Controlled Misfire - Kontrollierte Fehlzündungen

Moin moin,

ich finde das Thema

http://www.autobild.de/artikel/mercedes-c-450-amg-4matic-2015-fahrbericht-5555297.html

Controlled Misfire interessant.

Weiß jemand was dazu:

    wie funktioniert das? (schlichtes Zurücknehmen der Zündung + Überwachung der Kat-Temperatur?)
    abhängig vom Gang? abhängig von der Geschwindigkeit?
    Bei welchen Fahrzeugen/Herstellern gibt es das von Werk?
    Ist das über ein Menü im Kombiinstrument aktivierbar/deaktivierbar?
    Ist das über Eingriff in die Motorsteuerung nachrüstbar?

Bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn solcher Systeme... Mich interessiert die Hardware/Software, die dahinter steckt.
Gestern hatte ich es bei einem Porsche gehört. Dachte, dass es dort sowas gar nicht gibt. Wie heißt das denn dort bzw. mit welchem Haken bestellt man es (optional?) dazu?

Beste Antwort im Thema

Da gibt es mehrere:
* kontrollierte Fehlzündungen, die in Schubphasen den Zündfunken ganz weglassen, aber weiter einspritzen, so kommt Kraftstoff in die Abgasanlage, wenn der zusammen mit einer Zündquelle dort explodiert, gibt's nen Knall
* kontrollierte Zündungen zum falschen Zeitpunkt

Modelle: zum Beispiel ab Werk
* Hyundai i30N
* diverse / alle (?) Mercedes jüngeren AMG-Modelle
* diverse / alle (?) Porsche-Modelle mit sportlichem Klanganspruch, also 911 und Cayman
* Jaguar F-Pace SVR
* Jaguar F-Type - http://articles.sae.org/12441/

Zitat:

"All of those little noises are usually the kinds of sounds engineers spend months trying to dial out," he acknowledged. "Because this is an unashamed sports car, we’ve recognized the noise the exhaust makes is part of the experience and something customers want."

Jaguar engineers achieved this by defying convention. "Usually you’d cut the fuel to the cylinders, when the driver lifts off the accelerator," explained Andrew Lowis, the Gasoline Calibration Manager for the car. "We are delaying the point when we do that and igniting later than we might in normal circumstances. It produces a controlled misfire."

Obviously, the car must still meet emissions regulations despite the intentional introduction of pollutants to the exhaust stream. "It is a challenge, but it is one we can achieve by careful calibration," said Lowis. "

Ich glaube, man knan das abkürzen: in den "Sport"-Versionen, die damit ein differenzierendes Merkmal (zu den anderen Baureihen oder zu den weniger "sportlichen" Modellen) bekommen sollen (Prollfaktor erhöhen)

Nachrüsten: immer nur eine Frage des Aufwands, siehe hier an einem Seat Cupra 2.0 TSI, wo der Tuner ein bisschen aus dem Nähkästchen :
https://www.youtube.com/watch?v=q3jplNEsyuw

Hardware: vollelektronische Zündung ohne Zündverteiler (quasi alle modernen Autos) und vollelektronische Kraftstoffeinspritzung (auch quasi alle modernen Autos) und das Motorsteuergerät

Software: eine im Motorsteuergerät, die entweder der Hersteller schon so rausgibt oder die nachträglich verändert wurde. Über den Empfang von CAN-Bus-Frames kann die fast beliebige äußere Einflüsse als weitere Inputsignale nehmen.

Wann immer spätpubertäre Kunden mit zuviel Geld diesen Dreck haben wollen oder übereifrige Produktmanager für bestimmte Modelle diesen Charakter in einem Modell haben wollen, wird ein Weg gefunden, den Quatsch ins Auto zu bringen. Aus meiner Sicht ist das einfach nur doppelte Umweltverschmutzung. Dabei werden die Vorschriften zu Fahrzeuggeräuschemissionen maximal gedehnt, mit allerlei Software-Einflüssen, bisweilen auch weit überdehnt. Leise dann nur noch im Testzyklus, genau wie der Betrug bei VW und bei anderen Herstellern.

