den Eröffnungslauf in Jerez (Spanien) am dritten November 2018 folgen laut Veranstalter Rennen in Le Castellet (Frankreich),

auf dem Nürburgring

, in Assen (Niederlande), im englischen Silverstone sowie in Portimao (Portugal). Die aus der Formel E gewohnten Rennen auf Stadtkursen finden sich im Kalender der Electric GT bislang nicht. Das Rahmenprogramm soll aus einer eKarting-Serie auf der Strecke sowie mehreren eSport-Wettkämpfen (sprich: Videospiel-Turnieren) im Fahrerlager bestehen.

Mehr als 770 PS. Mal 20

Ob das Teilnehmerfeld aus ambitionierten Hobbypiloten oder „großen Namen“ bestehen wird? Noch veröffentlichte der Veranstalter keine Nennliste, im September 2016 suchte man laut dem US-Medium

Jalopnik

erstmal nach interessierten Piloten.

Das Rennauto ist indes gesetzt: Ein

Tesla Model S in der P100D-Variante

– das Topmodell mit dem großen 100-kWh-Akku und Allradantrieb. Für das Serienfahrzeug gibt Tesla eine Systemleistung von 515 kW (700 PS) an. Der Cup-Racer soll auf mehr als 770 PS kommen, die 60 Meilen (nicht ganz 100 km/h) aus dem Stand

in exakt 2 Sekunden knacken

. Für sein Straßenmodell weist Tesla 2,4 Sekunden (ebenfalls auf 60 mp/h) aus. Als amtlicher Tourenwagen speckt die E-Limo 500 Kilogramm ab, steht auf Pirelli Rennslicks.

Die Daten gaben die Electric GT-Promoter bei der Fahrzeugpräsentation auf der Autosport International Show in Birmingham im Vorjahr bekannt. Damals visierte man noch den September 2017 als Starttermin an, nannte Ibiza als ersten Austragungsort.

Klappte offensichtlich nicht

. Bleibt zu hoffen, dass die Serie in diesem Jahr zustande kommt - Markenpokale kann es nie genug geben. Und wer den Sound vermisst, hat mit den Porsche Cups sowie Championaten von Lamborghini und Ferrari schließlich genug Alternativen.

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195 Antworten

Bald 170 Beiträge und die wenigsten echt zum Thema. Es sind nur wenige hier, welche wirklich was zum Thema schreiben können - aber die anderen tun es trotzdem. Wenn man seit 199x nichts mehr zu Thema Rennen zu vermelden hat, aber man muss hier zum Thema Tesla-Rennserie trotzdem seinen Mist dazu geben. Einfach nur schrecklich! Ein paar andere zähle ich aber auch dazu!
Lasst die doch mal sich im Kreis drehen, dann sehen wir weiter.

markencups haben einen grund und zwar wird hier unter rennbedingungen für den hersteller getestet bzw weiter geforscht zb das wichtigste an der ganzen sache ist vor allem die akkureichweite,
macht euch mal nicht so lustig über die e-rennserien, das ist die zukunft, in 15 jahren wirds in unseren breiten keine verbrennungsmotoren mehr geben

@doe5
Markencups haben vor allem einen Werbeeffekt für den Hersteller.
Ohne das Risiko von einem Konkurrenten gebügelt zu werden ;)
Deine Prognose mit "in 15 Jahren in unseren Breiten keine Verbrennungsmotoren mehr" halte ich für mehr als gewagt. Verbrenner haben einfach weiterhin Systemvorteile die sie für manche Anwendungen sinnvoller machen (so wie Elektromotoren dies in anderen Bereichen haben).

@Lexwalker der Werbeeffekt bei einem Markencup dürfte in den meisten fällen extrem gering sein ;).

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@Abarth1368
Das mußt du dann den "dummen" Herstellern sagen, die sowas veranstalten ;)
Hat was von dem Henry Ford Zitat:
„Fünfzig Prozent bei der Werbung sind immer rausgeworfen. Man weiß aber nicht, welche Hälfte das ist.“

Bei vielen Markencup's sind keine Zuschauer (abgesehen von dem "Mitbringsel" der Fahrer) und keine Kameras anwesend und in den hiesigen Zeitschriften und Zeitungen liest man auch nichts, zudem kaufen die Fahrer/Teams die Fahrzeuge zum vollen Preis. Klar, beim Porsche-Cup, den kommenden Jaguar und Tesla-Cup wird man einen Werbeeffekt haben, aber diese gehören zu den wenigen Ausnahmen ;).

