Cupra Leon (2020/2021)
Auch wenn der neue Leon noch nicht vorgestellt wurde, dies aber nur noch wenige Wochen dauert, kann man ja schonmal das Thema Sportmodelle "anreißen". Voraussichtlich sieht es ja zukünftig so aus:
- Cupra Leon TSI mit 2.0 TSI und 300 PS
- Cupra Leon TSI PHEV mit 245 PS Systemleistung (1.4 TSI + E-Motor)
Auch wenn ich mir unter der Bezeichnung Cupra etwas mehr Leistung beim PHEV wünschen würde, sollte man vielleicht erstmal die Abstimmung abwarten. Beim reinen Verbrenner habe ich mich am Cupra Ateca orientiert - auch wenn es ein neuer Motor sein wird. Einen gewissen Respektabstand wird der wohl wieder zum Golf R (mit voraussichtlich 333 PS) einhalten.
Cool wäre es natürlich, wenn bei der Leon Premiere bereits eine Vorschau auf die Cupra-Modelle stattfinden würde.
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1129 Antworten
Zitat:
@CU245E schrieb am 14. Januar 2021 um 13:53:35 Uhr:
@UliBN Vielen Dank für den Artikel. Der Artikel zeigt wunderbar auf warum die allgemeine diskreditierung der PEHVs vollkommen zu Unrecht erfolgt.
Zitat:
@CU245E schrieb am 14. Januar 2021 um 13:53:35 Uhr:
Zitat:
Zudem würden PHEV-Fahrer nicht immer die Batterie aufladen und somit den emissionsfreien Elektro-Fahrmodus zu selten ausnutzen."
Das zeigt es doch wunderbar. Natürlich ist ein PEHV ökologisch unsinnig wenn ich ihn nie lade. Aber wenn man seinen Plug-In Hybriden nie auflädt, dann hat man auch das Konzept dieses Fahrzeugs nicht verstanden. Das ist vergleichbar als wenn ich mir bei einem reinen E-Auto ein Dieselaggregat auf das Dach schnalle um meine Reichweite zu vergrößern. Dann habe ich den Sinn und Zweck eines E-Autos auch nicht verstanden und die Emissionswerte werden ganz anders aussehen.
Traurigerweise wird davon ausgegangen das alle Plug In Hybrid Fahrer ihre Fahrzeuge nicht aufladen was dazu führt das die Branche vollkommen in Verruf gerät. Dies ist aber nicht der Fall und sollte nicht so verallgemeinert werden.
Kann dem nur zustimmen.
Und genauso ist es falsch, davon auszugehen, dass all immer schön aufladen.
Zitat:
Zudem würden PHEV-Fahrer nicht immer die Batterie aufladen
Daraus wird dann hier die eigenwillig Interpretation
Zitat:
das alle Plug In Hybrid Fahrer ihre Fahrzeuge nicht aufladen
2020 Handelsblatt:
Noch für dieses Jahr räumt die EU-Kommission in Brüssel den Autobauern einen zusätzlichen Bonus für elektrifizierte Fahrzeuge ein, einen sogenannten Super-Credit.
In die Zulassungsstatistik geht ein Plug-in-Modell doppelt in die CO2-Berechnung ein und kann damit, um beim Beispiel 30 g/km zu bleiben, zwei konventionelle Autos mit einem CO2-Ausstoß von jeweils 160 g/km ausgleichen. Der Hersteller hat damit rechnerisch drei Fahrzeuge mit den vorgeschriebenen 95 g/km verkauft. Letzteres ist einer der wesentlichen Gründe, warum die Autobauer anfangen, besonders im Volumensegment Plug-in-Hybride in den Markt zu drücken.
Der Kauf eines Plug-in-Hybriden kann sich aber auch für die Kunden lohnen, denn er wird staatlich massiv gefördert. Beim Kauf wird ein Umweltbonus von 4500 Euro ausgezahlt und auch Dienstwagenfahrer sind steuerlich im Vorteil.
ADAC:
Diese Modi müssen richtig genutzt werden. Wer ständig im Sport-Modus unterwegs ist, nutzt hauptsächlich den Verbrenner, die Leistung des Elektromotors wird dazu „geboostet“ – während im Eco-Modus die Leistung des Verbrennungsmotors möglichst oft durch die der E-Maschine ersetzt wird. „Um die Umweltvorteile innerorts zu nutzen, sind die Autofahrer gefragt“, sagt Reinhard Kolke, Leiter Test und Technik beim ADAC. „Sie sollten in der Stadt im Elektromodus fahren und möglichst oft Strom nachladen.“
Genau das ist wohl der wichtigste Punkt bei Plug-in-Hybriden: das Laden. Wenn sich der Fahrer nicht regelmäßig (im Zweifelsfall täglich) die Mühe macht, seinen Wagen an das Stromnetz anzuschließen, ist der Vorteil des Antriebskonzepts dahin. Ohne möglichst mit Ökostrom geladene Batterie wird der Wagen zu einem reinen Benziner oder Diesel, der wegen des Zusatzgewichts sogar mehr verbraucht. Während einer langen Fahrt über die Autobahn ist das kein großes Problem – denn genau das ist ja der Vorteil des Plug-in-Hybrids. Wird das Fahren mit leerer Batterie aber zum Standard, wird aus dem Technik-Konzept ein Schadstoff-Eigentor.