Naja, und einer fängt an, kreieren damit erstmal ein Alleinstellungsmerkmal im Markt, und glauben dann andere Hersteller, dass sie das auch brauchen, ziehen die anderen nach in den Fahrzeugen, die diesen Charakter bekommen sollen.

Beliebt bei der Kundschaft mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom sind zusätzlich natürlich Klappenauspuffanlagen, bei denen adaptiv die Schalldämpfer im Abgasstrang umgangen werden.

Vielleicht als letztes Outlaw-Merkmal vor der Übernahme durch die Batterieautos wird nochmal richtig gepoltert, gefaucht und geknallt.

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Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 27. Juli 2024 um 16:47:22 Uhr:


Wie Gankuhr richtig schrieb: (zusätzlicher) Lautsprecher im Innenraum und ein Soundmodul, das den originalgetreuen "Klang" zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Dosierung abspielt.

Kommt spätestens dann, wenn irgendwann fast nur noch E-Autos unterwegs sind...

Übrigens sollte es sowas für Motorradfahrer auch geben (nur halt für den Helm). Deren Krach ist oftmals noch schlimmer.

Wir wohnen im Tal, und wo unser Haus steht, ist's etwas enger bzw. die Häuser stehen etwas dichter zusammen. Und da schallt's besonders laut... 😠

Kommt immer auf den Fahrer an.. Meine bollert auch ganz gut, aber ich hab soviel Grips im Kopf, dass ich grade in Dörfern oder Städten nicht am Griff drehe, wie n Blöder.

Zitat:

Aber nicht, wenn die Fahrer runterschalten und mit hoher Drehzahl/Extragas durchfahren, weil das ja so schön schreit...

Das hat weniger mit der Drehzahl wie mit der Geschwindigkeit zu tun.

Aktuelle Ducatis, Kawasaki oder Yamaha öffnen ihre klappe erst zwischen 70-80 km/h.
Das manuelle öffnen der klappe per Knopf ist ja verboten und darf nur übers Steuergerät erfolgen.
Wenn man mit dem Motorrad mit "offener Klappe" in den Ort mit erlaubten 30-50km/h ballert, dann ist man deutlich zu schnell unterwegs.
Das liegt dann nicht am Motorrad sondern am Esel am Lenker.

Zitat:

Die Messung dazu läuft standardisiert ab. Das Fahrzeug nähert sich mit konstant 50 km/h der Messstrecke. An deren Anfang wird mit Vollgas beschleunigt, beim Handschalter fest im dritten Gang (egal wieviel Gänge vorhanden sind), beim Automaten mit Kick-down.

Ja richtig.
Ich habe auch schon einige male eine Geräuschmessung machen lassen.
Runde 350 Euro lohnen sich, man hat sämtliche Prüfberichte.
Sollte es von der Polizei ärger geben ist man da besser aufgehoben als bei §19 Eintragungen.

Zitat:

Eine Messung im Schubbetrieb ist mir nicht bekannt.

Allgemein steht in der Gesetzgebung nichts drin was das Knallen betrifft, ich hatte das ja auch mal mit einem Prüfer.
Er meinte auch es wäre ne Grauzone.

Auch beim Geräusch sind "eigentlich" unnötige Emissionen verboten. Letztlich wundert es mich schon seit Jahren, dass noch niemand nach dem "Abgasskandal" einen "Lärmskandal" aufgedeckt hat. Wo es doch mehr als offensichtlich ist, dass viele Fahrzeuge (deutlich) mehr Lärm emittieren als technisch notwendig.

Letztlich entwickeln sich die Vorschriften aber auch weiter, die aktuelle R51.03 verlangt neben der bekannten Fahrgeräuschmessung die Einhaltung der "ASEP" (Additional Sound Emission Provisions) die über einen weiteren Verwendungsbereich das Geräuschverhalten regulieren und die vor allem auch ein Verbot von "Abschaltvorrichtungen" beinhalten. Bei Krädern bin ich mir grade nicht ganz sicher, ob die ECE-R41 in der aktuellen Fassung die ASEP schon enthält oder erst in der nächsten.

