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DaimlerChrysler Firmenangehörigengeschäft? - Wie läuft es ab?
Hallo.
Habe vor über das DCFA einen Mercedes zu kaufen!
Meine Fragen sind:
- Wie läuft es überhaupt ab?
- Rabatte (für Firmenangehörige / Nichtfirmenangehörige)?
- Versicherung / Steuern?
- max. Fahrkilometer?
- Modelle und Ausstattung?
Wäre cool, wenn mir jemand hier ein paar Infos geben könnte.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Hallo.
Habe vor über das DCFA einen Mercedes zu kaufen!
Meine Fragen sind:
- Wie läuft es überhaupt ab?
- Rabatte (für Firmenangehörige / Nichtfirmenangehörige)?
- Versicherung / Steuern?
- max. Fahrkilometer?
- Modelle und Ausstattung?
Wäre cool, wenn mir jemand hier ein paar Infos geben könnte.
Gruß
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130 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wiesbade
Ich frage mich nur wie unseriös die dannn dort die Gebrauchtwagen kalkuliert haben ....
Wie kann man 16,50 % auf Gebrauchtwagen geben ??
Die Spanne zwischen EK und VK darf doch nie so hoch sein ....
da wäre ja der Verkäufer des Neuwagens der Besch ...e , weil er dann
offenbar mid. 20 % weniger wie den Marktpreis von MB bekam für sein Fahrzeug
offenbar verstehst du was nicht
die FA 16,5% sind für GW, welche der Hersteller (Werk oder Zentralbereiche) direkt verkauft, auch an MA, da es idr deren Fzg sind. Es bleibt da immer noch genug hängen
Allerdings: deckungsbeitrag-attraktive Fahrzeuge werden den MPCs (Vertriebsorganisationen - zb Deutschland) gegeben - zum Verkauf an Endkunden über NL oder Händler. Das MPC muss das Fzg so "vorteilhaft" (vom Werk oder der Zentrale) einkaufen können (weit besser als die og 16,5%) damit auf allen Vertriebsstufen Wholsale (DCVD Zentrale Berlin) oder Retail (Händler/NL) oder nach der Verkäuferprovision noch was hängen bleibt
klingt komisch - iss aber so
OK ...... dachte der Spreat zwischen EK und VK bei Gebrauchtwagen der
Kundschaft wäre so hoch = viel zu hoch
Da hier immer verschiedene Argumente gebracht werden und immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen werden, wollte ich hier mal den Vergleich zwischen Kauf und Miete einer E-Klasse durch einen WA erläutern.
Nehmen wir eine aktuelle E-Klasse, Preis gute Ausgestattung 60.000 € und eine Haltedauer von 3 Jahren bei 15.000 km/Jahr.
Kauf:
- 21,5% Rabatt auf 60.000 € = 12.900 €
- Steuer (Freibetrag mit eingerechnet ca. 3000 €)
- Bleibt somit eine Ersparnis von ca. 10.000 €
- Wert des Autos nach 3 Jahren (bei 45% Wertverlust) 33.000 €
so nun die Kosten:
- Direkter Wertverlust am Auto: 17.000 €
- Versicherung für 3 Jahre: ca. 4.000 € (SFK Abhängig)
- Kundendienst für 3 Jahre: 1.800 €
- Gehen wir mal von 1x Reifenwechsel aus: 600 €
- Macht zusammen nach 3 Jahren: 23.400 €
Miete:
- Aktuell 1% vom Bruttolistenpreis pro Monat bei 12.000km
- Mehrkilometer = 126 € / 1000km
- Keine Wartung, Keine Reifen, Keine Versicherung
- Macht zusammen nach 3 Jahren: 22.734 €
Ok, mag sich einer sagen, kommt ja ca. aufs gleiche raus. Und beim Kauf ist es DEIN Auto und dann kannst tun und lassen was du willst damit.......
Dann hier mal die richtigen Vorteile des Mietens:
- Du hast jedes Jahr ein neues Fahrzeug
- Keine Werkstattaufenthalte durch Kundendienst
- Niemals Reifenwechsel
- Kein Problem nach einem Unfall das Auto los zu werden
(Von Wertverlust durch Unfall mal gar nicht zu sprechen beim Kauf)
- Keine Kapitalbindung beim Leasen
Das Beste, was immer klar übersehen wird, Du kannst die 50.000 € welche für den Kauf belegt wären für aktuell 4.5% Anlegen und erhälst somit sage und schreibe 187,50 € Zinsen/Monat, was man ja fairer weise von der Miete abziehen müsste, wo nun nur noch ca. 410 € Miete im Monat fällig sind.
