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DAS ENDE

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 6. November 2012 um 16:02

Glaubt eigentlich hier wirklich noch Einer, dass VW mit dem Phaeton weiter in der Oberklasse mitmischt??

Der nächste Phaeton wird ein aufgeblasener CC (wenn überhaupt). VW hat mit dem Phaeton einen guten Weg beschritten. Aber der Markt zeigt jetzt, wer wirklich Oberklasse ist. Jedem ist bekannt, wie gut der Phaeton ist. Er wird aber nie einer schlechter verarbeiteten S-Klasse das Wasser reichen.

Dabei hätte man, wenn man z.B. auf den EPOC gehört hätte, eine wirklich gute Marketingstrategie entwickelt. Aber VW weiß ja, was dem Oberklassekunden gefällt.

Nein, nein Leute - das Abenteuer Phaeton ist leider vorbei. Ich hole mir im nächsten Jahr den Xten Phaeton ab. Aber das wird wohl der Letzte sein. Es ist und bleibt eine veraltete Karre, die sich nur noch über den Preis verkauft / verleast.

Schade, dass VW nicht die Chance ergriffen hat, über das Novum EPOC mal nachzudenken und deren Vorschläge aufzugreifen :-(

Aber VW ist und bleibt ein Massenhersteller im mittleren Marktsegment und dort gehören Sie auch hin.

Wenn wir nur mal feststellen, was von den vollmundigen Versprechungen übriggeblieben ist :-(

peso

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von gerneFahrer1

Ist denn überhaupt noch einer in WOB, der sich dem Phaeton positiv verpflichtet hat?

Grüße GerneFahrer1

Nun ja, "ein" Verfechter des Phaetons war Ulrich Hackenberg auch nie. Ich würde das genaue Gegenteil annehmen. Schon allein dafür, wie er die GP3 in China präsentiert hat würden Lada Manager fristlos gekündigt…. Aus der Nummer konnte ihn noch nicht mal David Garret rausfideln…

http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Hackenberg

Hackenberg ist ein Ruhrgebietskind der 80er Jahre, und hat sozusagen als junger Mensch das GTI Virus inhaliert.

Hackenberg ist studierter Maschinenbauer, seine Obsession ist also mehr der Bereich „Hardware“ . Ich meine zu erkennen, dass seine "Profession" stets sportlich oder sparsam ( bluemotion ) ausgelegten Fahrzeugen galt, seine Domäne ist die Einheit "KW pro Kilo". Schon allein deshalb fühlt er sich mMn im Oberklassesegment "ein wenig fehlplatziert". Elektronik ist für ihn da, ein Fahrzeug schneller -oder eben sparsamer zu machen.

Als positives Ergebnis kann man hier unter seiner Leitung die gesamte Baureihe des Golf GTIs hervorheben, aber auch die muskelgestärkten Versionen aller Audi/Skoda/Seat Standartbaureihen. Und natürlich den Paris-Dakar Siegerwagen….

Sein aktueller Golf 7 GTI ist mit großem Abstand das Mass aller Dinge in Sachen Kompaktrennkiste, und das ist hauptsächlich Hackenbergs Erfolg.

Wie wenig Ahnung er jedoch von Elektroniken und Zukunftsvisionen im Bereich "mobile Office" und "Navitainment" sowie "Luxusfeatures" im Oberklassesegment hat, hat er eindrucksvoll in einem dreiseitigen Interview mit der Auto-Motor-Sport Fachpresse bewiesen. Prädikat: Ziellos & Visionslos.

Er ist einer der Hauptverantwortlichen dafür, dass der Phaeton als Konzernflaggschiff aus technischer Sicht den Sprung ins aktuelle Jahrzehnt völlig verpasst hat.