Deswegen wäre ich ja für so einen Soundgenerator (egal welches Kraftfahrzeug).
Wenn jemand halt unbedingt so eine Geräuschkulisse haben will, dann ist sie wenigstens auf den Innenraum beschränkt (Fahrgastzelle oder Helm).

Solche Klientel interessiert ein Verbot nebst Bußgeld doch gar nicht - wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden?!? Und wenn, gibt es vielleicht auch erst mal nur ein Du-Du...

Ist doch wie mit dem zu schnell fahren - in manchen Gegenden ist das Risiko, geblitzt zu werden, äußerst gering. Wenn bei uns im Dorf 200 m vor dem Ortsausgang geblitzt werden würde - Polizei oder Ordnungsamt würden das Geschäft ihres Lebens machen...

Würden Drängler verstärkt kontrolliert werden (egal wo) - dto.

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Zitat:

Solche Klientel interessiert ein Verbot nebst Bußgeld doch gar nicht - wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden?!? Und wenn, gibt es vielleicht auch erst mal nur ein Du-Du...

Kommt drauf an wo man erwischt wird. An den Hotspots, bspw. Düsseldorfer Köö, oder Dortmunder Wallring, greifen die Cops sehr hart durch. Da wird die Weiterfahrt untersagt, das Auto kommt bei Verdacht auf den Abschlepper und wird am nächsten Werktag dem TÜV vorgeführt. "Verdacht" ist übrigens sehr subjektiv. Da wird nichts gemessen, die Zeit haben die da gar nicht. Die wollen nur die Poser aus den Städten vertreiben.
Die Handys werden gleich mit konfisziert (unter dem Vorwand sie könnten Filmmaterial von der Raserei enthalten, in Wahrheit aber um die Leute abzuschrecken - fürs Passwort knacken fehlen der Polizei die Mittel).

Das kann schon ordentlich weh tun, selbst wenn man unschuldig ist (ist einem Bekannten von mir passiert, das Auto war völlig legal und er ist lt. eigener Aussage konform gefahren - gab auch keinen Bußgeldbescheid oder ähnliches).

@Thomasbaerteddy
Sehe ich ganz genauso.
Nur dieses Klientel möchte ja die anderen mit dem Sound beglücken...
Für sich alleine genügt denen nicht.

Zitat:

Auch beim Geräusch sind "eigentlich" unnötige Emissionen verboten.

Wie sagt man bei einigen Herstellern wenn das Auto ungewöhnliche Geräusche macht: Stand der Technik 😉

Diese allgemeine Verbotskarte ist glücklicherweise nicht immer nutzbar.
Der Begriff Unnötig ist auch recht schwammig.

Aber der Paragraph oben, das wären die feuchten Träume eines jeden Klimaaktivisten.
Wenn es Bus und Bahn gibt, dann ist doch Auto, Motorrad alles "Unnötige Emissionen" die man verbieten könnte.

Zitat:

Da wird die Weiterfahrt untersagt, das Auto kommt bei Verdacht auf den Abschlepper und wird am nächsten Werktag dem TÜV vorgeführt. "Verdacht" ist übrigens sehr subjektiv. Da wird nichts gemessen, die Zeit haben die da gar nicht. Die wollen nur die Poser aus den Städten vertreiben.

Die Handys werden gleich mit konfisziert (unter dem Vorwand sie könnten Filmmaterial von der Raserei enthalten, in Wahrheit aber um die Leute abzuschrecken - fürs Passwort knacken fehlen der Polizei die Mittel).

Es ist bekannt dass die Poser Polizei hierbei oft selbst gegen ihre eigenen Gesetze verstößt.
Es ist auch sehr oft schon vorgekommen dass bei der Standgeräuschmessung mit falschen Drehzahlen (höheren) gemessen wird um einen Grund für eine Stilllegung zu rechtfertigen.

