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Das Aus für den Sauger im G500 steht bevor.

Mercedes G-Klasse W463
Themenstarteram 25. April 2015 um 6:30

Die Gerüchte verdichten sich, dass der M176 im G500 (kleine Bruder des AMG Motor ) Verwendung findet und der Sauger M273 nicht mehr gebaut wird.

http://....mercedes-benz-passion.com/.../

Wahrscheinlich sieht dann der G500 aus wie ein kleiner Bruder des AMG und nur noch der Diesel ist der einzige normale auch im Geländebetrieb verwendbare G. Kommt die neue Stoßstange kann man den G nicht mehr voll im Gelände einsetzen ohne Schäden zu befürchten.

Ich klebe jetzt schon immer bei jeder Geländeausfahrt die Distroniceinheiten auf der Stoßstange ab und das war bisher ein guter Schutz. Die Plastikkühler kann man aber nicht mehr schützen.

Ein weiterer Link dazu:

http://www.automnews.com/?p=206629

Beste Antwort im Thema

Dass ist - mit Verlaub gesagt und ohne persönlich werden zu wollen - Hobbypsychologie die zu unserer postfaktischen Zeit passt. Da stört es auch nicht, dass Deutschland trotz (oder gerade wegen?) fehlenden Tempolimits die geringsten Raten an Verkehrstoten gleich bevölkerter und motorisierter Industrienationen aufweist. Schön wenn wieder grundlos etwas verboten wird, Übertretungen aufs schärfste sanktioniert werden, und der Bürger das dann auch noch als eigene Erkenntnis verkauft, geboren allein aus dem Empfinden. Mehr Analyse bitte!

OpenAirFan

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Themenstarteram 4. Juni 2015 um 12:25

Hi Stefan,

Besser kann man es nicht formulieren. Aber: der eine genießt ruhig und entspannt und der andere mag es ein wenig wilder. Aber auf beide trifft das Genießerargument.

Wer's braucht, der soll halt.

Ich finds einfach schade, dass es im G schon länger keinen sinnvoll dimensionierten Benziner mehr gibt. Und vermutlich im 463 auch nicht mehr geben wird. 450PS sind doch weitaus mehr, als so Mancher in dem Fahrzeug wirklich braucht.

200PS, 400Nm. Würde mir und vermutlich so einigen Anderen ewig reichen.

Aber im Moment kann man nur einen vermutlich nicht langzeittauglichen Diesel oder übertrieben dimensionierte 8+ Zylinder kaufen.

Hi Sr-Kamera, die Achtzylinder sind meines Erachtens die beste Motorisierung im G. Er ist dadurch alltagstauglicher geworden. Der G ist zu teuer, als dass er nur für den Geländeeinsatz benutzt werden kann. Durch die neue Motorisierung kann er auch im Alltag eingesetzt werden. Ich wollte keinen neuen G als Benziner mit 200 PS und 400 NM. Für Wald, Jagd und Geländeeinsatz richte ich gerade meinen alten 300 GE. Dazu ist er mit 170 PS ausreichend motorisiert. Jeden Tag möchte ich aber nicht damit herumfahren.

@Tomtr

Wie man schon an uns beiden sieht, gibt es hier mindestens zwei Meinungen.

Der Gedanke, dass ein G heutzutage 450PS haben muß, um alltagstauglich zu sein grenzt für mich allerdings schon an Wahnsinn.

Aber wer ein Fahrzeug dafür braucht, dass er regelmäßig mit weit über 160 über die Bahn donnert hat ihn meinen Augen seine Alltagstauglichkeit als Fahrzeugführer schon längst verloren.

PS: Ich hab den G sowohl mir 4Liter-V8 als auch mit V12 beide schon längere Strecken gefahren, auch mit Höchstgeschwindigkeit auf der BAB. Um genau das auszuprobieren. Diese Geschwindigkeiten in DEM Auto sind in meinen Augen komplett verrückt.