Deshalb ist es auch sinnvoll, dass der Herr Hackenberg zu Audi zurückkehrt. Meines Erachtens ist er aber auch da ziemlich chancenlos, denn die grassiende und künstlich gezüchtete Krankheit bei Audi unter Winterkorn und Stadler heißt ebenso wie bei VW „Selbstverliebtheit, Arroganz, visionsfreie Zone und Designeinheitsbrei.“

Ob sich da der sehr nette und ruhige Herr Hackenberg durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Denn die wichtigste Schlacht der Innovationen wurde von Piech verloren. ( Ja, auch Piech ist nicht immer zu 100% erfolgreich ) siehe hierzu

http://www.welt.de/.../...t-Volkswagen-bei-SGL-Carbon-auf-Abstand.html

Audi hat aber auch seit Jahren beim Hybrid und „Elektro“ Nackenschläge einstecken müssen. Wie viele „Innovations E.-Trons“ wurden bei Audi in der Presse geschreddert, bevor irgendetwas verwertbares dabei rausgekommen wäre ?

Während BMW die neue „i3 bzw. i8“ Reihe BESTELLBAR in die Kataloge aufnimmt, wird Audi und VW so richtig bewusst, das Aluminiumbau die Technik von vorvorgestern ist, während Carbon und die daran hängenden Lizenzen und Patente für VW nichtmals Zukunftsmusik ist.

Das zum Thema „Vorsprung durch Technik“.

Man hat das Gefühl, Stadler und Winterkorn hatten in den letzten Monaten mehr Interviews zum Thema „Uli Hoeneß“ als sinnigerweise zum Thema „Produkt- Innovationen“. Von einem Visionär wie Piech ( Alu-Spaceframe; Allrad; Pro-Con-Ten; TDI , 5-Zylinder; Durchrostungsgarantien;VR6 und W12 etc…etc… ) sind die MEILENWEIT entfernt.

Und während Stadler in die Interviewspalten der gelben Presse quatscht, machen die hier das da:

 

http://www.t-online.de/.../...lektroautos-stehen-auf-der-iaa-2013.html

Als Bauernopfer musste also bei Audi also der Herr Dürheimer den Kopf hinhalten. Noch konnte sich Rupert Stadler retten.

http://www.focus.de/.../...orsprung-durch-technik-hat_aid_1022314.html

Ich gehe davon aus, dass da noch vielmehr in der nächsten Zeit die Stühle verrückt werden, mal schauen, wen es noch so alles „zerreisst“. Möglicherweise ist Hackenberg auch nur als „Betriebsfunk von WOB“ installiert worden, wenn es wegen der grauseligen Einheitsbrei-Modelreihen richtig knallen sollte…

Der VW Konzern hat also einen neuen Technikvorstand.

Dr. Heinz-Jakob Neußer wird den Bereich von Hackenberg übernehmen. Ob der Mann weis, wie Phaeton „geschrieben“ wird, werden wir alle beobachten können.

Man kann ihm da nur viel Glück wünschen und Durchsetzungskraft, eine VW Oberklasse wieder zu dem zu machen, was es Anfangs mal war: Ein elegantes , einzigartiges Flaggschiff, was der Konkurrenz voraus ist, und das nicht mit abgelegten Audimotoren und Elektroniken von Hackenbergs „Resterampe“ jahrelang hinterher hecheln muss.

Schönen Sonntag noch

Dsu

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221 Antworten
am 20. Mai 2013 um 13:07

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300

Zitat:

Original geschrieben von Wildgans5

Von den Anwälten mußte man sich dann Fragen gefallen lassen, wie, Ihr Sohn ist doch Azubi, wieso hat der mehrere Pelle Pelle Jacken das Stück für über 1000€ im Schrank.

 

WG5

Tja....SO lang das nicht vom Richter kommt ist doch alles gut :D Ich kenne da auch grad so nen Fall wo ein namhaftes amerikanisches Unternehmen Mitarbeiter über 40 auf billige Tour loswerden will. Da ist dann auch gerne mal jemand der 20 Jahre die besten Ratings bekommen hat Schuld am Herzinfarkt von führenden Mitarbeitern.... Einfach Ohren zu.