Zitat:

@hk_do schrieb am 28. Juli 2024 um 16:01:43 Uhr:


Letztlich wundert es mich schon seit Jahren, dass noch niemand nach dem "Abgasskandal" einen "Lärmskandal" aufgedeckt hat. Wo es doch mehr als offensichtlich ist, dass viele Fahrzeuge (deutlich) mehr Lärm emittieren als technisch notwendig.

Nun, ich habe es ja in meinem Beitrag weiter oben bereits angedeutet.

Die Funktion wurde dann im Rahmen des Diesel-Updates deaktiviert, bevor es auffällt.

Jaja, die böse Polizei. Unterdrückt den armen Bürger.

Mittlerweile(!) gibts eine simple Lesart: Was als Geräusch eingetragen und abgenommen ist, darf im bestimmungsgemäßen Betrieb eines Fahrzeugs nicht überschritten werden. Nicht durch modifizierte Klappen, nicht durch einen anderen Auspuff und auch nicht durch synthetisches Gefurze.

Ist übrigens die gleiche Lesart des EuGH zum Thema "NOx Emissionen auf dem Prüfstand versus normale Nutzung".

Wird ein Fahrzeug übrigens beschlagnahmt und begutachtet, es gibt genau zwei Möglichkeiten.
(a) der Gutachter weist nach, dass was nicht stimmt --> Halter zahlt auch das Gutachten.
(b) Gutachter findet nichts --> die Staatskasse zahlt diesen.

Zitat:

@Anarchie-99 schrieb am 29. Juli 2024 um 11:11:39 Uhr:


Es ist bekannt dass die Poser Polizei hierbei oft selbst gegen ihre eigenen Gesetze verstößt.

In Deutschland haben wir (zum Glück!!) noch eine Gewaltenteilung. Die Polizei als Exekutive erlässt keine Gesetze, das ist der Legislative (Gesetzgeber, Parlament) vorbehalten.

Zitat:

Jaja, die böse Polizei. Unterdrückt den armen Bürger.

Du möchtest ein Beispiel vor laufender Kamera? Aber gerne doch.

https://www.youtube.com/watch?v=YVBR_MtS0l8

Zu prüfendes Fahrzeug:

Opel Astra G Kombi

Motor: 2,0l 16v Benziner.

Alle 16v von Opel Astra G egal ob 1,4l 16v, 1,6l 16v, 2,0l 16v oder 2,2l 16v haben eine Nenndrehzahl Über 5000rpm aber weniger wie 7500rpm.

Zitat aus der VERORDNUNG (EU) Nr. 540/2014 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

Standgeräuschmessung:

4.2.5.3.2. Betriebsbedingungen des Motors

4.2.5.3.2.1. Solldrehzahl

75 % der Drehzahl S bei einer Nenndrehzahl unter 5 000 min–1

3 750 min–1 bei einer Nenndrehzahl über 5 000 min–1 und unter 7 500 min–1

50 % der Drehzahl S bei einer Nenndrehzahl über 7 500 min–1

Nachzulesen hier:
https://eur-lex.europa.eu/.../?uri=CELEX%3A32014R0540&%3Bfrom=DE

Der Opel Astra G Kombi wird mit einer Drehzahl von 4200rpm gemessen! 😉
Video: 9.20min (deutlich ist die Drehzahl 4200rpm zu hören)
Vorschriftsmäßig sind nach Gesetz : 3750 rpm

Man möge mir doch erklären warum ein Fahrzeug deutlich höher gemessen wird als das gesetzlich notwendig ist?

Ich kann noch 10 weitere Videos zeigen wo auch vor der Kamera falsch das Standgeräusch gemessen wird auch Fahrzeuge die dadurch stillgelegt wurden.

Zitat:

@GaryK schrieb am 29. Juli 2024 um 11:32:19 Uhr:


Jaja, die böse Polizei. Unterdrückt den armen Bürger.