Über geschmack läßt sich ja streiten.ich persönlich finde,der w463 ist eines der unvernünftigsten Autos dir es gibt.aber genau das macht ihn doch aus.er ist einer der letzten Charakter-typen auf und neben der strasse.verkauft sich von jahr zu jahr besser.ich liebe dieses auto seit dem legendären sieg der dakar-Rallye und konnte mir vor etwas mehr als 3,5jahren den kindheitstraum erfüllen.klar wäre der diesel vernünftiger gewesen,aber was ist am G vernünftig??? Also fiel damals meine wahl auf den 500er.der gute alte sauger.motor oldscool,karosse oldschool.eine geile kombi.es ist einfach herrlich,einsteigen,tür zu,ruhe.einfach über den dingen thronen.dann ein dreh am Schlüssel und das beben beginnt.klar,er hat durst,mal mehr mal weniger,jenachdem,wie mein rechter fuß sich verhält.aber der G zeigt einem auch die ruhigere Art der Fortbewegung.beruhigt,ist locker lässig,kann aber auch fast sportwagen (zumindest geradeaus).seine Schwächen verzeihe ich ihm gerne.er ist wie ein fels in der brandung.dazu das wissen,man könnte,aber man muss nicht.einfach herrlich.schade,das solche Charakteren immer weniger werden.ich befürchte beim w464 geht einiges vom jetzigen Charakter verloren.ich finde es immer wieder faszinierend,das selbst fahrer von porsche cayenne,audi Q7 oder gar die exklusivere sportwagen-liga vom g fasziniert sind.wie oft wurde ich beim tanken schon angesprochen und man wollte einfach nur mal drin sitzen,den motor sehen oder hören.hoffentlich bleibt dieser charaktertyp noch lange erhalten.ich bin absolut kein turbo-freund,daher der 5,5-l-sauger und kein amg,oder auch der neue 500er,aber das ist Geschmacksache.

@sr-Kamera, da hast Du nicht ganz unrecht. Aber ich rase aber mit meinem G eben nicht über die Autobahn (derzeit leider schon, weil mein neues Normalfahrzeug erst Ende Dezember eintrifft). Ich brauche aber ein Fahrzeug mit dem ich sicher überholen kann. Das kann ich nicht mit einer untermotorisierten Schrankwand. Darin sehe ich nichts unvernünftiges. Der G ist ein Teil meiner Betriebsmittel (obwohl er im Privatvermögen ist) und muss eben seinen Zweck erfüllen. Ich hoffe, Du kannst das nachvollziehen.

@smarty32, ich stimme Dir voll zu. Ich habe aber den neuen Motor ausführlich getestet und mich entschieden, einen neuen G mit diesem Motor und dem Verstellfahrwerk zu kaufen. Dies habe ich aus den oben dargestellten Erwägungen heraus gemacht. Gleichwohl halte ich den Sauger für ein höllisch gutes Fahrzeug.

Ja,das verstellfahrwerk wäre interessant... Bin halt bei turbos etwas skeptisch.vielleicht auch zu unrecht.aber irgendwie ist in mir drin , "hubraum ist durch nichts zu ersetzen , außer durch noch mehr hubraum", sagte mal bodo buschmann,chef von brabus.vielleicht liegt es am charakter guter alter saugmotoren,den ich so mag.irgendwann teste ich den neuen 500er auch mal ausgiebig.vielleicht werden ich dann auch überzeugt vom bi-turbo ;-)

@Tomtr @smarty32 inmal vorneweg... Nehmt nicht so ernst, was ich jetzt schreibe. Es ist nur meine Meinung. :-)

Bei meinem G ist es auch so. Betriebsmittel trotz Privatvermögen. Und privat Reisemittel zum Zweck.

WoMo als Betriebsmittel findet mein FA gar nicht gut. Daher versteh ich das vollkommen,

Mein G 300TD zieht schwere Hänger, befördert Nutzlasten, bringt mich zu stetig wechselnden Arbeitsstellen und in den Urlaub überall dorthin wo es sein muß oder sein soll.

177PS reichen dafür. 330Nm auch. Etwas mehr dürfte es gerne sein.