Schön, dass einige jedenfalls Sinn und Zweck verstanden haben, aber leider nicht alle.
Zitat:
@UliBN schrieb am 14. Januar 2021 um 18:19:00 Uhr:
Und genauso ist es falsch, davon auszugehen, dass all immer schön aufladen.
Zitat:
@UliBN schrieb am 14. Januar 2021 um 18:19:00 Uhr:
Zitat:
Zudem würden PHEV-Fahrer nicht immer die Batterie aufladen
Daraus wird dann hier die eigenwillig Interpretation
Zitat:
@UliBN schrieb am 14. Januar 2021 um 18:19:00 Uhr:
Zitat:
das alle Plug In Hybrid Fahrer ihre Fahrzeuge nicht aufladen
2020 Handelsblatt:
Noch für dieses Jahr räumt die EU-Kommission in Brüssel den Autobauern einen zusätzlichen Bonus für elektrifizierte Fahrzeuge ein, einen sogenannten Super-Credit.
In die Zulassungsstatistik geht ein Plug-in-Modell doppelt in die CO2-Berechnung ein und kann damit, um beim Beispiel 30 g/km zu bleiben, zwei konventionelle Autos mit einem CO2-Ausstoß von jeweils 160 g/km ausgleichen. Der Hersteller hat damit rechnerisch drei Fahrzeuge mit den vorgeschriebenen 95 g/km verkauft. Letzteres ist einer der wesentlichen Gründe, warum die Autobauer anfangen, besonders im Volumensegment Plug-in-Hybride in den Markt zu drücken.
Der Kauf eines Plug-in-Hybriden kann sich aber auch für die Kunden lohnen, denn er wird staatlich massiv gefördert. Beim Kauf wird ein Umweltbonus von 4500 Euro ausgezahlt und auch Dienstwagenfahrer sind steuerlich im Vorteil.ADAC:
Diese Modi müssen richtig genutzt werden. Wer ständig im Sport-Modus unterwegs ist, nutzt hauptsächlich den Verbrenner, die Leistung des Elektromotors wird dazu „geboostet“ – während im Eco-Modus die Leistung des Verbrennungsmotors möglichst oft durch die der E-Maschine ersetzt wird. „Um die Umweltvorteile innerorts zu nutzen, sind die Autofahrer gefragt“, sagt Reinhard Kolke, Leiter Test und Technik beim ADAC. „Sie sollten in der Stadt im Elektromodus fahren und möglichst oft Strom nachladen.“
Genau das ist wohl der wichtigste Punkt bei Plug-in-Hybriden: das Laden. Wenn sich der Fahrer nicht regelmäßig (im Zweifelsfall täglich) die Mühe macht, seinen Wagen an das Stromnetz anzuschließen, ist der Vorteil des Antriebskonzepts dahin. Ohne möglichst mit Ökostrom geladene Batterie wird der Wagen zu einem reinen Benziner oder Diesel, der wegen des Zusatzgewichts sogar mehr verbraucht. Während einer langen Fahrt über die Autobahn ist das kein großes Problem – denn genau das ist ja der Vorteil des Plug-in-Hybrids. Wird das Fahren mit leerer Batterie aber zum Standard, wird aus dem Technik-Konzept ein Schadstoff-Eigentor.Schön, dass einige jedenfalls Sinn und Zweck verstanden haben, aber leider nicht alle.
Trotzdem darf man doch nicht den Antrieb verteufeln nur weil die Anwender zu blöd sind.
Ich habe Langzeit einen Durchschnitt von 1,8 l und behaupte daher die Technik gibt es her. Klar rein elektrisch ist besser, aber die Autos für die "Masse" kommen erst. Daher ist das als Übergangslösung erstmal in Ordnung so
Zitat:
@Brunmer98 schrieb am 14. Januar 2021 um 10:14:43 Uhr:
Zitat:
@Stef1711 schrieb am 14. Januar 2021 um 09:49:07 Uhr:
So eng sind die Parameter gar nicht. Eigentlich reicht ein E-Auto für den Großteil der Fahrten. Natürlich bleibt dann offen was mit dem Restanteil ist. Da ist eben der Plug-In eine gute Lösung oder mal ein Mietwagen mit Verbrenner (ja, die braucht man natürlich auch in Zukunft noch).