Was den Phaeton angeht:

Hier wurde ja viel das Wort "veraltet" gebraucht. Veraltet ist sehr relativ. Mir erzählen auch immer alle möglichen Leute dass ein 5 Jahre altes Auto "alt" ist......

Wenn ich mit nem Auto von A nach B will, dann interessiert mich alles was dafür relevant ist. Dazu zählt ein vernünftiger Motor mit alltagstauglichem Getriebe, bequeme Sitze, vernünftiges Fahrwerk, Übersicht und ein top verarbeiteter Innenraum wo nichts knackt und knirscht. Wenn ich mir sowas kaufe, dann soll der vorallem bequem sein, von Sportlichkeit kann ich mir im Alltag sowieso nichts kaufen, wenn ich nen Sportwagen will dann kaufe ich mir einen Lotus Elise o.Ä und fahre um jeden Pseudosportler bzw Sportlokomotiven á la M3 oder M5 Kreise.

Nen Phaeton bin ich bisher immer nur über recht kurze Strecken gefahren, da war von GP0 bis GP3 aber alles dabei.

Ich fand den klasse. Und zwar weil das Ding von innen wirkt wie die erste Klasse der deutschen Reichsbahn. Gediegen, zurückhaltend, hochwertig und unterm Strich ungefähr so wie man sich das eigene Wohnzimmer wünscht. Fehlt eigentlich nur der Kamin auf der Rücksitzbank.

Wenn ich das neben einen W220 stelle, dann ist das eigentlich kein Vergleich sondern ne andere Liga.

Das Gleiche gilt für den alten 7er BMW, E65 oder wie die Krankheit heißt.

Und Audi spielt in der Liga vom Komfort her eh keine Rolle.

Die aktuellen Zeitgenossen, 7er BMW und W221 sind auch nicht ohne Fehl und Tadel. Der 7er ist m.E ein ziemliches Schlachtschiff, die Sitzposition daneben (Etwa so wie Loriot im Sessel des Chefbüros in Papa ante Portas). Die Fensterlinie ist gefühlt auf Kinnhöhe.

Dann finde ich den Innenraum im 7er auch nicht wirklich doll verarbeitet. Das ist ne ziemliche Plastikwüste. Auch bei recht neuen Fahrzeugen knirscht und knackt es da sehr gerne. Die Programmierer der Navis von BMW verdienen seit jeher eine ordentliche Tracht Prügel, den S***** kann kein Mensch bedienen und er lenkt gravierend vom Verkehrsgeschhen ab. Selbst den Radiosender zu wechseln ist fummelig.

Und dann sogar einige gefährliche Mängel, wie eine Servopumpe die sich abschaltet wenn man längere Zeit nicht lenkt. - Wäre kein Problem, wenn die Pumpe flott genug anspringen würde und man davon nichts mitbekommt. Aber nein, besonders um die Mittellage herum passiert genau DAS nicht und man hat bei 110 km/h auf der Landstraße das Gefühl, die Lenkung "klebt" fest.

Die S Klasse ist trotz ihres Alter eigentlich noch ganz gut beisammen. Fährt sich gediegen und ist sehr bequem.

 

Nun aber mal zum Eigentlichen: Unter "modern" versteht der Durchschnittsfahrer sowas wie dass das Iphone sich automatisch mit dem Auto abgleicht, man auf dem Navi Filme gucken kann, mit dem Navi im Internet surfen kann und dass einem diverse Infos in der Windschutzscheibe angezeigt werden. Auch ein Infrarotsystem mit dem ich den Hirsch auf der Landstraße 1 Sekunde eher erkenne finden manche toll.

