Das leidige Thema mit den abgefahrenen Reifen !!!!!!

Mercedes V-Klasse 447

So, also es ist wohl so ziemlich das einzige Thema das nicht wirklich behoben wird und auch das einzige was mir Bauchschmerzen bereitet.

Ich bekomme meine V250 AVG ED AMG Line mit 19"AMG Felgen. Daher verfolge ich seit langem alle Themen/ Probleme die es mit der V-Klasse gibt. Die Reifen sind wohl das grösste Problem und auf Dauer wohl das teuerste. Ich denke ich werde wohl auf meine Kosten eine Werkstatt aufsuchen die das Fahrwerk komplett vermisst da ich keine Lust habe mit MB rum zu machen und zu keinem Ergebnis komme.

War hier schon jemand bei einer unabhängigen Werkstatt die das Fahrwerk (richtig) einstellen kann??
Der Reifendruck spielt wohl auch eine grosse Rolle und die Werksangaben scheinen wohl nicht zu stimmen.

Es gibt ja wohl wesentlich schwerere Autos mit Niederquerschnittsreifen die dieses Problem wohl nicht haben also kann es wohl nicht am Gewicht der V-Klasse liegen.
Wenn jemand hier im Forum positive Erfahrungen gemacht hat irgendwelcher Art aufgrund von neuen Spur- und Sturzeinstellungen dann wäre es echt super hier alles rein zu stellen damit man mal einen Überblick bekommt und nicht in mehreren Themen suchen muss bis man alles zusammen hat.

Mit freundlichen Grüßen

Marlai

Beste Antwort im Thema

"Guten Tag, ich hätte da gerne ein Problem...!"

Das Auto noch nicht auf dem Hof, und schon rumjammern...!

-🙂

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Hallo
Wie ich paar posten geschrieben vorne habe ich 3-3,2 Bar hinten 2,9 bei leer ,wenn vollgeladen ,Urlaub 7 Person ,dachbox ,mit 75kg Zuladung, dann hinten 3,2 bar ,vorne bleib ,Hankook reifen mit ganz kleine druck ist max. 3,4 bar Luftdruck ,bitte einfach lesen wie viele ist bei euch , meine 17 Zoll, und wie viele ist erlaubt bei 18,19 Zoll bitte einfach lesen ,bis jetzt habe ich 34tkm auf Tacho mit 7tkm Winterreifen, dann ca.27tkm nur Sommer Zeit und reifen hat ca. 6-6,5 mm Rest Profil.

Ich kopier das mal aus dem anderen Thread hier rein... Sind meine persönlichen Eindrücke, die ich beobachten konnte

Ich bin gerade aus einem längeren beruflichen Aufenthalt aus dem nahen Ausland wiedergekommen. Dort wimmelte es nur so von V-Klassen und Vito's von Europcar, Hertz, Sixt, Buchbinder und wie sie alle heißen auch CharterWay war mit vertreten. Genau wie die T6 Busse. Was mir auffiel. Es gab ein paar Vito's/V's mit starker Reifenabnutzung an den Flanken... Die konnte man aber nichtmal an einer Hand abzählen. Aber richtig spannend fand ich, dass die Mietwagenfirmen auf Ganzjahresreifen setzten. Schön Grobstollig und genau diese Reifen waren nicht betroffen. Ärger machten nur die Sport-Varianten am besten noch nahe am Niederquerschnitt. Ich glaube die vertragen sich einfach mit dem hohen Gewicht nicht... Obwohl die optisch einfach überzeugen... Und den V so richtig schick machen 😉

mfg Wiesel

Mietwagenfirmen setzen in der Regel auf Ganzjahresreifen, damit sie im Winter wintertaugliche Bereifung anbieten können, ohne tausende Autos umrüsten zu müssen.

Mehr da reinzuinterpretieren würde ich persönlich als reine Spekulation ab tun.

@schoema "
Der Aufstandswinkel eines Reifens ändert sich durch die Kinematik des Federweges in Abhängigkeit der Last. Breitreifen mit steifer Seitenflanke können diesen Effekt nicht so gut ausgleichen wie ein Reifen mit höherem Querschnitt.

Spekulation: Dein permanent hohes Fahrzeuggewicht treibt die Unterseiten der Hinterräder leicht nach außen und belastet die innere Flanke. Diese vielleicht auch nur leichte Zusatzbelastung wird noch durch den Antrieb auf dieser Achse verstärkt."

Okay.ist logisch erklärt. Was mir jetzt noch fehlt ist eine Lösung des Problems!

