Das richtige Motoröl

VW T3

Hallo Leute,
 
ich fahre einen T3 70PS Luftboxer und habe immer ein 15W 40 Öl verwendet.
Nach der letzten Motorrevision habe ich auf Vollsynthetiköl 5W 40 umgestellt.
Da ich in letzter Zeit viel über spezielle Motoröle für Old- und Youngtimer gehört
habe bin ich unsicher geworden. Wenn man den Berichten glauben kann sind alle
diese Öle ungeeignet für den Luftboxer. Zuviele Additive und Legierungszusätze,
zu dünnflüssig } es baut sich in den Lagern kein ausreichender Ölkeil auf, die
Additive greifen die Buntmetalle in den Lagern an usw.
 
Bin jetzt unsicher welches ÖL ich verwenden soll, kann mir jemand weiterhalfen ??
 
Gruß Ingo
 
 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ipmod


Hallo,

mineralisches ÖL mit 15w40 sind für die Busse mit Serienmotor ausreichend.

Gründe:
- Motoren wurden mit diesen Ölen entwickelt
- alte Motoren drücken dünne Öle auch gerne raus
- geringe Reisegeschwindigkeiten: Reisen statt Rasen, Verbrauch, Geräusch
- im Sommer werden die Kaltlaufeigenschaften von 05w... nicht gebraucht

Investiere lieber in ein Ölthermometer oder einen Zusatzkühler

schau auch mal hier
http://www.motor-talk.de/forum/shell-helix-super-0w-40-t2194508.html
http://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t1849963.html

Hallo ipmod,

da ich in fast allen Punkten anderer Meinung bin möchte ich Dir dazu antworten

@ ipmod, mineralisches ÖL mit 15w40 sind für die Busse mit Serienmotor ausreichend.
- Motoren wurden mit diesen Ölen entwickelt

@ Laurin. Mineralische Motoröle 15W-40 sind für VW-Busse nicht mehr optimal weil sie technisch seit Jahrzehnten überholt sind.
Jede Hausfrau weiß, daß sie zum Braten oder zum Fritieren ein hitzestabileres Öl benötigt, ansonsten verbrennt es Ihr in der Pfanne.
Genauso ist es im VW-Bus-Motor mit Gleitlagern.
Der Bus hat einen CW-Wert wie ein Scheunentor, ein hohes Eigengewicht,
wird oft vollbeladen mit einem hohen Anteil an Voll-Last-Anreicherung gefahren.
Es wird Drehmoment abverlangt, besonders mit Anhänger. Das geht mächtig in die Öltemperatur.

@ ipmod, - alte Motoren drücken dünne Öle auch gerne raus
@ Laurin. Das ist insofern richtig, wenn das Vorgänger-Öl thermisch überlastet gefahren, an den nach außen wirkenden Dichtungen, Ölalterungsprodukte ablagerten, oder die Dichtungen durch Überhitzung ihre Elastizität einbüßten.

Denn Motoröle in einer Viskositätsklasse XX/XW-40 sind bei 100°C alle gleich dünn,
jedoch haben die besseren Motoröle ein deutlich besseres, effektiveres Additivpaket.

Eine Umstellung auf besseres Öl würde über die Zeit die weichen Ablagerungen abtragen.
Die Wellendichtringe und andere Dichtungen würden sich erst mit der Zeit durch quellen erholen.

@ ipmod - geringe Reisegeschwindigkeiten: Reisen statt Rasen, Verbrauch, Geräusch
@ Laurin. Jeder findet sein Glück, seine Freude nach seinen Bedürfnissen.

@ ipmod - im Sommer werden die Kaltlaufeigenschaften von 0W/5W... nicht gebraucht
@ Laurin Die Kaltlaufeigenschaften nicht, aber das bessere Grundöl, das nicht so schnell verbrutzelt.
Das bessere Additivpaket, die besseren scherstabileren Viskositätsindex-Verbesserer.
Denn in einfachen Ölen werden auch nur die einfachen Wirkstoffe zugegeben.
Denn alles hat seinen Einstands-Preis.
Ein PAO (Polyalphaolefine) ist als Grundöl absolut scherstabil, es verkokt nicht so schnell,
das hat hohe Reserven, es hat als Stellöl einen Esteranteil der der Schrumpfneigung an Dichtungen entgegenwirkt.
Es hat das bessere LAV.
Weiterhin sind die Vi-V deutlich scherstabiler, sie werden in der Ölpumpe/Druckventil nicht so schnell kurz und klein gehackt.
Diese verkoken auch nicht so schell an den Auslaßventilschäften.

