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Das leidige Thema Start-Stopp-System - Vielleicht ein Lösungsansatz

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 25. Oktober 2011 um 18:50

Hallo liebe 6R-Fahrer,

hier wurde ja schon oft genug diskutiert, ob die Start-Stopp-Automatik in den Bluemotion-Modellen dauerhaft deaktivierbar ist. Hierzu mal ein Beitrag mit einem eventuellen Lösungsansatz von mir:

Ich fahre seit Mitte November 2010 auch einen 6R und er hat mittlerweile ca. 47.000km auf der Uhr. Habe ihn als Neuwagen gekauft und blind wie ich war hab ich VW die Verbrauchswerte des 1.6 TDI Bluemotion abgenommen. 3,2 Liter außerorts und 3,7 Liter kombiniert haben sie behauptet. Da ich viel Langstrecke fahre (daher die Laufleistung) mit meist mäßigem Tempo (120-140) dachte ich mir ich werde mich wohl in diesem Bereich bewegen und bestellte mir den Wagen in der Bluemotion-Version.

Zunächst zu den Verbrauchswerten: Bei überwiegender Autobahnfahrt mit den serienmäßigen Sommerrädern komme ich nicht unter 4,3 Liter. Keine Chance. Aber ok. Davon abgesehen, dass ich auf die 15PS Unterschied zum "Nicht-Bluemotion" verzichtet habe, ist der Verbrauch für mich auch ok.

Dann ist da noch das Start-Stopp-System, welches wie mir der Verkäufer erklärte, den Motor unter Optimalbedingungen (Motor auf Betriebstemperatur, Außentemperatur ok, Batterieladung ok usw. ihr kennt das ja) abschaltet. Nicht ganz überzeugt habe ich dann dieses "Ausstattungsmerkmal" hingenommen.

Die ersten Monate... Es wurde kalt draußen. Außentemperatur ca. -15°C. Ich musste feststellen, dass es das System nicht immer interessiert ob der Motor warm ist. Beispiel: Ich fahre nach Feierabend bei der genannten Außentemperatur von meiner Arbeitsstelle los gen Heimat. Das Auto stand den ganzen Tag über. Ich fahre ca. 500m bis zur ersten Ampel und schalte in den Leerlauf und in dem Glauben der Motor bleibt eh an, lasse ich die Kupplung los. In diesem Moment geht der Motor aus und im Display erscheint die Meldung "Start Stopp Aktiv". Da können 1000 Ingineure von VW kommen und mir was erzählen, der Motor war in diesem Moment definitiv noch eiskalt und das Starten durch treten der Kupplung war definitiv ein Kaltstart. Und die sind bekanntlich nicht gesund.

Das ganze ist ein paar mal passiert. Das KANN nicht gesund sein. Mittlerweile ist das erste, was ich mache sobald ich den Motor gestartet habe, die Start-Stopp-Off-Taste drücken.

Bekanntlichermaßen ist es wohl technisch möglich, das System per Codierung dauerhaft zu deaktivieren, es macht aber aus rechtlichen Gründen niemand.

Soooooooooo viel geredet. Fakt ist: Raus damit! Egal wie! Es nervt höllisch! Das Ich fahre pro jahr zwischen 45000 und 50000km und da muss ich den Motor wo es nur geht schonen.

Nun der Lösungsansatz:

Ich habe nun als gelernter Elektroniker folgende Überlegung angestellt und brauche eure Unterstützung bei der Umsetzung. Die Lösung soll eine Schaltung bringen, die ich mit dem Taster verbinde und die x Sekunden nach Motorstart den Tastendruck simuliert. Dazu muss ich allerdings noch 2 Dinge wissen. Wie baut man die Leiste mit den Schaltern unterhalb der mittleren Luftausströmer aus bzw. wie kommt man die Kabel? Radio ausbauen ist kein Problem. Nur dann weiß ich nicht weiter. Und: Gibt es irgendwo ein abgreifbares Signal (Also nicht CAN oder sowas), welches den laufenden Motor verrät? Sollte letzteres nicht der Fall sein, soll über einen Schwellwertschalter eine Bord-Spannung über 14V detektiert werden. Diese würde schließlich bedeuten, dass der Generator läuft und das ist bekanntlich nur möglich wenn der Motor läuft. Einfacher wärs jedoch, wenns das schon irgendwo im Fahrzeug gäbe.