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Zitat:

Okay.ist logisch erklärt. Was mir jetzt noch fehlt ist eine Lösung des Problems!

Keine Sorge, da bist Du auch nicht dümmer als die Burschen bei Mercedes. Die scheinen es auszusitzen...

Meine Entscheidung für den Kauf einer V-Klasse im nächsten Jahr war eigentlich schon getroffen. Reifen- und Klapperthematik haben mich zuerst stutzig gemacht und derartige Zweifel geschürt, daß ich die V-Klasse gedanklich wieder ausgeblendet habe. 🙁

Zitat:

@LegeinEi schrieb am 4. September 2016 um 19:50:05 Uhr:



Zitat:

Okay.ist logisch erklärt. Was mir jetzt noch fehlt ist eine Lösung des Problems!


Keine Sorge, da bist Du auch nicht dümmer als die Burschen bei Mercedes. Die scheinen es auszusitzen...

Meine Entscheidung für den Kauf einer V-Klasse im nächsten Jahr war eigentlich schon getroffen. Reifen- und Klapperthematik haben mich zuerst stutzig gemacht und derartige Zweifel geschürt, daß ich die V-Klasse gedanklich wieder ausgeblendet habe. 🙁

Genau so ist es, deshalb geht meiner mit Ablauf der Finanzierung wieder an den Händler zurück. Gottseidank hatte ich die AZ und die Rate sehr gut zum RW gewählt, so das ich hier nicht noch mehr Geld verliere sondern der Händler erstmal das KFZ so verkaufen muss um an diesen Betrag zu kommen, der hier als RW geplant ist. Das könnte schwierig werden. ??

Zitat:

@LegeinEi schrieb am 4. September 2016 um 19:50:05 Uhr:


Meine Entscheidung für den Kauf einer V-Klasse im nächsten Jahr war eigentlich schon getroffen. Reifen- und Klapperthematik haben mich zuerst stutzig gemacht und derartige Zweifel geschürt, daß ich die V-Klasse gedanklich wieder ausgeblendet habe. 🙁

Was so ein paar Negativmeldungen in einem weitestgehend anonymen Forum bewirken können.
Wenn die Hersteller jetzt aufpassen, dann könnten sie so leicht den ganzen Markt steuern in dem sie in den Mitbewerberforen Zweifel am Produkt streuen.....

Ich habe die V-Klasse trotz der hier gelesenen Eindrücke vor 3 Monaten bestellt.
Zu diesem Zeitpunkt war zumindest die Bremsenproblematik schon vom Tisch, die noch vor 4-5 Monaten hier im Forum hochgekocht ist.
Natürlich werde ich die Reifen im Auge behalten. Aber ich konnte auch erfahren, dass längst nicht alle V-Klassen die hier geschilderten Probleme haben. Das es Luftdrücke, Reifenmarken, -profile und -größen gibt, die vorrangig betroffen sind. Deshalb sehe ich Möglichkeiten zu reagieren, wenn der hohe Reifenverschleiß auch mich betreffen sollte.
Wenn Du Deine Kaufeintscheidung alleine an Meldungen in einem Forum festmachst, dann wirst Du von fast jedem Fahrzeug im Vorfeld einen negativen Eindruck erhalten, denn die zufriedene Masse schweigt meist und wird daher kaum wahrgenommen, selbst wenn sie über 90% des jeweiligen Modells vertreten sollte.
Ich als derzeit zufriedener Skoda Superb Fahrer sehe auch keinen Grund mein Auto gegenüber negativen Meldungen im Skoda-Forum zu verteidigen und fahre lieber täglich zuverlässig. Wenn ich dort schreibe, dann nur wenn ich Rat zu einem Problem suche.
Genauso schreibe ich nie eine Bewertung in einem Einkaufportal wie Amazon und Co., wenn ich ein sehr gutes und passendes Produkt gekauft habe, auch wenn ich mich nicht selten selbst daran orientiere.
Das heißt jetzt nichts, aber für mich bedeutet das, dass ich keine Kaufentscheidung rein aufgrund von Meinungen völlig fremder Menschen treffe.

Zitat:

@Mazout schrieb am 4. September 2016 um 21:16:37 Uhr:



Zitat:

@LegeinEi schrieb am 4. September 2016 um 19:50:05 Uhr:


Meine Entscheidung für den Kauf einer V-Klasse im nächsten Jahr war eigentlich schon getroffen. Reifen- und Klapperthematik haben mich zuerst stutzig gemacht und derartige Zweifel geschürt, daß ich die V-Klasse gedanklich wieder ausgeblendet habe. 🙁

Was so ein paar Negativmeldungen in einem weitestgehend anonymen Forum bewirken können.
Wenn die Hersteller jetzt aufpassen, dann könnten sie so leicht den ganzen Markt steuern in dem sie in den Mitbewerberforen Zweifel am Produkt streuen.....

