CW-Werte
Hallo,angesichts der Frontpartien neuer Kfz. fällt mir der (fehlende) CW-Wert ein.Viele Typen erinnern mich eher an Lego als an windschnittige Autos.Ist das "Äussere" unwichtig geworden für die Mobilität ? Bitte um Euer Wissen/Eure Meinung ...
Beste Antwort im Thema
Man kann natürlich auch eine naive Einstellung vertreten.
57 Antworten
Zitat:
@FWebe schrieb am 6. Juni 2019 um 19:01:54 Uhr:
Man kann natürlich auch eine naive Einstellung vertreten.
...bei uneingeschränktem Wahlrecht....
Zitat:
@electroman schrieb am 6. Juni 2019 um 16:31:32 Uhr:
Bei "Autoevolution" sind die Daten beim SV nicht angegeben. Beim ADAC sind sie allerdings im aktuellen Test eines SV drin: A=2,4 m²; cw=0,3
https://www.adac.de/.../...svan_1_5_TSI_ACT_Comfortline_DSG_7_Gang.pdfHier sind auch einige Autos mit teils ausführlichen Daten hinterlegt:
https://www.bundesanzeiger-verlag.de/kfz-sv/datenblaetter.html
Hi, Danke, A=2,4 m²; cw=0,3 scheint mir für den SV durchaus angemessen.
Leider sind die Werte mühsam bei verschiedenen Herstellern zu bekommen.
Vor allen Dingen welche Fahrzeuge die besten Werte liefern (immerhin hatte der VW XL schon 0,189 erreicht😎)
Auch ist unklar ob die Werte - wenigstens einigermassen - reprodizierbar sind.
Und die Frage ob es sich auf fahrbereite Fahrzeuge in Standardausführung bezieht oder ob da Fahrradreifen😁 oder abgeklebte Luftspalte 😁 zugrundeliegen😉
Zitat:
@carli80 schrieb am 7. Juni 2019 um 13:18:16 Uhr:
immerhin hatte der VW XL schon 0,189 erreicht😎)
Cw 0.186 bei 1.5m² Stirnfläche sagt
https://...omobil-industrie.vogel.de/.../Was bedeutet, das Ding kann 50% schneller als ein typischer Mittelklassekombi fahren um den selben Windwiderstand und damit theoretischen Verbrauch zu erreichen. Soviel zum Thema "Tempolimit spart Sprit". Cw x A spart genau wie Leichtbau auch Sprit.
Zitat:
Was bedeutet, das Ding kann 50% schneller als ein typischer Mittelklassekombi fahren um den selben Windwiderstand und damit theoretischen Verbrauch zu erreichen. Soviel zum Thema "Tempolimit spart Sprit". Cw x A spart genau wie Leichtbau auch Sprit.
Tempolimit spart trotzdem Sprit. 😉
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Cw x A auch. Fair wäre, den Fahrer über den Kauf seines Fahrzeugs (Cw, A und m) sowie einen Spritmassenstrombegrenzer festlegen zu lassen, ob er ein rollendes Wohnzimmer oder ne Rennzigarre haben will. Weil warum soll Kunde A mit seinem SUV und nem Limit mehr durchfeuern dürfen als jemand mit einem kleineren, schnittigeren Gefährt?
In der F1 ist AFAIK bereits ein maximaler Brennstoffmassenstrom definiert. Was bedeutet "sei Effizient", sofern man bei den Karren davon reden kann.
...fair wäre ein brauchbares Wechselkennzeichen, wie z.B. in Österreich, um es zu erleichtern für den jeweiligen Einsatzzweck ein passendes Fahrzeug vorhalten & verwenden zu können.
In D läuft das so... brauchste 1x im Jahr ein dickes Zugfahrzeug mit Anhängelasten von mehr als 2000, 2500 oder gar 3000kg, dann fährste das komplette restliche Jahr auch mit so einem Schiff rum, weil man es bis heute nicht geschafft hat eine vernünftige flexible & wirtschaftliche Lösung für ein Wechselkennzeichen einzuführen.
Die Gier des Finanzministers und der Versicherungswirtschaft verhinderten das von Anfang an seit Jahren.
Daher kann man es den Leuten nicht verdenken, wenn die eierlegende Wollmilchsau gesucht & gekauft wird... BMW X5, Audi Q7, Volvo XC90, usw. als Zugfahrzeug, aber dazu mit reichlich PS um aus so einem Schwerlastzugfahrzeug in der restlichen Zeit des Jahres einen "911 Porsche" zu machen.
Weil ein Porsche mit Anhängerkupplung auch Scheiße aussieht. Siehe https://www.youtube.com/watch?v=vUK8Rb8CG-Q
Warum es in DE kein richtiges Wechselkennzeichen gibt erschließt sich mir auch nicht wirklich. Die Versicherungen und den Finanzminister freuts.
Richtig und aus diesem Grund, wenn v.a. beim Finanzminister also dem Staat die Steuereinnahmen in der Priorität höher stehen als den Leuten eine flexible Lösung zum Umweltschutz zu bieten ist mir der Umweltschutz auch aber sowas von scheißegal, wenn es um mein Portemonaie geht.
Genau genommen würde mir für den Alltag ein Kleinwagen (Polo, Smart, etc.) ausreichen, wenn ich ihn flexibel durch ein entsprechendes Zugfahrzeug ersetzen könnte ... wobei ich nicht auch noch massiv draufzahlen möchte, wie das derzeit mit dem Wechselkennzeichen geregelt ist.
Also fahr ich einen alten 2.0 Diesel ohne anfällige DPF-Technik beim Beschleunigen mit massiven Russfahnen, wobei die derzeitige Anhängelast von 1.500kg eigentlich zu wenig ist... daher wird das nächste Alltagsauto bei der derzeitigen steuerlichen & versicherungstechnischen Situation wohl noch 1 bis 2 Nummern größer werden.
Zitat:
@gast356 schrieb am 9. Juni 2019 um 12:52:13 Uhr:
In D läuft das so... brauchste 1x im Jahr ein dickes Zugfahrzeug mit Anhängelasten von mehr als 2000, 2500 oder gar 3000kg, dann fährste das komplette restliche Jahr auch mit so einem Schiff rum,
Aber auch nur, wennde die eigentlich offensichtliche Lösung willkürlich ignorierst. Niemand muss für eine Verwendung, die nur 1x im Jahr vorkommt, das Fahrzeug unbedingt selbst vorhalten. Für sowas gibt es Mietwagen.
...viel Spaß bei der Suche nach einem entsprechenden Mietfahrzeug mit AHK, das dazu auch noch entsprechend flexibel erhältlich ist.
Wenn ich TONNEN ziehen muss, ich frag den regionalen "Ackerschlepperclub" und erwähne, dass eine Kiste Bier im zu ziehenden Objekt auf einen Abnehmer wartet....
"Sprinter" haben übrigens jenseits 2t Anhängelast und die gibts mit AHK zu mieten.
...genau, die schleppen dir den Wohnwagen bei der jährlichen Urlaubsreise quer durch Europa, die Segelyacht im Frühjahr ins Revier und im Herbst wieder zurück oder den Pferdeanhänger zu irgendwelchen Turnieren.
Und ja das ist natürlich ne prima Idee mit nem gemieteten "bequemen" Sprinter 3 Wochen mit Wowa hinten dran auf Urlaubsreise.
Für den (Auf)Preis eine Q_irgendwas kannste auch ein Womo ziemlich lange mieten. Aber wir driften ab.