Cupra 280 Wertverlust
Der Leon gefällt mir schon länger, der Cupra hat nun auch mal ausreichend PS und DSG ist schon länger ein Wunsch.
Allerdings rufen bei mir Neuwagen immer etwas Panik wegen dem Wertverlust hervor.
Nun habe ich mich aber mal zum Spekulieren hinreissen lassen.
Normal sollte der Wertverlust nach 4 Jahren ca 50% sein, auf Grundlages des UVP, also hier gut 34.000€, ergäbe ca 17.000€ nach 4 Jahren und 60.000km.
Aktuell liegen EU Importe bei ca. 23.000€, wären nach 4 Jahren 6.000€ Wertverlust., monatlich dann 125€.
Auf der Seat Webseite wird der Restwert auch ca. um die 17.000€ berechnet.
Kann das hin kommen? Mit den Vorteilen eines Neuwagens wären das ja sehr human, Garantie etc kann man ja noch dagegen rechnen.
VG
Beste Antwort im Thema
Alle Standardkaufverträge für gebrauchte Fahrzeuge sehen eine Spalte vor, in der erklärt wird, ob es sich um ein Importfahrzteug handelt. In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Importeigenschaft ein wertbildender Faktor und damit offenbarungspflichtig ist. Gleiches gilt für einen ehemaligen Mietwagen.
Jeder potenzielle Verkäufer ist also gut beraten, hier wahrheitsgemäße Angaben zu machen, wenn er sich Ärger ersparen will.
Ob es einen Käufer überhaupt interessiert, oder aber notwendigerweise im Kaufpreis niederschlagen muss, dass es sich um ein Imporfahrzeug handelt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
105 Antworten
Die Meinung, ein EU-Import (-es gibt keine "Im- oder Exporte" innerhalb der EU!) wirke sich beim Wiederverkauf wertmindernd aus, ist der Schnee von gestern!
Auch die immer wieder zitierten Gerichtsurteile dazu von vor 20-30 Jahren sind Makulatur. Sie heute anzuwenden, wäre einfach lächerlich. Weil es eben keine deutlich wertmindernden Unterschiede in den Ausstattungen mehr gibt, -von Pipifax mal abgesehen. Und nachzulesen oder festzustellen ist doch ohnehin alles im Kaufvertrag oder am Fahrzeug.
Wenn mir heute einer daher kommt und verlangt Rabatt wg. EU-Herkunft, lache ich ihn aus...😉 😁
Wenn diese Vorstellung realistisch wäre, müsste ja auch für Internet-Fahrzeuge ein extra Rabatt verlangt werden. Wie unsinnig! 🙄
Was einen Käufer interessiert, sind Zustand, Ausstattung und Laufleistung eines Fahrzeugs, und nicht, wo und für wen es gebaut wurde, weil das nun mal keine Rolle mehr spielt.
MfG Walter
Und wenn einer ihn nicht haben will kommt ein anderer dem es egal ist.
Etwas von meinem Preisvorteil würde ich mit Sicherheit weitergeben aber bestimmt nicht alles.
Ja, das ist der Grund für kleinere Unterschiede.
Mein Meriva B Edition, gebaut für AT, wies auf: Quickheat und wärmedämmende Frontscheibe gratis, Komfortsitze (2) mit Neigungsverstellung zum Preis für einen (!) deutschen, AT-Mehrwert gegenüber deutscher Ausführung etwa € 500. So geht's also auch...😉 🙂
MfG Walter
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Zitat:
@Walter4 schrieb am 14. Februar 2015 um 11:14:35 Uhr:
Die Meinung, ein EU-Import (-es gibt keine "Im- oder Exporte" innerhalb der EU!) wirke sich beim Wiederverkauf wertmindernd aus, ist der Schnee von gestern!
Auch die immer wieder zitierten Gerichtsurteile dazu von vor 20-30 Jahren sind Makulatur. Sie heute anzuwenden, wäre einfach lächerlich. Weil es eben keine deutlich wertmindernden Unterschiede in den Ausstattungen mehr gibt, -von Pipifax mal abgesehen. Und nachzulesen oder festzustellen ist doch ohnehin alles im Kaufvertrag oder am Fahrzeug.
Wenn mir heute einer daher kommt und verlangt Rabatt wg. EU-Herkunft, lache ich ihn aus...😉 😁
Wenn diese Vorstellung realistisch wäre, müsste ja auch für Internet-Fahrzeuge ein extra Rabatt verlangt werden. Wie unsinnig! 🙄
Was einen Käufer interessiert, sind Zustand, Ausstattung und Laufleistung eines Fahrzeugs, und nicht, wo und für wen es gebaut wurde, weil das nun mal keine Rolle mehr spielt.
MfG Walter
Bevor du zu laut lachst, solltest du bedenken dass du auch einen höheren Rabatt bekommen hast als du den Wagen gekauft hast. Dass ein potenzieller Käufer diesen Rabatt einfordert und nicht bereit ist das gleiche Geld wie für ein deutsches Fahrzeug auszugeben, ist legitim.