Ich habe die V-Klasse trotz der hier gelesenen Eindrücke vor 3 Monaten bestellt.
Zu diesem Zeitpunkt war zumindest die Bremsenproblematik schon vom Tisch, die noch vor 4-5 Monaten hier im Forum hochgekocht ist.
Natürlich werde ich die Reifen im Auge behalten. Aber ich konnte auch erfahren, dass längst nicht alle V-Klassen die hier geschilderten Probleme haben. Das es Luftdrücke, Reifenmarken, -profile und -größen gibt, die vorrangig betroffen sind. Deshalb sehe ich Möglichkeiten zu reagieren, wenn der hohe Reifenverschleiß auch mich betreffen sollte.
Wenn Du Deine Kaufeintscheidung alleine an Meldungen in einem Forum festmachst, dann wirst Du von fast jedem Fahrzeug im Vorfeld einen negativen Eindruck erhalten, denn die zufriedene Masse schweigt meist und wird daher kaum wahrgenommen, selbst wenn sie über 90% des jeweiligen Modells vertreten sollte.
Ich als derzeit zufriedener Skoda Superb Fahrer sehe auch keinen Grund mein Auto gegenüber negativen Meldungen im Skoda-Forum zu verteidigen und fahre lieber täglich zuverlässig. Wenn ich dort schreibe, dann nur wenn ich Rat zu einem Problem suche.
Genauso schreibe ich nie eine Bewertung in einem Einkaufportal wie Amazon und Co., wenn ich ein sehr gutes und passendes Produkt gekauft habe, auch wenn ich mich nicht selten selbst daran orientiere.
Das heißt jetzt nichts, aber für mich bedeutet das, dass ich keine Kaufentscheidung rein aufgrund von Meinungen völlig fremder Menschen treffe.

Das mit den Bremsen ist nach einigen Nachbesserungen jetzt vom Tisch. Sowas sollte bei einem ausgereiften Produkt eines Markenherstellers erst gar nicht auftreten. Da haben einige wohl Ihren Job nicht richtig gemacht.

Für das Reifenproblem gibt es aber anscheind keine Lösung von Mercedes sonst würde diese Thema nicht seit Monaten so aktiv sein.

Das ganze geht ja auch ganz schön ins Geld wenn man nicht gerade einen Firmenwagen hat, und auch hier wird der Fuhrparkleiter nicht begeistert sein.

Wie willst Du denn reagieren wenn nicht mal Mercedes richtig reagieren kann ? Das ist für mich ein Rätsel.

"Wie willst Du denn reagieren wenn nicht mal Mercedes richtig reagieren kann ? Das ist für mich ein Rätsel."

Genau das ist die Problematik! MB sitzt das aus. Ich zahle diesen"Spaß" aus eigener Tasche, weil mein Wagen und meine Firma. Da kommt das auch nicht so lustig. Hochgerechnet auf ein Jahr bei meiner Fahrleistung sind das 3 - 4 Sätze Reifen a ca. 700 - 900,00€. Halleluja.Toll.

Es ist doch beispielsweise zu erkennen, dass Ganzjahresreifen mit einem hohem Lastindex und einem kleineren Durchmesser beim richtigen Luftdruck deutlich höhere Laufleistungen erzielen können. Somit hat man die Möglichkeit zu reagieren.

Zitat:

Was so ein paar Negativmeldungen in einem weitestgehend anonymen Forum bewirken können.
Wenn die Hersteller jetzt aufpassen, dann könnten sie so leicht den ganzen Markt steuern in dem sie in den Mitbewerberforen Zweifel am Produkt streuen.....

Natürlich könnte hier, wie auch in jedem anderen Bewertungsportal, Mißbrauch getrieben werden. Es verbleibt die Hoffnung, daß die Betreiber dem so gut wie möglich entgegenwirken. Ansonsten fände ich es gut, wenn die Kunden endlich mal die Eier entwickeln würden, den Markt zu steuern anstatt sich blind vor Geilheit auf neues Spielzeug selbst die Ausreden für das Fehlverhalten der Hersteller zusammen zu schustern.

Zitat:

Natürlich werde ich die Reifen im Auge behalten. Aber ich konnte auch erfahren, dass längst nicht alle V-Klassen die hier geschilderten Probleme haben. Das es Luftdrücke, Reifenmarken, -profile und -größen gibt, die vorrangig betroffen sind. Deshalb sehe ich Möglichkeiten zu reagieren, wenn der hohe Reifenverschleiß auch mich betreffen sollte.