Das mit den verpackten Kabeln ist ein oft wiederholter Mythos, der dadurch nicht glaubhafter wird. Und selbst wenn gibt es auch dafür gute Gründe, denn viele Ladesäulen haben fest installierte Kabel. Es mag sicher vorkommen aber in der Masse eher nicht.
Also ich habe noch keine Ladesäule gesehen an der ein Kabel dranhängt ?
https://www.stimme.de/.../...ufland-und-Lidl-Filiale;art140955,4294248
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Hat mir jemand die korrekte HSN/TSN Kombi für einen
Cupra Leon (Limosine).
Online findet sich
AQP und AQQ als HSN.
TSN ist jeweils 7593
Was der Unterschied AQP und AQQ ist jedoch keine Ahnung !?
Zitat:
Online findet sich
AQP und AQQ als HSN.
TSN ist jeweils 7593
AQP müsste der SEAT Leon sein.
AQQ ist der CUPRA Leon.
Für die CUPRA Limo habe ich 7593/AQQ von meinem Händler genannt bekommen.
Zitat:
@UliBN schrieb am 14. Januar 2021 um 18:19:00 Uhr:
Und genauso ist es falsch, davon auszugehen, dass all immer schön aufladen.
Zitat:
@UliBN schrieb am 14. Januar 2021 um 18:19:00 Uhr:
Zitat:
Zudem würden PHEV-Fahrer nicht immer die Batterie aufladen
Daraus wird dann hier die eigenwillig Interpretation
Zitat:
@UliBN schrieb am 14. Januar 2021 um 18:19:00 Uhr:
Zitat:
das alle Plug In Hybrid Fahrer ihre Fahrzeuge nicht aufladen
2020 Handelsblatt:
Noch für dieses Jahr räumt die EU-Kommission in Brüssel den Autobauern einen zusätzlichen Bonus für elektrifizierte Fahrzeuge ein, einen sogenannten Super-Credit.
In die Zulassungsstatistik geht ein Plug-in-Modell doppelt in die CO2-Berechnung ein und kann damit, um beim Beispiel 30 g/km zu bleiben, zwei konventionelle Autos mit einem CO2-Ausstoß von jeweils 160 g/km ausgleichen. Der Hersteller hat damit rechnerisch drei Fahrzeuge mit den vorgeschriebenen 95 g/km verkauft. Letzteres ist einer der wesentlichen Gründe, warum die Autobauer anfangen, besonders im Volumensegment Plug-in-Hybride in den Markt zu drücken.
Der Kauf eines Plug-in-Hybriden kann sich aber auch für die Kunden lohnen, denn er wird staatlich massiv gefördert. Beim Kauf wird ein Umweltbonus von 4500 Euro ausgezahlt und auch Dienstwagenfahrer sind steuerlich im Vorteil.ADAC:
Diese Modi müssen richtig genutzt werden. Wer ständig im Sport-Modus unterwegs ist, nutzt hauptsächlich den Verbrenner, die Leistung des Elektromotors wird dazu „geboostet“ – während im Eco-Modus die Leistung des Verbrennungsmotors möglichst oft durch die der E-Maschine ersetzt wird. „Um die Umweltvorteile innerorts zu nutzen, sind die Autofahrer gefragt“, sagt Reinhard Kolke, Leiter Test und Technik beim ADAC. „Sie sollten in der Stadt im Elektromodus fahren und möglichst oft Strom nachladen.“
Genau das ist wohl der wichtigste Punkt bei Plug-in-Hybriden: das Laden. Wenn sich der Fahrer nicht regelmäßig (im Zweifelsfall täglich) die Mühe macht, seinen Wagen an das Stromnetz anzuschließen, ist der Vorteil des Antriebskonzepts dahin. Ohne möglichst mit Ökostrom geladene Batterie wird der Wagen zu einem reinen Benziner oder Diesel, der wegen des Zusatzgewichts sogar mehr verbraucht. Während einer langen Fahrt über die Autobahn ist das kein großes Problem – denn genau das ist ja der Vorteil des Plug-in-Hybrids. Wird das Fahren mit leerer Batterie aber zum Standard, wird aus dem Technik-Konzept ein Schadstoff-Eigentor.Schön, dass einige jedenfalls Sinn und Zweck verstanden haben, aber leider nicht alle.
Naja wenn ich bei meinem Nachbarn sehe, dass der Sprit des Firmenwagens weiter über die Tankkarte bezahlt wird, Strom hingegen privat bezahlt werden muss, kann man schon nachvollziehen, dass Tanken für ihn besser ist.