Mir lag es fern auf die Polizei zu schimpfen. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass es nicht immer so ist, dass man mit ermahnenden Worten (ich zitierte eine Textpassage mit "du-du-du!"😉 davonkommt, sondern es auch ganz dämlich für den jeweiligen Fahrer und sogar den Mitfahrer kommen kann (Handy konfisziert).

Zitat:

Wird ein Fahrzeug übrigens beschlagnahmt und begutachtet, es gibt genau zwei Möglichkeiten.
(a) der Gutachter weist nach, dass was nicht stimmt --> Halter zahlt auch das Gutachten.
(b) Gutachter findet nichts --> die Staatskasse zahlt diesen.

Bei meinem Bekannten war es so, dass nichts gefunden und ihm trotzdem das Gutachten in Rechnung gestellt wurde. Das konnte er nur mit einem Anwalt aus der Welt schaffen.
Obwohl er nicht auffällig fuhr, sein Fahrzeug dem unveränderten Serienzustand entsprach und weder zu laut noch zu tief war, hat der zuständige Richter telefonisch noch patzige Worte gefunden...
Das ist auch Realität.

Bestimmte Kommunen wollen solche Fahrzeuge einfach nicht in ihrem Geltungsbereich haben und versuchen alles um eine abschreckende Wirkung zu erzielen.

Allein, die Raser und Poser hält man irgendwie trotzdem nicht davon ab... 🙄 Die kommen trotzdem.

Am Ende ist entscheidend was der Gutachter dann macht. Der versteht auch sein Handwerk.

P.S. so manches mal habe ich mir im Bierfarten (der Bar) auch schon Gedacht "Scheiße, hast gerade keine leere Flasche auf dem Tisch".

Zitat:

@GaryK schrieb am 29. Juli 2024 um 11:32:19 Uhr:


Wird ein Fahrzeug übrigens beschlagnahmt und begutachtet, es gibt genau zwei Möglichkeiten.
(a) der Gutachter weist nach, dass was nicht stimmt --> Halter zahlt auch das Gutachten.
(b) Gutachter findet nichts --> die Staatskasse zahlt diesen.

Keine Bange- im Gutachten steht dann eine kaputte Blinkerbirne, ein Steinschlag (auch im Aussenbereich...)
Und schon bezahlst das Gutachten .-) EIN Mangel, egal welcher , reicht. Und dafür wird schon gesorgt, versprochen. Da zahlt immer der Halter, bzw Fahrer .
Selbst wen du vor Gericht 11 von 12 Mängeln widerlegen kannst- der kaputte Nebelscheinwerfer reicht .-)

@ Anarchie
Ich hab auch 10 Handyvideos von der verblödeten Standgeräuschmessung- 30cm direkt hinterm Auspuff, 2m neben einer Garagenmauer, umringt von ca 20 Leuten :-)
Obergeil war aber die dann im Gutachten angebliche Fahrgeräuschmessung. Wir hatten die Km bei Abgabe des Fz und Abholung dokumentiert - keine 100m Fahrstrecke :-) Dabei liegt die nächste amtlich zugelassene Messtrecke schon ca 200km entfernt. Die Richterin hat das sofort abgehakt, auch das eine Corvette vorn keine farblich markierten Federn hat :-) Original Auspuff natürlich auch kein Prüfzeichen, und die C5 hat nun mal ab Werk je nach Ausstattung verchromte Felgen....aber es ging eben ein Nebler nicht, und ein winziger Steinschlag rechts . Sie hat uns das erklärt, wohlwissend das das blöd ist, aber eben die Rechtslage. Bald wär das noch doppelt fällig gewesen- Halter und Fahrer, aber da es eine nicht genehmigte Schwarzfahrt war ( :-) ) musste nur der Fahrer zahlen.

wer solche kontrolierten Fehlzündungen verursacht sollte schnellstens in den Kindergarten zurück!!

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