Aber wie Illegut es schon gesagt hat, den kann man dann auch auslachen und weiterschicken, denn es kommt jemand, dem es egal ist. Mir wäre es zum Beispiel auch egal. Ferner sind EU-Fahrzeuge nur minimal preisgünstiger als Deutsche "Internet" Fahrzeuge. Es kommt ja auch niemand und möchte einen Rabatt, weil das Auto im Internet anstatt bei der Niederlassung gekauft wurde.
Selbst wenn man dem späterem Gebrauchtwageninteressenten auf die Nase bindet, das der zum Verkauf stehende Wagen ein Lottogewinn war und damit gar nichts gekostet hat, kann der Interessent nicht auf die Einforderung eines niedrigeren Verkaufspreises bestehen, es sei denn der Verkäufer geht drauf ein😉
Einen hohen Einkaufnachlass muss man nicht weiterreichen. Wer das ohne Grund tut, verschenkt bares Geld. Angebot und Nachfrage regeln die Preise am Markt.
In irgendeinem Thread hier steht, das der Leon Cupra 5F im Jahr 2014 ganze 2000 mal in DEU verkauft wurde. Und wären die Lieferfristen nicht so lang, wären es wohl einige mehr gewesen. Der Cupra wird auch als GW heiß begehrt sein.
@ illegut
Bei unserem selbst aus Schweden importierten Skoda Roomster Bj. 2009 steht unter 2.2 der Zulassungsbescheinigung Teil 1, 0000000!
Es ist also an den Fahrzeugpapieren zu erkennen, dass es sich um ein Importfahrzeug handelt.
Von dem Fahrzeug sind wir wirklich begeistert, incl. aller Reise- und Transportkosten war der Roomster 3000,- € günstiger als das beste Angebot vom deutschen Händler. Die Serienausstattung war besser als in D, und über die super Unterbodenkonservierung unseres Schweden staunt der Händler immer wieder aufs Neue.
Der betreuende VAG Händler behandelt das Fahrzeug genau so wie den in D. gekauften Bora meines Vaters!
Garantiearbeiten wurden auch völlig unproblematisch abgewickelt.
Wenn das Angebot passt, würden wir immer wieder ein EU Fahrzeug kaufen.
Gruß Oxebo
Tja, meiner kommt aus DK und da ist nichts genullt.
Will damit nur sagen das die nullen (oder nicht nullen) kein nicht für Deutschland bestimmtes Fahrzeug identifizieren.
Warum das so ist findest du im www
Zitat:
@Benzinsparer schrieb am 14. Februar 2015 um 16:26:24 Uhr:
Jetzt kann ich nur noch ungläubig grinsen! Sind wir in Wolken-Kuckucksheim, oder was?Zitat:
...
Bevor du zu laut lachst, solltest du bedenken dass du auch einen höheren Rabatt bekommen hast als du den Wagen gekauft hast. Dass ein potenzieller Käufer diesen Rabatt einfordert und nicht bereit ist das gleiche Geld wie für ein deutsches Fahrzeug auszugeben, ist legitim.
Also, wer da glaubt, bei mir was "einfordern" zu können, kann es ja versuchen. Nach der Logik müsste sich jeder Gebrauchtwagen-Interessent vom Verkäufer dessen alten Kaufvertrag zur Einsicht vorlegen lassen, um zu sehen, wie viel der damals an Rabatt rausgeleiert hat. Mit der Absicht, nunmehr einen analogen Rabatt "einzufordern". Welcher Verkäufer wird sich denn auf so etwas einlassen?... Es gibt wohl immer noch "legitimen" Unsinn! 🙄
So funktioniert Autoverkauf eben nicht. Ich wiederhole mich: Der geht nach Marktwert und wird bestimmt durch Modell, Jahrgang, Laufstrecke, Ausstattung und Zustand. Was sonst? Der ehemalige Kaufpreis interessiert dabei einen feuchten Staub und geht auch niemanden was an. Überhaupt: "ein deutsches Fahrzeug", -dass ich nicht lache!... 😁
MfG Walter
Ja, es gibt immer Leute die vergessen einen Ausländer zu fahren.
Es ist halt ein Autohersteller der Technik vom Mutterkonzern zukauft. Die könnten Motoren etc. Selbst entwickeln, kostet aber zu viel Geld.
Der Wagen ist immer ein Import. Re-Import ist ein hier produzierter Golf der nach DK zum Händler gegangen ist und wieder nach BRD importiert wird.
Ich werde dem neuen Besitzer bestimmt keine 11K € als Rabatt geben. Da wird sich am Markt orientiert, -500 und gut ist. Wenn überhaupt.
Zitat:
@Walter4 schrieb am 15. Februar 2015 um 11:04:08 Uhr:
Zitat:
@Benzinsparer schrieb am 14. Februar 2015 um 16:26:24 Uhr:
Jetzt kann ich nur noch ungläubig grinsen! Sind wir in Wolken-Kuckucksheim, oder was?