Zitat:
@Stef1711 schrieb am 14. Januar 2021 um 21:02:57 Uhr:
Zitat:
@Brunmer98 schrieb am 14. Januar 2021 um 10:14:43 Uhr:
Also ich habe noch keine Ladesäule gesehen an der ein Kabel dranhängt ?
https://www.stimme.de/.../...ufland-und-Lidl-Filiale;art140955,4294248
Okay, habe ich so noch nicht gesehen, aber beim Tanken muss man ja auch nicht seinen Zapfschlauch mitbringen,
also warum ist das der Standard beim Laden ?
Um es mal kurz zu fassen. Ich find es ja schon recht gut, dass sich viele hier so nen Gedanken um Plug in Hybride bezüglich der Umwelt machen.
Wer sich allerdings nen Cupra holt um der Umwelt was gutes zu tun, hat den Sinn von Cupra nicht verstanden...
Zitat:
@Brunmer98 schrieb am 14. Januar 2021 um 22:18:42 Uhr:
Zitat:
@Stef1711 schrieb am 14. Januar 2021 um 21:02:57 Uhr:
https://www.stimme.de/.../...ufland-und-Lidl-Filiale;art140955,4294248
Okay, habe ich so noch nicht gesehen, aber beim Tanken muss man ja auch nicht seinen Zapfschlauch mitbringen,
also warum ist das der Standard beim Laden ?
Eine gute Frage, es ist nämlich ziemlich nervig das eigene Kabel ständig raus und später wieder reinzufriemeln. Dazu oft Nässe und Dreck. Theoretisch hat es den Vorteil, dass jeder den passenden Anschluss nutzen kann. Also z.B. Typ 2 für die Säule und Chademo fürs Auto. Ich bevorzuge daher auch Säulen mit festen Kabeln wenn möglich.
Fährt hier jemand zufällig seinen Cupra mit Ganzjahresreifen auf den 19“ Felgen? Wenn ja welche? Winterreifen lohnen sich hier eigentlich nicht, daher überlege ich was ich mir kaufen soll.
Zitat:
@Dago-Bert schrieb am 15. Januar 2021 um 01:53:18 Uhr:
Um es mal kurz zu fassen. Ich find es ja schon recht gut, dass sich viele hier so nen Gedanken um Plug in Hybride bezüglich der Umwelt machen.
Wer sich allerdings nen Cupra holt um der Umwelt was gutes zu tun, hat den Sinn von Cupra nicht verstanden...
Oder man sieht es einfach realistisch: man kann auch mit einem Spaß-Fahrzeug durchaus der Umwelt etwas Gutes tun, schließlich fährt man ja nicht ständig Vollgas, sonder oft auch nur zum Einkaufen...
Sorry, was´n Quatsch!!! Wenn du der Umwelt etwas Gutes hättest tun wollen, hättest du dein altes Auto weiter gefahren!
Zitat:
@griwer schrieb am 15. Januar 2021 um 09:43:52 Uhr:
Sorry, was´n Quatsch!!! Wenn du der Umwelt etwas Gutes hättest tun wollen, hättest du dein altes Auto weiter gefahren!
Dann stoppen wir jetzt alle Fabriken wenn dass deine Lösung ist. Einfach nur Quatsch die Aussage.
Wir müssen die Umwelt schützen durch Fortschritt und Innovation und hier ist ein Hybrid bei richtigem Gebrauch eine gute Lösung um die nächsten 5 Jahre zu überbrücken. Danach kommen die neuen Generationen der Elektroantriebe die nochmal besser sind als die jetzige. ZB MEB2
Leider nur für diejenigen die die gebotenen "Vorteile" auch nutzen können. Leider kann nicht jeder am Arbeitplatz/ort laden. Es hat auch nicht jeder eine Garage mit Stromanschluss. Des Weiteren haben noch nicht alle die entsprechende Photovoltaik auf dem Dach.
Und wenn ich schon jetzt lesen muss dass Fragen aufkommen bzgl. Betrieb ohne "e" bzw reinen Verbrennerbetrieb dann bleibt mir nur ein Schluß: Ziel verfehlt! Und zwar weit!
@Nukey1 Sei mir nicht böse, aber wer jetzt der Umwelt etwas Gutes tun will durch den Kauf eines neuen Autos, der hat das Gesamtkonzept Umweltschutz noch nicht so richtig verstanden. Versteh mich nicht falsch, aber die meisten dieser Fzg werden nur wegen der Förderung und der sich daraus ergebenden Preise gekauft. Warum spielen die Hersteller dabei mit? Schon mal etwas von Zulassungstatistiken gehört?
Wie gesagt, nicht falsch verstehen. Unter den richtigen Voraussetzungen hast du Recht. Leider erfüllen diese zur Zeit noch die allerwenigsten.