 

Sooooooo, ich entschuldige mich für diesen Roman und hoffe dennoch auf Resonanz und hoffentlich Unterstützung.

 

Gruß Christopher

Beste Antwort im Thema

sorry, aber was für ein Heckmeck wegen einer solchen Kleinigkeit :rolleyes:

wo ist denn das Problem? Wenn man nicht möchte, dass der Motor während der Warmlaufphase bei Stillstand durch die SSA abgestellt wird, einfach den Fuss auf dem Kupplungspedal zu lassen... dürfte sich ja bei Deinem Fahrprofil nur um wenige Stopps täglich handeln, wo das evtl. ein Thema wäre.

Ich habe auch wenige Meter nach unserer TG-Ausfahrt eine Ampel, die in der Regel rot zeigt, wenn ich dort ankomme. Das ist der einzige Halt, an dem ich mit o.g. "Technik" dafür sorge, dass der Motor nicht ausgeht, alles andere muss er abkönnen; PS: Jahresfahrleistung etwa 35.000 Kilometer...

trotzdem nichts für ungut ;)

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Zitat:

Original geschrieben von SamEye

zum Effekt mit der Zusatzausstattung kann ich aus der Erfahrung mit unserem Bluemotion sagen, dass auch ein vollausgestatteter Bluemotion sparsam ist und die Nutzung der meisten Gimmicks (außer Klima natürlich) keinen nennenswerten Einfluss auf den Verbrauch hat. (bei unserem fehlen lediglich die 4 Türen und das Licht- und Sichtpaket (Innenspiegel automatisch abblendend) sowie die DWA ;)

 

regelmäßiger Verbrauch bei unserem Bluemotion: siehe Signatur :D

Danke für die Erklärung, aber ihr habt das Start/Stopp-System ja auch nicht außer Kraft gesetzt, das macht ja auch Sinn, mir ging es ja um @ntaurus, das macht für mich keinen Sinn es auszustellen, aber vorher zu ordern, selbst wenn es dem 3,3L/100 km nicht nahe kommt, das sit uns doch allen klar, dass die Normverbrauchswerte in der Realität oftmals höher sind. Unser soll *5,5 L/verbrauchen, tatsächlich derzeitiger Schnitt 6,22 L Super, euer soll *3,3 L hat 5,48 L Diesel. Das klingt auch plausibel, obwohl du sicher noch sparsamer Abschnitte erreichen kannst, aber da muss man so konzentriert fahren, dass es kein Spaß mehr macht, oder?

 

Mit den Winterreifen wird wohl ab sofort 0,5 - 1,0 L mehr verbraucht auf 100 km bei unserem, so jedenfalls zeichnet es sich ab, kann aber auch an den gefallenen Temp. liegen, weiß ich noch nicht, aber beim Touran haben wir im Winter auch einen deutlichl. Mehrverbrauch - derz. Schnitt 7,35 L Diesel und Soll *6,7 L/100 km nach 4 1/4 a.

 

 

 

* Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren (VO (EG) 715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG in der jeweils gegenwärtigen Fassung: Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.