@ ipmod Investiere lieber in ein Ölthermometer oder einen Zusatzkühler
@ Laurin. Zum Zusatzölkühler und Ölthermometer stimme ich zu,
aber in der Zwischenplatte sollte ein Thermostat die Öl-Vorlauftemperatur zum Motor regeln. Der Ölkühler sollte nicht zu klein sein, 25Reihen wären schon gut. Wird der Luft-Ölkühler vorne montiert, dann sollte er so montiert werden, daß er sich selbst entlüften kann. Das heißt die Leitungen nach oben. Ansonsten wird nach dem Motor abstellen die im Motoröl komprimierte Luft, sich im Ölkühler der so als Windkessel dient, ausdehnen und das Motoröl in Richtung Gleitlager, oder schlimmer noch wenn der Öl-Filter keinen Rückflußverhinderer hat, das Öl rückwärts über das Filterpapier drücken. Das die langen Schläuche, wenn kein innerliches Drahtgewebe sie hält, sich druckentlastet entspannen und Öl drücken, sollte auch klar sein. Das macht dann beim nächsten Start 4 bis 5 Sekunden Mischreibung aus, bis die Öl-Warnleuchte wieder ausgeht. Für diese 4 bis 5 Sekunden mit verstärkter Mischreibung, ist ein gutes Motoröl unabdingbar denn dieses hat die besseren, für solche Belastungsfälle entwickelten Additive.

Viele Frauen stellen, Ihren Hemd/Blusenkargen auf, um noch schöner zu wirken.
Das wirkt auch beim Ölkühler, ein umlaufend stabilbefestigter,
konischer Blechkragen verstärkt den Luftdurchsatz über den Ölkühler.
Aus eigener Erfahrung weiß ich das. Der Ölkühler entlastet dann auch den Wasserkühler besser,
wenn die Luft über die Lamellen zwangsgeführt wird.

Wer es noch besser machen will, sollte zusätzlich den Ölfilter verlegen.
Dann kann er auch im Motorraum eine noch größere Anschraubpatrone mit Rückflußverhinderer vertikal stehen verbauen.

Kolbenkühlung und Turboladerkühlung
Nur mit Öl, gekühlte Turbolader werden unter Voll-Last sehr heiß. Das Turbinenrad kann sich bis über 800°C erwärmen.
Ein Teil dieser Wärme fließt über die vom Öl gekühlte Zentralwelle auch in das Verdichterrad.
Die so ins Verdichterrad übergegangene Wärmemenge wird wieder von der Ansaugluft zum Motor abtransportiert.
Wird das Motoröl heiß dann reduziert sich auch die Kolbenkühlung. Das heißt die Kolbentemperatur steigt deutlich an.
Die über den Kolbenboden in den Brennraum abgestrahlte Wärme verschlechtert zusätzlich zur Temperaturerhöhung
über das Verdichterrad den Füllungsgrad.
Also das Drehmoment unter Voll-Last fällt merklich ab.
Weiterhin, neigen besonders die leichtflüchtigen Bestandteile im Motoröl zu Verkokung und zwar dort wo es am heißesten ist,
in den Kolbenringnuten und am Turbo. Dabei sollte auch die Kurbelgehäuse Entlüftung nicht vergessen werden.
Oftmals finden sich auch hier Verkokungen. http://www.turbolader.com/STL/GS_3T1_TurboTipps_Undichtigkeiten.htm

Wer also seinen Motor lange standfest fahren will,
sollte sich auch zur Auswahl des Motoröls über Qualität und Preis sachkundig machen.
Dann kann er mit optimalem Motoröl und thermostatisch gesteuerten Ölkühler
auch vollbeladen unter Voll-Last am Berg, darauf vertrauen,
das auch im Getriebe die Betriebsölviskosität besser liegt.
Denn durch die zusätzliche Motor-Ölkühlung ist der Wärmeübergang über die Getriebeeingangswelle ins Getriebe deutlich niedriger.