Fazit:
Kauf = 650 € / Monat
Miete = 613,50 € / Monat und Zinsbereinigt 410 € / Monat
Das sollte doch jetzt wirklich mal als Vergleich dienen. Wir zu Hause und sämtliche Bekannte, die bei Mercedes arbeiten, mieten ihre Fahrzeuge.
Noch eine kurze Info zu den Mietpreisen:
Diese richtet sich meist nach der Fahrzeugklasse. So sind kleinere Modelle wie Smart, A+B-Klasse mit 1,1-1,2% zu rechnen und teure, wie z.B. S-Klasse mit 0,9%.
Hoffe damit einigen geholfen zu haben
Kanightlife
Was verkauft Mercedes ?
1 Mio Autos ?
Inland 500.000 ?
Dann gehen also 10 - 15 % davon an die eigene Belegschaft
Ich würde Miete wählen ..... wenn ich könnte
@Kanightlife
Danke für Deine Aufstellung. Auch ich miete seit einigen Jahren MB-Fahrzeuge und hatte öfter schonmal ähnliche Berechnungen angestellt.
Bei einer Jahresfahrleistung von 15.000km mag diese Rechnung pro Miete auch noch gerade so aufgehen.
Ich hingegen kloppe jährlich so 22-23TKM und muss kräftig draufzahlen. Hinzu kommen ja noch die 200€ Mietabschlag nach Beendigung des Mietverhältnisses, die in der Rechnung bei 3 Jahren ja auch nochmal 600 Talerchen ausmachen.
Ich sehe das Mietmodell eher so: Wem es sehr wichtig ist, jedes Jahr ein neues Auto vor der Tür stehen zu haben und dafür bereit ist, ordentlich Geld zu lassen, der ist mit dieser Variante sicher gut beraten. Außerdem "beschafft" man den Niederlassungen einen sicheren Bestand an gepflegten Jahreswagen (die mitunter das Vorführwagengeschäft torpedieren; naja anderes Thema...).
Aber auch die Bequemlichkeit ist ein großes Thema. Ich muss mich um nichts weiter kümmern, lediglich jährlich ein neues Fahrzeug konfigurieren (was ja auch Spaß macht) und tanken. Das war´s. Ist im Prinzip ne tolle Sache. Aber eben nicht unbedingt die günstigste Art, ein Auto zu fahren. Möglicherweise aber die günstigste, einen neuen Mercedes zu fahren (mal abgesehen vom Dienstwagen).
Dennoch bin ich persönlich zu dem Entschluss gekommen, mit dem mieten aufzuhören und habe mir jetzt einen Wagen aus dem Händlertagsbestand gekauft. Man darf auch nicht vergessen (auch bei deiner obigen Rechnung), dass sich die Kosten in diesem expliziten Beispiel zwar nicht so gravierend unterscheiden.
Steige ich jedoch aus dem Mietmodell aus, ist der Wagen weg und das Geld weg.
Ende Gelände.
Bei einem gekauften Auto habe ich auf jeden Fall Eigenkapital in Form des Wagens in der Hand. Auch noch nach Jahren. Und der Wertverlust stellt eine kalkulatorische Größe dar, die eigentlich nur von Relevanz ist, wenn ich den geplanten Verkauf des Wagens terminlich bei Übernahme schon einplane.
Und ich habe mir nun ein Fahrzeug gekauft, dass ich fernab irgendwelcher Vergünstigungen erworben habe - muss daher auch nichts versteuern.
Es handelt sich dabei um einen E200 Elegance (Mopf) aus 12/99 mit echten 25TKM auf dem Tacho (wurde lt. Vorbesitzer nur bei trockenen Straßen gefahren). Der Wagen sieht aus, als wäre er gerade in Sindelfingen vom Band gefallen. Ende der Woche werde ich ihn wohl übernehmen, nachdem er noch eine große Inspektion erhalten hat. Kostenpunkt: 8.600€.