Wenn man den ganzen Schwachsinn aber mal wegdenkt, weil so was eigentlich kein Mensch braucht und es den Fahrer eh nur ablenkt wegdenkt, dann wirkt der Phaeton von eventuellen veralteten Getrieben mal abgesehen doch nicht ganz so altbacken. Und selbst das mit dem Getriebe ist relativ. Mir ist ne vernünftige 5 Gang Automatic viel lieber als den Quatsch den Mercedes 7 G Tronic nennt und in unserern 211er damals gebaut hat.

Ich fahre im Alltag mit 325 NM und 3 Gängen (der erste nur bei Kickdown). Damit fahre ich auch sehr bequem.

Der fährt heute noch bequemer als ein 7er, ist besser verarbeitet und bringt das klassische Oberklassefeeling nach wie vor besser zum Ausdruck als alles andere am Markt.

Leider liegt es wohl voll im Trend dass ein Auto zum rollenden Iphone wird, und auf die m.E wirklich relevanten Dinge keinerlei Wert mehr gelegt wird. Und die Generation empfindet den Wagen natürlich zurecht als neuen Oldtimer.

Mit meinem W126 der 282.000 KM auf der Uhr hat bin ich im März sehr entspannt von Hamburg nach Friedrichshafen gefahren. Einziger Zwischenstop (und das ist wörtlich zu nehmen) war ein Tankstop in Ravensburg. Und da bin ich auch sehr entspannt ausgestiegen.....

Ich bin da vielleicht auch nicht der Maßstab, aber wenn ich 100.000 Euro zur Verfügung hätte um mir davon ein Oberklassefahrzeug zu kaufen würde ich mir den besten W140 kaufen den ich finde. Wenn ich dann mal nen Kleinwagen fürs Grobe brauche hab ich ja meinen 126er.

Also der Phaeton ist sicher ein tolles Auto ihn aber mit einem aktuellen 7er gleich zu setzen halte ich für sehr vermessen was die Komfortsitze beim 7er anbetrifft sind diese laut Fachpresse die besten der Welt. Fahre noch für 4 Wochen einen 740d bin auf der Suche eines neuen für wieder 36 Monate habe jetzt 2 Tage einen Phaeton 3 Liter Diesel gefahren Preis Leistung Hammer Auto auch ok wenn auch kein 7er was ich aber an Hand des Preises verschmerzen könnte :)

am 26. Mai 2013 um 10:55

Sehe ich etwas anders bezüglich Sitze. Fachpresse hin oder her.

Auf meiner Phaeton Historie sind über 300 Tkm, beim 750d (mit Komfortsitzen) erst knapp 5 Tkm.

Fakt aus meiner Sicht: Die BMW Sitze geben mehr Seitenhalt, aber nach langer Strecke tut einen der Hintern weh. Und wer sich diese Sitzflächenmassage ausgedacht hat, hat eine masochistische Ader.

Gruß

mebedo

Zitat:

Original geschrieben von mebedo

Und wer sich diese Sitzflächenmassage ausgedacht hat, hat eine masochistische Ader.

Gruß

mebedo

Ich mag sie.....:D Im Gegensatz zu der "Phaetonmassage", massiert der BMW-Sitz wenigstens.... :D

Wir sind heute von DD gekommen, und da tat mir der Hintern im Phaeten weh. Hab mal gefühlt, der Sitz scheint nach 12.000 km durchgesessen zu sein....:( Hab das Gefühl, als ob ich das Sitzgestänge ertasten kann.

 

Neueste Meldung von MT: Dr. Hackenberg wechselt nun von VW wieder zu Audi.

Hackenberg geht

Dazu aus dem Interview der skriptmanufaktura #20, in dem Dr. Hackenberg zum Thema Phaeton folgendes äußert:

"Ich bin sozusagen mit diesem Auto verheiratet. Besonders, seit ich 2007 mit Prof. Winterkorn von Audi zurück nach Wolfsburg kam, erhielt der Phaeton wieder die ihm gebührende Modellpflege."