Dass es ein Diesel ist, hängt einfach damit zusammen, dass ich für 1.000km gleich ein oder zwei Natokanister weniger laden muß, als mit den Benziner-Alternativen. Dass es dieser Diesel ist? Welcher sonst? Die Leistung des 400CDI wäre mir lieber. Allerdings kommt mir dieser Alptraum-Motor nicht nochmal ins Haus, erst recht nicht in nen G.

Das Argument, dass der G unvernünftig ist mag zutreffen. Das ist ein Porsche auch. Oder eine S-Klasse. Oder ein Golf R32, Oder ein RS4.

Aber darum ging es nicht. Es ging mir ursprünglich darum, dass ein schwächerer Motor Einigen auch reichen würde. Und eigentlich auch sollte.

Den Weg, wie man zu der Annahme kommt, dass 200PS/400Nm im G untermotorisiert wären, verstehe ich. Die dahinterstehende Einstellung zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr absolut nicht.. Zum sicher am Verkehr teilnehmen brauch ich keine 450PS. Mit Leichtigkeit mögliches, deutliches Überschreiten der Richtgeschwindigkeit zählt für mich (mittlerweile) nicht mehr als Argument. Unabhängig ob G oder nicht.

Ja ich bin für ein generelles Tempolimit. Ob 130 oder 160, oder 130 Richtgeschwindigkeit mit Obergrenze 160 und mindestens 50% Mit-Haftung oberhalb 130 ist mir eigentlich egal. Wenn 160, dann aber bitte mit scharfen Kontrollen und drastischen Strafen.

Die Zeiten, in denen nur eine handvoll Porsche, BMW, Mercedes und so schneller als 200 fuhren sind vorbei. Damals liefen viele Fahrzeug um die 150.

Heutzutage kann sich ziemlich jeder Hanswurst, egal wie wenig Fahrpraxis, Können oder Verstand vom Gebrauchtmarkt nen Wagen leisten, der 250+ läuft. Dementsprechend geht es auch auf den Straßen zu. Bei der heutigen Verkehrsdichte ist das meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß.

Viel schlimmer als das wirklich schnelle Fahren finde ich einen ganz anderen Effekt, den das nicht vorhandene generelle Tempolimit hat.

Das vorhandene Wissen, dass man (auf einem Teil der Straße) ja (noch) so schnell dürfte wie man wollte, führt unbewußt dazu, dass man das auch auf reglementierte Bereiche überträgt. Es ist ja meine Straße, ich dürfte ja, also mach ich. Zu geringer Abstand, regelmäßiges bewußtes Tacho +10/+20 sind eher die Regel, als die Ausnahme.

Dazu das geänderte Verkehrsverhalten die Aggressionen werden verstärkt auf den Straßen abgebaut. Nichtmehr bei körperlicher Arbeit oder beim Sport.

Ich unterstelle hier Niemandem, dass er sein Fahrzeug nicht beherrscht, oder schlecht fährt. Meiner Erfahrung nach fährt der G-Fahrer im Allgemeinen wesentlich besser, als der Durchschnitt. Auch wenn mir auf der BAB eigentlich nur 3 Typen aufallen. W460 mit 90 rechts zwischen den LKW (sehr selten), (Fern-)Reise-G mit plusminus 110/120 (etwas häufiger aber ebenfalls selten). Und dann die Linke-Spur-Fraktion mit 160+ (größter und stark zunehmender Anteil) Das ist zumindest mein Empfinden.

Und mehr hab ich dazu auch nicht mehr zu sagen. Egal was jetzt noch kommt :-)

Dass ist - mit Verlaub gesagt und ohne persönlich werden zu wollen - Hobbypsychologie die zu unserer postfaktischen Zeit passt. Da stört es auch nicht, dass Deutschland trotz (oder gerade wegen?) fehlenden Tempolimits die geringsten Raten an Verkehrstoten gleich bevölkerter und motorisierter Industrienationen aufweist. Schön wenn wieder grundlos etwas verboten wird, Übertretungen aufs schärfste sanktioniert werden, und der Bürger das dann auch noch als eigene Erkenntnis verkauft, geboren allein aus dem Empfinden. Mehr Analyse bitte!