Themenstarteram 27. Oktober 2011 um 15:48

Wie schon gesagt... Ich hatte den Verbrauch geglaubt. Ich mein es ist klar, dass der in der Realität höher ist. Aber bei dem ist das ja schon ne recht krasse Abweichung wie ich finde. Angegeben mit (Beispiel) 3,2L außerorts und mit serienmäßigen Rädern tatsächlich errechnete 4,3 Liter nach einer ruhigen Autobahnfahrt... Ist schon nicht wenig find ich an Abweichung... Kenne das so mit nem halben Liter aber nicht mit über einem ganzen Liter in diesem niedrigen Bereich.

Habe das mit dem Stecker am Batterie-Manager ausprobiert. Funktioniert. Bekomme zwar die Meldung beim km-Stand dass Start-Stopp nicht möglich ist, aber das ist ja nur kurz da und stört mich nicht. Ist das wirklich nicht schädlich für die Batterie? Brauch er das nicht für die Regulierung des Ladestroms?

Zitat:

Original geschrieben von ntaurus

Wie schon gesagt... Ich hatte den Verbrauch geglaubt. Ich mein es ist klar, dass der in der Realität höher ist. Aber bei dem ist das ja schon ne recht krasse Abweichung wie ich finde. Angegeben mit (Beispiel) 3,2L außerorts und mit serienmäßigen Rädern tatsächlich errechnete 4,3 Liter nach einer ruhigen Autobahnfahrt... Ist schon nicht wenig find ich an Abweichung... Kenne das so mit nem halben Liter aber nicht mit über einem ganzen Liter in diesem niedrigen Bereich.

Habe das mit dem Stecker am Batterie-Manager ausprobiert. Funktioniert. Bekomme zwar die Meldung beim km-Stand dass Start-Stopp nicht möglich ist, aber das ist ja nur kurz da und stört mich nicht. Ist das wirklich nicht schädlich für die Batterie? Brauch er das nicht für die Regulierung des Ladestroms?

Letztendlich musst du das selber wissen, aber ich finde es unsinnig, einen BMT zu kaufen und dann das effektivste Teil, nämlich Start/Stopp auszuschalten, wäre so als wenn du noch 225/40 R18 aufziehst, dir die Klima mitbestellst und eine RADIO7DVD-Anlage mit Subwoofer und Verstärker reinknallst, dazu noch ein Schiebedach und offen Fahren, die Fenster unten. Da ist dann allen Bemühungen der Ing. ein Schnippchen geschlagen, Also ein Fzg mit 4,3 L/100 km tatsächlich errechneten Verbrauhc, was willst du da noch erwarten, dann darfst du nur 80 km/h fahren, max. 100 km/h und wirklich alles richtig machen, denn wie schon in meiner Signatur mit dem Computer, so auch beim Auto, das größte Problem vom Verbrauch sitzt zw Lenkrad und Fahrersitz.

Wenn du den BMT erst mal richtig fahren gelernt hast (denn auch das muss man, so stand es hier des öfteren zu lesen, auch erst erlernen), dann kommt man schon mit sehr niedrigen Werten vernüftig voran, mehr kann man da nicht erwarten, hier solltest auch du hinkommen, denn da sind ja genügend um die 3,5 - 4,0  L/100 km, guckst du: hier klicken aber selbst die über 4 L sind doch okay.

ähm, @ESLIH: die 5,48 sind die Kosten in Euro pro 100 Kilometer, der Verbrauch liegt derzeit bei 4,08 Litern je 100 ;)

Würde unser BM tatsächlich bei meinem Fahrprofil knapp fünfeinhalb Liter brauchen, hätte der Händler ihn schon zurück :D

Zitat:

Original geschrieben von SamEye

ähm, @ESLIH: die 5,48 sind die Kosten in Euro pro 100 Kilometer, der Verbrauch liegt derzeit bei 4,08 Litern je 100 ;)

Würde unser BM tatsächlich bei meinem Fahrprofil knapp fünfeinhalb Liter brauchen, hätte der Händler ihn schon zurück :D

