Cupra 290: Garantieverlängerung
Hallo zusammen,
ich denke über den Kauf eines neuen Cupra 290 nach. Damit ich den auch in zwei bis drei Jahren vernünftig als Privatperson verkaufen kann, erscheint mir die Verlängerung der Werksgarantie sinnvoll.
Da ich bisher über dieses Thema noch nie nachgedacht habe (wäre mein erster Neuwagen), wäre ich froh über eure Hinweise zu diesem Thema. Macht das grundsätzlich Sinn? Oder isses Blödsinn?
Dann interessieren mich natürlich auch verschiedene Möglichkeiten so eine Anschlussgarantie abzuschließen. Auf seat.de habe ich das berechnet und bin für eine Verlängerung um 3 Jahre bei 10k Kilometern im Jahr auf ca. 1.100 EUR gekommen. Ist das Schnitt oder geht's woanders besser? Die Händler mit denen ich bis jetzt gesprochen habe sagen alle "Können wir auch nur so anbieten".
Beste Antwort im Thema
Das habe ich auch schon durch. Die Garantieverlängerung rechnet sich eventuell, wenn man das Fahrzeug über den Zeitraum selber nutzen will. Eine Restgarantie von 1,5 Jahren hatte beim Verkauf meines damaligen Golf 4 keinen zusätzlichen Verkaufserlös gebracht.
Übrigens kaufe ich ein Neufahrzeug für mich, und nicht für den Zweit- oder Drittbesitzer.
38 Antworten
Das ist echt quatsch! Einen Käufer zu finden ist kein Problem. Ob du den Preis bekommst den du dir vorstellst ist eine andere Sache
Ok, anders formuliert:
Bekomme ich nicht wohl mit einer Investition von bspw. 1.200 EUR für 3 Jahre längere Garantie (also 5 Jahre statt 2 Jahre) mehr als 1.200 EUR mehr Verkaufserlös?
Finde diesen Gedanken jetzt gar nicht so abwegig: Bestimmte Extras wähle ich auch nur wg. des Wiederverkaufswerts aus. Warum nicht das selbe bei der Garantie, da auch hier ein etwaiger Nachbesitzer nicht mehr selbst nachsteuern kann.
Einen Käufer zu finden, der dir die Garantieverlängerung zahlt halte ich für optimistisch. Meine Garantieverlängerung beim Ibiza Cupra hab ich kündigen müssen als ich mein Auto verkauft habe, weil der Käufer diese nicht wollte
Lediglich ein zusätzliches Verkaufsargument. Den finanziellen Aufwand bekommst Du auf keinen Fall rein.
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Das habe ich auch schon durch. Die Garantieverlängerung rechnet sich eventuell, wenn man das Fahrzeug über den Zeitraum selber nutzen will. Eine Restgarantie von 1,5 Jahren hatte beim Verkauf meines damaligen Golf 4 keinen zusätzlichen Verkaufserlös gebracht.
Übrigens kaufe ich ein Neufahrzeug für mich, und nicht für den Zweit- oder Drittbesitzer.
Vielen Dank für eure Antworten. Ich hätte wirklich gedacht, dass die Werksgarantie für viele Käufer ein echtes Argument ist, auch nach Privatverkäufern zu gucken, statt nur nach Händlern mit Gebrauchtwagengarantie.
Die Argumente "kauf für dich, nicht für den Nachbesitzer" ziehen bei mir hingegen nicht so ganz: "Für mich" bedeutet auch, dass ich am Ende der ganzen Geschichte möglichst viel Kohle aufm Konto habe. Dafür würde ich zwar keine Auswahl treffen, die mich in meinem Alltag nervt (wie z.B. der Abstandsregeltempomat, den ich einfach nicht leiden kann), aber sonst...
Wenn du möglichst viel Kohle aufm Konto haben willst solltest du von einem Neuwagen oder generell vom Autokauf abstand nehmen.
Was bringt es sich ein Navi zu kaufen welches man 2 x im Jahr nutzt dafür 2k € zahlt und beim Wiederverkauf dann 500€ mehr in der Tasche hat?
Nichts. Deswegen meine Frage inwiefern es sich eurer Meinung nach lohnt. Wenn man 2000 EUR für etwas investiert und dann 3 Jahre später 500 EUR dafür zurück bekommt, dann lohnt es sich offensichtlich nicht. Mehr habe ich nicht gefragt, danke für eure Einschätzungen!
außer du hast nach. 2,5 Jahren nen Schaden der repariert wird
bzw. wenn du an nen Seat Händler zurück verkaufst bekommst anteilig die Summe wieder