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CU Motor: Vergaser knallt, dampft und Benzin fliesst aus dem Auspuff

VW T3
Themenstarteram 22. Oktober 2019 um 10:58

Hallo liebe VW Freunde :)

Da ich mir die Reparatur beim Mechaniker nicht leisten konnte, hab ich selber Hand angelegt und die Kolbenringe vom 1. und 2. Zylinder getauscht.

Nach einem kurzen Kompressionstest (endlich schöne Werte!) und schnell mal anstarten sah eigentlich alles ganz vielversprechend aus.

Tja, nachdem ich wieder alles komplett zusammengebaut habe, wollte er nicht mehr so ganz anstarten und als er dann endlich mal angesprungen ist, hats eine leicht nach Benzin riechende Flüssigkeit aus dem Auspuff gehaut und der Vergaser rechts (Beifahrerseite) hat ordentlich zu knallen begonnen.

Im Standgas hat er sich dann irgendwann beruhigt, aber sobald man das Gas betätigt hat das rauchen wieder angefangen und die

Jetzt hab ich die Zündkerzen beide rechts raus und hab gesehen dass aus dem 1. Zylinder immer wieder Dampf rauspfeift.

Ich bin mit meinem Latein langsam am Ende und hoffe dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt

Im Anhang befindet sich jetzt mal ein Video vom Vergaser

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13 Antworten
am 22. Oktober 2019 um 12:16

Hallo

 

Entweder Zünd Reihenfolge falsch oder nicht eingestellt.

 

Aber denke mal die stoessel sind nicht richtig eingestellt und eins von den Einlass Ventilen ist offen

Hi, ja, man hört, dass ein Zylinder beim Zünden offen ist, also das Einlassventil offen sein muss. Hast Du mal geprüft, ob die Stössel richtig in den Kipphebeln und den Hydros sitzen?

Gruß

Ralph

Themenstarteram 22. Oktober 2019 um 13:18

Vielen Dank für die schnellen wirklich hilfreichen

Antworten!!

 

Hab mittlerweile den Bus vom schrauben etwas aufgeräumt und dabei eine Dichtung für das Stösselrohr gefunden...

Muss beim Einbau runtergerutscht sein ohne dass ich es bemerkt habe...

 

Ich schätze mal dass ihr dann mit den Antworten recht habt

 

Ich muss leider den Wagen morgen schon wegbringen also wird Zylinderkopf ausbauen etwas knapp.

Kann ich das schnell mit etwas anderem Pfusch abdichten um den mal wegzubekommen?

Themenstarteram 22. Oktober 2019 um 13:20

Da ist die Dichtung

Asset.JPG
am 22. Oktober 2019 um 13:22

Is das gummi oder kupfer?

 

Eigt. Brauchst den Kopf nicht nochmal abmachen

Mann kann beim Typ 4 Motor alles machen ohne den abzubauen

Themenstarteram 22. Oktober 2019 um 13:25

Gummi

 

Komplett abmachen vielleicht nicht aber ohne dass ich den Kopf zumindest löse werd ich doch nicht die Stösselröhre ausbauen können oder?

am 22. Oktober 2019 um 13:32

Doch kannst die rohre ohne Kopf abzunehmen oder zu losen wechseln oder eben die Dichtungen erneuern

Hi, ich kenne diese Dichtungen nicht vom WBX, aber wenn das für den LBX die Dichtungen der Stösselrohre sind, kannst Du die einbauen, ohne den Kopf herunterzunehmen. Es gibt sogenannte Teleskop-Stösselrohre, die man einfach einsetzen kann. Die kosten irgendwie um die 25 Euro.

Ich sehe aber trotzdem nicht den Zusammenhang zwischen dem beschriebenen Fehler und der Dichtung. Wenn die Dichtung fehlt, drückt sich an der Stelle nur Motoröl heraus und sonst nichts. Das hat keinen Einfluss auf die Stösselrohre oder das Ventilspiel, denn der Abstand zwischen Hydrostössel und Kipphebel ist unabhängig vom Stösselrohr. Meist sitzt eine der Stösselstangen nicht richtig im Hydrostössel. Ich würde die Kipphebel abmachen, die Stösselstangen kontrollieren und in der gleichen Reihenfolge nochmals einsetzen. Dabei darauf achten, dass sie zentral auf dem Hydrostössel und im Kipphebel sitzen.