Achso Kosten in € für den Verbrauch je 100 km, ja das ist ja noch weniger, also weniger als 4,08 L muss man ja auch nciht wirklich erreichen in der Praxis, ich finde das schon enorm für einen 5-Sitzer mit 1.100 kg. Ist ja kein cw-Wunder mit 0.30 und A von ??, so um die 0,66 Luftwiderstandsindex. Der norm. Polo hat glaube ich 0,32 cw, ein alter Käfer (0,48) und ein T1 Bulli hat 0,44, der beste derzeit in Serie ist wohl der Mercedes E Coupé mit 0,24, Testfahrzeuge und der alte Tropfenwagen (0,28 von 1921) schaffen sogar um die 0,14 (1939) u.ä., auf jeden Fall wenig. Aber da sind dann auch Räderchen und Vollverkleidung und nicht wirklich nutzbar, wie der schittigste mit nur 0,075 aus Zürich.

Zitat:

Original geschrieben von ntaurus

Wie schon gesagt... Ich hatte den Verbrauch geglaubt. Ich mein es ist klar, dass der in der Realität höher ist. Aber bei dem ist das ja schon ne recht krasse Abweichung wie ich finde. Angegeben mit (Beispiel) 3,2L außerorts und mit serienmäßigen Rädern tatsächlich errechnete 4,3 Liter nach einer ruhigen Autobahnfahrt...

Was heißt ruhige Autobahnfahrt? Die 3,2l sind mit einem Schnitt von 83km/h errechnet worden, willst diese in etwa erreichen, müsstest du am besten nur hinter einem LKW herfahren, dann schaffst du die auch, bin ich mir eigentlich recht sicher ;)

Und dran denken, nur den Verbrauch von der Autobahn nehmen, nicht die Anfahrt dazu. Jede 10km/h mehr kosten recht schnell ein paar Zehntel Liter mehr an Verbrauch, so wundern mich 4,3l nicht.

4,3 Liter für einen 90PS-BMT finde ich jetzt auch nicht wirklich schlecht, ein bisschen Disziplin beim Fahren gehört halt dazu. Ich musste mich auch erst ein bisschen an den Polo gewöhnen, nicht zuletzt deswegen, weil wir vorher noch nie einen Diesel hatten. Es hat ein paar Wochen gedauert, bis man den Dreh raushat, aber es ist auch manchmal ein schöner Anreiz zu sehen, ob noch weniger geht; leider lässt mein Streckenprofil nicht wirklich viel weniger zu, es sei denn, man hängt sich tatsächlich mal hinter einen LKW ;)

Gestern kamen die Winterreifen drauf und damit sind die Rekordverbräuche vermutlich bis auf weiteres mal wieder dahin; obwohl ich den Verdacht habe, dass die wieder nur mit dem für "Normal-Polos" üblichen Luftdruck befüllt wurden und so der Rollwiderstand unnötig höher ist, als er es ohnehin schon sein dürfte :rolleyes:

@ESLIH: wir sind auch super zufrieden mit dem Verbrauch, immerhin ist es der Schnitt über die vergangenen gut 37.000 Kilometer :)

Zitat:

Original geschrieben von ntaurus

...

Habe das mit dem Stecker am Batterie-Manager ausprobiert. Funktioniert. Bekomme zwar die Meldung beim km-Stand dass Start-Stopp nicht möglich ist, aber das ist ja nur kurz da und stört mich nicht. Ist das wirklich nicht schädlich für die Batterie? Brauch er das nicht für die Regulierung des Ladestroms?

Na wunderbar, dachte mir schon dass es da eine sehr einfache Methode geben muss das StartStopp lahm zu legen :)

Und wenn Du wieder mal Lust auf StartStopp hast dann kannst Du die ja wieder jederzeit anstecken.