Und Nuuuuuu?:confused:

Ist denn überhaupt noch einer in WOB, der sich dem Phaeton positiv verpflichtet hat?

Grüße GerneFahrer1

Zitat:

Original geschrieben von gerneFahrer1

Ist denn überhaupt noch einer in WOB, der sich dem Phaeton positiv verpflichtet hat?

Grüße GerneFahrer1

Nun ja, "ein" Verfechter des Phaetons war Ulrich Hackenberg auch nie. Ich würde das genaue Gegenteil annehmen. Schon allein dafür, wie er die GP3 in China präsentiert hat würden Lada Manager fristlos gekündigt…. Aus der Nummer konnte ihn noch nicht mal David Garret rausfideln…

http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Hackenberg

Hackenberg ist ein Ruhrgebietskind der 80er Jahre, und hat sozusagen als junger Mensch das GTI Virus inhaliert.

Hackenberg ist studierter Maschinenbauer, seine Obsession ist also mehr der Bereich „Hardware“ . Ich meine zu erkennen, dass seine "Profession" stets sportlich oder sparsam ( bluemotion ) ausgelegten Fahrzeugen galt, seine Domäne ist die Einheit "KW pro Kilo". Schon allein deshalb fühlt er sich mMn im Oberklassesegment "ein wenig fehlplatziert". Elektronik ist für ihn da, ein Fahrzeug schneller -oder eben sparsamer zu machen.

Als positives Ergebnis kann man hier unter seiner Leitung die gesamte Baureihe des Golf GTIs hervorheben, aber auch die muskelgestärkten Versionen aller Audi/Skoda/Seat Standartbaureihen. Und natürlich den Paris-Dakar Siegerwagen….

Sein aktueller Golf 7 GTI ist mit großem Abstand das Mass aller Dinge in Sachen Kompaktrennkiste, und das ist hauptsächlich Hackenbergs Erfolg.

Wie wenig Ahnung er jedoch von Elektroniken und Zukunftsvisionen im Bereich "mobile Office" und "Navitainment" sowie "Luxusfeatures" im Oberklassesegment hat, hat er eindrucksvoll in einem dreiseitigen Interview mit der Auto-Motor-Sport Fachpresse bewiesen. Prädikat: Ziellos & Visionslos.

Er ist einer der Hauptverantwortlichen dafür, dass der Phaeton als Konzernflaggschiff aus technischer Sicht den Sprung ins aktuelle Jahrzehnt völlig verpasst hat.

Deshalb ist es auch sinnvoll, dass der Herr Hackenberg zu Audi zurückkehrt. Meines Erachtens ist er aber auch da ziemlich chancenlos, denn die grassiende und künstlich gezüchtete Krankheit bei Audi unter Winterkorn und Stadler heißt ebenso wie bei VW „Selbstverliebtheit, Arroganz, visionsfreie Zone und Designeinheitsbrei.“

Ob sich da der sehr nette und ruhige Herr Hackenberg durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Denn die wichtigste Schlacht der Innovationen wurde von Piech verloren. ( Ja, auch Piech ist nicht immer zu 100% erfolgreich ) siehe hierzu

http://www.welt.de/.../...t-Volkswagen-bei-SGL-Carbon-auf-Abstand.html

Audi hat aber auch seit Jahren beim Hybrid und „Elektro“ Nackenschläge einstecken müssen. Wie viele „Innovations E.-Trons“ wurden bei Audi in der Presse geschreddert, bevor irgendetwas verwertbares dabei rausgekommen wäre ?

Während BMW die neue „i3 bzw. i8“ Reihe BESTELLBAR in die Kataloge aufnimmt, wird Audi und VW so richtig bewusst, das Aluminiumbau die Technik von vorvorgestern ist, während Carbon und die daran hängenden Lizenzen und Patente für VW nichtmals Zukunftsmusik ist.

Das zum Thema „Vorsprung durch Technik“.

