Das richtige Differential-Öl

Mercedes E-Klasse W211

Möchte an meinem W211 E500 beim nächsten Service das Differential ÖL wechseln.

Denke das Castrol Syntrax Limited Slip 75W-140 mit der MB Freigabe 235.61 ist das richtige, oder gibt es etwas besseres ? Kennt zufällig jemand die Füllmenge vom Differential ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Kallimatik2000



Zitat:

Original geschrieben von MichaelV12


Irgenwie verstehe ich nicht was dagegen spricht das von MB zugelassene bzw. empfohlene Öl zu verwenden.
Ist ganz einfach: Das von MB empfohlene ist ein "Fuel Economy Öl". Der Viskosität 75W 85. Das heißt, im warmem Zustand ist es relativ dünn um Kraftstoff zu sparen.

Es kann sich jeder selber seine Gedanken darüber machen, ob so ein hochbelastetes Diff im Hochsommer bei 35 Grad Außentemperatur und ein paar hundert Kilometer Vollgas über die Autobahn mit einem dicken Öl besser geschmiert wird oder mit einem dünnen.

Nimm das 75W 140 wenn du es es öfters mal krachen lassen willst.
Mir würde ein 75W 90 GL 5 reichen.
Das Fuel Economy Öl von MB würde ich im Regal stehen lassen.

LOL!!!

Gerade das dünne Öl ist im Death Valley, im Taxidauerlauf auf Teneriffa etc getestet und harmoniert mit der Gestaltung der Ölkanäle und den Lagern samt ihrer Auslegung.

Ein zu dickes Öl kann zu Mangelschmierung der Simmerringe und vor allem der hochbelasteten Antriebskegelradlager führen.

Zudem ist die Scherbelastung eines dickeren Öls deutlich höher, was zu einer beschleunigten Alterung durch Verkürzung der HC-Ketten führen kann.

Die Ölbeharrungstemperatur unter Vollast liegt bei ca 130°C, Die Peak-Temperatur liegt bei ca, 150°C. Das 75W85 von Fuchs/DEA kann 160°C ohne Probleme.
Es ist also auch nach hunderten von Kilometern Vollgas auf der Autobahn (wo kann man sowas überhaupt noch fahren?????) immer noch in Topzustand.

So eine Ölentwicklung für dieses eine Hypoidgetriebe (mit Luftumströmung, Abkühlverhalten, Beharrungstemperaturen, Ölkanalgestaltung, Beölung des Ausgleichgetriebes, Planschverhalten, Scher- und Punktbelastung des Öls...) kostet Millionen und du empfiehlst einfach ein anderes Öl und würdest das extra entwickelte und erprobte Öl einfach im Regal stehen lassen.
Woher beziehst du denn das Know-How die damit eintretenden Veränderungen alle korrekt vorauszusagen?
*CRAZY*

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Zitat:

Original geschrieben von rudy1970


Jawoll Bericht aus 2004.😁

Tchja, manche Dinge scheinen sich eben nicht zu ändern.

Den Rest lassen wir einfach mal so stehen.

Google doch mal nach Differentialöl und les nach was dort für Empfehlungen bzw. Erfahrungen genannt werden.

Danke, meine Fragen sind geklärt.

Zitat:

Original geschrieben von pepe889900



Zitat:

Original geschrieben von rudy1970


Jawoll Bericht aus 2004.😁
Google doch mal nach Differentialöl und les nach was dort für Empfehlungen bzw. Erfahrungen genannt werden.

Ich weiß:

Da gehts ums beimischen von teuren Additiven (was bei Problemen auch Sinn machen kann)

bis hin zu: Bloß nicht anrühren. Kriegste nie wieder dicht. 🙂

Vielleicht hättest du auch mal Laufleistung und ev. Probleme erwähnen sollen.
Macht auch immer Sinn. Vielleicht hab ichs auch übersehen.

Hallo,

ich werde bei meinem nach 11Jahren und 56.000km auch mal das Öl im SG und des HAG wechseln.
Für das SG versuche ich mal das Castrol Syntrans B 75W da im kalten zustand der erste gang sehr schwer rein geht.
Für das HAG werde ich das Castrol Syntrax Limited Slip 75W-140 nehmen.
Das mag zwar übertrieben sein kann aber nicht schaden.