OpenAirFan

Meine Erfahrungen liegen da etwas anders.

Egal ob G oder nicht empfinde ich, dass sich Fahrer von Fahrzeugen mit hoher Leistung im Straßenverkehr vorschriftsmäßiger Verhalten als es Fahrzeugführer mit nicht so leistungsstarken Fahrzeugen tun.

Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber der Großteil fährt mit dem Gedanken "wenn ich wollte könnte ich."

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich als Ehmaliger G Fahrer und hoffentlich bald wieder Fahrer....;)

Hatte da mehr mit anderen " Verletzungen der STVZO " zu tun.

Ich musste oft mit mir selber kämpfen hat man auf der Landstraße im Stau gestanden. Kurz nach links oder rechts geschaut und gedacht....Es könnte alles so einfach sein....und ja, da muss auch ich mich outen, ich habe es das ein oder andere mal gemacht und bin über Wiesen oder Ähnliches gefahren um der Sache aus dem Weg zu gehen und um auf Feldwege zu kommen.

Asche auf mein Haupt.

am 28. Dezember 2016 um 1:53

im Sinne beider Vorredner ist schon alles gesagt.

§1STVO genügt durchaus.

Aber bitte wieder zum Thema,

Ich denke an das Jahr 2018 und den G 500 nach....was dann...?

Danke :)

Themenstarteram 28. Januar 2017 um 19:00

Jetzt muss ich das Thema noch einmal aufwärmen. Ich habe meinen Biturbo jetzt seit dem 19 01 und konnte nach der Abholung meine 2. Ausfahrt machen. Der Biturbo hat Schwächen, die der Sauger nicht hatte. Das Getriebe harmonierte mit dem Sauger besser, der Biturbo schaltet ruppiger. Wird sich allerdings nach dem Einfahren geben, wenn sich das Getriebe addaptiert hat.

Im Gelände, gerade an steileren Stücken muss man beim Biturbo ziemlich viel Gas geben, damit er ein Hindernis nimmt (hier ein Mega Schneehaufen). Der Sauger hätte sich langsam knapp über Standgas durch das Hindernis gefressen. Ich befürchte es liegt hier eher an den ETC-Abstimmung. Die reagierte beim Sauger ziemlich spät, beim Biturbo springt sie so an wie im GLE (brutales fast blockierendes Einbremsen, leider...). Ich denke, dass ich auch beim Ziehen meines Bootsanhängers einige unerfreuliche Überraschungen erleben werde (gerade beim rückwärts bergauf fahren). In meinem Wald auf den Waldwegen verhält sich der Biturbo dafür sehr zivilisiert und die Leistung steht sehr früh an. Wehe man verlässt den Weg, dann muss ganz schön ackern (wie mit dem Diesel und dem GLE). Hier muss ich noch austüfteln, ob es nicht besser wird mit der Untersetzung oder dem gesperrten Mitteldifferential.

Auf der Straße dominiert der Biturbo ganz klar. Er hängt satter am Gas und tritt aus niedrigen Drehzahlen richtig stark an. Es zeichnet sich ab, dass er im Verbrauch ca. 2 Liter besser liegt als der Sauger. Er ist in jedem Fall der modernere Motor und für die Straße (auf der der G überwiegend eingesetzt wird) perfekt. Ich schätze mal, dass er genauso wuchtig läuft wie sein Bruder im C63 (kann ich aber erst nach dem Einfahren ausprobieren). Die Geländeeigenschaften muss ich jetzt erst mal optimieren, da bin ich vom Sauger sehr verwöhnt.

Glückwunsch zum Neuen - habe ich leider gar nicht mitbekommen, dass Du ihn schon hast ... :(

@Tomtr

Tom, das mit dem viel Gas geben, wenn es steiler wird, kann ich bestätigen. Das wundert mich auch. Das mit dem Getriebe ist/war bei mir aber überhaupt nicht der Fall. Weder direkt nach der Abholung, noch jetzt. Meiner schaltet fast wie ein Variator. Auch im S-Modus rückfrei.

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