Man hat das Gefühl, Stadler und Winterkorn hatten in den letzten Monaten mehr Interviews zum Thema „Uli Hoeneß“ als sinnigerweise zum Thema „Produkt- Innovationen“. Von einem Visionär wie Piech ( Alu-Spaceframe; Allrad; Pro-Con-Ten; TDI , 5-Zylinder; Durchrostungsgarantien;VR6 und W12 etc…etc… ) sind die MEILENWEIT entfernt.

Und während Stadler in die Interviewspalten der gelben Presse quatscht, machen die hier das da:

 

http://www.t-online.de/.../...lektroautos-stehen-auf-der-iaa-2013.html

Als Bauernopfer musste also bei Audi also der Herr Dürheimer den Kopf hinhalten. Noch konnte sich Rupert Stadler retten.

http://www.focus.de/.../...orsprung-durch-technik-hat_aid_1022314.html

Ich gehe davon aus, dass da noch vielmehr in der nächsten Zeit die Stühle verrückt werden, mal schauen, wen es noch so alles „zerreisst“. Möglicherweise ist Hackenberg auch nur als „Betriebsfunk von WOB“ installiert worden, wenn es wegen der grauseligen Einheitsbrei-Modelreihen richtig knallen sollte…

Der VW Konzern hat also einen neuen Technikvorstand.

Dr. Heinz-Jakob Neußer wird den Bereich von Hackenberg übernehmen. Ob der Mann weis, wie Phaeton „geschrieben“ wird, werden wir alle beobachten können.

Man kann ihm da nur viel Glück wünschen und Durchsetzungskraft, eine VW Oberklasse wieder zu dem zu machen, was es Anfangs mal war: Ein elegantes , einzigartiges Flaggschiff, was der Konkurrenz voraus ist, und das nicht mit abgelegten Audimotoren und Elektroniken von Hackenbergs „Resterampe“ jahrelang hinterher hecheln muss.

Schönen Sonntag noch

Dsu

Vielen Dank DSU für Deine ausführliche Analyse der momentanen Sachlage. Hier sieht man mal wieder deutlich, wer seit über einem Jahrzehnt mit dem Thema Phaeton stark verwurzelt ist.

Grüße GerneFahrer1

am 23. Juni 2013 um 18:48

Schöne Analyse!

Danke!

Moin, mein lieber dsu,

ein sehr lesenswerter Beitrag!

Grüße aus Hamburg

Björn

Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Wirklich gut geschrieben, DSU!?!?!

 

Leon

http://www.spiegel.de/.../...rn-in-die-elektromobilitaet-a-910128.html

Es bleibt spannend. Hut ab vor so viel Innovation.

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

http://www.spiegel.de/.../...rn-in-die-elektromobilitaet-a-910128.html

Es bleibt spannend. Hut ab vor so viel Innovation.

Mein Geburtsjahrgang hat schon sehr, sehr viele Innovationen erleben dürfen/müssen.

Bevor ich mich kurz vor der Rente noch mit einer solchen Kiste nachhaltig beschäftige, gehe ich lieber zu Fuß.

Die Ököbilanz meiner Holden und mir kann sich schon jetzt sehr gut sehen lassen.

Ich möchte ein richtiges Auto fahren, auch als Rentner. Groß, schwer, komfortabel, sicher, schön, zeitlos, elegant.

Also einen Phaeton!

LG

Udo

 

 

Egal ob Design oder technischer Anspruch:

Diesen heute im Focus erschienenen Bericht und dessen Kritikpunkte an VW / Audi und die darin beschriebenen Fehlentscheidungen kann man seit zweieinhalb Jahren hier in diesem Forum lesen.

Teilweise stehen da Sätze Sätze drin, die man nur zugut aus dem Thread "Aus und Vorbei" kennt.

http://www.focus.de/.../...sind-die-probleme-von-audi_aid_1035164.html

Dsu

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