Mal sehen ob es was bringt.

Gruß

Chris

Zitat:

Original geschrieben von pepe889900



Danke, meine Fragen sind geklärt.

Deine Frage war doch von Anfang an geklärt.

Ansonsten macht ja die Bezeichnung "Werkstatt meines Vertrauens" keinen Sinn.

Es ging mir nur um die Freigabe von MB. Beim 10 Jahre alten ist es Wurscht.
Bei meinem Opa Taxi wohl auch schon.😁
Nur wer einen recht neuen hat, sollte sich schon an diese blöden Hersteller Vorgaben halten.

Schau mal hier bei Aral
http://www.aral.de/shop-und-bistro/schmierstoffe/oelwegweiser.html
Da bekommst du auch das 140er Öl angezeigt.
Nimm doch das. Dann hast du wenigstens die Empfehlung von Aral.
Oder finde raus ob es gleich mit Castrol ist.

Oder frag den Hersteller. ZF?

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Zitat:

Original geschrieben von pepe889900


Keine Ahnung, aber wo steht das ein Öl nach 235.7 "besser" ist als eins nach 235.61 ?
Was denkst du eigentlich warumich den Thread hier gestartet habe ? 😉

Na dann erkundige Dich doch endlich bei MB, was die genauen Kriterien für die einzelnen Freigabe-Blätter sind, und stelle hier nicht Mutmaßungen als Tatsachen hin.

Zitat:

Original geschrieben von rudy1970


Deine Frage war doch von Anfang an geklärt.
Ansonsten macht ja die Bezeichnung "Werkstatt meines Vertrauens" keinen Sinn.

Von Anfang an ? Naja, von der Eröffnung meines ersten Beitrages bis zum Fragen in meiner Werkstatt waren es 2 Tage.

Zitat:

Original geschrieben von rudy1970


Schau mal hier bei Aral
www.aral.de/shop-und-bistro/schmierstoffe/oelwegweiser.html
Da bekommst du auch das 140er Öl angezeigt.
Nimm doch das. Dann hast du wenigstens die Empfehlung von Aral.

Wäre eine Allternative.

Zitat:

Original geschrieben von rudy1970


Oder finde raus ob es gleich mit Castrol ist.

Hat zumindest die gleiche Freigabe, aber das von Castrol ist leichter zu bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von sternenhimmel5


Na dann erkundige Dich doch endlich bei MB, was die genauen Kriterien für die einzelnen Freigabe-Blätter sind...

Halte ich für absolut unnötig.

Zitat:

Original geschrieben von sternenhimmel5


...und stelle hier nicht Mutmaßungen als Tatsachen hin.

Ich habe keine Ahnung was du gelesen hast, verstanden haben kannst du es aber garantiert nicht, sonst würdest du nicht so einen Blödsinn behaupten.

Irgenwie verstehe ich nicht was dagegen spricht das von MB zugelassene bzw. empfohlene Öl zu verwenden.

Warum muss es unbedingt mit aller Gewalt etwas anderes sein ?

Zitat:

Original geschrieben von MichaelV12


Irgenwie verstehe ich nicht was dagegen spricht das von MB zugelassene bzw. empfohlene Öl zu verwenden.

Ist ganz einfach: Das von MB empfohlene ist ein "Fuel Economy Öl". Der Viskosität 75W 85. Das heißt, im warmem Zustand ist es relativ dünn um Kraftstoff zu sparen.

Es kann sich jeder selber seine Gedanken darüber machen, ob so ein hochbelastetes Diff im Hochsommer bei 35 Grad Außentemperatur und ein paar hundert Kilometer Vollgas über die Autobahn mit einem dicken Öl besser geschmiert wird oder mit einem dünnen.

Nimm das 75W 140 wenn du es es öfters mal krachen lassen willst.
Mir würde ein 75W 90 GL 5 reichen.
Das Fuel Economy Öl von MB würde ich im Regal stehen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Kallimatik2000



Zitat:

Original geschrieben von MichaelV12


Irgenwie verstehe ich nicht was dagegen spricht das von MB zugelassene bzw. empfohlene Öl zu verwenden.
Ist ganz einfach: Das von MB empfohlene ist ein "Fuel Economy Öl". Der Viskosität 75W 85. Das heißt, im warmem Zustand ist es relativ dünn um Kraftstoff zu sparen.