Zusammenfassung, verbesserte Motorölkühlung bedeutet
- Ventiltrieb wird hydrodynamisch noch besser geschmiert
- Zeitfenster Ventilsteuerung ist genauer über den Drehzahlbereich
- Thermisches Fenster im Kennfeld ist kleiner, somit wirtschaftlicher im Kraftstoffverbrauch.
- Drehmomentverlauf ohne Delle, besser als Basisplateau
- Auslaßventile bleiben kühler, weniger Sitzbrand, Nockenverschleiß
- kleinere Hitzenester im Zylinderkopf, Rißempfindlichkeit geringer
- deutlich weniger Ausdehnungsspiel der Zylinderkopfdichtung
- kühlerer Temperaturfluß von Kurbel- und Nockenwelle auf Zahnriemen/Kette, Gleitschiene
- kühlerer Temperaturfluß von Kurbelwelle auf Kupplung und Getriebe
- oxidative Ölalterung wird deutlich reduziert
- deutlich weniger Ablagerungen im Ölkreislauf und an heißen Metallteilen
- Kolbenböden werden thermisch geringer belastet
- weniger bremsender Ölnebel im Pleuel-Wangen-Drehkreis
- weniger Blow-By-Gas, durch bessere Kolbenring-Abdichtung
- bessere hydrodynamische Kolbenzentrierung
- Wasser/Luftkühlung wird entlastet

Turbomotore
- Turboladerwelle, Turbinen-Verdichterrad wird besser gekühlt ( Füllung wird verbessert )
- Kolbenböden (Spritzölkühlung) bleibt kühler, Füllung wird verbessert
- Drehmomentverlauf ohne Delle, besser als Basisplateau
- Lebensdauer des Turbos steigt deutlich an.

@ flummi89 Wenn er kalt ist springt er ziemlich schlecht an und ich versuche gerade
mögliche Ursachen zu finden.
@ Laurin. Teilsyntheter, Vollsyntheter sind im kalten Zustand dünnflüssiger.
Sie brauchen weniger Förderleistung beim Anlassen.
Sie ermöglichen bei intakter Batterie, deshalb eine höhere Anlaßdrehzahl. Der Motor springt besser, schneller an.
Jedoch sollte der Motor wie Dir 106X1 geschrieben hat bei normalen Temperaturen auch mit mineralischem Öl anspringen.
Im Winter gilt, Pourpoint des Motoröls + 15K ist die Temperatur wo der Motor bei intakter Batterie noch angelassen werden kann

Anstelle von mineralischen Motorölen würde ich ein teilsynthetisches nehmen.
Ein SAE 10W-40 geht auch. Die besseren teilsynthetischen 10W-40 haben die höherwertige Freigabe MB 229.3.

Motoröl Valvoline MaxLife 10W-40
teilsynthetisches Leichtlauföl
Speziell für ältere Motoren ab ca. 100.000km Laufleistung
Reduziert Ölverbrauch beugt Ölverlust vor
hält Dichtungen geschmeidig verhindert Ablagerungen
Für Benziner und Diesel auch Turbodiesel.
http://www.autobild.de/artikel/valvoline-maxlife_40795.html
4 Liter EUR 19,50 + EUR 6,95 Paketversand
Ebay Shop te-taxiteile

Megol Motorenöl Power Synt SAE 10W-40
Freigaben
ACEA A3-04/B4-04 ; MB-Freigabe 229.3 ; VW 502.00 / 505.00
http://www.oilportal.de/index.php?...
5 Liter zu 17,50Euro + 6,40 Portokosten

Pentosynth HC 5W-40Motoröl
Ebay Shop motor-öl-günstig-de
7 Liter EUR 24,99+ Porto EUR 5,90
Freigaben
MB 229.51
BMW 04
VW 502.00 + 505.00 + 505.01
Auslobung O-Text. Pentosynth HC 5W-40 ist aufgrund seiner breiten Viskositätsspanne ein ideales Ganzjahresöl,
hervorragend für härtesten Sommer- wie Winterbetrieb geeignet.
Durch Zusatz ausgewählter Reibungsverminderer werden optimale Leichtlaufeigenschaften erzielt,
die zu feststellbaren Kraftstoffeinsparungen führen.
Pentosynth HC 5W-40 ist ein nur mit HC-Synthese-Ölen formuliertes Leichtlauf-Motorenöl der Premiumklasse.
Ein modernes aschearmes Additivpaket neuester Technologie,
in Kombination mit einem hoch scherstabilen VI-Verbesserer,
garantiert eine überragende motorische Performance.