Was ich im VCDS bei meinen Logfahrten mit dem Touran geshen hab wird beim BMT die Ladespannung der Batteriekapazität und der aktuellen Last angepasst, d.h. will ich sowieso bremsen dann setzt er die Ladespannung hoch und damit wird die Batterie maximal geladen und die Lichtmaschine bremst und verwertet somit die kinetische Energie. Will ich dagegen maximale Beschleunigung dann regelt er die Ladespannung auf minimal und somit braucht die Lichtmaschine kaum Energie und man hat maximale Kraft für die Beschleunigung. Während der normalen Fahrt in der Stadt ändert sich so die Spannung laufend.

Steckt man den Sensor ab dann wird vermutlich (habs nicht überprüft) die Ladespannung konstant gehalten, genauso wie bei jedem anderen Auto ohne BMT auch. Um wirklich sicher zu gehen kannst Du ja mal mit dem Multimeter während der Fahrt die Spannung anschauen ob die wirklich konstant bleibt, Du hast ja etwas Ahnung von der Elektronik.

Das mit der BM/BMT Technik ist so ne Sache, anfangs waren die Modelle ja wirklich was besonderes mit z.B. extra lang übersetztem Getriebe und Unterbodenverkleidung. Inzwischen hab ich das Gefühl dass davon viel schon bei den normalen Modellen übernommen worden ist (z.B. lang übersetztes Getriebe) und da vieles nicht mehr wirklich besonders ist. Die ganze Technik wie StartStopp wird schon bald in jedem Auto als Stand der Technik drinnen sein, wie z.B. bei BMW - ja selbst Hyundai hat es schon im Angebot. Da darf sich VW langsam für BM/BMT was wirklich neues einfallen lassen, der Spritpreis ist ja hoch genug dass man da etwas Aufwand spendieren könnte - ich würd ja noch immer auf ein alltagtaugliches echtes 2.5Liter Auto warten....

@ESLIH:

Zitat:

Ist ja kein cw-Wunder mit 0.30 und A von ??, so um die 0,66 Luftwiderstandsindex. Der norm. Polo hat glaube ich 0,32 cw, ein alter Käfer (0,48) und ein T1 Bulli hat 0,44, der beste derzeit in Serie ist wohl der Mercedes E Coupé mit 0,24, Testfahrzeuge und der alte Tropfenwagen (0,28 von 1921) schaffen sogar um die 0,14 (1939) u.ä., auf jeden Fall wenig. Aber da sind dann auch Räderchen und Vollverkleidung und nicht wirklich nutzbar, wie der schittigste mit nur 0,075 aus Zürich

Der noch erheblich pummeligere (vor allem kürzere) Lupo 3L TDI hatte aber schon einen CW-Wert von 0,29 und eine normale E-Klasse-Limousine, ohne speziellen Spritspar-Schnick-Schnack, kommt heutzutage auf 0,25 bzw. 0,26.

Ein CW-Wunder ist der Polo BM daher ganz sicher nicht und ein Leergewicht von 1100kg für einen Kleinwagen, zeugt auch nicht gerade von einem Meilenstein bei der Gewichtseinsparung.

Bleibt also hauptsächlich nur der verbrauchsgünstige Motor und äußerste Zurückhaltung in der Fahrweise, um auf sehr geringe Verbräuche zu kommen.

Zitat:

Original geschrieben von navec

@ESLIH:

Zitat:

Der noch erheblich pummeligere (vor allem kürzere) Lupo 3L TDI hatte aber schon einen CW-Wert von 0,29 und eine normale E-Klasse-Limousine, ohne speziellen Spritspar-Schnick-Schnack, kommt heutzutage auf 0,25 bzw. 0,26.

Ein CW-Wunder ist der Polo BM daher ganz sicher nicht und ein Leergewicht von 1100kg für einen Kleinwagen, zeugt auch nicht gerade von einem Meilenstein bei der Gewichtseinsparung.

 

Bleibt also hauptsächlich nur der verbrauchsgünstige Motor und äußerste Zurückhaltung in der Fahrweise, um auf sehr geringe Verbräuche zu kommen.