Es kann sich jeder selber seine Gedanken darüber machen, ob so ein hochbelastetes Diff im Hochsommer bei 35 Grad Außentemperatur und ein paar hundert Kilometer Vollgas über die Autobahn mit einem dicken Öl besser geschmiert wird oder mit einem dünnen.

Nimm das 75W 140 wenn du es es öfters mal krachen lassen willst.
Mir würde ein 75W 90 GL 5 reichen.
Das Fuel Economy Öl von MB würde ich im Regal stehen lassen.

LOL!!!

Gerade das dünne Öl ist im Death Valley, im Taxidauerlauf auf Teneriffa etc getestet und harmoniert mit der Gestaltung der Ölkanäle und den Lagern samt ihrer Auslegung.

Ein zu dickes Öl kann zu Mangelschmierung der Simmerringe und vor allem der hochbelasteten Antriebskegelradlager führen.

Zudem ist die Scherbelastung eines dickeren Öls deutlich höher, was zu einer beschleunigten Alterung durch Verkürzung der HC-Ketten führen kann.

Die Ölbeharrungstemperatur unter Vollast liegt bei ca 130°C, Die Peak-Temperatur liegt bei ca, 150°C. Das 75W85 von Fuchs/DEA kann 160°C ohne Probleme.
Es ist also auch nach hunderten von Kilometern Vollgas auf der Autobahn (wo kann man sowas überhaupt noch fahren?????) immer noch in Topzustand.

So eine Ölentwicklung für dieses eine Hypoidgetriebe (mit Luftumströmung, Abkühlverhalten, Beharrungstemperaturen, Ölkanalgestaltung, Beölung des Ausgleichgetriebes, Planschverhalten, Scher- und Punktbelastung des Öls...) kostet Millionen und du empfiehlst einfach ein anderes Öl und würdest das extra entwickelte und erprobte Öl einfach im Regal stehen lassen.
Woher beziehst du denn das Know-How die damit eintretenden Veränderungen alle korrekt vorauszusagen?
*CRAZY*

Ähem, wir sprechen von einem 75W-X.
Was ist da bitte "dick" und was "dünn" ???

Und was sagtst du zu der (älteren) Aussage vom (leider nicht mehr Anwesenden) Sterndocktor ?

Zitat:

Original geschrieben von spaetbremser



Zitat:

Original geschrieben von Kallimatik2000


Ist ganz einfach: Das von MB empfohlene ist ein "Fuel Economy Öl". Der Viskosität 75W 85. Das heißt, im warmem Zustand ist es relativ dünn um Kraftstoff zu sparen.

Es kann sich jeder selber seine Gedanken darüber machen, ob so ein hochbelastetes Diff im Hochsommer bei 35 Grad Außentemperatur und ein paar hundert Kilometer Vollgas über die Autobahn mit einem dicken Öl besser geschmiert wird oder mit einem dünnen.

Nimm das 75W 140 wenn du es es öfters mal krachen lassen willst.
Mir würde ein 75W 90 GL 5 reichen.
Das Fuel Economy Öl von MB würde ich im Regal stehen lassen.

LOL!!!
Gerade das dünne Öl ist im Death Valley, im Taxidauerlauf auf Teneriffa etc getestet und harmoniert mit der Gestaltung der Ölkanäle und den Lagern samt ihrer Auslegung.
Ein zu dickes Öl kann zu Mangelschmierung der Simmerringe und vor allem der hochbelasteten Antriebskegelradlager führen.
Zudem ist die Scherbelastung eines dickeren Öls deutlich höher, was zu einer beschleunigten Alterung durch Verkürzung der HC-Ketten führen kann.

Die Ölbeharrungstemperatur unter Vollast liegt bei ca 130°C, Die Peak-Temperatur liegt bei ca, 150°C. Das 75W85 von Fuchs/DEA kann 160°C ohne Probleme.
Es ist also auch nach hunderten von Kilometern Vollgas auf der Autobahn (wo kann man sowas überhaupt noch fahren?????) immer noch in Topzustand.