Viel Erfolg.

am 22. Oktober 2019 um 15:08

Zitat:

@Mecksite schrieb am 22. Oktober 2019 um 16:12:57 Uhr:

Hi, ich kenne diese Dichtungen nicht vom WBX, aber wenn das für den LBX die Dichtungen der Stösselrohre sind, kannst Du die einbauen, ohne den Kopf herunterzunehmen. Es gibt sogenannte Teleskop-Stösselrohre, die man einfach einsetzen kann. Die kosten irgendwie um die 25 Euro.

Teleskop rohre brauchst man nicht man kann die normalen einfach so wechseln beim Typ 4 Motor.

 

Wenn die Dichtung von einem Stösselschutzrohr fehlt hättest du ordentlich Ölverlust und ne Pfütze unterm Auto. Aber nicht das Problem wie du es beschreibst. Das sehe ich wie Mecksite! Prüf wirklich als erstes die Zündreihenfolge, also ob die Kabel vom Verteiler auch auf die richtigen Kerzen gehen. In deinem Video sieht es wirklich nach einem offenen Einlassventil aus. Da du aber auch sagst, dass aus dem Auspuff frischer Spritgeruch kommt, tippe ich darauf, dass die Steuerzeiten durcheinander sind. Da passiert schnell mal ein Fehler. Daher die Zündkabel auf richtige Zuordnung prüfen.

Hattest du den auch die Ventile aus dem Kopf, zum neu einschleifen oder so? Da kann beim Einbau natürlich auch was schief gelaufen sein.

Die Stösselschutzrohre kannst du durch den Kopf nach außen rausziehen. Oder ganz zum Kopf schieben, am Block runterziehen und dann ausm Kopf nach innen rausziehen.

Themenstarteram 23. Oktober 2019 um 11:03

Wenn ich heute beim Bus draussen bin werd ich mir das alles mal anschauen und dann euch Bescheid geben! :)

Bei den Ventilen hab ich eigentlich nichts gemacht also sollte dort soweit mal alles passen...

Danke für die Tipps mit den Röhren!!

Liebe Grüsse

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 9:15

Hallo liebe Leute

Durch den Arbeits- und Unistress hab Ichs erst dieses Wochenende zum Bus geschafft und folgendes festgestellt:

Die rechte Schraube, die die Kipphebel am 1. Zylinder im Zylinderkopf hält, hat sich beim rausdrehen der Mutter auch ein paar Millimeter rausgelöst, wodurch die Stösselstange nicht richtig drinnen saß.

Nachdem ich die Schraube eingedreht habe, hat auch alles wieder funktioniert und der Motor lief so wie er laufen sollte! (Vielen Dank nochmal für den Tipp mit den Stösselstangen)

Samstag war ich dann nochmal beim Bus und als ich ihn starten wollte, war wieder ein ähnliches Problem...

Keine Kraft und er hat sich angehört wie ein nagelnder Diesel...

Also, Ventildeckel runter, Stössel angeschaut und tatsächlich war da schon wieder ein zu grosses Spiel beim Stössel re. am 1. Zylinder!

Das selbe Spiel wieder von vorne.

Alles ausgebaut, Schraube nochmal angezogen und den Wagen wieder gestartet.

Problem gelöst, mein Bus hat wieder Kraft und hört sich gut an.

Sonntag war ich dann ein drittes mal beim Bus und als ich ihn gestartet habe, kam wieder dasselbe Problem!!

Nur war es diesmal nicht der rechte Stössel am 1. Zylinder der Spiel hatte, sondern der Linke!

Ich hab versucht dieses massive Spiel mit einer Änderung am Ventilspiel auszugleichen aber nachdem er dann 5 min gut lief, war wieder alles beim Alten und auf einmal hatte er wieder massiv Spiel...

Jedesmal wenn ich denke, dass ich es geschafft habe, zieht mir der Bus einen Strich durch die Rechnung und kommt nicht einmal mehr den Stellplatz mit 2% Gefälle hoch...

Mir kommt vor als würde nun die linke Stösselstange tiefer sitzen als die rechte...

Hab jetzt mal vorsichtshalber neue Hydrostössel bestellt

Hat einer von euch eine Idee woran das liegen kann? Übersehe ich einen kleinen Fehler, der so massive Auswirkungen hat?

Liebe Grüsse aus Wien

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 9:17

*mit Stössel re. meine ich den, der am nächsten zum Schwungrad sitzt

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