Ja, der Lup war da besser, auch bei den Materialien die verwendet wurden, aber er worg auch für ein so kl. Auto zw. 825 kg - 1.057 kg, trotz Alu, Magnesium im Motorenbau und dünnes Glas und die verbesserte Aeerodynamik hat dann die 0,29 bei kleiner Fläche 2,27468 A ergeben den Luftwiderstandsindex, der eignetich mehr aussagt als der reine CW-Wert, von 0,659 also nicht viel besser als der jetzige BMT Polo 6R.

 

Man darf aber beim Polo BMT nicht vergessen, das er ABS, ESP, Scheibenbremsen, komplette und vernüftige Serienausstattung und ein anderes Konzept verfolgt ohne viel Materialmix, nur für die Massnahmen , die er seitens VW hat, ist er u teuer, da machte der Lupo schon mehr Experimente mit. 

 

Hier findet man noch einmal einige Meilensteine des CW-Wertes, schön sortiert:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Str%C3%B6mungswiderstandskoeffizient

 

Und ich sehe den Lupo gerade hier: http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Lupo

@ESLIH:

Zitat:

Ja, der Lup war da besser, auch bei den Materialien die verwendet wurden, aber er worg auch für ein so kl. Auto zw. 825 kg - 1.057 kg, trotz Alu, Magnesium im Motorenbau und dünnes Glas und die verbesserte Aeerodynamik hat dann die 0,29 bei kleiner Fläche 2,27468 A ergeben den Luftwiderstandsindex, der eignetich mehr aussagt als der reine CW-Wert, von 0,659 also nicht viel besser als der jetzige BMT Polo 6R.

Was sollen

Zitat:

bei kleiner Fläche 2,27468 A

sein!

Der Lupo hatte 2,0m² Querschnittsfläche und der Polo 5 soll 2,05m² Querschnittsfläche haben.

2,27... hat nicht mal ein Golf 6.

Der Lupo hatte daher ein CW x A von 0,58 und der Polo BMT 0,615 und somit hat der Lupo 3L über 5% weniger Windwiderstand als der BMT Polo.

Beim Lupo wurde der CW-Wert von 0,29 erreicht, obwohl die normalen Lupos, genau wie der normale Polo nur 0,32 hatten. Gerade weil es sich beim Lupo um eine besonders kurze und "abgehackte" Karrosserie handelt (je länger das Auto bei gleichem Querschnitt, desto besser wird der CW-Wert ohne besondere Maßnahmen), ist da aerodynamisch sicher ein deutlich größerer Aufwand getrieben worden, als beim deutlich längeren Polo BMT.

 

 

am 28. Oktober 2011 um 20:23

Zitat:

Original geschrieben von ntaurus

 

Habe das mit dem Stecker am Batterie-Manager ausprobiert. Funktioniert. Bekomme zwar die Meldung beim km-Stand dass Start-Stopp nicht möglich ist, aber das ist ja nur kurz da und stört mich nicht. Ist das wirklich nicht schädlich für die Batterie? Brauch er das nicht für die Regulierung des Ladestroms?

Ich kann hier zwar keine 100% Garantie abgeben, aber ich glaube nicht das es schädlich ist für die Batterie. Ist dann halt wie bei einen anderen Auto mit einer ziemlich konstanten Spannung von etwa 13.5V bis 14V je nach dem welche Verbraucher (Sitzheizung etc) eingeschaltet ist.

Ich habe eine Zeitlang getestet (war im August) etwa 14 Tage ohne den Stecker zum Batterie-Manager angeschlossen, bin normal ohne StartStopp gefahren, Verbrauch ist dann um etwa 0.3L auf 100 km/h gestiegen. Habe dann aber den Stecker wieder angeschlossen. Fehlercodes ausgelesen und der hat nichts abgespeichert. Jetzt aktuell fahre ich am Abend/Früh immer OHNE StartStopp, drücke einfach auf die taste OFF und aus ist. Tagsüber fahre eine weile mit StartStopp, aber wenns mich gerade stört deaktiviere ich es.