Also, wer da glaubt, bei mir was "einfordern" zu können, kann es ja versuchen. Nach der Logik müsste sich jeder Gebrauchtwagen-Interessent vom Verkäufer dessen alten Kaufvertrag zur Einsicht vorlegen lassen, um zu sehen, wie viel der damals an Rabatt rausgeleiert hat. Mit der Absicht, nunmehr einen analogen Rabatt "einzufordern". Welcher Verkäufer wird sich denn auf so etwas einlassen?... Es gibt wohl immer noch "legitimen" Unsinn! 🙄
So funktioniert Autoverkauf eben nicht. Ich wiederhole mich: Der geht nach Marktwert und wird bestimmt durch Modell, Jahrgang, Laufstrecke, Ausstattung und Zustand. Was sonst? Der ehemalige Kaufpreis interessiert dabei einen feuchten Staub und geht auch niemanden was an. Überhaupt: "ein deutsches Fahrzeug", -dass ich nicht lache!... 😁
MfG Walter
Immer locker bleiben, Kollege. Niemand will dir dein Auto schlecht reden. Ich persönlich frage beim Autokauf immer, ob es sich um ein EU-Import handelt. Das ist für mich genau so ein Kriterium wie EZ, Km, oder Unfallwagen. Auf diese Frage (EU-Import) habe ich bisher immer normale Antworten bekommen und wurde deswegen nie "ausgelacht". Und wenn jemand meint mir sagen zu müssen, dass es mich nichts angehe, woher mein evtl. zukünftiges Auto stammt, kann derjenige sich eben einen anderen Käufer suchen.
Ein EU-Import ist günstiger im Einkauf und dadurch natürlich auch etwas im Wert gemindert, deswegen kann man dies auch mit in die Verhandlung rein nehmen. Oder kaufst du ein EU-Import, weil er genauso teuer ist wie ein deutsches Fahrzeug? Natürlich nicht, hier geht es nur ums Geld. Für dich selbst nimmst du es als selbstverständlich raus, günstiger einzukaufen, aber wenn jemand diesen Rabatt dann auch bei dir verlangt, wirst du offenbar schnell nervös. Etwas doppel moralisch, wie ich finde.
Aber du hast sicherlich recht wenn du sagst, dass es viele Käufer gibt die das gar nicht interessiert bzw. nicht mal danach fragen. Dann musst du eben einfach auf so jemanden warten und deinen Preis einfordern. Bei mir hättest du da aber sehr schlechte Karten (andere Verkäufer haben eben auch schöne, deutsche, Autos 😉).
Zitat:
@Benzinsparer schrieb am 15. Februar 2015 um 14:20:55 Uhr:
Ein EU-Import ist günstiger im Einkauf und dadurch natürlich auch etwas im Wert gemindert, deswegen kann man dies auch mit in die Verhandlung rein nehmen. Oder kaufst du ein EU-Import, weil er genauso teuer ist wie ein deutsches Fahrzeug? Natürlich nicht, hier geht es nur ums Geld. Für dich selbst nimmst du es als selbstverständlich raus, günstiger einzukaufen, aber wenn jemand diesen Rabatt dann auch bei dir verlangt, wirst du offenbar schnell nervös. Etwas doppel moralisch, wie ich finde.
Natürlich kann man solche Argumente in die Verkaufsverhandlung mit hereinnehmen. Es wird ja in der Regel auch jeder Kratzer am Fahrzeug vom Interessenten eines Gebrauchtwagens völlig überbewertet. Den Preis zu drücken ist nun mal das Anliegen des potentiellen Käufers, den Preis hoch halten möchte in der Regel nur der Verkäufer.
Wenn sich beide in der Verhandlung nicht einig werden, dreht sich in der Regel der Interessent des GW auf dem Absatz um und geht mit leeren Händen nach Hause. Angebot und Annahme-> zwei übereinstimmende Willenserklärungen führen zum Kaufvertrag😉
PS: der Volkswagenkonzern besitzt ein riesen großes Talent günstig einzukaufen. Nun ist es aber nicht so, das die großen Einkaufrabatte des Konzerns altruistisch an den Erstkäufer eines Neuwagens weitergereicht werden. Gewinne zu erwirtschaften hat doch nichts mit Doppelmoral zu tuen😉
Natürlich kann man einen Autoverkauf "ganz locker" sehen! Tue ich im Endeffekt auch, weil mich bei meinen vergangenen Verkäufen -weder beim Händler (!) noch privat- keiner gefragt hat, wo und bei wem das Auto gekauft wurde. Hätte mich auch verblüfft. Ich habe bis jetzt immer zum Marktpreis verkauft, -ohne Extra-Rabatt. Der existiert anscheinend nur in der Phantasie mancher Interessenten. 😉 🙂
MfG Walter