@Abarth1368
Markencups werden zum Teil im Rahmenprogramm anderer Rennserien durchgeführt, dass gibt zusätzliche Zuschauer.
Und wie du schon festgestellt hast, kaufen die Fahrer/Teams die Fahrzeuge meist zum vollen Preis. Also quasi Gratiswerbung ;)
Dann reicht auch ein kleiner positiver Effekt fürs Markenimage, man kann auch schön ein entsprechendes Sondermodell vermarkten.

Zitat:

@Lexwalker schrieb am 2. Mai 2018 um 20:53:48 Uhr:



„Fünfzig Prozent bei der Werbung sind immer rausgeworfen. Man weiß aber nicht, welche Hälfte das ist.“

Ich denke, dass dieser Spruch heute nicht mehr zutrifft. Die Zeiten von Marketing und auch deren Verbreitung sind doch ganz anders gelagert als zu Zeiten des ehrwürdigen H.Ford.

Ich freu mich auf die Rennserie. Endlich mal Motorsport, bei dem man nicht mittels Gehörschutz gegen gesundheitliche Risiken kämpfen muss. Ich war schon mehrfach bei Formel E.
Als ich das:
Markencups haben vor allem einen Werbeeffekt für den Hersteller.
Ohne das Risiko von einem Konkurrenten gebügelt zu werden ;)
gelesen hab, musste ich lachen. Schon super, so ein Porsche Carrera-Cup... ohne Konkurrenz...

@JürgenS60D5
Konkurrenten im Sinne von anderen Herstellern!
Beim Porsche Carrera Cup gewinnt immer ein Porsche.
Das die Teams/Fahrer dort hart um den Sieg und Platzierungen kämpfen ist klar.
Es droht aber kein Imagedesaster für den Hersteller wie z.B. Nissan bei den 24h von Le Mans.

Zitat:

@ilovemy406c schrieb am 2. Mai 2018 um 16:01:22 Uhr:


Bald 170 Beiträge und die wenigsten echt zum Thema. Es sind nur wenige hier, welche wirklich was zum Thema schreiben können - aber die anderen tun es trotzdem. Wenn man seit 199x nichts mehr zu Thema Rennen zu vermelden hat, aber man muss hier zum Thema Tesla-Rennserie trotzdem seinen Mist dazu geben. Einfach nur schrecklich! Ein paar andere zähle ich aber auch dazu!
Lasst die doch mal sich im Kreis drehen, dann sehen wir weiter.

@ilovemy406c: So wie dein Betrag nun überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat und noch über andere herzieht!

Markencups haben, insbesondere für Sportwagenhersteller, den Sinn, dass man sich mit anderen Sportwagenfreunden seiner Marke fahrerisch messen kann. Das macht vielen Markenfans Spaß und gehört bei den klassischen Sportwagenmarken einfach dazu.

Tesla ist allerdings kein Sportwagenhersteller, noch haben sie eine Tradition in dem Bereich. das ist pures Marketing.

Die Rennen sind übrigens keine reine Friends & Family Veranstaltung, sondern oft Vorrennen, bei richtigen Motorsportveranstaltungen.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 4. Mai 2018 um 16:22:34 Uhr:



Zitat:

@ilovemy406c schrieb am 2. Mai 2018 um 16:01:22 Uhr:


Bald 170 Beiträge und die wenigsten echt zum Thema. Es sind nur wenige hier, welche wirklich was zum Thema schreiben können - aber die anderen tun es trotzdem. Wenn man seit 199x nichts mehr zu Thema Rennen zu vermelden hat, aber man muss hier zum Thema Tesla-Rennserie trotzdem seinen Mist dazu geben. Einfach nur schrecklich! Ein paar andere zähle ich aber auch dazu!
Lasst die doch mal sich im Kreis drehen, dann sehen wir weiter.

@ilovemy406c:
...
Die Rennen sind übrigens keine reine Friends & Family Veranstaltung, sondern oft Vorrennen, bei richtigen Motorsportveranstaltungen.

Also Rennen mit Verbrennern

:D;)

@daimlerdriver: was spricht also dagegen, wenn Tesla es auch so macht?
würde gut passen, im Rahmenprogramm zur Formel E.

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