UND JA ICH GEBE ALLE ANDEREN USERN RECHT: Erst kaufe ich das Auto mit StartStopp dann kritisieren.

Ihr habt ja recht! Aber was können wir den dafür das uns das System einfach nervt!

Ich finde es auch "peinlich" an der Kreuzung wenn ich wegfahre das sehr oft Fußgänger zum Auto schauen weil mein Polo gerade startet.

Wenn ich mir wieder ein sparsames Auto kaufe, ist mir jedes Auto recht, aber kein StartStopp mehr.

Sonst ist der Wagen ja wirklich super!

Zum Verbrauch: Meiner hat bei meiner Fahrweise und Streckenprofil einen Durschnittsverbrauch von genau 5 Liter, letzten Winter als es sehr kalt war lag es über 5.5 L, und da frage ich mich, wozu quäle ich den Motor und mich mit den StartStopp System??

Einen Verbrauch von 3.7 schaffe ich nur wenn ich laaaaange und nuuuur brav hinter einen LKW fahre um die 80 km/h und darauf kann ich verzichten. Mit Spritsparreifen, optmiertes Motorsteuergerät, längere Getriebeübersetzung tun auch gutes zum Spritsparen, ohne StartStopp.

Nach 2 Jahre läuft mein Leasing-Vertrag aus und dann schau ma mal was VW zu bieten hat.

Lg Maxl77

Zitat:

Original geschrieben von navec

 

Zitat:

Original geschrieben von navec

Zitat:

bei kleiner Fläche 2,27468 A

sein!

 

Der Lupo hatte 2,0m² Querschnittsfläche und der Polo 5 soll 2,05m² Querschnittsfläche haben.

2,27... hat nicht mal ein Golf 6.

 

Der Lupo hatte daher ein CW x A von 0,58 und der Polo BMT 0,615 und somit hat der Lupo 3L über 5% weniger Windwiderstand als der BMT Polo.

 

Beim Lupo wurde der CW-Wert von 0,29 erreicht, obwohl die normalen Lupos, genau wie der normale Polo nur 0,32 hatten. Gerade weil es sich beim Lupo um eine besonders kurze und "abgehackte" Karrosserie handelt (je länger das Auto bei gleichem Querschnitt, desto besser wird der CW-Wert ohne besondere Maßnahmen), ist da aerodynamisch sicher ein deutlich größerer Aufwand getrieben worden, als beim deutlich längeren Polo BMT.

Kann sein, ich habe nur überschlagen Breite x Höhe - 5 % (ich hätte ca. 16,6 % abziehen sollen, oder? und so kam ich auf die Werte, beim Touran weiß es zufällig genau mit dem ersten T1 = 0,31 cw x 2,54 m² (siehe angefügte Grafik von mot) = 0,7874 ~ 0,79 Luftwiderstandsindex), denn das war mir dann doch ein wenig zu hoch.

Sorry! Und danke für die korrekten Daten.

 

Vielleicht hätte ich die Fläche zw. den Reifen nicht außer acht lassen dürfen, bzw. mit 5% als zu wenig angesehen.

 

Vielleicht weißt du es ja, wie es genau berechnet wird, dann schon mal danke für die Antwort!

 

Scannen

Richtig berechnen kann man es nicht. Da muss man schon die tatsächliche Projektionsfläche des Autos ermitteln.

Mit Formeln können immer nur Annäherungen berechnet werden.

Die Hersteller müssen die genaue Fläche sowieso ermitteln, um aus dem gemessenen Windwiderstand im Windkanal den CW-Wert errechnen zu können. Von daher sollte man für Vergleiche nur werkseitig veröffentlichte CW-Werte und Projektionsflächen verwenden.

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