Na das ist ja fein. Ich brauche also nur eine private Verbraucherverhaltensanalyse durchzuführen, mich tagelang durch Foren durchzulesen und jedesmal mit dem Druckluftprüfgerät um das Auto zu rennen, sobald einer ein- oder ausgestiegen ist.

Was aber wenn ich das nicht will?

Zum einen, weil ich glaube, daß ein deutsches Fahrzeug der gehobenen Klasse eines selbsternannten Premiumherstellers zumindest bei Basiskomponenten (Karosserie, Fahrwerk, Bremsen, Sitze, Lenkung, Sicherheitsausstattung) zu Ende entwickelt sein sollte. Wenn ein 5 Jahre alter Opel Vivaro mit 170.000 km auf der Uhr klapperfrei sein kann, dann sollte es eine V-Klasse auf jeden Fall sein. Bremsen sollten standfest sein (und zwar vom ersten Tag an!) und die Reifen sollten nicht in weniger als 10.000 km runtergefressen sein. Glaubt denn wirklich jemand, daß ein Automobilhersteller dafür das Rad neu erfinden müßte?

Zum anderen möchte ich auch beim Hersteller nicht das Gefühl erwecken, eine 90%-Entwicklung mit Verbesserung einiger der verbliebenen Fehler auf dem Weg wäre für den Kunden ausreichend und akzeptabel.

Was wäre denn die richtige Reaktion, wenn man den Wagen mit 19" Bereifung fahren möchte und dabei Laufleistungen pro Radsatz von 30.000 km erzielen will?

Zitat:

Wenn Du Deine Kaufeintscheidung alleine an Meldungen in einem Forum festmachst, dann wirst Du von fast jedem Fahrzeug im Vorfeld einen negativen Eindruck erhalten, denn die zufriedene Masse schweigt meist und wird daher kaum wahrgenommen, selbst wenn sie über 90% des jeweiligen Modells vertreten sollte.

Das wäre in meinen Augen ja gerade das falsche Anspruchdenken. Du siehst die 90% der zufriedenen Autobesitzer als den entgegengesetzten positiven Pol zu den unzufriedenen Meckerern. Für mich stellen die Zufriedenen eigentlich den Normalzustand dar, die exakt das bekommen haben, wofür sie bezahlt haben.

Umgekehrt könnte man genauso argumentieren, daß nur ein Bruchteil der Unzufriedenen ihren Weg in ein Internetforum finden, um dort ihre Leidensgeschichte niederzuschreiben. Du hast natürlich vollkommen Recht, daß ich letztendlich nicht bewerten kann, was die ganzen Aussagen qualitatitv und quantitativ wert sind. Aber sonstige Möglichkeiten habe ich nicht, über Erfahrungen von anderen zu lesen.

Natürlich würde ich meine persönliche Entscheidung nicht "alleine an Meldungen in einem Forum" abhängig machen, aber berücksichtigen werde ich sie schon. Denn eines ist sicher: Egal was einem der Händler erzählt und verspricht, um ein Auto zu verkaufen und egal wie gut mein subjektiver Eindruck von der Probefahrt ist und egal wie sehr der Händler seinen Kundenfreundlichkeit und Service bewirbt - letztendlich steht man mit seinem Problem vor dem achselzuckenden Werkstattmeister, der einen mit den Worten "Watt? Da sind sie aber der Erste mit dem Problem! Datt is Stand der Technik und muß so!" vom Hof komplimentiert.

Dabei ist es mir auch egal, ob es Fremde sind. Ich will mit diesen Leuten nicht in Urlaub fahren oder Essen gehen. Mich interessiert hier nur der kleinste gemeinsame Nenner eines Automobilforums. Die Leute werden für mich doch nicht glaubwürdiger, wenn ich über ihr schönstes Urlaubserlebnis oder ihren letzten Wocheneinkauf Bescheid weiß.

Mir ist das grundsätzliche Risiko, mich mit gängigen Mängeln im Alltag rumschlagen zu müßen, schon hoch genug. Und dieses Risiko trage ich ja bei jedem Autokauf, unabhängig von Marke und Modell. Da möchte ich das zusätzliche Risiko für einen Mangel auf "k.o.-Kriterium"-Niveau nicht auch noch in Kauf nehmen. Insbesondere da ich glaube, daß das beim Erfahrungs- und Entwicklungsstand in der deutschen Automobilbranche völlig unnötig ist.