Bei den Freigaben ist die MB 229.51 die höherwertige. Die neuere VW 502.00-2005 hat eine starke Ausprägung gegen Schlamm.
Die VW 505.00-1997 stagniert seit 1997. Sie wird wahrscheinlich durch die deutlich leistungsfähigere VW 505.01-2005 abgelöst

Wer das bessere will sollte auch an Vollsyntheter, ein Aral Super Tronic 0W-40 oder Shell Helix Ultra 0W-40 denken siehe http://www.yatego.com/.../...1741197_9,shell-helix-ultra-0w-40-1-liter
oder das Mobil 1 SAE 5W-50 (MB 229.3) suchen.
Kostet aber 8 bis 10Euro der Liter bei Ebay.

Bei jeder Öl-Umstellung Marke, oder Viskosität sollte in der ersten Zeit das Öl am Ölstab öfters kontrolliert werden.
Wie schnell es sich in Farbe/Geruch verändert.
Zur Erinnerung kann ein mehrfach geübter, sehr einfacher Tüpfeltest gemacht werden.
Wobei die visuelle Kontrolle und die vorsichtige Schnupperprobe am Ölstab wichtig ist.
Die Erstbefüllung sollte auch präventiv, vorab des geplanten Ölwechsels, gewechselt werden.

Leistungs-Vergleich der Freigaben.
Bei der VW 502.00-2005 ist zu beachten, daß diese 2005 verschärft wurde, besonders im Bereich gegen Schlammbildung.
Jedoch muß auf der Öl-Flasche erkenntlich sein, welches Jahr die Freigabe hat,
ansonsten könnte das auch die nicht so leistungsfähige VW 502.00-1997sein.

Überfüllen, nichts ist schädlicher für den Motor, für das Motoröl, als über die Markierung mit Motoröl zu überfüllen.
Je nach Motorkonstruktion fällt mehr Planschverlustleistung an. Dabei wird das Öl heißer und ins Öl wird zusätzlich Luft eingeschlagen,
die beim Abstellen dann in den Hydrostößel wie Windkessel wirken.
Neben der Ölverschmutzung die auch nachteilig auf das LAV wirkt, ist das Überfüllen mit das schädlichste fürs Öl und für die Gleitlager.
Siehe dazu Schadensbroschüre Motorenteile und Filter Seite 10 Flüssigkeitsschlag
http://www.mahle.com/.../W27T3BXB399STULDE

Wer also seinen Motor überholt, einen Ölkühler nachrüstet sollte von Anfang an ein besseres Öl fahren.
Denn bei 100°C sind alle XW-40 oder XXW-40 in der Viskosität gleich.
Jedoch trennt sich darüber, bei 150°C am Kolben die Spreu vom Weizen, dort zählt nur die HTHS und die sollte über 3,5mm²/s sein.
Auch der Verdampfungsverlust sollte gering sein,
denn zuerst brutzeln, verkoken und verdampfen die leicht siedenden mineralischen Ölbestandteile.

Ich weise darauf hin, daß dieser Beitrag meine persönliche Meinung wieder gibt
und schließe nicht aus, das es gemäß der zu beachtenden Betriebsanleitung,
PKW Motore gibt für die dieser Beitrag nicht zutrifft

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Zitat:

Original geschrieben von armatius


Machs ganz einfach. Kauf dir Shell Helix 10W 60 bei ebay, kostet um die 8 Euro der Liter.

Fahre ich bei meinem 1.9 DH und muss sagen,
er läuft leiser und ruhiger als mit 15W40 Öl und Verbrauch ging zurück gen 0.

Alles in allem bin ich damit sehr zufrieden.

Hallo armatius

Auslobung.

Shell Helix Ultra Racing - 10W-60

ab 7Euro/Liter bei Ebay

http://www.shell.de/.../

Berufsmusiker, gleichzeitige Autofreaks hören über den vom Motor im Leerlauf
abgestrahlten Körperschall welche Obertöne/Klangfarbe der Motor, mit dem Motoröl erzeugt.
Sowohl Friktion-Modifire als auch VI-V verändern das mechanische Leerlauf-Motorgeräusch.
Ein anderes Frischöl-Leer-Laufgeräusch kann auch durch die höhere Ölviskosität,
daraus resultierend ein höherer Öldruck mit etwas geringerer Leerlaufdrehzahl,
akustisch wahrgenommen werden.
Das Viskosität Geräusche dämpft ist eine Binsenweisheit.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ein thermostatisch geregelter Motorölkühler,
mit der wichtigste Baustein für eine überdurchschnittliche lange Motor-Lebensdauer ist.
Die Motoröle habe ich immer erst nach Freigabe, dann nach dem Einkaufspreis ausgewählt.
Diese immer alle 10TKm gewechselt.
Viele meiner Pkw`s, mit weit über 350.000Km ohne Motor oder Turboschaden verkauft.
Einer der Käufer, hatte nachträglich starke Bedenken
er hat in der Werkstatt die Kompression und das Ventilspiel messen lassen.
Jedoch war alles bestens, die Kompression auf alle 4Zyl. sehr gut.
So hatte er kein Argument zur Zurückabwicklung.

