Cupra 280 für Kurzstrecke ?

Seat Leon 3 (5F)

Hallo ,
Spiele mit dem Gedanken mir im Februar ein neues Auto zuzulegen ( habe 2 in der engeren Wahl )

Würde mir gerne ein Cupra 280 zulegen meine frage ich arbeite nur ca 7 km (20min Fahrweg) entfernt ( nur Stadt zur Arbeit ) mach ich damit so ein "leistungsstarken" Motor auf Dauer kaputt da er ja auch nicht wirklich warm wird oder ist das heutzutage egal ?

Lg

Beste Antwort im Thema

Ich stimme den anderen zu.

Aber wenn es finanziell für dich kein Problem ist, würde ich mir den Cupra gönnen. In 20 Jahren gibt es wohl keine Spaß-Benziner mehr. Mir wird der Klang bei Elektro-Autos fehlen...

Du weißt nie, wie lange du noch gesund bist oder wie lange Du dir noch etwas leisten kannst. Ich spreche leider aus Erfahrung. Wenn Du den Cupra willst und es dir ohne Einbußen leisten kannst, mache das... auch wenn es für Dein Fahrprofil eher unvernünftig ist. Aber auf der Autobahn oder Landstraße wird's Du hier und da deine Freude haben...

LG
Cossor

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Warum nicht ne Familienkutsche die alles abdeckt? Also den Cupra ST?

Wie lange willst du denn das Auto behalten? 🙂
Wenn du dir schon Gedanken um die bremsen machst😉

Also bin 27 so bis 30 und dann halt was größeres ja st Cupra wäre ne Idee ist aber nix drin was preislich passt und nicht rot ist

Kurzstrecke fährt doch jeder von uns der ein Auto benutzt. Ob 5 km oder 30 km, die ersten 5 km sind immer da! Der mit 30 km fährt halt dann weiter, wo der andere sein Auto bereits abgestellt hat, bei dem letzteren verschleißt der Motor halt weiter, nur dann weniger intensiv, weil bereits warm ist. Solche Dinge wie Wassereinlagerung im Öl mal unbeachtet..
Was man immer unbewusst unterstellt, zwei Fälle wo die Autos jedoch gleiche km am Ende der Nutzung haben. Haben Sie aber nicht! Einer der 5 km zu Arbeit hat, hat 6x weniger km auf der Uhr im Vergleich zu denjenigen der eben 30 km hat.
Folglich ist sein Auto nach zb einem Jahr Nutzung besser dran als das Auto desjenigen mit 30km Fahrstrecke zur Arbeit.
Natürlich kann man nicht die Fahrstrecken mit Faktor 6 rechnen, aber trotzdem muss man sich fragen was man genau vergleicht!
Ich möchte niemanden belehren, aber denkt drüber nach. Es ist doch wirklich so.
Wichtig ist eher dass das Öl mal ab und an über 80° C kommt, so dass es auch mal gefiltert wird, denn unter 80 ° geht's es am beipass im Filter vorbei.

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@Junky07 warum stehen denn dann Langstreckenfahrzeuge nach Jahren noch deutlich besser da als Kurzstreckenjuckeln?

Ja so gesehen fährt jeder Kurzstrecke aber der 30km Fahrer bekommt sein Auto permanent auf Temperatur und hat solche Probleme wie Wasser oder Benzin im Öl deutlich weniger als der Kurzstreckenfahrer.
Somit weniger Ölverdünnung und höhere Schmierung.

Da kann man nur gegen wirken durch vorgezogene Services.
Auch sind Langstreckenfahrzeuge oft auch deutlich besser im Schuss vom Fahrwerk Bremse usw. da sie humaner gefordert werden als Kurzstreckenfahrer die doch überwiegend in der Stadt bewegt werden.

CSchnuffi hast du gelesen was ich geschrieben habe? Auch verstanden?
Habe das Gefühl, nein.
Den Streckenfaktor kann man nicht ein zu eins rechnen, ja, aber ob das auto nach einem Jahr 15.000 km hat, überwiegend Kurzstrecke oder nach einem Jahr 80.000 mit Langstrecke, ist doch riesen Unterschied!! Da kannst du mir nicht erzählen, dass man pauschal sagen kann die beiden sind gleichwertig oder gar das Auto mit 80.000 besser erhalten ist..
Anders ist es wenn du zwei Fahrzeuge hast mit "ähnlicher" km Zahl, das eine Langstrecke, das andere Kurzstrecke, dann ist ja klar welches weniger verschlissen ist! Meistens ist dann jedoch das Fahrzeug alter nicht gleich.