So langsam komme ich wohl in das Alter, in dem man erkennt, dass im Leben noch andere Dinge wichtig (oder wohl viel wichtiger?) sind, als das Auto.
Und die Beratungsresistenz der DCFA-Verkäufer in Bezug auf Preisverhandlungen oder spezielle Farb- und Austtatungswünsche tut ein übriges...
Nach Jahren ständig neuer Autos wechsle ich also nun zu einem acht Jahre alten Wagen, auf den ich mich trotzdem freue, wie ein kleiner Junge. Es ist mein erster "eigener" Mercedes. Und den 210er habe ich schon als kleines Kind geliebt, als er 1995 auf den Markt kam.
Wie auch immer. Ich möchte das Mietmodell hier keinesfalls schlechtreden.
Jedoch ist es nur unter gewissen Voraussetzungen eine günstige Variante, um Mercedes zu fahren. Man zahlt halt die reine Nutzung, ohne eine Aussicht auf Erwerb des Fahrzeugs. Eine Rechnung, die für Unternehmer immer aufgeht. Privatpersonen müssen eben ihre Prioritäten entsprechend setzen.
In diesem Sinne
noch einen schönen Abend und euch allen viel Spaß mit euren Autos.
Flo
Moin Moin!
@Kurve2
Du hast da echt nen Guten Beitrag zu geschrieben! Bin zur Zeit einfach der Meinung das ich jedes Jahr ein Neuwagen auf dem Hof haben möchte! Somit ist das Mietmodell, für mich, eine gute Alternative zu Kauf eines Mercedes! Sollte es dann mal so sein, das ich andere Prioritäten im Leben habe, dann wird sicher auch ein Kauf in fragen kommen! Dann aber kein Neufahrteug, sondern ein guter Jahres/Werkswagen! Wenn man ihn dann länger fährt ist das sicherlich die günstigere Variante nen Daimler aufm Hof stehen zu haben. Bin der Meinung das das jeder für sich entscheiden muss, ob er das Geld dafür auf den Tisch blätter monatlich oder nicht. Finde die Kollegen immer schlimm die DCFA schlecht reden, besonders das Mietmodell! Aber was solls, lasse mir "mein" Wagen nie schlecht reden! Meinem Dad miete ich jedes Jahr auch einen neuen Wagen, der findet es auch nicht schlecht! Wir haben einmal ein E-Klasse Kombi gekauft, allerdings noch ein S210, da war der Wertverlust so enorm das er gesagt hat, ab sofort nur noch Mietmodell!
Schönen Tag noch
JaWa-Fahrer1983
Fahre meinen 24. Mercedes-Jahreswagen. Zuletzt B 200 CDI und zur Zeit B 200.
Werde jetzt zum 1. mal das Fahrzeug nach 1 Jahr Haltedauer nicht verkaufen. Habe beim B 200 CDI einen sehr großen Wertverlust gehabt.
Fahre den B 200 jetzt 4 - 5 Jahre.
Gruß - Dieter.
Moin Moin!
Tja, leider ist das JW Geschäft nicht mehr so wie es einmal war! Habe damals beim S210 meines Dads schon gemerkt! Da ist länger fahren dann Kostengünstiger-leider!
JaWa-Fahrer1983
Hi,
das ist doch ganz logisch. Erst die Steuer,dann der immer höhere Wertverlust und inzischen machen die Leasing-Jahreswagen die Mercedes verkauft es den Privatverkäufern noch schwerer.
Ältere Fahrzeuge sind aber net immer ne alternative. Habe mir vor 2 Jahren nen Werkswagen gekauft,Sportcoupe 2 Jahre alt,preis mit Steuer 20t€ ok war ein guter Preis bei nem NP von 38t€. Jetzt wollte ich auf das Leasingmodell umsteigen und bin zu ner Ankaufsaktion des Firmanangehörigengeschäfts gefahren. Angebot 11500€
Das empfand ich als ne frechheit. Hab den Wagen dann doch mit einiger Mühe Privat verkauft (15000€)
Aber das zeigt wer ein Neuwertiges Fahrzeug möchte ist mit dem Leasingmodell wohl halbwegs vernünftig unterwegs. Kein Stress kein Ärger und feste kalkulierbare Kosten. Ich habe mich aber nur bei meinem 2.Wagen (Smart) dafür entschieden. Als erstwagen hab ich mir nen A4 gekauft. Der hat soviel gekoster wie die Jahremiete ner A-Klasse. Wenn der Wagen 3 Jahre hält hat er sich bezahlt gemacht. Und ich muß auf den Wagen nicht so teuflisch aufpassen wie auf nen Leasingwagen
Gruß Tobias
ist das nur bei werksangehörigen so? Arbeite in eiiner MB Vertragswerkstatt, bekomme ich da sie selben Konditionen oder ist das nur für mitarbeiter direkt von MB?