Gruß und gute Fahrt

Zitat:

Vergleichbar ist das mit einem 2tacker,
früher als diese überwiegend mit mineralischen 2T-Ölen ( 94% VG 50 bis VG 75 + 6% Additive ) gefahren wurden, waren die Ablagerungen im Auspuff eorm.
Häufig mußte der Auspuff, sogar der Auslaß im Zylinder von Ölkohle mechanisch abgereinigt werden.
Erst mit Einsatz von teilsynthetischen, vollsynthetischen 2T-Ölen verringerte sich das Mischverhältnis und dramatisch die Ablagerungen.

moin!

bei meinen vespen fahre ich auch nur mineralisches öl und ich habe noch nie einen auspuff dicht gehabt oder ablagerungen am auslass, keine klemmer, reiber, geklemmte kolbenringe, etc... auch der kolben ist nicht mit einer mm dicken schicht überzogen. und ich hatte schon verdammt viele motoren auf und wieder zusammen.

das ist alles eine frage der richtigen vergaserbedüsung, glühkerze, zündzeitpunkt etc...

und ich möchte den 2takter sehen, bei dem das mischungsverhältniss verändert wird weil synthetisches mischöl verwendet wird.

ich will dich ja gar nicht ärgern. habe wie du ja weist meine eigene meinung zum öl. 🙂 und die ist anders als deine. fands halt nur komisch, dass du öle anpreist, die nichtmal der ölhersteller für das fahrzeug empfiehlt. und wieso sollte der nicht sein bestes und teuerstes dafür empfehlen...?

Sie an, ein Ölthread *g*

ich persönlich halte das so, daß ich beim CS alle 5.000km wechsle. Dann ist das Öl irgendwie nicht mehr das alte. Verwenden tue ich 15W40 oder 10W40 das kaufe ich jeweils in größeren Gebinden.
Das selbe Öl kommt auch in mein Motorrad und kam auch in meinen 8-Ender. Ich lege mir doch nicht 3 verschiedene Fäßchen in die Garage....

Die Ausführungen mit dem Ölkühler finde ich gut, das werde ich vielleicht auch so machen, weil mir am Erhalt des Motors was liegt.

Der Motor in meinem Bus kam ca. 30.000km vor dem Kauf neu rein und mußte seitdem wie es scheint ohne Ölwechsel und ohne Nachfüllen auskommen. Ich habe beim Kauf erst mal mehrere Liter reingefüllt, damit der Meßstab überhaupt wieder ins Öl eintauchen konnte. Jetzt ist aber immer genug davon im Motor und verbrauchen tut er auf die 5.000km zwischen den Wechseln keinen Tropfen. Ich bin daher der Meinung daß das 15W40 für meinen CS ausreichend ist.

Im allgemeinen halte ich die heutigen Ölwechselintervalle, gerade bei Dieseln, für groben Unfug. Hiermit wird nur die Kostenrechnung in den Autotests geschönt.

Zitat Hamburger T3
das ist alles eine frage der richtigen vergaserbedüsung, glühkerze, zündzeitpunkt etc...

und ich möchte den 2takter sehen, bei dem das mischungsverhältniss verändert wird weil synthetisches mischöl verwendet wird.

@Laurin
Glühkerze??, ich denke Du wolltest Zündkerze schreiben.
Früher gab es auch Sachs, Kreidler und Zündapp, die keine Getrennt-Schmierung hatten. Dort wurde noch Phi mal Daumen die Mischung im Tank erschüttelt. Heute mische ich für meine Kettensäge mit 2T-Vollsynthetern den Kraftstoff 1 zu >50.

Lars, Lars
wie kann ich es Dir nur vermitteln?
Der VW T2/3 Motor ist technisch ein Yongtimer
denn er wurde von 1970 bis 1992 in vielen Ausführungen gebaut und verbaut.