So eine Ölentwicklung für dieses eine Hypoidgetriebe (mit Luftumströmung, Abkühlverhalten, Beharrungstemperaturen, Ölkanalgestaltung, Beölung des Ausgleichgetriebes, Planschverhalten, Scher- und Punktbelastung des Öls...) kostet Millionen und du empfiehlst einfach ein anderes Öl und würdest das extra entwickelte und erprobte Öl einfach im Regal stehen lassen.
Woher beziehst du denn das Know-How die damit eintretenden Veränderungen alle korrekt vorauszusagen?
*CRAZY*

Deine Ausführungen in allen Ehren. Doch beantworte mir bitte zwei Fragen.

1. Wenn es erstrebenswert ist ein Öl zu haben, welches möglichst dünnflüssig ist, warum verwendet man dann nicht das dünnste was es gibt? SAE 70W Einbereichsöl?
2. Warum forderd AMG, bei denen die HAMS wärmer werden als bei den Serienmodellen ein 75W-140?

Zitat:

Original geschrieben von pepe889900


Ähem, wir sprechen von einem 75W-X.
Was ist da bitte "dick" und was "dünn" ???

Und was sagtst du zu der (älteren) Aussage vom (leider nicht mehr Anwesenden) Sterndocktor ?

Ist wie beim Motoröl. Die erste Zahl vor dem W gibt die Viskosität bei geringen Temperaturen an und die zweite Zahl nach dem W die Viskosität bei 100 Grad Celsius.

Hier auf der zweiten Seite findest du die entsprechenden Tabellen:

http://bevo.mercedes-benz.com/d/d/de/Spec_211_0.pdf

Zitat:

Original geschrieben von Kallimatik2000



Zitat:

Original geschrieben von spaetbremser


LOL!!!
Gerade das dünne Öl ist im Death Valley, im Taxidauerlauf auf Teneriffa etc getestet und harmoniert mit der Gestaltung der Ölkanäle und den Lagern samt ihrer Auslegung.
Ein zu dickes Öl kann zu Mangelschmierung der Simmerringe und vor allem der hochbelasteten Antriebskegelradlager führen.
Zudem ist die Scherbelastung eines dickeren Öls deutlich höher, was zu einer beschleunigten Alterung durch Verkürzung der HC-Ketten führen kann.

Die Ölbeharrungstemperatur unter Vollast liegt bei ca 130°C, Die Peak-Temperatur liegt bei ca, 150°C. Das 75W85 von Fuchs/DEA kann 160°C ohne Probleme.
Es ist also auch nach hunderten von Kilometern Vollgas auf der Autobahn (wo kann man sowas überhaupt noch fahren?????) immer noch in Topzustand.

So eine Ölentwicklung für dieses eine Hypoidgetriebe (mit Luftumströmung, Abkühlverhalten, Beharrungstemperaturen, Ölkanalgestaltung, Beölung des Ausgleichgetriebes, Planschverhalten, Scher- und Punktbelastung des Öls...) kostet Millionen und du empfiehlst einfach ein anderes Öl und würdest das extra entwickelte und erprobte Öl einfach im Regal stehen lassen.
Woher beziehst du denn das Know-How die damit eintretenden Veränderungen alle korrekt vorauszusagen?
*CRAZY*

Deine Ausführungen in allen Ehren. Doch beantworte mir bitte zwei Fragen.

1. Wenn es erstrebenswert ist ein Öl zu haben, welches möglichst dünnflüssig ist, warum verwendet man dann nicht das dünnste was es gibt? SAE 70W Einbereichsöl?
2. Warum forderd AMG, bei denen die HAMS wärmer werden als bei den Serienmodellen ein 75W-140?

zu1.: Es ist nicht erstrebenswert "nur" ein dünnes Öl zu haben, sondern viele weitere Punkte spielen da eine Rolle!

zu2.: Das 75W140 wird NUR bei HAGs MIT DIFFSPERRE eingesetzt!!!

Du fragst dich sicher Warum! Weil Drechsler (Hersteller der Diffsperre) dieses Öl fordert für die Sperre, damit sie korrekt arbeitet!!!!