Schau dir mal Langstreckenfahrzeuge an.
Die sehen teilweise mit 200tkm noch deutlich besser aus als Kurzstreckenfahrzeuge mit 50tkm.

Es kommt primär weniger auf die KM drauf an sondern wo sie gefahren werden.
Ein Langstreckenfahrzeug wird meistens Primär auf der Autobahn oder Landstraße bewegt mit gleichbleibenden Drehzahlen (Autobahnrasereien mal ausgenommen).

Nen Kurzstreckenfahrzeug Primär in der Stadt mit permanenten abbremsen und anfahren und andauernden wechselnden Drehzahlen.

Mal ein anderer etwas krasserer Vergleich als beim Auto.
Was glaubst du denn welcher LKW besser aussieht nach paar Jahren?
Beide zur gleichen Zeit gekauft.
Der eine Langstrecke und juckelt 2Mio km in kürzester Zeit runter.
Der Kurzstrecken LKW aber nur 300km.

Würde ich so nicht unterschreiben. Diese Einzelfälle gibt's, sind aber nicht die Regel.

Jeder bleibt bei seiner Meinung und gut ist.

Zitat:

@Stage3000 schrieb am 5. Dezember 2016 um 12:13:31 Uhr:


Also bin 27 so bis 30 und dann halt was größeres ja st Cupra wäre ne Idee ist aber nix drin was preislich passt und nicht rot ist

Dann fahr ihn die 3 Jahre, und Verkauf ihn wieder. 🙂
Mit etwas Grips und vorrauschauendem fahren, brauchst du dir in der Zeit keine Sorgen um die Bremsen machen.
Außer du fährst insgesamt ~80.000km.
Aber da du eher von Kurzstrecke redest, sind wohl mit 15.000km im Jahr zu rechnen.
Der Motor wird auch nicht auseinander fliegen, wenn du Montag bis Freitag Kurzstrecke fährst, dann macht ihr am Wochenende halt mal nen Ausflug.

Ich selber habe dieses Fahrprofil, 7km zur Arbeit und 7km nach Hause.

Die Aussagen da würde ich Fahrrad fahren sind Unsinn, auf dem Land wo ich lebe, liegt jede nächste Ortschaft zwischen 3-15km entfernt, es geht auf der Schwäbischen Alb: Berg auf und Berg ab, dazu viel Schnee und Eiseskälte im Winter, und große Hitze im Sommer.
Schon Abends um 19Uhr ist es unmöglich mit den Öffentlichen zu fahren, da endet der Fahrplan nämlich.
Von Samstagen und Sonntagen ganz zu schweigen, alle 3 Stunden fährt mal ein Zug durch.

Über die ganzen Kurzstrecken mache ich mir keine Gedanken mehr, einfach fahren und alle 15.000km Service.
Ich behalte den Wagen eh nicht bis er 10 Jahre alt ist. 🙂

Sehe ich 100 % genauso !

Zitat:

@Sabre_Wulf schrieb am 06. Dez. 2016 um 12:8:59 Uhr:


Die Aussagen da würde ich Fahrrad fahren sind Unsinn

Nee, nicht ganz. Bei mir würde es 100% zutreffen. Eventuell hätte ich ergänzen sollen, dass ich dann auf den zweiten Wagen voll und ganz verzichten könnte / würde.
Würden wir es nicht so weit zur Arbeit haben wäre es günstiger seine Einkäufe online oder mit dem Taxi zu machen.

Ich habe genau die 7 Km Arbeitsweg, innerstädtisch. Verbrauch liegt zwischen 8,5 (Sommer, normales bis geringes Verlehrsaufkommen) und 13 Litern (Winter und dicke Stop & Go). Zwischen 9 und 11 Litern sind normal schon realistisch.