Wie Cicero es schon sagte.
Das Gedächtnis ist die Schatzkammer des Lebens.
So habe ich etwas für Dich gefunden und als Datei angehängt.

Siehe auch den Beitrag von FranzR.

Motorräder haben höhere Anforderungen an ein Motorenöl als Automobile - sie sind leistungsfähiger,
drehen oft weit höher und das Getriebe läuft meist im Motoröl mit (Nasssumpfschmierung).

Mann kann sogar ein synthetisches 4T Motorradöl problemlos im Auto nutzen,
wenn die Viskosität und die Mindestfreigabe richtig ist.
Synthetik-Motorenöle sind in punkto
Hochtemperaturverhalten, Kaltstartschutz, Reibminderung
und Vermeidung von Ablagerungen mineralischen Ölen deutlich überlegen.
Wird ein Motor hoch belastet ( z. B. durch sehr sportliche Fahrweise, Tuningmaßnahmen etc.),
kann die Verwendung von Synthetiköl auch dann sinnvoll sein,
wenn der Hersteller für das Modell ein mineralisches vorschreibt.

Das Andere, siehe die Anlage.

Gruß

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Zitat FranzR
Im allgemeinen halte ich die heutigen Ölwechselintervalle,
gerade bei Dieseln, für groben Unfug.
Hiermit wird nur die Kostenrechnung in den Autotests geschönt.

Hallo FranzR
Kostenrechnung, nicht nur Autotest sondern auch Autoverleih und Autoleasing

Als Anlage habe ich Dir ein Datenblatt angehängt.
Bitte prüfe dieses ob Dir die Qualität und Preis zusagt.

Bei den Vorteilen der thermostatisch gesteuerten Luft/Motorölkühlung
Hatte ich leider vergessen, anzugeben, das bei gesunder Öltemperatur
auch die Kupplung deutlich länger lebt.
In unseren Pkw`s haben wir meistens über 360.000Km ohne Kupplungswechsel
gefahren.

Gruß

Hallo Laurin-2008

Mein PC kann deine PDF's nicht lesen....

seit Jahren "Motul", halbsynthetisches Öl. Kanister für 26 euro xx ( 5Liter )
Ölwechsel: alle 12`Tkm

Zitat:

Original geschrieben von FranzR


Hallo Laurin-2008

Mein PC kann deine PDF's nicht lesen....

Suche bei

Pc-Welt.de

chip.de

dort findest Du als Freeware kostenlose Programme

http://www.pcwelt.de/downloads/download_top100/top_downloads_tag/

In dem Zusammenhang die Zeit läuft ab.

Siehe Seite 1 bis 4

http://www.motor-talk.de/.../...mkg-motorensuche-com-t1825672.html?...

Nur Dank verfassungsrechtlicher Fesseln läßt sich meiner Meinung nach

die Umsetzung, unerträglicher, unmoralischer Auslegung in Schranken halten.

 

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von MopedHeinz



seit Jahren "Motul", halbsynthetisches Öl. Kanister für 26 euro xx ( 5Liter )
Ölwechsel: alle 12`Tkm

Das bessere Motul das 6100 Synergie+ 10W-40 hat auch die MB 229.3.

Diese übertrifft die alteren VW Freigaben im Verschleißschutz deutlich.

Gruß

Ääääääh, ja.

Und welches Öl wäre für meinen 1991 T3 WBX 2,1l. angebracht? Hat schon 245000km drauf falls das interessiert. Hab schon mal ein Hydrostösseladditiv zugegeben weil die geklappert haben.

Sorry, ich bin kein Allwissender.

Viele Grüße,

Mathias

Zitat:

Original geschrieben von XhuppifluppX



Und welches Öl wäre für meinen 1991 T3 WBX 2,1l. angebracht?
Hat schon 245000km drauf falls das interessiert.
Hab schon mal ein Hydrostösseladditiv zugegeben weil die geklappert haben.

Sorry, ich bin kein Allwissender.

Viele Grüße, Mathias

Hallo XhuppifluppX,

Allwissend sind wir auch nicht.
Leider hast Du nicht Deine Motorölbezeichnung und keinen MKB angegeben.
So mußte ich erst im WWW suchen.