Und wenn du dir das Gehäuse anschaust, wird dir neben der zusätzlichen Verrippung (zumindest bei R230/W211/C219, keine Rippen mehr bei W204/W212/C218) auch ein enorm verbreiterter Ölkanal zu den AKR-Lagern auffallen!!! Und das nicht umsonst.

Und wenn ich es richtig im Kopf habe, haben auch die Diff-Lager-Ölbohrungen einen grösseren Durchmesser. Aber eben nur bei den HAGs mit Diffsperre! bei den normalen HAGs ohne Sperre ist das nicht so!

Übrigens: Ein HAG von AMG wird marginal wärmer. Der geänderte Deckel mit Kühlrippen samt Kühlkörper ist nicht nur Zierde!

Das temperaturkritischste Fahrzeug in Bezug auf HAG-Öltemperatur ist übrigens der SLK, gefolgt von CL/S-Klasse! Insofern muss man sich beim W211 keine Sorgen machen über Temperaturstabilität des HAG-Öls. Das teuer erprobte Serienöl (75W85) kann das sehr gut... 😉

Zitat:

Original geschrieben von Kallimatik2000 


Ist wie beim Motoröl. Die erste Zahl vor dem W gibt die Viskosität bei geringen Temperaturen an und die zweite Zahl nach dem W die Viskosität bei 100 Grad Celsius.

Eben, und ein 75W ist und bleibt doch ein 75W, ob da nun -90 oder -140 dahinter steht dürfte doch keine Rolle spielen.

Also im kalten Zustand sollten doch beide Öle von der Zahl her gleich "dick" bzw. "dünn" sein.

Zitat:

Original geschrieben von spaetbremser


...Das 75W140 wird NUR bei HAGs MIT DIFFSPERRE eingesetzt!!!

Laut Ölfinder von Castrol und Aral soll das 75W-140 auch in Differentialen ohne Sperre eigesetzt werden können. Das hat der Sterndocktor in seiner aktiven Zeit hier im Forum auch immer wieder geschrieben. Mein MB Händler hat mir das gleiche erzählt. Eine Freigabe für zig unterschiedliche Öle zu machen lohnt sich bei einer Lebenszeitfüllung angeblich auch nicht.

Aus den Datenblättern erfährt man folgendes:

Castrol Syntrax Limited Slip 75W-140 / Fuchs Titan Sintopoid FE 75W-85 / Mobil MOBILUBE FE 75W-85

Viskosität bei -40 °C in mPas 120.000 / 55.000 / ?
Viskosität bei 40 °C in mm²/s 175 / 81,5 / 76,9
Viskosität bei 100 °C in mm²/s 24,7 / 12,1 / 11,9
Flammpunkt in °C 228 / 190 / 200
Viskositätsindex 174 / 144 / 173
Dichte bei 15°C in g/ml 0,857 / 0,870 / 0,867

Zitat:

Original geschrieben von pepe889900


Eben, und ein 75W ist und bleibt doch ein 75W, ob da nun -90 oder -140 dahinter steht dürfte doch keine Rolle spielen.
Also im kalten Zustand sollten doch beide Öle von der Zahl her gleich "dick" bzw. "dünn" sein.

Müssten dann die Viskositätswerte bei 40° nicht in etwa gleich sein ?

Zitat:

Original geschrieben von pepe889900


Aus den Datenblättern erfährt man folgendes:

Castrol Syntrax Limited Slip 75W-140 / Fuchs Titan Sintopoid FE 75W-85 / Mobil MOBILUBE FE 75W-85

Viskosität bei -40 °C in mPas 120.000 / 55.000 / ?
Viskosität bei 40 °C in mm²/s 175 / 81,5 / 76,9
Viskosität bei 100 °C in mm²/s 24,7 / 12,1 / 11,9
Flammpunkt in °C 228 / 190 / 200
Viskositätsindex 174 / 144 / 173
Dichte bei 15°C in g/ml 0,857 / 0,870 / 0,867

Die Werte von dem 140er Öl sind über den gesamten Temepraturbereich mehr als doppelt so hoch wie die des 85er Öls.

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