Ich war am Freitag in der Werkstatt meines Kumpels und habe ihm von der Reifenproblematik aus dem Forum berichtet. Er hat mir mal an meinen C-Reifen gezeigt dass die Profileinschnitte an den Außensiten der Lauffläche bei meinem Reifen nicht so tief ausgeprägt sind wie bei einem normalen Reifen. Damit wirken die "Stollen" viel grober u halten der Belastung viel besser stand. Auch von der Härte des Gummis ist zum normalen Reifen ein deutlich spürbarer Unterschied zu merken. Er hat mir das alles relativ einleuchtend erklärt. Gleichzeitig stand ein T5 Allrad mit 130Ps auf dem Hof, welcher mit seinen 16Zollern 15Tausend km runter hatte und dessen C-Reifen viel mehr abgefahren waren als meine mit jetzt 14,5tausend km.

@LegeinEi
Dem ist nichts hinzuzufügen. Genau meine Meinung.

Zitat:

@Mazout schrieb am 5. September 2016 um 06:42:21 Uhr:


Es ist doch beispielsweise zu erkennen, dass Ganzjahresreifen mit einem hohem Lastindex und einem kleineren Durchmesser beim richtigen Luftdruck deutlich höhere Laufleistungen erzielen können. Somit hat man die Möglichkeit zu reagieren.

Tolle Idee wenn ich ein Auto mit 19 " Reifen ab Werk bestelle fange ich an mir neue kleinere Felgen und Räder zu kaufen, da es Mercedes nicht auf die Reihe bekommt.

Das macht echt Sinn, ist nur mit zusätzlichen Kosten verbunden die wieder mal der Falsche tragen muss.

Zitat:

@LegeinEi schrieb am 5. September 2016 um 06:53:40 Uhr:


Was wäre denn die richtige Reaktion, wenn man den Wagen mit 19" Bereifung fahren möchte und dabei Laufleistungen pro Radsatz von 30.000 km erzielen will?
Die richtige Reaktion wäre aus meiner Sicht zu akzeptieren, dass man einen hohen Reifenverschleiß hat, wenn man einen Sportreifen mit weicher Mischung und niedrigem Querschnitt auf einem schweren Van fährt.

Einen Tod muss man wie immer sterben und wenn man sparen möchte, dann sollte man sich 16" oder 17"-Felgen mit Ganzjahresreifen und hohen, verstärkten Flanken auf die V-Klasse montieren. Das funktioniert ja schließlich auch bei den Transport-Vitos.
Immer klagen was man alles möchte, aber auf der anderen Seite nicht bereit sein den Preis dafür zu bezahlen (z.B. für den hohen Reifenverschleiß bei Niederquerschnittsreifen), nervt auch.

Ich glaube nicht das Mercedes irgendwo darauf hinweisen muss, dass die Reifen bei der Wahl von 18" oder 19"-Alufelgen in Verbindung mit Niederquerschnittreifen nur 10.000 km halten.

Ich fahre einen PKW mit weniger Gewicht und 18"-Felgen und auch da war der erste Reifensatz nach 10.000 km hinüber. Alleine mein Problem, wie sich gezeigt hat, denn der zweite Satz hielt fast 20.000 km. Immernoch nicht viel, aber trotzdem noch mein Problem, weil ich recht zügig unterwegs bin. Andere schaffen 40.000 km auf dem gleichen Fahrzeug pro Reifensatz.
Ich gehe dafür nicht ins Skoda-Forum und mache den Wagen schlecht, denn ich weiß, dass es meiner Reifenwahl und meiner Fahrweise geschuldet ist, dass ich hier ständig Geld für neue Reifen ausgeben muss.
Bei meinem Motorrad war alle 2.000 km einer neuer Hinterreifen für 250 Euro fällig. War daran etwa Kawasaki schuld? Nein, sicher nicht.

Und wo bitte ist eine V-Klasse ein Auto der "gehobenen" Klasse?
Wir haben hier einen Transporter mit einigen schicken Accessoires, aber längst keine Limousine wie die E-Klasse. Wer falsche Erwartungen hat, kann nur enttäuscht werden.
Leider gehen die Erwartungen heute durch die Decke und die Toleranz gegen null.

Das Du "Danke's" alleine für Deine Aussage erhälst die V-Klasse nicht zu kaufen zeigt doch, dass es hier schon Einigen um generelles V-Klasse-Bashing und weniger um tatsächliche Lösungen geht.

Ich bleibe dabei, dass ich davon ausgehe, dass es immer einen Restbestand an Nörglern und Unzufriedenen geben wird, egal wie gut ein Produkt ist.

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