Siehe

http://www.wonic.homepage.t-online.de/faq.htm#oelkuehler

http://www.t3-infos.de/t3-infos_k.html

http://www.t3-infos.de/t3-infos_b.html

Zum Motoröl wird sehr viel Unsinn geschrieben, dieses wird oft wiederholt und weitergegeben.
Der wasserboxende Otto mit 2,1L-Maschine,
hat laut meinen Recherchen einen Ölfilter mit 1bar Umgehungsventil.
Das heißt, hat er? ab Werk einen niedrigeren Öldruck als die Diesel?

Hydroventile klappern, wenn im Motoröl das Luftabscheidevermögen,
das LAV erschöpft oder die Ventilpassungen verschlissen ist.
Bzw. das Motoröl thermisch überbelastet, oder es viel zu schmutzig ist.
Das Ventilklappern entsteht, weil die im Öl gelöste Luft frei wird, im Hydro-Ventil ausdehnt
und dabei das Öl aus dem Ventil-Innenraum über den Passungsspalt ausschiebt.
Denn der Innenraum des Ventil-Spielausgleichsventil wirkt nun wie ein Windkessel.
Ein Additiv, daß das Klappern abstellen soll, ist wenn es wirken soll sehr teuer.
Besser wäre es, meine ich beim Benzinmotor wenn die Spielausgleichsventile klappern,
ein wenig ( 0,5Liter ) spezielles Motoröl nachzufüllen. 1Liter kostet bei Ebay ca. 18 Euro frei Haus
Siehe
http://www.fuchs-silkolene.de/race.html
Suchwort, PRO 4 PLUS SAE 10W-50. Dieses Öl mit Electrosyntec-Technology
bietet neben Keep-Clean Eigenschaften
ausgezeichnete Antiverschleiß-, Reibungsminderungs- und "Stay-in-Grade"-Eigenschaften.
Diese Spezialformulierung gewährleistet eine schnelle Freisetzung von Lufteinschlüssen
unter voller Beibehaltung des Öldrucks. Freigabe: API SJ

SJ Spezifikation für Motorenöle die ab 1993 auf den Markt gekommen sind.
zusätzliche Anforderungen bezüglich HTHS, Filtrierbarkeit, Schaumverhalten und Flammpunkt.
Streng limitierter Verdampfungsverlust, (ASTM-Test und Noack) dadurch geringerer Ölverbrauch.
Gültig ab 10/1996. Zur Zeit noch gültig.

Besonders die Reibungsminderer, die friktion modifire sind die wichtigen Additive.
Sie reagieren chemisch mit der Oxidschicht der magnetisierbaren Metalle.
Wie die Blutegel an Lebewesen, docken sie an dem magnetisierbaren Metall,
chemisch umwandelnd, mit dem Kopf an der Oxidschicht an.
Sie sind sehr stark polar, sie bilden einen Film aus,
ihre reibungsvermindernden Schwänze sind dem Öl zugewandt.
Im Idealfall gleiten in der Passung, die Rautiefen, geschützt durch die Molekül-Schwänze, aufeinander.
Gleiches gilt auch für die Kolbenringe auch sie werden umhüllt.
Sie bilden ein elektrostatisch gleichpoliges Feld im Kapilarspalt zwischen Kolbenring und Zylinderlaufbahn.

Als PKW fahre ich selbst zur Zeit nur Diesel,
Ölwechsel alle 10.000Km,
deshalb kann ich leider, leider zu dem Öl das nur eine Freigabe für Benziner nichts sagen,
ansonsten hätte ich das schon befüllt.

Berufsmusiker behaupten,
das sie den Unterschied im Körperschall beim Motoröl heraushören
ob es ein Super-Leichtlauf durch friktion-modifire, oder ein ohne Reibungsmodifizierer ist.
Ich habe leider bei meinen Ölwechsel nie etwas bemerkt oder gehört.

Alternativ wäre auch die Zugabe von Megol Motorenoel Super Leichtlauf vollsynthetisch
SAE 5W-40 ACEA A3-98/B3-98 ; API SM/CF ;MB-Freigabe 229.3 ; VW 502.00 / 505.00 möglich.
5 Liter 27 Euro frei Haus bei SW-OEL_de im Ebay Shop

Suchwort Pentosin HC 5W-40
Ebay Shop motor-oel-guenstig-de
4 Liter 22 Euro frei Haus. Dieses Motoröl hat mit die höchsten Leistungs-Freigaben
Auslobung, durch Zusatz ausgewählter Reibungsverminderer
werden optimale Leichtlaufeigenschaften erzielt, die zu feststellbaren Kraftstoffeinsparungen führen.