Gruß Dom
Zitat:
Original geschrieben von DougFunnyM16
ist das nur bei werksangehörigen so? Arbeite in eiiner MB Vertragswerkstatt, bekomme ich da sie selben Konditionen oder ist das nur für mitarbeiter direkt von MB?
wenn du es bisher nicht weist : nein scheinbar nicht

du arbeitest in einer rechtlich selbstständigen fa die "zufällig" einen mb servicevertrag hat
(uu bekommst du dort einen anderen MA rabatt)
das og FA Geschäft ist nur für (Konzern) MA der Daimler AG und deren Konzerngesellschaften. Einige MA dieser Gesellschaften bekommen jedoch keinen Steuerfreibetrag bei der Versteuerung des Geldwerten Vorteils (des 21,5 / 16 % Nachlasses)
Zitat:
Original geschrieben von Kurve2
nachdem er noch eine große Inspektion erhalten hat. Kostenpunkt: 8.600€.
Findest du das nicht überteuert ?
Für das Geld bekommt man doch einen Gebrauchten :-)
Die Aufstellung von Kanightlife war sehr informativ und schlüssig .
Ich habe nun meinen 14. Jahreswagen , davon einer gekauft und 13 gemietet.
Für mich persönlich ( 23.000 kmpro Jahr) gibt es nichts unkomplizierteres.
Ich habe über C-Klasse (W202) über ML ( W-163 und W-164) nin einen W-245 (B 200 CDI) .
Nie im Leben hätte ich so eine Vielfalt an neuen Fahrzeugtypen fahren können.
Muß aber jeder für sich selbst entscheiden.
Übrigens : Das eine Jahr W-164 ( ML 280 CDI) war grandios. Ein Klasse Fahrzeug ! ! !
bei allem darf man auch eines nicht vergessen.. ich muss nebenbei auch noch das geld für ein neues auto zur seite legen können.. nach 3-4 jahren wenn ich meinen wagen wieder verkaufe, muss ich ihn auch erstmal zu dem geplanten preis noch loslegen.
nach etlichen mercedes bin ich froh, nach einem jahr das auto wieder abgeben zu können.. das macht alles einfacher.. man nimmt mal ein schwarzes oder ein blaues und es ist eigentlich fast egal, weil man es wieder nach dem jahr zurückgibt. man kann sich auch mal ein teures auto leisten wenn man das für ein jahr möchte ..
unter dem strich wird sich das die waage halten mit den kosten. aber entspannter ist das mieten auf jeden fall. wenn ich allein daran denke, wie mein vater früher immer wegen den kratzern ausgeflippt ist. "der wiederverkauf ohjeee.. " haha
mercedes müßte den kaufpreis des WA bei der rücknahme nach einem jahr auch als ankaufpreis garantieren.. das wäre dann ein deal.. aber mittlerweile müssen die WA´s ja teilweise 3.000 bis 4.000 euro drauflegen und das ist noch eine normale spanne.. naja
MA Leasing ist doch ne feine Sache. Wenn man nicht viele Km im Jahr fahren muß. Ich zahle für einen A 150 mit Mindestmietausstattung 208 Euro im Monat. Bekomme 400 Euro bei der Rückgabe zurück. Weil alles i.O ist. Keine Kratzer oder Dellen. Innenraum tip top. Bei teureren Autos ode extrem Km Laufleistung kann das Kaufmodell schon günstiger sein. Meine zusätzliche Maßname beim Leasen ist das der Gegenwert des geleasten Fahrzeugs auf der Bank liegt und Zinsen bringt die man gegenrechnen kann. Auch Sonderleasingraten machen "große" Fahrzeuge interesant. Z.B E-Klasse. 0,9% vom Bruttolistenpreis.