Bin natürlich nicht nur glücklich über die Distanz. Um die Belastung in Grenzen zu halten, habe ich auf jährliches Wartungsintervall umgestellt. Im Frühjahr gibt's wieder frisches Öl. Start/Stopp bleibt grundsätzlich aus. Ansonsten lasse ich gerne auch mal das Auto stehen, fahre nach Möglichkeit 2-3 Mal pro Woche mit dem Rad.

Ich fahre aber an den Wochenenden und im Urlaub auch oft längere Touren. Habe jetzt in 1,5 Jahren 25k Km abgespult, das ist doppelt so viel wie mit dem Wagen davor.

Kurzstrecke ist für kein Auto gut und natürlich tut er mir manchmal leid, wenn er tagelang nur mit Standgas und Tempo 60 in der Kolonne rumschleichen darf. Aber die gebotene Leistung, die man jederzeit spürt, auch wenn sie nicht ansatzweise ausgeschöpft wird, entschädigt und begeistert auch bei jeder einzelnen Fahrt. Ganz zu schweigen von den Spaßfahrten.

Im übrigen habe ich auch noch keine Leistungseinbußen festgestellt, wie auch? Mag sein, dass meiner im direkten Vergleich mit mzmzmz's Dauerbrenner schlechter geht, so what? Irgendwer ist immer schneller*. Wenn er hin und wieder mal Auslauf kriegt, sollte das passen. Was sollen sonst die ganzen AMGs mit jenseits der 500 PS sagen? So eine Kiste regelmäßig richtig zu fordern, grenzt ja schon an Unmöglichkeit.

Letztlich ist der Cupra ein ganz normales Auto mit vergleichsweise geringen Unterhaltskosten und muss bei vernünftiger Wartung und Pflege sowas abkönnen. Ich würde mich jederzeit wieder so entscheiden!

Übrigens sehe ich morgens des Öfteren einen Alorblauen 290 ST (wir winken uns immer freundlich zu) und einen bösen A45. Die können die Stadtzuckelei offenbar auch ganz gut ab. 🙂

*EDIT: ich hatte vor einer Weile ein Stelldichein über mehrere Kilometer mit einem 135i auf der A9. Das gab sich gar nichts, der ist mir zw. 120 und 220 keine 5m weggefahren. Ok, die waren zu dritt und ich allein im Auto, dafür war meiner gerade vollgetankt. Fazit: so schlimm lahm kann meiner (übrigens handgerissen!) gar nicht sein. 😛

Klingt sehr gut denke auch das es wohl doch eher ein Cupra wird und danach erst ein "normales" Auto. Man lebt ja nur einmal 🙂)

Zitat:

@Stage3000 schrieb am 6. Dezember 2016 um 20:33:28 Uhr:


Klingt sehr gut denke auch das es wohl doch eher ein Cupra wird und danach erst ein "normales" Auto. Man lebt ja nur einmal 🙂)

Vielleicht hab ich es überlesen, aber was ist denn bei dir als Alternative im Rennen?

Der finanzielle Rahmen muss natürlich passen, randgenäht macht es keinen Spaß. Nach meiner Erfahrung liegen die wesentlichen Unterhaltskosten (Sprit, Versicherung) ca. 25% über nem normalen 1.4er TSI, was meiner Ansicht nach wirklich ok ist. Beim Service habe ich bisher keine Unterschiede festgestellt. Bestimmte Verschleissteile wie Bremsen können sicher ins Geld gehen. Bleibt noch die Anschaffung.

Wenn also die Finanzierung keine Hürde ist, würde ich mir über Kurzstrecke keine Sorgen machen. Da hätte ich bei einem modernen Diesel mit DPF mehr Bedenken.

Alternativ habe ich Interesse an einen Vw cc ( ja ich weiß ist komplett was anderes) was mir an dem cc gefällt ist das Design Motortechnisch wäre dann ein160 ps Benziner interessant aber ich bin so unentschlossen

Ein Focus st war auch mal im Rennen aber als ich das erste mal drin gesessen hab war es für mich erledigt ! Die Sitze pressen einen derbe ein wenn man ein breites kreuzt hat das ist beim Cupra nicht der Fall und schlimm war diese plastiklandschaft also sah alles billig aus nicht so wie beim Cupra

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