Andere Foristen gaben an, das sie mit dem Shell SAE 10W-60,
Ölwechsel jede 10.000Km die besten Erfahrungen gemacht haben.

Nur die besseren, die temperaturstabileren Motoröle, haben Reibungsmodifizierer.
Deshalb ist die Auslobung genau zu prüfen. Denn Marke und Preis sagt nicht über die Qualität.

So kannst Du nun hier in vielen Foren 100te von Meinungen nachlesen,
jedoch ist eins gewiß die beste Lösung ist ein zusätzlicher thermostatisch geregelter Luft-Motorölkühler.
Siehe Busschmiede.de, sowie synthetisches Motoröl mit friktion modifire.

http://www.busschmiede.de/shop/T3-CLASSIC-KIT-WBX-mit-Wasserkit

Gruß Laurin-2008

Nicht vergessen,
bei Übernahme meiner privaten Ratschläge/Meinungen handeln Sie immer in Eigenverantwortung.
Alle obige Informationen basieren auf eigene Recherchen und Erfahrungen,
ich schließe daher nicht aus,
das diese für Sie bzw. für Ihren PKW nicht zutreffen sind.

Ich verwende derzeit für meinen KY 1,7 Saug-Diesel folgendes Öl:

FIT + SAFE 5W-40

Spezifikationen und Freigaben:
ACEA A3 / B3 / B4;
API SM / CF, EC;
VW 502 00 / 505 00;
MB 229.3;
BMW Longlife-98;
Porsche;
erfüllt: GM-LL-B-025

Soweit ich hier deine sehr informativen Beiträge mitgelesen habe, dürfte das Öl von den Sepzifikationen und Freigaben her schon recht gut sein. Kannst du vielleicht noch mehr zu dem Öl sagen ? Evtl. Erfahrungen damit gemacht ?

Mir ist aufgefallen das mein Motor selten bei sehr kalten Temperaturen am Anfang eine Art niederfrequentes Quietschen von sich gibt, maximal 1 Sekunde lang direkt nach dem Start. Klingt komisch, hört sich aber wie ganz dumpfer und brummender Wahlgesang an...
Hab das ungute Gefühl das das Trockenlauf ist, kann das mit dem recht dünnen 5W-40 zusammenhängen ?
Kann leider nicht sagen wie es mit dem 0815 15W-40 aus der Werkstatt vorher war, da war ja noch Sommer...

Hier noch die Beschreibung vom Hersteller:

Zitat:

Vollsynthetisches Leichtlaufmotorenöl für Pkw- Benzin- und Dieselmotoren, kraftstoffsparend.

- sehr gute Kolbensauberkeit bei hoher thermischer Dauerbelastung
- ausgezeichnetes Verschleißschutz- und Kälteverhalten
- Einsatz bis -35° C
- verhindert Schwarzschlammbildung

Hervorragend geeignet für alle Otto- und Dieselmotoren mit und ohne Turbolader
(PKW und Transporter)

Zitat:

Original geschrieben von 9R-Treiber


Ich verwende derzeit für meinen KY 1,7 Saug-Diesel folgendes Öl:

FIT + SAFE 5W-40

Schraubenkiller

Dein Öl, ein Qualitätsprodukt müßte das Addinol Super Light MV 0546 sein.

Das Quietschen, denke ich kommt vom Keil/Flachriemen,
solltes mal den Riemenspanner prüfen lassen, ob er flattert.
Gruß

Einen Keilriemenspanner hat der KY nicht. Der Wapuriemen geht direkt mit Vorspannung von der KW auf die Wapu. Der Limariemen geht von der KW auf die zwei Lichtmaschinen (BW-Funker Bus) und wird übers Verschieben der Lichtmaschine gespannt. Allerdings neigt der doch dazu ganz ordentlich zu flattern.

Hallo,

fahre weiter dein mineralisches 15W40.

Alles andere ist wirklich nicht passend für die 20-bis 30 Jahre alte Technik. Als diese Motoren entwickelt wurden, gabs noch kein synthetisches Motorenöl. Dein Motor wird´s dir danken.

Ich fahre auch Busse, und verwende nur 15W40 Öl. So wird´s auch immer bleiben, denn sonst hätte ich mit der Pritsche wohl nie die 400.000 km erreicht.

MfG Kai

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